DDR-Fußball-Liga 1979/80

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DDR-Fußball-Liga 1979/80
Logo des DFV
Aufsteiger F.C. Hansa Rostock
BSG Chemie Böhlen
Absteiger BSG Motor WW Warnemünde
BSG Hydraulik Parchim
BSG Nord Torgelow (Staffel A)
BSG Motor Babelsberg
BSG Rotation Berlin
TSG Neustrelitz (Staffel B)
BSG Einheit Wernigerode
BSG Chemie Premnitz
BSG Lokomotive Halberstadt (Staffel C)
SG Dynamo Lübben
BSG Aktivist Brieske-Senftenberg
SG Sosa (Staffel D)
BSG Motor Altenburg
BSG Motor Zeulenroda
BSG WK Schmalkalden (Staffel E)
Mannschaften 60 (5× 12)
Spiele 660 (5× 132)  (davon 1 strafverifiziert)
Tore 2036 (ø 3,09 pro Spiel)
(ohne strafverifizierte Spiele)
Zuschauer 926.685 (ø 1406 pro Spiel)
(ohne strafverifizierte Spiele)
Torschützenkönig Rainer Jarohs (Staffel A)
Wolfgang Hefter (Staffel B)
Klaus Havenstein (Staffel C)
Peter Zierau (Staffel D)
Wolfgang Dummer (Staffel E)
DDR-Liga 1978/79
DDR-Oberliga 1979/80

Die DDR-Fußball-Liga 1979/80 war die 30. Spielzeit der zweithöchsten Spielklasse im Ligasystem auf dem Gebiet des DFV. In dieser gelang den beiden Vorjahresabsteigern Hansa Rostock und Chemie Böhlen der sofortige Wiederaufstieg in die übergeordnete DDR-Oberliga.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gespielt wurde in 5 Staffeln zu je 12 Mannschaften (regionale Gesichtspunkte). In einer Doppelrunde mit Hin- und Rückspiel wurden die Staffelsieger und je 3 Absteiger pro Staffel ermittelt. Die Staffelsieger ermittelten ebenfalls mit Hin- und Rückspiel in einer Aufstiegsrunde die 2 Oberligaaufsteiger.

Staffel A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der F.C. Hansa Rostock dominierte in der Staffel A und stellte mit 43:1 Punkten einen neuen Liga-Rekord auf (bislang HFC Chemie 41:3 Pkt. 1973/74). Lediglich bei der ISG Schwerin-Süd ließ man am 9. Spieltag einen Punkt liegen.
Der Weg der drei Neulinge BSG Motor Warnowwerft Warnemünde, BSG Hydraulik Parchim und BSG Nord Torgelow führte nach nur einer Saison in die Bezirksliga zurück.
Warnemünde kämpfte bis zum vorletzten Spieltag mit der BSG KKW Greifswald um den Klassenerhalt. Dann gewann Greifswald sein Heimspiel gegen Torgelow und gleichzeitig erlitt Warnemünde eine Niederlage in Neubrandenburg. Nun hatte Greifswald vor dem letzten Spiel bei Warnemünde nicht nur zwei Punkte mehr auf seinem Konto, sondern auch ein um 26 Tore besseres Torverhältnis.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standorte der Mannschaften der Staffel A
Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. F.C. Hansa Rostock (A)  22  21  1  0 077:800 +69 43:10
 2. ASG Vorwärts Stralsund  22  12  5  5 056:270 +29 29:15
 3. TSG Bau Rostock  22  13  3  6 060:350 +25 29:15
 4. ISG Schwerin-Süd  22  10  7  5 047:270 +20 27:17
 5. BSG Schiffahrt/Hafen Rostock  22  10  4  8 040:280 +12 24:20
 6. BSG Post Neubrandenburg  22  9  6  7 042:350  +7 24:20
 7. SG Dynamo Schwerin  22  9  3  10 039:340  +5 21:23
 8. TSG Wismar  22  7  6  9 031:440 −13 20:24
 9. BSG KKW Greifswald  22  8  1  13 029:470 −18 17:27
10. BSG Motor Warnowwerft Warnemünde (N)  22  5  5  12 024:660 −42 15:29
11. BSG Hydraulik Parchim (N)  22  4  3  15 020:560 −36 11:33
12. BSG Nord Torgelow (N)  22  1  2  19 014:720 −58 04:40
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1980/81
  • Absteiger in die Bezirksliga 1980/81
  • (A) Absteiger aus der DDR-Oberliga 1978/79
    (N) Aufsteiger aus der Bezirksliga 1978/79

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Staffel A
    25. August 1979 – 20. April 1980
    F.C. Hansa Rostock ASG Vorwärts Stralsund TSG Bau Rostock ISG Schwerin-Süd BSG Schiffahrt/Hafen Rostock BSG Post Neubrandenburg SG Dynamo Schwerin TSG Wismar BSG KKW Greifswald BSG Motor Warnowwerft Warnemünde BSG Hydraulik Parchim BSG Nord Torgelow
    01. F.C. Hansa Rostock 3:0 2:0 2:1 3:2 4:1 4:0 5:0 10:0 4:0 1:0 7:0
    02. ASG Vorwärts Stralsund 0:3 3:1 2:2 2:2 5:2 3:1 0:1 4:0 10:1 4:0 8:0
    03. TSG Bau Rostock 0:5 2:2 3:2 0:1 4:0 4:1 3:2 4:1 5:0 5:0 5:1
    04. ISG Schwerin-Süd 2:2 1:1 4:1 2:1 3:3 3:2 1:1 2:1 2:0 2:0 5:1
    05. BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 0:3 0:2 2:2 1:0 2:0 2:1 6:1 2:1 7:3 3:1 3:0
    06. BSG Post Neubrandenburg 0:1 1:1 2:1 2:1 2:0 1:1 0:0 3:1 7:0 1:0 6:1
    07. SG Dynamo Schwerin 1:2 1:2 3:3 0:3 1:0 1:2 2:0 3:0 6:1 3:1 2:0
    08. TSG Wismar 0:2 2:1 1:2 3:2 2:2 0:0 0:5 4:2 0:2 7:2 2:1
    09. BSG KKW Greifswald 0:1 2:0 1:2 0:1 1:0 5:3 2:0 1:2 1:2 2:1 1:0
    10. BSG Motor Warnowwerft Warnemünde 0:4 0:1 1:6 0:0 0:0 2:1 0:2 2:2 1:1 2:2 2:0
    11. BSG Hydraulik Parchim 1:5 1:3 0:5 1:1 1:0 1:1 0:2 2:0 1:3 4:3 1:0
    12. BSG Nord Torgelow 0:4 1:2 1:2 0:7 0:4 1:4 1:1 1:1 1:3 1:2 3:0

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Mannschaft Tore
    1. Rainer Jarohs F.C. Hansa Rostock 23
    2. Gerhard Krentz TSG Bau Rostock 20
    3. Harald Biehl ASG Vorwärts Stralsund 14
    4. Wolfgang Schwerin ISG Schwerin-Süd 12
    5. Hans-Jürgen Pohl SG Dynamo Schwerin 11
    Wolfgang Schumann BSG KKW Greifswald 11
    Jörg Seering F.C. Hansa Rostock 11
    8. Dietmar Hanke ASG Vorwärts Stralsund 10
    Manfred Hausmann ISG Schwerin-Süd 10
    Joachim Susa BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 10

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In 132 Spielen kamen 161.880 Zuschauer ( 1.226 pro Spiel) in die Stadien.

    Größte Zuschauerkulisse
    9.000 F.C. Hansa Rostock – ASG Vorwärts Stralsund (3. Spieltag)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    110 BSG Motor Warnowwerft Warnemünde – BSG KKW Greifswald (22. Spieltag)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    F.C. Hansa Rostock 67.000 3.045 39.000 3.545 28.000 2.545
    ASG Vorwärts Stralsund 33.050 1.502 13.050 1.186 20.000 1.818
    TSG Bau Rostock 19.950 0907 08.850 0805 11.100 1.009
    ISG Schwerin-Süd 21.900 0995 09.500 0864 12.400 1.127
    BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 20.700 0941 09.050 0823 11.650 1.059
    BSG Post Neubrandenburg 20.450 0930 12.500 1.136 07.950 0723
    SG Dynamo Schwerin 23.800 1.082 09.300 0845 14.500 1.318
    TSG Wismar 22.300 1.014 11.350 1.032 10.950 0995
    BSG KKW Greifswald 24.910 1.132 13.050 1.186 11.860 1.078
    BSG Motor Warnowwerft Warnemünde 16.830 0765 06.780 0616 10.050 0914
    BSG Hydraulik Parchim 34.600 1.573 23.000 2.091 11.600 1.055
    BSG Nord Torgelow 18.270 0830 06.450 0586 11.820 1.075

    Staffel B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die BSG Chemie PCK Schwedt und die SG Dynamo Fürstenwalde lieferten sich einen Zweikampf um den Titel. Schwedt dominierte (ungeschlagen) bis zur Winterpause das Geschehen in der Staffel B. Mit einem Vorsprung von vier Punkten ging es in die letzten acht Spieltage. In diesen holten die Schwedter nur noch 2 Siege und 3 Unentschieden. Fürstenwalde nutzte die Gunst der Stunde und heftete sich an die Fersen von Schwedt. Am letzten Spieltag zog dann der Neuling durch einen Heimsieg gegen Absteiger TSG Neustrelitz und das gleichzeitige Unentschieden von Schwedt (2:2 gegen BSG Stahl Hennigsdorf) an die Tabellenspitze und qualifizierte sich somit für die Aufstiegsrunde.
    Im Kampf um den Klassenerhalt ging es ebenfalls bis zur letzten Minute spannend zu. Die BSG KWO Berlin, seit dem 2. Spieltag auf einem Abstiegsplatz, kam nach der Winterpause auf 10:6 Punkte, was ihr den Klassenerhalt sicherte. Erst besiegelte sie am 25. Spieltag im direkten Duell den Abstieg von Neustrelitz, und dann verdrängte man noch am letzten Spieltag die BSG Motor Babelsberg vom rettenden neunten Tabellenplatz. Babelsberg, das auf Grund der schlechteren Tordifferenz gegenüber KWO den Kürzeren zog, musste nach sieben Jahren den Weg in die Bezirksliga antreten. Ferner stieg die BSG Rotation Berlin trotz gutem Endspurt (9:7 Punkte nach der Winterpause) auf Grund des schlechteren Torverhältnis gegenüber KWO und Babelsberg ab.

    Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Standorte der Mannschaften der Staffel B
    Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. SG Dynamo Fürstenwalde (N)  22  12  7  3 040:160 +24 31:13
     2. BSG Chemie PCK Schwedt  22  12  7  3 030:130 +17 31:13
     3. ASG Vorwärts Neubrandenburg *  22  7  10  5 035:280  +7 24:20
     4. BSG Stahl Brandenburg *  22  8  7  7 029:290  ±0 23:21
     5. BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O.  22  7  8  7 032:260  +6 22:22
     6. BSG Stahl Hennigsdorf  22  9  4  9 032:340  −2 22:22
     7. BSG Stahl Eisenhüttenstadt  22  7  8  7 024:290  −5 22:22
     8. BSG Motor Hennigsdorf (N)  22  6  8  8 034:470 −13 20:24
     9. BSG KWO Berlin (N)  22  7  4  11 028:330  −5 18:26
    10. BSG Motor Babelsberg  22  6  6  10 021:270  −6 18:26
    11. BSG Rotation Berlin  22  8  2  12 024:340 −10 18:26
    12. TSG Neustrelitz  22  4  7  11 016:290 −13 15:29
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1980/81
  • Absteiger in die Bezirksliga 1980/81
  • (N) Aufsteiger aus der Bezirksliga 1978/79
    (*) Die ASG Vorwärts Neubrandenburg spielte in der Vorsaison in der Staffel A und die BSG Stahl Brandenburg in der Staffel C.

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Staffel B
    26. August 1979 – 20. April 1980
    SG Dynamo Fürstenwalde BSG Chemie PCK Schwedt ASG Vorwärts Neubrandenburg BSG Stahl Brandenburg BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. BSG Stahl Hennigsdorf BSG Stahl Eisenhüttenstadt BSG Motor Hennigsdorf BSG KWO Berlin BSG Motor Babelsberg BSG Rotation Berlin TSG Neustrelitz
    01. SG Dynamo Fürstenwalde 0:2 1:1 6:1 2:1 1:0 5:0 3:1 2:1 5:0 2:0 3:0
    02. BSG Chemie PCK Schwedt 1:0 1:1 2:1 2:0 2:2 3:0 1:0 3:0 1:0 4:1 2:0
    03. ASG Vorwärts Neubrandenburg 1:1 2:2 5:2 5:2 1:0 0:0 5:0 3:1 0:0 1:3 1:1
    04. BSG Stahl Brandenburg 1:2 0:0 1:1 3:0 1:2 1:0 3:1 1:1 2:0 1:0 2:0
    05. BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. 0:0 0:2 1:0 1:1 5:1 1:1 8:0 2:0 2:0 1:1 0:0
    06. BSG Stahl Hennigsdorf 3:2 0:1 2:1 1:2 2:1 1:0 1:1 3:2 2:1 4:1 0:1
    07. BSG Stahl Eisenhüttenstadt 1:1 0:0 0:0 2:2 0:1 3:2 0:0 3:2 3:2 4:1 3:0
    08. BSG Motor Hennigsdorf 1:1 2:1 7:3 0:0 3:3 2:2 2:2 2:1 1:3 3:1 2:2
    09. BSG KWO Berlin 0:0 1:0 1:2 2:1 2:1 2:0 4:0 1:2 3:1 1:3 0:0
    10. BSG Motor Babelsberg 0:0 3:0 0:0 1:2 0:0 0:0 0:1 3:1 0:0 2:0 2:0
    11. BSG Rotation Berlin 0:1 0:0 2:0 2:1 0:1 1:3 1:0 2:1 3:1 2:0 0:1
    12. TSG Neustrelitz 1:2 0:0 0:2 0:0 1:1 3:1 0:1 1:2 1:2 2:3 2:0

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Mannschaft Tore
    1. Wolfgang Hefter BSG Chemie PCK Schwedt 12
    2. Peter Satkowski BSG Motor Hennigsdorf 11
    Detlef Schulz SG Dynamo Fürstenwalde 11

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In 132 Spielen kamen 133.250 Zuschauer ( 1.009 pro Spiel) in die Stadien.

    Größte Zuschauerkulisse
    3.200 BSG Chemie PCK Schwedt – ASG Vorwärts Neubrandenburg (17. Spieltag)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    150 BSG Rotation Berlin – BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. (9. Spieltag)
    150 BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. – SG Dynamo Fürstenwalde (14. Spieltag)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    SG Dynamo Fürstenwalde 25.650 1.166 12.300 1.118 13.350 1.214
    BSG Chemie PCK Schwedt 36.700 1.668 21.700 1.973 15.000 1.364
    ASG Vorwärts Neubrandenburg 20.150 0916 08.600 0782 11.550 1.050
    BSG Stahl Brandenburg 18.550 0843 08.650 0786 09.900 0900
    BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. 12.400 0564 03.150 0286 09.250 0841
    BSG Stahl Hennigsdorf 24.100 1.095 11.650 1.059 12.450 1.131
    BSG Stahl Eisenhüttenstadt 20.700 0941 10.150 0923 10.550 0959
    BSG Motor Hennigsdorf 25.050 1.139 12.650 1.150 12.400 1.127
    BSG KWO Berlin 16.800 0764 05.850 0532 10.950 0995
    BSG Motor Babelsberg 30.650 1.393 21.300 1.936 09.350 0850
    BSG Rotation Berlin 13.700 0623 03.650 0332 10.050 0914
    TSG Neustrelitz 22.050 1.002 13.600 1.236 08.450 0768

    Staffel C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Oberligaabsteiger BSG Chemie Böhlen wurde seiner Favoritenrolle gerecht und errang souverän den Staffelsieg. Lediglich die ASG Vorwärts Dessau konnte einen Sieg (18. Spieltag) gegen Böhlen erzielen.
    Da die Staffel recht ausgeglichen war, spielten die Mannschaften ab Platz 5 gegen den Abstieg. Neuling BSG Lokomotive Halberstadt war die einzige Mannschaft, die frühzeitig den Anschluss verlor und als erster Absteiger feststand. Am 20. Spieltag trennten den Fünften vom Zehnten gerade einmal 2 Punkte. Am 21. Spieltag retteten sich dann Neuling BSG Stahl Thale und die BSG Chemie Zeitz, die nach der Winterpause mit 11:5 Punkten die zweitbeste Bilanz nach Böhlen aufweisen konnte. Der BSG Einheit Wernigerode wurde vor dem letzten Spieltag nachträglich ein Punkt vom 17. Spieltag gegen Schkopau abgezogen. Dadurch hatten sie genauso wie die BSG Chemie Premnitz nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib, da sie das wesentlich schlechtere Torverhältnis gegenüber BSG Lokomotive Stendal, SG Dynamo Eisleben und BSG Chemie Wolfen hatten. Der Abstieg von Premnitz wurde beim Zweiten Dessau besiegelt und Wernigerode konnte auch der Sieg in Eisleben nicht vor der Bezirksliga retten.

    Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Standorte der Mannschaften der Staffel C
    Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. BSG Chemie Böhlen (A)  22  17  4  1 067:230 +44 38:60
     2. ASG Vorwärts Dessau  22  13  5  4 047:300 +17 31:13
     3. BSG Stahl Blankenburg  22  8  11  3 030:200 +10 27:17
     4. BSG Chemie Buna Schkopau  22  9  6  7 041:250 +16 24:20
     5. BSG Stahl Thale (N)  22  7  9  6 031:270  +4 23:21
     6. BSG Chemie Zeitz *  22  8  5  9 031:410 −10 21:23
     7. BSG Lokomotive Stendal  22  7  6  9 029:320  −3 20:24
     8. SG Dynamo Eisleben  22  7  4  11 040:420  −2 18:26
     9. BSG Chemie Wolfen  22  6  6  10 028:300  −2 18:26
    10. BSG Einheit Wernigerode  22  6  6  10 031:450 −14 18:26
    11. BSG Chemie Premnitz *  22  6  4  12 025:380 −13 16:28
    12. BSG Lokomotive Halberstadt (N)  22  4  2  16 026:730 −47 10:34
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1980/81
  • Absteiger in die Bezirksliga 1980/81
  • (A) Absteiger aus der DDR-Oberliga 1978/79
    (N) Aufsteiger aus der Bezirksliga 1978/79
    (*) Die BSG Chemie Zeitz spielte in der Vorsaison in der Staffel E und die BSG Chemie Premnitz in der Staffel B.

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Staffel C
    26. August 1979 – 20. April 1980
    BSG Chemie Böhlen ASG Vorwärts Dessau BSG Stahl Blankenburg BSG Chemie Buna Schkopau BSG Stahl Thale BSG Chemie Zeitz BSG Lokomotive Stendal SG Dynamo Eisleben BSG Chemie Wolfen BSG Einheit Wernigerode BSG Chemie Premnitz HBS
    01. BSG Chemie Böhlen 2:0 2:2 2:1 2:0 4:1 4:2 4:3 1:0 8:1 6:0 4:1
    02. ASG Vorwärts Dessau 2:0 0:0 1:1 3:1 6:2 2:0 2:0 1:1 3:1 3:2 7:1
    03. BSG Stahl Blankenburg 2:2 0:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:3 2:1 0:0 1:0 4:1
    04. BSG Chemie Buna Schkopau 0:0 7:1 0:3 1:1 0:1 2:0 4:1 1:2 4:0 1:1 3:0
    05. BSG Stahl Thale 0:2 0:1 1:1 2:2 2:0 2:1 1:0 1:1 1:1 1:1 1:1
    06. BSG Chemie Zeitz 2:9 3:1 0:1 1:1 2:2 2:0 2:2 1:0 1:0 5:0 3:1
    07. BSG Lokomotive Stendal 1:1 0:0 1:0 1:0 2:1 1:1 1:1 3:1 3:1 1:0 6:0
    08. SG Dynamo Eisleben 1:2 2:4 1:3 1:2 2:1 3:1 2:0 0:0 1:3 3:1 7:1
    09. BSG Chemie Wolfen 2:4 3:1 1:1 0:2 1:2 0:1 2:2 4:0 2:2 0:1 1:0
    10. BSG Einheit Wernigerode 1:3 0:3 1:1 [C 1] 1:7 3:0 2:0 2:2 3:1 0:0 4:0
    11. BSG Chemie Premnitz 1:2 3:3 0:0 2:3 0:1 2:1 2:0 2:1 1:2 1:0 4:0
    12. BSG Lokomotive Halberstadt 0:3 1:2 1:3 3:2 2:2 2:0 5:3 1:4 0:3 1:5 4:2
    1. BSG Einheit Wernigerode – BSG Chemie Buna Schkopau 1:1 (17. Spieltag); Wertung: 2:0 Punkte und 3:0 Tore für Schkopau, weil bei Wernigerode der Spieler Hans-Bert Matoul trotz Gelbsperre unberechtigt mitwirkte.

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Mannschaft Tore
    1. Klaus Havenstein BSG Chemie Böhlen 30
    2. Veit Gläßer ASG Vorwärts Dessau 18
    3. Hans-Hermann Herbst BSG Lokomotive Stendal 11
    4. Frank Kuhnt BSG Chemie Buna Schkopau 10

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In 131 Spielen kamen 169.555 Zuschauer ( 1.294 pro Spiel) in die Stadien.

    Größte Zuschauerkulisse
    3.900 BSG Stahl Thale – BSG Einheit Wernigerode (8. Spieltag)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    200 BSG Chemie Buna Schkopau – SG Dynamo Eisleben (4. Spieltag)
    200 BSG Chemie Zeitz – BSG Chemie Premnitz (4. Spieltag)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Chemie Böhlen 34.100 1.550 13.400 1.218 20.700 1.882
    ASG Vorwärts Dessau 27.050 1.230 12.600 1.145 14.450 1.314
    BSG Stahl Blankenburg 37.850 1.720 22.000 2.000 15.850 1.441
    BSG Chemie Buna Schkopau 21.750 0989 07.800 0709 13.950 1.268
    BSG Stahl Thale 45.350 2.061 28.400 2.582 16.950 1.541
    BSG Chemie Zeitz 22.475 1.022 10.350 0941 12.125 1.102
    BSG Lokomotive Stendal 28.900 1.314 15.800 1.436 13.100 1.191
    SG Dynamo Eisleben 19.530 0888 06.930 0630 12.600 1.145
    BSG Chemie Wolfen 23.850 1.084 10.200 0927 13.650 1.241
    BSG Einheit Wernigerode 33.650 1.530 19.300 1.755 14.350 1.305
    BSG Chemie Premnitz 22.030 1.001 11.400 1.036 10.630 0966
    BSG Lokomotive Halberstadt 25.975 1.181 13.075 1.189 12.900 1.173

    Staffel D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Trotz hartnäckiger Konkurrenz durch den Neuling ASG Vorwärts Kamenz und der BSG Motor Werdau wurde die BSG Energie Cottbus ihrer Favoritenrolle gerecht. Erst am letzten Spieltag konnte Cottbus durch einen Sieg beim Neuling SG Dynamo Lübben seinen Staffelsieg aus dem Vorjahr wiederholen.
    Die Mannschaften von der BSG Fortschritt Bischofswerda, BSG Aktivist Espenhain, BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt und der BSG Aktivist Schwarze Pumpe bildeten das Mittelfeld, welches weder mit der Tabellenspitze noch mit dem Abstieg zu tun hatte.
    Im Kampf gegen den Abstieg musste zuerst Neuling SG Sosa passen. Um die zum Klassenerhalt berechtigenden Plätze kämpften der FSV Lokomotive Dresden, die ASG Vorwärts Plauen, die SG Dynamo Lübben und die BSG Aktivist Brieske-Senftenberg verbissen bis zum letzten Spieltag. Dort sicherten sich Dresden mit einem Sieg gegen Senftenberg und Plauen mit einem Unentschieden bei Kamenz die Klasse. Für Senftenberg und Lübben führte der Weg in die Bezirksliga.

    Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Standorte der Mannschaften der Staffel D
    Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. BSG Energie Cottbus  22  15  4  3 049:190 +30 34:10
     2. ASG Vorwärts Kamenz (N)  22  12  8  2 039:200 +19 32:12
     3. BSG Motor Werdau  22  12  4  6 042:250 +17 28:16
     4. BSG Fortschritt Bischofswerda  22  11  4  7 044:270 +17 26:18
     5. BSG Aktivist Espenhain  22  5  13  4 027:260  +1 23:21
     6. BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt  22  10  3  9 028:300  −2 23:21
     7. BSG Aktivist Schwarze Pumpe  22  6  8  8 023:270  −4 20:24
     8. FSV Lokomotive Dresden  22  6  7  9 029:350  −6 19:25
     9. ASG Vorwärts Plauen  22  5  8  9 029:350  −6 18:26
    10. SG Dynamo Lübben (N)  22  5  6  11 021:400 −19 16:28
    11. BSG Aktivist Brieske-Senftenberg  22  5  5  12 031:370  −6 15:29
    12. SG Sosa (N)  22  3  4  15 022:630 −41 10:34
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1980/81
  • Absteiger in die Bezirksliga 1980/81
  • (N) Aufsteiger aus der Bezirksliga 1978/79

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Staffel D
    26. August 1979 – 20. April 1980
    BSG Energie Cottbus ASG Vorwärts Kamenz BSG Motor Werdau BSG Fortschritt Bischofswerda BSG Aktivist Espenhain BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt BSG Aktivist Schwarze Pumpe FSV Lokomotive Dresden ASG Vorwärts Plauen SG Dynamo Lübben BSG Aktivist Brieske-Senftenberg SG Sosa
    01. BSG Energie Cottbus 0:0 2:1 1:0 1:1 4:0 3:1 3:0 5:1 4:0 4:2 2:0
    02. ASG Vorwärts Kamenz 0:2 2:1 1:0 2:2 1:0 2:0 2:0 3:3 2:2 2:1 6:0
    03. BSG Motor Werdau 1:0 2:1 3:2 7:0 2:0 2:0 1:1 4:1 3:3 1:1 6:1
    04. BSG Fortschritt Bischofswerda 3:2 1:3 2:0 1:1 2:1 3:2 4:0 1:1 5:0 3:0 5:0
    05. BSG Aktivist Espenhain 1:3 0:0 2:0 1:1 0:1 3:1 0:0 1:1 0:0 5:0 4:1
    06. BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 2:3 :3 2:0 3:1 1:1 3:2 4:1 1:0 3:1 1:0 4:2
    07. BSG Aktivist Schwarze Pumpe 1:0 0:0 1:1 2:2 0:0 2:0 1:3 1:0 3:0 1:1 3:1
    08. FSV Lokomotive Dresden 4:4 1:3 1:2 1:3 0:0 2:0 0:1 1:1 2:0 4:1 4:1
    09. ASG Vorwärts Plauen 0:3 1:1 0:1 2:0 1:2 0:0 2:0 0:0 4:1 5:3 3:1
    10. SG Dynamo Lübben 1:2 0:1 1:2 0:3 3:1 1:1 0:0 0:0 2:0 1:0 5:1
    11. BSG Aktivist Brieske-Senftenberg 0:1 1:1 0:1 4:0 1:1 0:1 1:1 3:1 1:0 3:0 7:1
    12. SG Sosa 0:0 2:3 2:1 0:2 1:1 2:0 0:0 1:3 3:3 0:2 2:1

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Mannschaft Tore
    1. Peter Zierau BSG Energie Cottbus 19
    2. Karl Krasselt BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 12
    3. Peter Brändel BSG Motor Werdau 11
    Wieland Wünsche BSG Fortschritt Bischofswerda 11
    5. Karl-Heinz Herrmann BSG Aktivist Espenhain 10
    Frank Papritz BSG Aktivist Schwarze Pumpe 10

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In 132 Spielen kamen 178.750 Zuschauer ( 1.354 pro Spiel) in die Stadien.

    Größte Zuschauerkulisse
    5.000 BSG Energie Cottbus – BSG Motor Werdau (18. Spieltag)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    100 BSG Aktivist Espenhain – FSV Lokomotive Dresden (4. Spieltag)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Energie Cottbus 56.800 2.582 29.200 2.655 27.600 2.509
    ASG Vorwärts Kamenz 43.100 1.959 28.300 2.573 14.800 1.345
    BSG Motor Werdau 30.900 1.405 14.800 1.345 16.100 1.464
    BSG Fortschritt Bischofswerda 31.900 1.450 17.250 1.568 14.650 1.332
    BSG Aktivist Espenhain 20.050 0911 04.850 0441 15.200 1.382
    BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 24.400 1.109 12.300 1.118 12.100 1.100
    BSG Aktivist Schwarze Pumpe 33.450 1.520 18.500 1.682 14.950 1.359
    FSV Lokomotive Dresden 23.100 1.050 08.700 0791 14.400 1.309
    ASG Vorwärts Plauen 17.650 0802 05.050 0459 12.600 1.145
    SG Dynamo Lübben 24.450 1.111 12.650 1.150 11.800 1.073
    BSG Aktivist Brieske-Senftenberg 28.750 1.307 15.650 1.423 13.100 1.191
    SG Sosa 22.950 1.043 11.500 1.045 11.450 1.041

    Staffel E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die BSG Wismut Gera hatte im Kampf um den Staffelsieg den längeren Atem. Sie verwies die BSG Motor Weimar und die BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort auf die Plätze. Zum dritten Mal in Folge belegte die Mannschaft aus Weimar den zweiten Tabellenplatz.
    Im Kampf gegen den Abstieg befanden sich bis auf die BSG Motor Rudisleben alle restlichen Mannschaften. Der Neuling BSG WK Schmalkalden war der Spielklasse nicht gewachsen und wurde mit Abstand Letzter. Die beiden anderen Abstiegsplätze wurden ebenfalls von Neulingen belegt. Die BSG Motor Zeulenroda konnte immerhin bis zum 17. Spieltag mithalten, holte jedoch nur noch 3 Punkte aus den letzten 5 Spielen. Der dritte Neuling, dessen Weg wieder in die Bezirksliga führte, war der Zuschauerkrösus BSG Motor Altenburg. Sie legten zwar einen ausgezeichneten Start hin (9:3 Punkte), wurden dann aber kontinuierlich nach hinten durchgereicht.

    Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Standorte der Mannschaften der Staffel E
    Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. BSG Wismut Gera  22  13  6  3 055:250 +30 32:12
     2. BSG Motor Weimar  22  12  7  3 056:300 +26 31:13
     3. BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort  22  11  7  4 034:230 +11 29:15
     4. BSG Motor Rudisleben  22  9  8  5 026:220  +4 26:18
     5. BSG Fortschritt Weida  22  7  8  7 030:280  +2 22:22
     6. BSG Landbau Bad Langensalza (N)  22  7  8  7 029:340  −5 22:22
     7. BSG Motor Nordhausen  22  8  5  9 037:310  +6 21:23
     8. BSG Motor Suhl  22  9  3  10 038:450  −7 21:23
     9. BSG Chemie IW Ilmenau  22  7  6  9 029:210  +8 20:24
    10. BSG Motor Altenburg (N)  22  7  5  10 030:320  −2 19:25
    11. BSG Motor Zeulenroda (N)  22  6  3  13 028:550 −27 15:29
    12. BSG WK Schmalkalden (N)  22  1  4  17 013:590 −46 06:38
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1980/81
  • Absteiger in die Bezirksliga 1980/81
  • (N) Aufsteiger aus der Bezirksliga 1978/79

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Staffel E
    26. August 1979 – 20. April 1980
    BSG Wismut Gera BSG Motor Weimar BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort BSG Motor Rudisleben BSG Fortschritt Weida BSG Landbau Bad Langensalza BSG Motor Nordhausen BSG Motor Suhl BSG Chemie IW Ilmenau BSG Motor Altenburg BSG Motor Zeulenroda BSG WK Schmalkalden
    01. BSG Wismut Gera 1:1 3:0 3:0 1:0 2:0 5:3 4:0 2:1 2:1 6:1 2:1
    02. BSG Motor Weimar 2:5 3:4 2:2 4:0 6:1 3:1 5:1 1:0 3:1 5:0 2:0
    03. BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort 0:0 2:2 0:0 2:1 4:1 0:0 3:2 1:1 2:0 1:0 4:0
    04. BSG Motor Rudisleben 2:1 0:1 3:2 1:1 0:0 1:1 2:1 0:1 0:2 0:1 2:0
    05. BSG Fortschritt Weida 1:1 2:2 2:4 1:1 1:1 2:1 0:1 1:0 0:0 2:1 4:1
    06. BSG Landbau Bad Langensalza 3:0 2:1 0:0 1:1 2:2 1:1 1:0 3:0 1:0 1:2 2:2
    07. BSG Motor Nordhausen 1:1 2:3 3:1 2:3 0:2 3:1 0:2 2:1 4:0 3:0 5:0
    08. BSG Motor Suhl 1:6 2:2 0:0 0:3 2:1 3:4 1:2 1:1 3:1 5:2 4:2
    09. BSG Chemie IW Ilmenau 1:1 1:2 0:1 0:0 3:0 0:0 2:0 1:0 1:3 5:0 6:0
    10. BSG Motor Altenburg 0:1 2:2 1:0 0:1 0:0 4:0 0:0 4:5 1:3 2:0 5:0
    11. BSG Motor Zeulenroda 3:3 1:4 1:2 1:2 0:3 2:1 2:0 1:2 2:1 4:4 2:1
    12. BSG WK Schmalkalden 3:2 0:0 0:1 1:2 0:4 0:3 0:3 0:2 0:0 0:2 2:2

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Mannschaft Tore
    1. Wolfgang Dummer BSG Motor Weimar 17
    2. Werner Schorrig BSG Wismut Gera 14
    3. Horst Weißhaupt BSG Motor Nordhausen 12
    4. Gerd Struppert BSG Wismut Gera 11
    5. Heinz Zubek BSG Wismut Gera 10

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In 132 Spielen kamen 283.250 Zuschauer ( 2.146 pro Spiel) in die Stadien.

    Größte Zuschauerkulisse
    7.000 BSG Motor Altenburg – BSG Motor Suhl (1. Spieltag)
    7.000 BSG Motor Altenburg – BSG Fortschritt Weida (5. Spieltag)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    600 BSG Fortschritt Weida – BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort (Nachholspiel des 20. Spieltags)
    600 BSG WK Schmalkalden – BSG Motor Nordhausen (22. Spieltag)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Wismut Gera 57.400 2.609 31.400 2.855 26.000 2.364
    BSG Motor Weimar 48.400 2.200 24.200 2.200 24.200 2.200
    BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort 43.150 1.961 19.350 1.759 23.800 2.164
    BSG Motor Rudisleben 45.350 2.061 20.100 1.827 25.250 2.295
    BSG Fortschritt Weida 42.600 1.936 13.200 1.200 29.400 2.673
    BSG Landbau Bad Langensalza 47.350 2.152 24.600 2.236 22.750 2.068
    BSG Motor Nordhausen 34.950 1.589 19.000 1.727 15.950 1.450
    BSG Motor Suhl 44.650 2.030 17.350 1.577 27.300 2.482
    BSG Chemie IW Ilmenau 41.950 1.907 20.200 1.836 21.750 1.977
    BSG Motor Altenburg 78.850 3.584 55.300 5.027 23.550 2.141
    BSG Motor Zeulenroda 42.050 1.911 20.700 1.882 21.350 1.941
    BSG WK Schmalkalden 39.800 1.809 17.850 1.623 21.950 1.995

    Aufstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der F.C. Hansa Rostock dominierte in der Aufstiegsrunde ebenso wie schon in seiner Staffel. Lediglich gegen die BSG Chemie Böhlen ließ man am 8. Spieltag beim 0:2 die Punkte liegen. Böhlen kämpfte mit der BSG Energie Cottbus bis zum letzten Spieltag um den zweiten Tabellenplatz, der zum Aufstieg berechtigte. In einem richtigen Finale um Platz 2 kam Cottbus nur zu einem Unentschieden (2:2) in Böhlen. Durch diesen Punktgewinn und das bessere Torverhältnis kehrte auch Böhlen nach einem Jahr wieder in die DDR-Oberliga zurück. Die Mannschaften der BSG Wismut Gera und der SG Dynamo Fürstenwalde verloren schnell den Anschluss an die Aufstiegsplätze und kamen weit abgeschlagen auf den letzten beiden Plätzen ein.

    Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. F.C. Hansa Rostock  8  7  0  1 020:600 +14 14:20
     2. BSG Chemie Böhlen  8  3  3  2 013:120  +1 09:70
     3. BSG Energie Cottbus  8  3  3  2 010:120  −2 09:70
     4. BSG Wismut Gera  8  1  2  5 007:110  −4 04:12
     5. SG Dynamo Fürstenwalde  8  1  2  5 006:150  −9 04:12
  • Aufsteiger in die DDR-Oberliga 1980/81
  • Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aufstiegsrunde
    27. April 1980 – 21. Juni 1980
    F.C. Hansa Rostock BSG Chemie Böhlen BSG Energie Cottbus BSG Wismut Gera SG Dynamo Fürstenwalde
    1. F.C. Hansa Rostock 1:0 4:0 3:1 3:1
    2. BSG Chemie Böhlen 3:1 2:2 3:2 2:1
    3. BSG Energie Cottbus 1:2 1:1 2:1 3:2
    4. BSG Wismut Gera 0:1 3:1 0:0 0:0
    5. SG Dynamo Fürstenwalde 0:5 1:1 0:1 1:0

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Mannschaft Tore
    1. Rainer Jarohs F.C. Hansa Rostock 4
    Rainer Lisiewicz BSG Chemie Böhlen 4
    Peter Zierau BSG Energie Cottbus 4
    4. Klaus Havenstein BSG Chemie Böhlen 3
    Christian Radtke F.C. Hansa Rostock 3

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In 20 Spielen kamen 129.200 Zuschauer ( 6.460 pro Spiel) in die Stadien.

    Größte Zuschauerkulisse
    18.000 F.C. Hansa Rostock – BSG Chemie Böhlen (3. Spieltag)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    500 SG Dynamo Fürstenwalde – BSG Wismut Gera (10. Spieltag)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    F.C. Hansa Rostock 72.300 9.037 48.000 12.0000 24.300 6.075
    BSG Chemie Böhlen 52.900 6.612 22.500 5.625 30.400 7.600
    BSG Energie Cottbus 65.500 8.187 34.500 8.625 31.000 7.750
    BSG Wismut Gera 39.700 4.962 14.200 3.550 25.500 6.250
    SG Dynamo Fürstenwalde 28.000 3.500 10.000 2.500 18.000 4.500

    Aufsteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. F.C. Hansa Rostock
    Logo vom F.C. Hansa Rostock Dieter Schneider (20 Spiele / Tore –)

    Jürgen Uteß (25/7)
    Gerd Kische (25/3) (C)ein weißes C in blauem Kreis, Hans-Joachim Wandke (21/–), Norbert Littmann (22/2)
    Michael Mischinger (27/7), Axel Schulz (29/5), Juri Schlünz (25/11)
    Rüdiger Kaschke (21/8), Rainer Jarohs (29/27), Christian Radtke (28/7)
    Trainer: Harry Nippert

    außerdem: Karl-Heinz Aul (Tor 6/–), Siegfried Gensich (Tor 3/–), Ulf Groothuis (Tor 2/–); Ronald Adam (4/–), Uwe Bloch (14/3), Norbert Wollschläger (16/–); Andreas Babendererde (1/–), Eckart Märzke (1/–), Volker Patzenhauer (3/–), Jörg Seering (22/13), Wolfgang Wolter (1/–); Eckhard Brakenwagen (10/1), Dietrich Kehl (1/–), Jens Koppe (2/–), Torsten Pügge (4/1), Horst Pust (1/–), Klaus-Dieter Wachlin (1/–), Karsten Wenzlawski (3/–), Andreas Zachhuber (10/1).
    dazu ein Eigentor von Peter Baschista (Dynamo Schwerin).
    2. BSG Chemie Böhlen
    Logo der BSG Chemie Böhlen Werner Friese (15 Spiele / Tore –)

    Lutz Blankenburg (19/1)
    Rainer Wolf (21/1), Ronald Hoch (23/1), Rolf Tröger (25/–)
    Klaus Bittner (27/11), Eberhard Köditz (26/8), Rainer Lisiewicz (28/6)
    Rainer Srodecki (28/4), Klaus Havenstein (30/33), Bernd Hubert (29/9) (C)ein weißes C in blauem Kreis
    Trainer: Hans Speth

    außerdem: Freimuth Bott (Tor 5/–), Thomas Fischer (Tor 10/–); Hans-Christian Kaubitzsch (6/–), Jochen Kunath (10/–), Detlef Müller (5/–), Hans-Christoph Müller (17/–); Helmut Friedel (4/1), Uwe Hermsdorf (1/–), Klaus Schweineberg (22/1); Manfred Zaspel (23/3).
    dazu ein Eigentor von Rainer Schmidt (Lokomotive Halberstadt).

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Alexander Mastrogiannopoulos: East Germany 1979/80. DDR-Liga 1979/1980 [Second Level]. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 16. Oktober 2005, abgerufen am 20. Januar 2012 (englisch).
    • DDR-Liga 1979/80. Das Deutsche Fußball-Archiv, abgerufen am 20. Januar 2012.