Chuenisbärgli

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Chuenisbärgli
Adelboden gesehen vom Chuenisbärgli
Adelboden gesehen vom Chuenisbärgli

Adelboden gesehen vom Chuenisbärgli

Ort Schweiz Adelboden
Berg Chuenisbärgli
Koordinaten 608276 / 146772Koordinaten: 46° 28′ 20″ N, 7° 32′ 47″ O; CH1903: 608276 / 146772
Riesenslalom
Start 1730 m
Ziel 1294 m
Höhenunterschied 436 m
Streckenlänge 1430 m
Slalom
Start 1473 m
Ziel 1294 m
Höhenunterschied 179 m
Streckenlänge 592 m

Das Chuenisbärgli (auch Kuonisbergli) ist ein Berg im Berner Oberland. Er liegt oberhalb des Dorfes Adelboden und ist als Austragungsort von Rennen des Alpinen Skiweltcups bekannt.

Weltcuprennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Piste am Chuenisbärgli gilt als schwierigste Riesenslalom-Strecke des Weltcups für Herren.[1] Sowohl das Startstück als auch der Zielhang sind extrem steil, dazu ist die Piste schräg abfallend. Auf ihr werden auch Slalom-Rennen ausgetragen. Von 1994 bis 2022 war der ehemalige Weltcupfahrer Hans Pieren als Rennleiter tätig.[2]

Der Start des Riesenslaloms liegt auf 1730 m ü. M., jener für den Slalom auf 1473 m ü. M. Die Länge des Riesenslaloms beträgt 1430 Meter, die Länge des Slaloms 592 Meter. Das Ziel befindet sich auf einer Höhe von 1294 m ü. M. Mit rund 35'000 Zuschauern entlang der Strecke und auf provisorischen Tribünen im Zielraum gehören die Rennen in Adelboden zu den meistbesuchten der Welt.

1955 fanden die ersten Internationalen Adelbodner Skitage statt. Seit 1967 werden die Rennen im Rahmen des Skiweltcups ausgetragen. In den Jahren 1988, 1990, 1993 und 1994 mussten die Rennen wegen Schneemangels an anderen Orten durchgeführt werden. Unterdessen wurde das Skigebiet mit Schneekanonen ausgerüstet, damit die Rennen auch ohne natürlichen Schnee durchführbar sind, wie etwa im Jahr 2023. Aufgrund von Auflagen des Weltverbandes FIS wurde 2005 eine neue Vierer-Sesselbahn auf das Chuenisbärgli gebaut. Zuvor existierte während 50 Jahren am selben Ort ein Zweier-Schlepplift.

Grundsätzlich wurde in den Anfangszeiten des Weltcups nur ein Riesenslalom, vorerst an zwei Tagen (Montag 1. Lauf/Dienstag 2. Lauf) bzw. dann beide Durchgänge am Dienstag, ausgetragen. Eine Abweichung gab es im Jahr 2000 mit einem Slalom am Sonntag, 20. Februar. 2001 gab es letztmals am Dienstag den Riesenslalom. Seit einschliesslich 2002 werden Riesenslalom und Slalom gefahren, der Termin wurde auf das Wochenende (Samstag Riesenslalom, Sonntag Slalom) verlegt.

Rekordsieger ist der Österreicher Marcel Hirscher mit 9 Erfolgen (5 × Slalom, 4 × Riesenslalom), vor dem Schweden Ingemar Stenmark mit 5 Siegen (alle Riesenslalom).

Erst seit dem Jahr 1982 werden die Rennen direkt im Fernsehen übertragen.[3]

Podestplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Denkmal mit den Fussabdrücken der Sieger auf dem Dorfplatz Adelboden

Riesenslalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit neun Siegen (5×SL, 4×RS) ist Marcel Hirscher der erfolgreichste Rennläufer auf dem Chuenisbärgli
Im Riesenslalom ist Ingemar Stenmark der erfolgreichste Rennläufer mit fünf Siegen
Saison Datum Sieger 2. Platz 3. Platz
1958 Schweiz Roger Staub Osterreich Mathias Leitner Frankreich Charles Bozon
1959 Deutschland BR Fritz Wagnerberger Osterreich Gerhard Nenning Deutschland BR Ludwig Leitner
1960 Deutschland BR Ludwig Leitner Italien Italo Pedroncelli Schweiz Roger Staub
1961 Deutschland Demokratische Republik 1949 Eberhard Riedel Schweiz Willi Forrer Italien Italo Pedroncelli
1962 Rennen abgesagt.
1963 Schweiz Georg Grünenfelder Frankreich Jean-Claude Killy Frankreich Georges Mauduit
1963 Frankreich Léo Lacroix Deutschland BR Fritz Wagnerberger Deutschland BR Ludwig Leitner
1964 Rennen abgesagt.
1965 Schweiz Edmund Bruggmann Frankreich Léo Lacroix Schweiz Beat von Allmen
1965 Frankreich Léo Lacroix Italien Ivo Mahlknecht Schweiz Willy Favre
1966 Vereinigte Staaten Billy Kidd Schweiz Willy Favre Schweiz Edmund Bruggmann
1967 09.01.1967 Frankreich Jean-Claude Killy Schweiz Willy Favre Frankreich Georges Mauduit
1968 08.01.1968 Frankreich Jean-Claude Killy Schweiz Edmund Bruggmann Schweiz Stefan Kälin
1968/69 06.01.1969 Frankreich Jean-Noël Augert Frankreich Jean-Pierre Augert Osterreich Karl Schranz
1969/70 05.01.1970 Osterreich Karl Schranz Deutschland BR Sepp Heckelmiller Schweiz Dumeng Giovanoli
1970/71 18.01.1971 Frankreich Patrick Russel Italien Gustav Thöni Frankreich Henri Duvillard
1971/72 24.01.1972 Schweiz Werner Mattle Schweiz Adolf Rösti Italien Gustav Thöni
1972/73 15.01.1973 Italien Gustav Thöni Osterreich Hans Hinterseer Norwegen Erik Håker
1973/74 21.01.1974 Italien Gustav Thöni Italien Piero Gros Osterreich Hans Hinterseer
1974/75 13.01.1975 Italien Piero Gros Italien Gustav Thöni Schweiz Werner Mattle
1975/76 12.01.1976 Italien Gustav Thöni Schweden Ingemar Stenmark Schweiz Engelhard Pargätzi
1976/77 24.01.1977 Schweiz Heini Hemmi Schweden Ingemar Stenmark Osterreich Klaus Heidegger
1977/78 17.01.1978 Liechtenstein 1937 Andreas Wenzel Schweden Ingemar Stenmark Italien Piero Gros
1978/79 16.01.1979 Schweden Ingemar Stenmark Liechtenstein 1937 Andreas Wenzel Schweiz Jacques Lüthy
1979/80 21.01.1980 Schweden Ingemar Stenmark Schweiz Jacques Lüthy Schweiz Joël Gaspoz
1980/81 26.01.1981 Schweden Ingemar Stenmark Osterreich Christian Orlainsky
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Boris Strel
1981/82 19.01.1982 Schweden Ingemar Stenmark Vereinigte Staaten Phil Mahre Schweiz Max Julen
1982/83 11.01.1983 Schweiz Pirmin Zurbriggen Schweiz Max Julen Schweiz Jacques Lüthy
1983/84 10.01.1984 Schweden Ingemar Stenmark Osterreich Hubert Strolz Schweiz Pirmin Zurbriggen
1984/85 15.01.1985 Osterreich Hans Enn Osterreich Hubert Strolz Italien Richard Pramotton
1985/86 28.01.1986 Italien Richard Pramotton Italien Marco Tonazzi Osterreich Hubert Strolz
1986/87 13.01.1987 Schweiz Pirmin Zurbriggen Luxemburg Marc Girardelli Osterreich Hubert Strolz
20.01.1987 Schweiz Pirmin Zurbriggen Schweiz Joël Gaspoz Schweden Ingemar Stenmark
1987/88 19.01.1988 Rennen abgesagt.
1988/89 17.01.1989 Luxemburg Marc Girardelli Norwegen Ole Kristian Furuseth Italien Alberto Tomba
1989/90 23.01.1990 Rennen abgesagt.
1990/91 15.01.1991 Luxemburg Marc Girardelli Italien Alberto Tomba Osterreich Rudolf Nierlich
1991/92 22.01.1992 Norwegen Ole Kristian Furuseth Schweiz Hans Pieren Luxemburg Marc Girardelli
1992/93 19.01.1993 Rennen abgesagt.
1993/94 18.01.1994 Rennen abgesagt.
1994/95 04.02.1995 Italien Alberto Tomba Slowenien Jure Košir Norwegen H. C. Strand Nilsen
1995/96 16.01.1996 Schweiz Michael von Grünigen Schweiz Urs Kälin Norwegen Tom Stiansen
1996/97 14.01.1997 Norwegen Kjetil André Aamodt Schweiz Michael von Grünigen Osterreich Andreas Schifferer
1997/98 13.01.1998 Osterreich Hermann Maier Schweiz Michael von Grünigen Schweiz Paul Accola
1998/99 12.01.1999 Osterreich Hermann Maier Norwegen Kjetil André Aamodt Osterreich Benjamin Raich
1999/00 19.02.2000 Abbruch im 1 DG wegen des anhaltenden dichten Schneefalls.
2000/01 09.01.2001 Osterreich Hermann Maier Schweiz Michael von Grünigen Schweden Fredrik Nyberg
2001/02 05.01.2002 Schweiz Didier Cuche Frankreich Frédéric Covili Schweden Fredrik Nyberg
2002/03 14.01.2003 Osterreich Hans Knauß Schweiz Michael von Grünigen Norwegen Kjetil André Aamodt
2003/04 07.02.2004 Finnland Kalle Palander Italien Massimiliano Blardone Osterreich Christoph Gruber
Osterreich Heinz Schilchegger
2004/05 11.01.2005 Italien Massimiliano Blardone Vereinigte Staaten Bode Miller Finnland Kalle Palander
2005/06 07.01.2006 Osterreich Benjamin Raich Schweden Fredrik Nyberg Osterreich Stephan Görgl
Finnland Kalle Palander
2006/07 06.01.2007 Osterreich Benjamin Raich Italien Massimiliano Blardone Norwegen Aksel Lund Svindal
2007/08 05.01.2008 Schweiz Marc Berthod Schweiz Daniel Albrecht Osterreich Hannes Reichelt
2008/09 10.01.2009 Osterreich Benjamin Raich Italien Massimiliano Blardone Norwegen Kjetil Jansrud
2009/10 09.01.2010 Abbruch im 1 DG wegen dichten Nebels.
2010/11 08.01.2011 Frankreich Cyprien Richard
Norwegen Aksel Lund Svindal
Frankreich Thomas Fanara
2011/12 07.01.2012 Osterreich Marcel Hirscher Osterreich Benjamin Raich Italien Massimiliano Blardone
2012/13 12.01.2013 Vereinigte Staaten Ted Ligety Deutschland Fritz Dopfer Deutschland Felix Neureuther
2013/14 11.01.2014 Deutschland Felix Neureuther Frankreich Thomas Fanara Osterreich Marcel Hirscher
2014/15 10.01.2015 Osterreich Marcel Hirscher Frankreich Alexis Pinturault Norwegen Henrik Kristoffersen
2015/16 09.01.2016 Rennen wegen schlechten Wetters abgesagt.
2016/17 07.01.2017 Frankreich Alexis Pinturault Osterreich Marcel Hirscher Osterreich Philipp Schörghofer
2017/18 06.01.2018 Osterreich Marcel Hirscher Norwegen Henrik Kristoffersen Frankreich Alexis Pinturault
2018/19 12.01.2019 Osterreich Marcel Hirscher Norwegen Henrik Kristoffersen Frankreich Thomas Fanara
2019/20 11.01.2020 Slowenien Žan Kranjec Kroatien Filip Zubčić Norwegen Henrik Kristoffersen
Frankreich Victor Muffat-Jeandet
2020/21 08.01.2021 Frankreich Alexis Pinturault Kroatien Filip Zubčić Schweiz Marco Odermatt
09.01.2021 Frankreich Alexis Pinturault Kroatien Filip Zubčić Schweiz Loïc Meillard
2021/22 08.01.2022 Schweiz Marco Odermatt Osterreich Manuel Feller Frankreich Alexis Pinturault
2022/23 07.01.2023 Schweiz Marco Odermatt Norwegen Henrik Kristoffersen Schweiz Loïc Meillard
2023/24 06.01.2024 Schweiz Marco Odermatt Norwegen Aleksander Aamodt Kilde Kroatien Filip Zubčić

Slalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Datum Sieger 2. Platz 3. Platz
1955 Schweiz Martin Julen Frankreich Adrien Duvillard Schweiz Georges Schneider
1956 Japan Chiharu Igaya Vereinigte Staaten Tom Corcoran Frankreich Adrien Duvillard
1956 Schweiz Georges Schneider Frankreich François Bonlieu Frankreich Bernard Perret
1957 Schweiz Georges Schneider Frankreich Charles Bozon Italien Gino Burrini
1957 Schweiz Roland Bläsi Schweiz Ruppert Sutter Frankreich Charles Bozon
1958 Frankreich Charles Bozon Osterreich Ernst Hinterseer Schweiz Georges Schneider
1959 Deutschland BR Sepp Behr Vereinigte Staaten Bud Werner Schweiz Georges Schneider
1960 Deutschland BR Ludwig Leitner Italien Italo Pedroncelli Italien Bruno Alberti
1961 Deutschland BR Fritz Wagnerberger Schweiz Daniel Gerber Schweiz Adolf Mathis
1962–1999 Rennen nicht ausgetragen.
1999/00 20.02.2000 Slowenien Matjaž Vrhovnik Norwegen Kjetil André Aamodt Osterreich Mario Matt
2000/01 Nicht im Weltcup-Kalender.
2001/02 06.01.2002 Vereinigte Staaten Bode Miller Kroatien Ivica Kostelić Slowenien Mitja Kunc
2002/03 Nicht im Weltcup-Kalender.
2003/04 08.02.2004 Osterreich Rainer Schönfelder Vereinigte Staaten Bode Miller Osterreich Benjamin Raich
2004/05 Nicht im Weltcup-Kalender.
2005/06 08.01.2006 Italien Giorgio Rocca Vereinigte Staaten Ted Ligety Osterreich Benjamin Raich
2006/07 07.01.2007 Schweiz Marc Berthod Osterreich Benjamin Raich Osterreich Mario Matt
2007/08 06.01.2008 Osterreich Mario Matt Osterreich Benjamin Raich Deutschland Felix Neureuther
2008/09 11.01.2009 Osterreich Reinfried Herbst Osterreich Manfred Pranger Deutschland Felix Neureuther
2009/10 10.01.2010 Frankreich Julien Lizeroux Osterreich Marcel Hirscher Kroatien Ivica Kostelić
2010/11 09.01.2011 Kroatien Ivica Kostelić Osterreich Marcel Hirscher Osterreich Reinfried Herbst
2011/12 08.01.2012 Osterreich Marcel Hirscher Kroatien Ivica Kostelić Italien Stefano Gross
2012/13 13.01.2013 Osterreich Marcel Hirscher Osterreich Mario Matt Italien Manfred Mölgg
2013/14 12.01.2014 Osterreich Marcel Hirscher Schweden André Myhrer Norwegen Henrik Kristoffersen
2014/15 11.01.2015 Italien Stefano Gross Deutschland Fritz Dopfer Osterreich Marcel Hirscher
2015/16 10.01.2016 Norwegen Henrik Kristoffersen Osterreich Marcel Hirscher Russland Alexander Choroschilow
2016/17 08.01.2017 Norwegen Henrik Kristoffersen Italien Manfred Mölgg Osterreich Marcel Hirscher
2017/18 07.01.2018 Osterreich Marcel Hirscher Osterreich Michael Matt Norwegen Henrik Kristoffersen
2018/19 13.01.2019 Osterreich Marcel Hirscher Frankreich Clément Noël Norwegen Henrik Kristoffersen
2019/20 12.01.2020 Schweiz Daniel Yule Norwegen Henrik Kristoffersen Osterreich Marco Schwarz
2020/21 10.01.2021 Osterreich Marco Schwarz Deutschland Linus Straßer Vereinigtes Konigreich Dave Ryding
2021/22 09.01.2022 Osterreich Johannes Strolz Osterreich Manuel Feller Deutschland Linus Straßer
2022/23 08.01.2023 Norwegen Lucas Braathen Norwegen Atle Lie McGrath Deutschland Linus Straßer
2023/24 07.01.2024 Osterreich Manuel Feller Norwegen Atle Lie McGrath Osterreich Dominik Raschner

Bestenlisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktualisiert am 7. Januar 2024

Riesenslalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Sieger 2. Platz 3. Platz Top 3
1 Schweden Ingemar Stenmark 5 3 1 9
2 Osterreich Marcel Hirscher 4 1 1 6
3 Italien Gustav Thöni 3 2 1 6
4 Frankreich Alexis Pinturault 3 1 2 6
5 Osterreich Benjamin Raich 3 1 1 5
6 Schweiz Marco Odermatt 3 0 1 4
Schweiz Pirmin Zurbriggen 3 0 1 4
8 Osterreich Hermann Maier 3 0 0 3
9 Luxemburg Marc Girardelli 2 1 1 4
10 Frankreich Jean-Claude Killy 2 1 0 3
Frankreich Léo Lacroix 2 1 0 3

Slalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Sieger 2. Platz 3. Platz Top 3
1 Osterreich Marcel Hirscher 5 3 2 10
2 Norwegen Henrik Kristoffersen 2 1 3 6
3 Schweiz Georges Schneider 2 0 3 5
4 Kroatien Ivica Kostelić 1 2 1 4
5 Osterreich Mario Matt 1 1 2 4
6 Frankreich Charles Bozon 1 1 1 3
7 Osterreich Manuel Feller 1 1 0 2
Vereinigte Staaten Bode Miller 1 1 0 2
9 Italien Stefano Gross 1 0 1 2
Osterreich Reinfried Herbst 1 0 1 2
Osterreich Marco Schwarz 1 0 1 2

Gesamt (mindestens 2 Siege)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Sieger 2. Platz 3. Platz Top 3
1 Osterreich Marcel Hirscher 9 4 3 16
2 Schweden Ingemar Stenmark 5 3 1 9
3 Osterreich Benjamin Raich 3 3 3 9
4 Italien Gustav Thöni 3 2 1 6
5 Frankreich Alexis Pinturault 3 1 2 6
6 Schweiz Marco Odermatt 3 0 1 4
Schweiz Pirmin Zurbriggen 3 0 1 4
8 Osterreich Hermann Maier 3 0 0 3
9 Norwegen Henrik Kristoffersen 2 4 5 11
10 Luxemburg Marc Girardelli 2 1 1 4
11 Frankreich Jean-Claude Killy 2 1 0 3
Frankreich Léo Lacroix 2 1 0 3
Deutschland BR Fritz Wagnerberger 2 1 0 3
14 Schweiz Georges Schneider 2 0 3 5
15 Deutschland BR Ludwig Leitner 2 0 2 4

Alp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Sommer wird das Chuenisbärgli als Alp mit 24 Hektaren Weideland genutzt. Es ist in Privatbesitz. Besetzt wird es mit Kühen, Rindern, Kälbern und Ziegen. Die Bestossung sind 23 Stösse in 84 Tagen oder 19 Normalstösse. Über einer offenen Feuergrube werden in traditioneller Handarbeit etwa 600 kg Käse produziert, der grösste Teil Berner Alpkäse. Die Alphütte von 1946 dient im Winter als Bergrestaurant.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Philipp Rindlisbacher: Schwere Unfälle und schockierte Fahrer. Horrorstürze in Adelboden – ist das Chuenisbärgli zu gefährlich? In: Berner Zeitung. 9. Januar 2021, abgerufen am 9. Januar 2021.
  2. Ski Alpin: Hans Pieren gibt Rennleitung am Chuenisbärgli in Adelboden ab. In: blick.ch. 3. Januar 2022, abgerufen am 29. Dezember 2022.
  3. Adelbodner Rennen erstmals live. In: Neue Zürcher Nachrichten. 18. Januar 1982, S. 7.