Christian von Ditfurth

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Christian von Ditfurth, vor 2013

Wolf-Christian Krafft Hans-Otto von Ditfurth,[1] genannt Christian von Ditfurth (* 14. März 1953 in Würzburg) ist ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Lektor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolf-Christian von Ditfurth stammt aus dem ehemaligen Adelsgeschlecht Ditfurth. Sein Vater war der Psychiater, Journalist, Fernsehmoderator und Schriftsteller Hoimar von Ditfurth, seine Mutter war die Fotografin Heilwig von Raven.[2] Seine Schwester ist die Publizistin und ehemalige Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth.

Im Jahr 1972 legte er sein Abitur an der Stormarnschule in Ahrensburg ab. Von 1973 bis 1983 war er Mitglied der DKP und wurde zeitweise an der Außenstelle des Franz-Mehring-Instituts in Berlin-Biesdorf in der DDR geschult.[3] Im Januar 1998 trat er der SPD bei, der er zwei Jahre angehörte.

Ditfurth publizierte im Spiegel und veröffentlichte eine Reihe von Sachbüchern. Ab 1999 kamen Kriminal- und Alternativweltromane hinzu. Er ist Mitglied von Amnesty international[4] und lebt in Berlin-Kreuzberg.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sachbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriminalromane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alternativhistorische Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertonungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vier ersten Romane der Stachelmann-Reihe setzte das Deutschlandradio Kultur als Hörspiele um.

Auf CD erschienen ist:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A Band VI, Limburg 1962, S. 81.
  2. Hoimar von Ditfurth: Innenansichten eines Zeitgenossen. Meine Bilanz. Düsseldorf 1989 (2); S. 230 ff.
  3. Uwe Backes: Rezension: Sachbuch: Wir hier oben, ihr da unten; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. März 1998
  4. Porträt des Schriftstellers, Günther Wessel im Deutschlandradio Kultur vom 27. November 2013