Cologne Pride

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Teilnehmer des ColognePride 2015

Der ColognePride (aus Englisch Cologne für Köln und Pride für Stolz, Selbstwertgefühl) ist ein jährlich über zwei Wochen stattfindendes Programm in und um Köln mit Rahmenveranstaltungen für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern.

Höhepunkt ist das dreitägige Christopher-Street-Day-Straßenfest am ersten vollständigen Juli-Wochenende, an dessen Ende eine Demonstrationsparade in der Kölner Innenstadt stattfindet. Der ColognePride wird seit 1991 vom Kölner Lesben- und Schwulentag e. V. (KLuST e. V.) veranstaltet. Die Demonstration in Köln ist die größte Parade in Deutschland und die drittgrößte in Europa, die für Lesben- und Schwulenrechte einsteht.[1]

Geschichte des ColognePride[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Demonstration 2015: Fußgruppe mit Banner gegen weltweite Homophobie

Alle Veranstaltungen weltweit mit Namen Pride, Christopher Street Day oder Stonewall Memorial gehen zurück auf den ersten bekanntgewordenen Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten gegen die Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street: In den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969 fand in der Bar Stonewall Inn der sogenannte Stonewall-Aufstand statt. Seit den 70er Jahren wird jährlich Anfang Juli mit Demonstrationen und Feiern an diesen Tag erinnert.

Seit den 80er Jahren wurde in Nordrhein-Westfalen unter dem Namen Gay Freedom Day in jährlich wechselnden Städten der Stonewall-Ausschreitungen gedacht. 1991 war Köln wieder Austragungsort des Lesbian/Gay Freedom Day. Der Trägerverein Kölner Lesben- und Schwulentag e. V. (KLuST) wurde gegründet, der den ColognePride veranstaltet. Neben den kulturellen Rahmenveranstaltungen hat die Demonstration jedes Jahr ein Motto. Ging es anfangs darum, dass Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender ihre Präsenz zeigen, sind die Demonstrationen seit 1998 durch politische Forderungen nach gleichgeschlechtlicher Ehe oder Schutz vor Diskriminierung geprägt.

Geschichte des Namens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ColognePride wurde ursprünglich nach dem gleichnamigen Trägerverein Kölner Lesben- und Schwulentag benannt. In den Jahren 1992 bis 2001 setzte sich im Zuge der Harmonisierung mit anderen Veranstaltungen in Deutschland und der Schweiz die Bezeichnung Christopher Street Day, kurz CSD durch.

Inspiriert durch die Bezeichnung Europride und im Zuge zunehmender Europäisierung, verwenden die Veranstalter seit 2003 nur noch den Namen ColognePride. In ganz Europa setzt sich für ähnliche Veranstaltungen mit einer Schwulen- und Lesbenparade der Name Pride durch.[2]

ColognePride 2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmende der Fahrrad-Sternfahrt auf den Kölner Ringen

Aufgrund der Corona-Pandemie fand der ColognePride im Jahr 2020 in alternativer Form statt. Das vom Kölner Lesben- und Schwulentag e.V. (KLuST) als Veranstalter entwickelte Format umfasste eine PRIDE NOW - THE ColognePride SHOW in der LANXESSarena sowie eine CSD-Demonstration als Fahrrad-Sternfahrt mit insgesamt 2.000 Teilnehmenden zur Deutzer Werft. Das Fahrrad förderte die Einhaltung der vorgeschriebenen Abstände. Für Menschen mit Beeinträchtigung standen kostenlose Rikschas zur Verfügung. Für die Kundgebung wurden die LKW, die vorher die Sternzüge mit Musik sowie den audiovisuellen und visuellen Forderungen an die Politik und Gesellschaft begleiteten, hintereinander aufgereiht und als Bühne genutzt. Abwechselnd erfolgten Beiträge durch Gruppen und Organisationen der queren Community auf den verschiedenen Ladeflächen.[3]

ColognePride 2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem der ColognePride 2021 infolge der COVID-19-Pandemie erneut in deutlich kleinerer Form stattgefunden hatte, rechneten die Veranstalter für 2022 bei gutem Wetter mit rund 45.000 Teilnehmern und mehr als einer Million Zuschauern zum Christopher-Street-Day. Diese Prognosen wurden am Veranstaltungstag, dem 3. Juli 2022, übertroffen.[1] Rund 180 Gruppen - so viele wie noch nie - waren mit Wagen oder zu Fuß in der Innenstadt unterwegs. Der ColognePride 2022 wurde von Hendrik Wüst und damit erstmals von einem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen eröffnet. Wüst betonte, die Veranstaltung sei unmittelbar nach dem homophoben Anschlag von Oslo „ein starkes Zeichen für Vielfalt, für Toleranz, gegen Hass und gegen Ausgrenzung“.[4]

„Köln bleib(t) bunt“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ColognePride-Soli-Fahne 2020 zeigt, neben den regelmäßigen Farben des Regenbogens, auch die Farben Braun und Schwarz. Auch wurden 10 Sterne integriert, dessen Inhalt die Fahnen der unterschiedlichen sexuellen Orientierungen angeben.

Durch die Aktion Köln bleib(t) bunt macht der KLuST die Community zusätzlich sichtbar. Durch Flaggen auf Balkongeländern und Fensterfronten sollen Zeichen gesetzt werden. Die im Jahr 2020 erstmals vom Verein vorgestellte „Pride-Soli-Fahne“ zeigt, neben den Farben des bisher bekannten Regenbogen auch die Farben Braun und Schwarz, wodurch er seine uneingeschrängte Solidarität mit der #BlackLivesMatter-Bewegung zum Ausdruck bringt. Auch beinhaltet die Fahne 10 Sterne, die die unterschiedlichen Flaggen der sexuellen Orientierungen wiedergibt. Die Verteilung erfolgte 2020 ausschließlich online und war als einmalige Aktion geplant. Aufgrund hoher Nachfrage soll die „Soli-Fahne“ auch künftig angeboten werden.

Mottos und Besucherzahlen des ColognePride[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Name Motto Teilnehmer Besucher (laut Veranstalter)
2023 ColognePride Für Menschenrechte - Viele. Gemeinsam. Stark! 60.000 1.400.000
2022 ColognePride Für Menschenrechte - Viele. Gemeinsam. Stark! 1.200.000
2020 ColognePride Für Menschenrechte - Viele. Gemeinsam. Stark! 2.000 unbekannt
2019 ColognePride 50 YEARS OF PRIDE - Viele. Gemeinsam. Stark! 30.000 1.200.000 bis 1.300.000
2018 ColognePride Coming out in deinem style 48.000 1.200.000
2017 ColognePride Nie wieder! 30.000 950.000
2016 ColognePride “anders.Leben!” 950.000
2015 ColognePride Vielfalt: lehren, lernen, leben 20.000 950.000
2014 ColognePride Wir sind „nur“ der rosa Karneval 700.000 bis 800.000
2013 ColognePride Wir sind. So oder so. zwischen 900.000 und 1.000.000
2012 CSD Ja, ich will! 25.000[5] 550.000–600.000[6]
2011 ColognePride Liebe ist … 20.000[7] 900.000[8][9]
2010 ColognePride Stolz bewegt 10.000[10]
2009 ColognePride Unsere Freiheit hat Geschichte – 40 Jahre CSD 30.000[11]
2008 ColognePride Null Toleranz – für Null Toleranz 20.000[12]
2007 ColognePride homo europaeicus: geht aufrecht![13] 20.000[14]
2006 ColognePride 100 % NRW NUR MIT UNS 30.000[15][16] 600.000[15][16]
2005 ColognePride lebenslang liebens:würdig 20.000[17] 600.000[18]
2004 ColognePride Schluss mit den Mogelpackungen 30.000[19] 800.000[20]
2003 CSD Köln / ColognePride Liebe deine Nächsten: Antidiskriminierungsgesetz jetzt! 40.000[21] 750.000[21]
2002 Europride Cologne celebrates diversity
let’s make Europe a place for all of us!
50.000[22] 1.200.000[23]
2001 CSD in Köln Im Namen des Volkes: Traut Euch! 35.000[24] 750.000[25]
2000 CSD in Köln Taten statt Worte
1999 CSD in Köln 30 Jahre Christopher-Street-Day:
Vielfalt in den Lebensformen, Gleichheit in den Rechten, JETZT!
1998 Christopher Street Day in Köln Ob „Freie Fahrt für Homoehe“ oder keine entscheiden wir alleine!
1997 Christopher Street Day Köln
und 18. ILGA Weltkonferenz
FLAGGE ZEIGEN
1996 Christopher Street Day ’96 in Köln FLAGGE ZEIGEN
1995 Christopher Street Day FLAGGE ZEIGEN – Lesben und Schwule stark in Köln!
1994 FLAGGE ZEIGEN – 25 Jahre Christopher-Street-Day
1993 CSD – Christopher-Street-Day Wir in Köln – wir halten zusammen!
1992 Kölner Lesben & Schwulentag ’92 Mir fiere uns + Kölle
1991 Cologne Lesbian/Gay Freedom Day And Celebration ’91
Kölner Lesben- und Schwulentag ’91
Jot Fründe kumme zosamme

Europride[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2002 war Köln Austragungsort des jährlich stattfindenden Europride. Diese Großveranstaltung findet jährlich wechselnd in einer europäischen Metropole statt. Im Vorfeld des Europride kam es in Köln zu Widerstand der Initiative „Mehr Ruhe in der Altstadt“, die wegen der befürchteten Lärmbelästigung gegen die Großveranstaltung demonstrieren wollte. Durch Verhandlung des Oberbürgermeisters Fritz Schramma (CDU) mit den Sprechern der Bürgerinitiative wurde der Konflikt im Vorfeld gelöst. Der Europride brachte 53 Millionen Euro durch auswärtige Besucher in die Stadt.[26]

ColognePride heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosa Funken beim ColognePride 2006

Der ColognePride ist heute ein Dach für hunderte Veranstaltungen. Höhepunkt und Abschluss ist die mehrstündige Parade am ersten Juli-Sonntag durch die Kölner Innenstadt. Sie bildet damit eine Ausnahme zu den übrigen CSD-Paraden in Deutschland, die samstags stattfinden.

An diesem Wochenende findet in der Altstadt um Alter Markt, Heumarkt, Gürzenich und Rathausplatz das Stadtfest mit Ständen, Showbühnen und Freilicht-Disco statt. Weitere wichtige Veranstaltungen sind das Schaafenstraßenfest am letzten Juni-Wochenende und der WomenPride sowie der FantasyPride im Phantasialand in Brühl.

Die Cologne-Pride-Parade gilt hinsichtlich der vom Veranstalter angegebenen Besucherzahlen als größte Veranstaltung ihrer Art in Deutschland und als drittgrößte in Europa.[27][28]

Terminverschiebung wegen Fußball-Europameisterschaft 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Köln gehört zu den Austragungsorten der Fußball-Europameisterschaft 2024. Aus organisatorischen Gründen wird deshalb in dem Jahr der Cologne Pride um zwei Wochen nach hinten verlegt, sodass die Demonstrationsparade erst am 21. Juli 2024 stattfindet.[29]

WomenPride[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WomenPride ist ein zweiwöchiges, ehrenamtlich organisiertes Eventprogramm für lesbische Frauen im Rahmen des ColognePride. Es ist nach eigener Darstellung das einzige Programm weltweit, das sich innerhalb eines Gay Prides nur an Frauen richtet.[30] Im Anschluss an das Programm demonstrieren die Teilnehmer ebenfalls auf der Demoparade des ColognePride für Gleichstellung und Rechte.

Das WomenPride Weekend wurde 2005 von einem lesbischen Vorstandsmitglied des KLuST e.V. in Köln ins Leben gerufen. Ein Wochenende lang gab es ein umfassendes Programm für Frauen, um gezielt den Anteil an lesbischen Programmpunkten und Besucherinnen zu steigern. Ein Jahr später wurde das Programm auf zwei Wochen ausgeweitet und als fester Bestandteil des ColognePride erstmals das WomenPride Festival veranstaltet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ibo Missen: Eher Queer. Portraits vom Kölner Christopher Street Day 1998 bis 2009. Mit einem Vorwort von Rüdiger Müller und Mario Kramp. Weilerswist 2010, ISBN 978-3-941037-54-0 (Rezension von Jürgen Kisters in Kölner Stadt-Anzeiger vom 9. Juli 2010, Seite 34)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: ColognePride – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Köln feiert die CSD-Demo – Teilnehmerzahl knackt die Millionengrenze, Express, 3. Juli 2022.
  2. Frankreich: Gay Pride (versch. Städte), Amsterdam: Amsterdam Pride, Stockholm: Stockholm Pride; Belgien: Belgian Pride
  3. Redaktion: ColognePride 2020: Kein Straßenfest und CSD-Parade dafür Event-Show und Fahrrad-Demo in Köln. In: CityNEWS. 6. August 2020, abgerufen am 7. März 2021 (deutsch).
  4. Rund eine Million Menschen feiern CSD in Köln, Rheinische Post, 3. Juli 2022.
  5. Nadin Hüdaverdi: Christopher Street Day CSD-Parade mit nassen Füßen. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 6. Juli 2012, abgerufen am 3. November 2019.
  6. CSD-Parade in Köln: Viel Regen, weniger Zuschauer (Memento vom 10. Juli 2012 im Internet Archive)
  7. Hendrik Varnholt: Zwischen Kitsch und Kommerz Hunderttausende feiern in Köln den Christopher Street Day. In: General-Anzeiger. Bonn 4. Juli 2011, S. 31.
  8. A. Hill, L. Zehner, P. Foaud, U. Weiser (Fotos): Eine Demo für die Liebe. Christopher Street Day: 900 000 feierten in Köln. In: Kölner Express. Köln 4. Juli 2011, S. 28.
  9. DER SPIEGEL: CSD in Köln: Jecken in Lack, Leder und Lametta - DER SPIEGEL - Panorama. Abgerufen am 17. November 2020.
  10. Jahresrückblick: Köln 2010 in Bildern. Abgerufen am 17. November 2020 (deutsch).
  11. CSD | Grüne Jugend Königswinter. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Oktober 2020; abgerufen am 17. November 2020 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gj-koenigswinter.de
  12. RP ONLINE: Motto „Null Toleranz gegen Null Toleranz“: So feiert Köln den CSD. Abgerufen am 17. November 2020.
  13. Christoph Driessen in Kölner Stadtanzeiger vom 8. Juli 2007: Schwul-lesbischer Ausnahmezustand in Köln
  14. Süddeutsche Zeitung: Lack und Leder in der Domstadt. Abgerufen am 17. November 2020.
  15. a b Agence France Presse (Hrsg.): Schwule und Lesben feiern "Christopher Street Day" in Köln. 16. Juli 2006.
  16. a b Aloha: Ganz Kölle eine bunte Party. In: Kölner Express. Köln 17. Juli 2006, S. 23.
  17. Parade der Toleranz. Abgerufen am 17. November 2020.
  18. n-tv NACHRICHTEN: 600.000 beim CSD in Köln. Abgerufen am 17. November 2020.
  19. Petra Wischgoll: Für den CSD mache ich alles In: Kölnische Rundschau vom 5. Juli 2004.
  20. Kölnische Rundschau: Mehr als 800 000 Menschen feiern CSD in Köln 4. Juli 2004
  21. a b Tobias Morchner: Näh, was wart ihr alle so schön! In: Kölner Express. Köln 7. Juli 2003, S. 26.
  22. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gruenekoeln.de (PDF)
  23. Christopher Street Day ist eröffnet. Abgerufen am 17. November 2020.
  24. RP ONLINE: Motto: „Im Namen des Volkes: Traut Euch!“: Köln: Parade zum Christopher Street Day gestartet. Abgerufen am 17. November 2020.
  25. 750.000 bei CSD-Parade in Köln. In: Die Tageszeitung: taz. 9. Juli 2001, ISSN 0931-9085, S. 2 (taz.de [abgerufen am 17. November 2020]).
  26. Kölntourismus: Köln ist eines der Zentren des schwul-lesbischen Tourismus (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.koeln.de
  27. Die größten CSD-Paraden Deutschland, Europa und der Welt. Abgerufen am 3. November 2019.
  28. Die größten Pride Paraden national und international. In: STRAIGHT Universe. 23. Juni 2019, abgerufen am 3. November 2019 (deutsch).
  29. Köln verschiebt CSD 2024 wegen Fußball-EM. In: Tagesschau.de. Norddeutscher Rundfunk, 26. Juli 2023, abgerufen am 27. Juli 2023.
  30. Angaben auf der Website der Veranstaltung, abgerufen am 12. April 2009.