Charles Crawford Davis

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Charles Crawford Davis (* 27. November 1893 in Fenton, Michigan; † 16. Dezember 1966 in Ojai, Kalifornien[1]) war ein US-amerikanischer Tontechniker, der 1948 den Oscar für Wissenschaft und Entwicklung (Academy Scientific & Engineering Award) erhielt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er ging auf die Fenton High School und studierte Maschinenbau an der University of Michigan.[2] Im Ersten Weltkrieg diente er bei den American Expeditionary Forces.[3] Nach dem Krieg zog er nach Kalifornien und arbeitete in der Filmindustrie. Er entwickelte Technik zur Integration von Ton und Film in Aufnahmekameras und Projektoren. Damals waren seine Erfindungen in der Industrie weit verbreitet. Für seine Innovationen erhielt er mehrere Patente.[2][4][5] 1948 erhielt er einen Oscar für seinen technischen Beitrag für die Filmindustrie. 1956 erhielt er den Samuel Warner Memorial Award der Society of Motion Picture and Television Engineers.[6] 1958 bekam er den Emile Berliner Award von der Audio Engineering Society.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alumni Association (Hrsg.): The Michigan Alumnus – Volume 74. University of Michigan Libraries, 1967, S. 37 (google.com [abgerufen am 6. Januar 2018]).
  2. a b The Fenton High School Alumni Association, Hall of Fame. Fenton High School, archiviert vom Original am 14. August 2015; abgerufen am 6. Januar 2018.
  3. Genesee County War Board (Hrsg.): Honor roll and complete war history of Genesee county, Michigan, in the great world war. Flint Daily Journal, 1920, S. 116 (archive.org [abgerufen am 6. Januar 2018]).
  4. Hall of fame inductees honored for contributions. tctimes.com, 28. Oktober 1999, abgerufen am 6. Januar 2018.
  5. Official Gazette of the United States Patent Office [microform] – Volume 361. U.S. Patent Office, Washington, 1927, S. 302 (archive.org [abgerufen am 6. Januar 2018]).
  6. The Samuel L. Warner Memorial Medal Award Recipients. SMPTE, 1956, abgerufen am 6. Januar 2018.
  7. AES Awards – Past Awards Recipients. Audio Engineering Society, 1958, abgerufen am 6. Januar 2018.