César/Bestes adaptiertes Drehbuch

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Co-Preisträger 2023: Dominik Moll für In der Nacht des 12.

Der César in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch (Meilleure adaptation, früher Meilleur scénario adaptation) wird mit Unterbrechungen seit 1983 verliehen. Die Mitglieder der Académie des Arts et Techniques du Cinéma vergeben ihre Auszeichnungen für die besten Filmproduktionen und Filmschaffenden rückwirkend für das vergangene Kinojahr.

Erstmals Gewinner in dieser Kategorie (damalige offizielle Bezeichnung Meilleure adaptation et dialogue) wurden in den Jahren 1983 bis 1985 gekürt, ehe sie ab der Verleihung 2006 unter veränderter Bezeichnung wieder neu eingeführt wurde. In den Jahren 1976 bis 1982 und 1986 bis 2005 waren adaptierte Drehbücher (Filmskripte die auf einem anderen Werk wie z. B. einem Roman, einer Kurzgeschichte oder einem anderen Film basieren) und Original-Filmskripte in der Kategorie Bestes Drehbuch prämiert worden.

Die unten aufgeführten Filme werden mit ihrem deutschen Verleihtitel (sofern vorhanden) angegeben, danach folgt in Klammern in kursiver Schrift der französische Originaltitel. Die Nennung des französischen Originaltitels entfällt, wenn deutscher und französischer Filmtitel identisch sind. Die Gewinner stehen hervorgehoben an erster Stelle.

1980er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1983

Jean Aurenche, Michel Grisolia und Pierre Granier-DeferreStern des Nordens (L’étoile du nord)


1984

Sébastien JaprisotEin mörderischer Sommer (L’été meurtrier)


1985

Bertrand Tavernier und Colo TavernierEin Sonntag auf dem Lande (Un dimanche à la campagne)

2000er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2006

Jacques Audiard und Tonino BenacquistaDer wilde Schlag meines Herzens (De battre mon cœur sest arrêté)


2007

Pascale Ferran, Roger Bohbot und Pierre TrividicLady Chatterley


2008

Marjane Satrapi und Vincent ParonnaudPersepolis (Persépolis)


2009

Laurent Cantet, François Bégaudeau und Robin CampilloDie Klasse (Entre les murs)

2010er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010

Stéphane Brizé und Florence VignonMademoiselle Chambon


2011

Robert Harris und Roman PolanskiDer Ghostwriter (The Ghost Writer)


2012

Roman Polanski und Yasmina RezaDer Gott des Gemetzels (Carnage)


2013

Jacques Audiard und Thomas BidegainDer Geschmack von Rost und Knochen (De rouille et d’os)


2014

Guillaume GallienneMaman und ich (Les garçons et Guillaume, à table!)


2015

Cyril Gély und Volker SchlöndorffDiplomatie


2016

Philippe FauconFatima


2017

Céline SciammaMein Leben als Zucchini (Ma vie de courgette)


2018

Albert Dupontel und Pierre LemaitreAu revoir là-haut


2019

Andréa Bescond und Éric MétayerLes chatouilles

2020er-Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2020

Roman Polanski und Robert HarrisIntrige (J’accuse)


2021

Stéphane DemoustierLa fille au bracelet


2022

Xavier Giannoli und Jacques FieschiVerlorene Illusionen (Illusions perdues)


2023

Gilles Marchand und Dominik MollIn der Nacht des 12. (La nuit du 12)