Creil

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Creil
Creil (Frankreich)
Creil (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Oise (60)
Arrondissement Senlis
Kanton Creil
Gemeindeverband Creil Sud Oise
Koordinaten 49° 15′ N, 2° 29′ OKoordinaten: 49° 15′ N, 2° 29′ O
Höhe 26–129 m
Fläche 11,09 km²
Einwohner 36.106 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 3.256 Einw./km²
Postleitzahl 60100
INSEE-Code

Rathaus (Hôtel de ville)

Creil ist eine französische Gemeinde mit 36.106 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Oise in der Region Hauts-de-France; sie gehört zum Arrondissement Senlis, zum Kanton Creil und zur Communauté d’agglomération Creil Sud Oise. Die mit Creil zusammengewachsenen Vororte mitgerechnet, hat Creil über 90.000 Einwohner, womit das Gebiet der zweitgrößte Ballungsraum der Picardie nach Amiens ist.

Ortslage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt am Fluss Oise, rund 50 Kilometer von der Innenstadt von Paris entfernt. Knapp 80 Kilometer nördlich von Creil liegt Amiens.

Ansicht von Schloss Creil und Lageplan der Schlossinsel, Kupferstich von Jacques Androuet du Cerceau (1576)[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 16. Jahrhundert ließ das französische Königshaus eine Schlossanlage auf einer Insel in der Oise errichten.[2]

Ab den 1960er Jahren entstand neben der eher kleinen Innenstadt eine ausgedehnte Großwohnsiedlung namens Plateau Rouher.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2014 2018
Einwohner 19.235 32.544 32.509 34.709 31.956 30.675 33.741 35.800

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Creil ist nicht direkt an eine Autobahn angebunden, besitzt aber einen Bahnhof an der bedeutenden Eisenbahnstrecke von Paris nach Lille und der nördliche Endpunkt der Linie D der RER – der Pariser Vorortbahn.

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche Saint-Médard

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pierre Duvin: Petite histoire de Creil, d’après les monuments, les archives, les fouilles et les découvertes archéologiques. Société archéologique de Creil, Creil 1954.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Creil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jacques Androuet du Cerceau: Les plus excellents Bastiments de France, Band 1. Paris 1576.
  2. Le Payen de Flacourt: Notice historique sur la ville et le château de Creil (Oise). In: Revue archéologique, Jg. 9 (1852), S. 54–57.