Christian Weisenborn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christian Weisenborn (* 1947 in Berlin) ist ein deutscher Filmemacher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1948 zogen seine Eltern Joy und Günther Weisenborn mit ihm und seinem 1946 geborenem Bruder Sebastian aus den Trümmern Berlins nach Engelswies am Bodensee; drei Jahre später zogen sie nach Hamburg, ab 1964 lebten sie in West-Berlin.

Nach der Schule begann Weisenborn als Regie- und Dramaturgieassistent bei den Städtischen Bühnen in Flensburg. Danach wechselte er nach Nürnberg. 1970 nahm er ein Studium an der Filmhochschule München auf mit dem Schwerpunkt auf „Künstlerische Produktion im Fernsehen“, das er 1974 abschloss. Anschließend gründete er die Nanuk-Filmproduktion,[1] mit der er sich auf Dokumentarfilme spezialisierte. Neben seiner Arbeit als Filmemacher übernahm Weisenborn im Lauf der Jahre immer wieder auch Lehrtätigkeiten, so etwa an seiner Alma Mater (1978–83) und bei Seminaren und Workshops unter anderem in Singapur, Ägypten und Bangladesch.[2]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2017: Die guten Feinde
  • 2014: Verräterkinder
  • 2012: Ein Sommer im goldenen Landl
  • 2011: Josef Bulva – Das grosse Comeback
  • 2010: Was ich bin, sind meine Filme, Teil 2 – Nach 30 Jahren
  • 2009: 100 Pfoten für den Sieg
  • 2009: Legenden – Peter Frankenfeld
  • 2009: Pater Florian von Bayern
  • 2008: Grüss Gott Gams!, Fex und die Wildschützen der Alpen
  • 2007: Die Erben – Gloria von Thurn und Taxis
  • 2007: Seebären der Ägäis
  • 2007: Top-Secret – Helden und Verräter, Agenten im Kalten Krieg, Die globale Herausforderung
  • 2007: Mein Qingdao-Tagebuch
  • 2006: Legenden – Pelé
  • 2005: Der Kommunismus – Geschichte einer Illusion – Sieg der Revolution/Aufstieg zur Supermacht/Zerfall der Macht (Dreiteiler)
  • 2004: Der Cup der Guten Hoffnung
  • 2003: Taxi nach Capri
  • 2003: Legenden – Franz Beckenbauer
  • 2002: Abenteurer – Rüdiger Nehberg
  • 2001/02: Legenden – Muhammad Ali
  • 2001: Meine Welt – Deine Welt
  • 1999/00: Worldcourier 2000
  • 1999: Der Ball ist ein Sauhund
  • 1999: Legenden – Niki Lauda
  • 1997: Die unsichtbaren Mörder
  • 1997: Das Elbsandsteingebirge
  • 1996: Anita gegen Spiegel-TV
  • 1995/96: Der neue Vectra
  • 1995/96: Krückenkinder lernen Laufen
  • 1995/96: Truskawetz – Reise in die Hoffnung
  • 1994: Sampling
  • 1993/94: Tag-X
  • 1993: Rumba, Rum und die Schwierigkeiten zu leben
  • 1991: Mein Vater, mein Land...
  • 1990: Kontext-3
  • 1990: Kontext-5
  • 1990/1991: Moving
  • 1990: Der fliegende Magier
  • 1988: Die Scooterfahrer
  • 1988–1992: Geschichten von anderswo: 1. Rodrigo. – 2. Raquel
  • 1987: Zu Besuch bei Rolf Zehebauer
  • 1985/86: Der Tropfen und der heiße Stein – Deutsche Ärzte in den Philippinen
  • 1984: Spark of Courage
  • 1983: Vom Ende der Zeit
  • 1983: Der Rest ist Gottvertrauen
  • 1981–86: Da schau her!
  • 1978/1979: Profis
  • 1978: Torwartkurs mit Sepp Maier
  • 1978: Was ich bin, sind meine Filme
  • 1977: Johnny West
  • 1976–1980: Der Rasen ihrer Träume – Traumjob?
  • 1976–1978: Was ich bin, sind meine Filme
  • 1976: Mit mir will keiner spielen
  • 1976–1978: Der Rasen ihrer Träume
  • 1974–1975: Die Prinzengarde. Wer wird Fußballstar?
  • 1974: Jeder für sich und Gott gegen alle
  • 1973: Arbeitsplatz
  • 1972: Dienst ist Dienst

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. nanukfilm.de, abgerufen am 19. August 2017
  2. Christian Weisenborn bei filmportal.de