DDR-Fußball-Liga 1982/83

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DDR-Fußball-Liga 1982/83
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Aufsteiger BSG Stahl Riesa
BSG Chemie Leipzig
Absteiger BSG CM Veritas Wittenberge
BSG KKW Greifswald
BSG Hydraulik Parchim (Staffel A)
BSG Bergmann-Borsig Berlin
BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O.
BSG KWO Berlin (Staffel B)
BSG Lokomotive Stendal
BSG Motor Altenburg
BSG Stahl Blankenburg (Staffel C)
ASG Vorwärts Plauen
BSG Lokomotive Cottbus
BSG Fortschritt Neustadt (Staffel D)
BSG Motor Hermsdorf
BSG Motor Eisenach
BSG Motor Steinach (Staffel E)
Mannschaften 60 (5 × 12)
Spiele 660 (5 × 132)
Tore 2.079 (ø 3,15 pro Spiel)
Zuschauer 1.036.420 (ø 1570 pro Spiel)
Torschützenkönig Hans-Jürgen Pohl (Staffel A)
Jürgen Vüllings (Staffel B)
Hans-Dieter Auffenbauer
Michael Reimer
Andreas Wolf (Staffel C)
Dietmar Jentzsch (Staffel D)
Bernd Tipold (Staffel E)
Liga 1981/82
Oberliga 1982/83

In der Saison 1982/83 gelang der BSG Stahl Riesa und der BSG Chemie Leipzig nach zwei bzw. drei Jahren wieder der Sprung in die DDR-Oberliga.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gespielt wurde in fünf Staffeln zu je 12 Mannschaften (regionale Gesichtspunkte). In einer Doppelrunde mit Hin- und Rückspiel wurden die Staffelsieger und je drei Absteiger pro Staffel ermittelt. Die Staffelsieger ermittelten ebenfalls mit Hin- und Rückspiel in einer Aufstiegsrunde die zwei Oberligaaufsteiger.

Staffel A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kampf um den Staffelsieg kam es zu einem Kopf an Kopf Rennen zwischen der BSG Schiffahrt/Hafen Rostock und der ASG Vorwärts Neubrandenburg. Beide gingen punktgleich in den letzten Spieltag, wobei die Rostocker über das bessere Torverhältnis verfügten. Neubrandenburg führte schnell bei der SG Dynamo Schwerin, musste aber in der 65. Minute den Ausgleich hinnehmen, der gleichzeitig den Endstand bedeutete. Dieses Unentschieden hätte fast noch den Staffelsieg gebracht, den man dann der TSG Bau Rostock zu verdanken hätte. Diese noch in Abstiegsnöten befindliche Elf führte gegen den Tabellenführer schon mit 3:1, ehe man noch nach dem 3:2 (78.), das 3:3 in der 89. Minute hinnehmen musste. Am Ende konnten beide Rostocker Mannschaften jubeln, die eine über den Klassenerhalt (Bau) und die andere über den Staffelsieg (Schiffahrt/Hafen). Auf den Plätzen drei und vier folgten Dynamo Schwerin und Vorjahressieger Vorwärts Stralsund. Beide waren nach der Winterpause nicht konstant genug, um an dem Spitzenduo dran zu bleiben. Die Mannschaften ab Platz fünf spielten gegen den Abstieg, wobei die BSG Hydraulik Parchim und Neuling BSG KKW Greifswald frühzeitig als Absteiger in die Bezirksliga feststanden. Am vorletzten Spieltag retteten sich die ISG Schwerin-Süd und Post Neubrandenburg und somit kämpften noch vier Mannschaften am letzten Spieltag um die drei zum Klassenerhalt berechtigenden Plätze. Für die TSG Wismar und TSG Bau Rostock reichte im letzten Spiel jeweils ein Unentschieden, weil die punktgleichen Neulinge BSG Lok/Armaturen Prenzlau und BSG CM Veritas Wittenberge sich im direkten Duell gegenüberstanden und darüber hinaus das schlechtere Torverhältnis besaßen. Wismar gewann gegen Greifswald und Bau Rostock holte den nötigen Punkt zum Klassenerhalt gegen Schiffahrt/Hafen. Als dritte Elf musste dann Wittenberge absteigen, die nicht über ein Unentschieden in Prenzlau hinauskam.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standorte der Mannschaften der Staffel A
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. BSG Schiffahrt/Hafen Rostock  22  12  9  1 055:230 +32 33:11
 2. ASG Vorwärts Neubrandenburg  22  13  7  2 054:260 +28 33:11
 3. SG Dynamo Schwerin  22  10  7  5 044:220 +22 27:17
 4. ASG Vorwärts Stralsund  22  11  5  6 046:300 +16 27:17
 5. ISG Schwerin-Süd  22  7  8  7 029:320  −3 22:22
 6. BSG Post Neubrandenburg  22  7  7  8 033:340  −1 21:23
 7. TSG Wismar  22  8  5  9 031:320  −1 21:23
 8. TSG Bau Rostock  22  7  6  9 037:440  −7 20:24
 9. BSG Lok/Armaturen Prenzlau (N)  22  7  6  9 032:400  −8 20:24
10. BSG CM Veritas Wittenberge (N)  22  6  8  8 033:420  −9 20:24
11. BSG KKW Greifswald (N)  22  6  2  14 024:510 −27 14:30
12. BSG Hydraulik Parchim  22  1  4  17 023:650 −42 06:38
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1983/84
  • Absteiger in die Bezirksliga 1983/84
  • (N) Aufsteiger aus der Bezirksliga 1981/82

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1982/83 BSG Schiffahrt/Hafen Rostock ASG Vorwärts Neubrandenburg SG Dynamo Schwerin ASG Vorwärts Stralsund ISG Schwerin-Süd BSG Post Neubrandenburg TSG Wismar TSG Bau Rostock BSG Lok/Armaturen Prenzlau BSG CM Veritas Wittenberge BSG KKW Greifswald BSG Hydraulik Parchim
    01. BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 0:3 1:1 2:2 3:2 3:1 2:1 1:0 7:1 2:0 8:0 5:1
    02. ASG Vorwärts Neubrandenburg 2:2 1:1 1:0 2:1 3:2 0:1 4:1 2:0 8:2 4:2 6:2
    03. SG Dynamo Schwerin 1:1 1:1 4:3 1:1 5:1 3:0 0:0 1:0 3:1 4:0 4:0
    04. ASG Vorwärts Stralsund 0:0 1:1 1:1 6:0 2:1 1:0 6:2 3:2 1:3 0:2 5:2
    05. ISG Schwerin-Süd 1:1 1:1 1:0 2:2 0:1 2:0 0:0 3:1 0:4 2:0 1:1
    06. BSG Post Neubrandenburg 1:1 1:1 1:0 0:1 1:2 1:1 3:0 4:5 3:2 4:2 2:2
    07. TSG Wismar 1:1 5:2 0:3 2:1 2:4 1:1 4:1 0:0 0:1 1:0 2:0
    08. TSG Bau Rostock 3:3 0:3 4:2 3:2 1:1 2:0 1:3 3:5 1:0 7:0 3:1
    09. BSG Lok/Armaturen Prenzlau 1:3 1:3 2:0 0:2 2:1 0:0 3:0 2:2 1:1 0:1 2:1
    10. BSG CM Veritas Wittenberge 1:4 0:0 0:6 2:3 0:0 0:0 3:3 3:0 1:1 5:3 2:2
    11. BSG KKW Greifswald 0:1 1:4 2:1 0:1 2:0 1:2 1:0 0:2 1:1 0:0 5:2
    12. BSG Hydraulik Parchim 0:4 1:2 1:2 0:3 1:4 0:3 1:4 1:1 1:2 1:2 2:1

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Verein Tore
    01. Hans-Jürgen Pohl SG Dynamo Schwerin 13
    02. Andreas Below ASG Vorwärts Stralsund 12
    Wolfgang Schwerin ISG Schwerin-Süd 12
    Joachim Susa BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 12
    05. Peter Schlesinger BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 11
    Rainer Scholz BSG Lok/Armaturen Prenzlau 11
    Klaus-Peter Stein TSG Wismar 11
    Karsten Winkel ASG Vorwärts Neubrandenburg 11

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • In 132 Spielen kamen 143.970 Zuschauer ( 1.090 pro Spiel) in die Stadien.
    Größte Zuschauerkulisse
    4.500 BSG Post Neubrandenburg – ASG Vorwärts Neubrandenburg (20. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    250 TSG Bau Rostock – BSG Post Neubrandenburg (15. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 20.350 0925 05.550 0504 14.800 1.345
    ASG Vorwärts Neubrandenburg 28.700 1.305 14.600 1.327 14.100 1.281
    SG Dynamo Schwerin 24.370 1.108 10.500 0954 13.670 1.242
    ASG Vorwärts Stralsund 28.300 1.286 13.700 1.245 14.600 1.327
    ISG Schwerin-Süd 17.450 0793 06.750 0613 10.700 0972
    BSG Post Neubrandenburg 26.850 1.220 15.100 1.372 11.750 1.068
    TSG Wismar 21.500 0977 10.400 0945 11.100 1.009
    TSG Bau Rostock 22.450 1.020 07.750 0704 12.700 1.154
    BSG Lok/Armaturen Prenzlau 38.200 1.736 26.200 2.381 12.000 1.090
    BSG CM Veritas Wittenberge 23.020 1.046 13.020 1.183 10.000 0909
    BSG KKW Greifswald 22.400 1.018 12.500 1.136 09.900 0900
    BSG Hydraulik Parchim 16.650 0757 07.900 0718 08.750 0795

    Staffel B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Zum ersten Mal in ihrer 13-jährigen Ligazugehörigkeit wurde die BSG Stahl Brandenburg Staffelsieger. Brandenburg verwies die SG Dynamo Fürstenwalde sowie den Oberligaabsteiger und Staffelfavorit Energie Cottbus auf die Plätze. Die „launische“ Energie-Elf ließ immer dann unerwartet Punkte liegen, wenn sie sich gerade an Brandenburg heran gekämpft hatten. Danach kam ein breites Mittelfeld von der BSG Stahl Eisenhüttenstadt bis zur BSG Stahl Hennigsdorf. Im Kampf gegen den Abstieg mussten die BSG Bergmann-Borsig Berlin und der Neuling BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. frühzeitig die Segel streichen. Den dritten Absteiger ermittelten die Berliner Vereine von Rotation und KWO. Beide Vereine verpassten nach der Winterpause den Anschluss an das Mittelfeld und trafen nun zum entscheidenden Spiel am letzten Spieltag aufeinander. KWO, dem ein Unentschieden gereicht hätte, kam unerwartet klar mit 1:4 beim Nachbarn unter die Räder und stieg in die Bezirksliga ab.

    Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    DDR-Fußball-Liga 1982/83 (DDR)
    DDR-Fußball-Liga 1982/83 (DDR)
    0
    0
    DDR-Fußball-Liga 1982/83 (Berlin)
    DDR-Fußball-Liga 1982/83 (Berlin)
    KWO
    Großraum Berlin
    Standorte der Mannschaften der Staffel B
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. BSG Stahl Brandenburg  22  16  3  3 053:210 +32 35:90
     2. SG Dynamo Fürstenwalde  22  11  8  3 049:300 +19 30:14
     3. BSG Energie Cottbus (A)  22  11  8  3 037:300  +7 30:14
     4. BSG Stahl Eisenhüttenstadt  22  11  3  8 041:340  +7 25:19
     5. BSG Chemie Premnitz (N)  22  8  7  7 037:420  −5 23:21
     6. BSG Chemie PCK Schwedt  22  9  4  9 043:310 +12 22:22
     7. BSG Motor Babelsberg  22  7  8  7 038:270 +11 22:22
     8. BSG Stahl Hennigsdorf  22  7  7  8 044:370  +7 21:23
     9. BSG Rotation Berlin (N)  22  7  5  10 037:450  −8 19:25
    10. BSG KWO Berlin  22  5  8  9 029:330  −4 18:26
    11. BSG Bergmann-Borsig Berlin  22  4  5  13 031:590 −28 13:31
    12. BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. (N)  22  2  2  18 027:770 −50 06:38
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1983/84
  • Absteiger in die Bezirksliga 1983/84
  • (N) Aufsteiger aus der Bezirksliga 1981/82
    (A) Absteiger aus der DDR-Oberliga 1981/82

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1982/83 BSG Stahl Brandenburg SG Dynamo Fürstenwalde BSG Energie Cottbus BSG Stahl Eisenhüttenstadt BSG Chemie Premnitz BSG Chemie PCK Schwedt BSG Motor Babelsberg BSG Stahl Hennigsdorf BSG Rotation Berlin BSG KWO Berlin BSG Bergmann-Borsig Berlin BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O.
    01. BSG Stahl Brandenburg 2:2 5:0 2:1 1:0 3:2 4:2 2:0 2:1 2:0 5:1 4:1
    02. SG Dynamo Fürstenwalde 1:1 2:2 1:1 7:3 3:1 0:0 3:2 3:0 0:1 3:0 3:2
    03. BSG Energie Cottbus 1:0 2:2 2:1 4:1 1:0 2:0 3:3 2:3 2:0 4:2 2:1
    04. BSG Stahl Eisenhüttenstadt 2:1 3:2 1:2 0:1 1:3 2:2 4:3 3:2 3:1 5:2 4:1
    05. BSG Chemie Premnitz 0:2 2:3 1:1 1:1 2:2 3:1 3:0 3:2 2:1 0:3 1:0
    06. BSG Chemie PCK Schwedt 0:1 0:0 2:2 3:1 0:3 0:2 3:2 4:0 2:0 7:1 7:1
    07. BSG Motor Babelsberg 0:1 5:1 3:0 1:2 1:1 1:0 3:3 0:0 1:1 2:2 5:0
    08. BSG Stahl Hennigsdorf 1:0 1:1 0:0 2:0 5:0 1:2 2:1 2:2 1:1 0:1 8:0
    09. BSG Rotation Berlin 3:7 2:3 1:2 0:1 3:3 2:1 2:1 2:0 4:1 1:1 3:2
    10. BSG KWO Berlin 0:0 0:1 0:1 2:1 2:2 1:1 0:0 2:2 2:2 1:2 5:1
    11. BSG Bergmann-Borsig Berlin 0:4 0:5 0:0 0:3 1:1 1:2 0:4 1:2 1:2 2:5 8:1
    12. BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. 3:4 0:3 2:2 0:1 2:4 2:1 1:3 3:4 1:0 1:3 2:2

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Verein Tore
    01. Jürgen Vüllings BSG Bergmann-Borsig Berlin 13
    02. Frank Jeske BSG Stahl Brandenburg 12
    Michael Klein BSG KWO Berlin 12
    Detlef Schulz SG Dynamo Fürstenwalde 12
    Rüdiger Uentz BSG Stahl Hennigsdorf 12
    06. Bernd Rosenberg BSG Chemie Premnitz 10

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • In 132 Spielen kamen 195.800 Zuschauer ( 1.483 pro Spiel) in die Stadien.
    Größte Zuschauerkulisse
    7.000 BSG Motor Babelsberg – BSG Stahl Brandenburg (9. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    50 BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. – BSG KWO Berlin (18. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Stahl Brandenburg 53.100 2.414 30.300 2.754 22.800 2.072
    SG Dynamo Fürstenwalde 23.900 1.086 09.450 0859 14.450 1.313
    BSG Energie Cottbus 56.600 2.573 39.000 3.545 17.600 1.600
    BSG Stahl Eisenhüttenstadt 34.650 1.575 17.450 1.586 17.200 1.563
    BSG Chemie Premnitz 28.350 1.289 14.300 1.300 14.050 1.277
    BSG Chemie PCK Schwedt 26.800 1.218 12.000 1.090 14.800 1.345
    BSG Motor Babelsberg 54.600 2.482 37.300 3.390 17.300 1.572
    BSG Stahl Hennigsdorf 33.100 1.505 16.100 1.463 17.000 1.545
    BSG Rotation Berlin 23.200 1.055 07.400 0672 15.800 1.436
    BSG KWO Berlin 23.150 1.052 05.850 0531 17.300 1.572
    BSG Bergmann-Borsig Berlin 12.850 0584 03.800 0345 09.050 0822
    BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. 17.300 0786 02.850 0259 14.450 1.313

    Staffel C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die BSG Chemie Leipzig wurde souverän Staffelsieger und verwies die immer in Lauerstellung liegende ASG Vorwärts Dessau auf Platz zwei. Der Oberligaabsteiger BSG Chemie Buna Schkopau büßte zum Saisonbeginn zu viel Boden ein und musste sich letztendlich mit Platz drei zufriedengeben. Danach kamen mit der SG Dynamo Eisleben, BSG Stahl Thale und dem Neuling TSG Chemie Markkleeberg drei Vereine die rechtzeitig den Klassenerhalt schafften. Am vorletzten Spieltag folgte ihnen die BSG Einheit Wernigerode und somit kämpften noch vier Mannschaften am letzten Spieltag um die zwei zum Klassenerhalt berechtigenden Plätze. Den Neulingen BSG Chemie Wolfen und BSG Motor Schönebeck würde jeweils ein Unentschieden zum Klassenerhalt reichen, wobei der BSG Lokomotive Stendal und BSG Motor Altenburg nur eigene Siege und Ausrutscher der Konkurrenz helfen würde. Wolfen (4:4 gegen Eisleben) und Schönebeck (3.3 gegen Dessau) retteten sich aus eigener Kraft und schickten Stendal (3:0 gegen Markkleeberg) und Altenburg (0:3 in Schkopau) in die Bezirksliga. Die BSG Stahl Blankenburg, jahrelang an der Spitze der Ligastaffel C anzutreffen, konnte den Abwärtstrend der Vorsaison nicht aufhalten und stieg als dritte Mannschaft ab.

    Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Standorte der Mannschaften der Staffel C
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. BSG Chemie Leipzig  22  20  1  1 043:900 +34 41:30
     2. ASG Vorwärts Dessau  22  17  3  2 056:230 +33 37:70
     3. BSG Chemie Buna Schkopau (A)  22  11  8  3 045:230 +22 30:14
     4. SG Dynamo Eisleben  22  8  5  9 042:430  −1 21:23
     5. BSG Stahl Thale  22  8  5  9 027:290  −2 21:23
     6. TSG Chemie Markkleeberg (N)  22  5  10  7 028:290  −1 20:24
     7. BSG Einheit Wernigerode  22  5  8  9 024:370 −13 18:26
     8. BSG Chemie Wolfen (N)  22  6  5  11 029:410 −12 17:27
     9. BSG Motor Schönebeck (N)  22  5  7  10 028:430 −15 17:27
    10. BSG Lokomotive Stendal  22  5  6  11 020:310 −11 16:28
    11. BSG Motor Altenburg  22  6  2  14 022:440 −22 14:30
    12. BSG Stahl Blankenburg  22  3  6  13 026:380 −12 12:32
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1983/84
  • Absteiger in die Bezirksliga 1983/84
  • (N) Aufsteiger aus der Bezirksliga 1981/82
    (A) Absteiger aus der DDR-Oberliga 1981/82

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1982/83 BSG Chemie Leipzig ASG Vorwärts Dessau BSG Chemie Buna Schkopau SG Dynamo Eisleben BSG Stahl Thale TSG Chemie Markkleeberg BSG Einheit Wernigerode BSG Chemie Wolfen BSG Motor Schönebeck BSG Lokomotive Stendal BSG Motor Altenburg BSG Stahl Blankenburg
    01. BSG Chemie Leipzig 2:0 4:0 3:1 2:0 4:1 3:1 2:0 3:0 2:0 1:0 2:0
    02. ASG Vorwärts Dessau 3:1 3:0 3:1 5:1 2:0 4:0 2:1 4:1 2:1 4:0 3:1
    03. BSG Chemie Buna Schkopau 0:0 2:2 1:0 1:0 2:2 6:1 5:0 1:1 0:0 3:0 3:1
    04. SG Dynamo Eisleben 1:2 3:3 0:6 1:1 2:1 0:1 3:0 2:0 0:0 5:2 4:1
    05. BSG Stahl Thale 1:2 0:2 2:1 3:1 1:1 0:1 1:0 1:1 3:0 2:0 4:1
    06. TSG Chemie Markkleeberg 0:1 2:1 0:1 5:3 2:0 1:1 2:2 2:0 1:1 3:0 1:1
    07. BSG Einheit Wernigerode 0:1 2:3 2:2 0:1 1:1 0:0 2:1 2:0 0:2 3:1 0:0
    08. BSG Chemie Wolfen 0:2 1:3 2:2 4:4 2:1 2:1 1:1 2:0 3:1 0:1 2:1
    09. BSG Motor Schönebeck 1:2 3:3 1:1 2:4 4:1 0:0 2:2 3:2 1:0 4:3 1:0
    10. BSG Lokomotive Stendal 0:1 0:1 0:2 1:4 1:1 2:0 3:1 1:0 2:2 3:0 1:3
    11. BSG Motor Altenburg 0:2 0:1 1:3 3:1 0:2 1:1 3:1 1:2 2:1 1:1 1:0
    12. BSG Stahl Blankenburg 0:1 1:2 1:3 1:1 0:1 2:2 2:2 2:2 4:0 3:0 1:2

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Verein Tore
    01. Hans-Dieter Auffenbauer SG Dynamo Eisleben 12
    Michael Reimer BSG Chemie Leipzig 12
    Andreas Wolf ASG Vorwärts Dessau 12
    04. Heiner Häusler ASG Vorwärts Dessau 11
    05. Günter Klomhuß BSG Motor Schönebeck 10
    Rainer Wallek BSG Chemie Buna Schkopau 10

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • In 132 Spielen kamen 349.850 Zuschauer ( 2.650 pro Spiel) in die Stadien.
    Größte Zuschauerkulisse
    17.500 BSG Chemie Leipzig – ASG Vorwärts Dessau (8. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    450 BSG Chemie Buna Schkopau – BSG Motor Altenburg (22. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Chemie Leipzig 166.100 7.550 98.000 8.909 68.100 6.190
    ASG Vorwärts Dessau 072.300 3.286 35.200 3.200 37.100 3.372
    BSG Chemie Buna Schkopau 051.850 2.357 19.650 1.786 32.200 2.927
    SG Dynamo Eisleben 038.550 1.752 13.350 1.213 25.200 2.290
    BSG Stahl Thale 049.700 2.259 23.700 2.154 26.000 2.363
    TSG Chemie Markkleeberg 061.700 2.805 33.550 3.050 28.150 2.559
    BSG Einheit Wernigerode 041.450 1.884 19.150 1.740 22.300 2.027
    BSG Chemie Wolfen 031.100 1.414 12.150 1.104 18.950 1.722
    BSG Motor Schönebeck 036.100 1.641 19.250 1.750 16.850 1.531
    BSG Lokomotive Stendal 044.500 2.023 17.500 1.590 27.000 2.454
    BSG Motor Altenburg 062.800 2.855 41.200 3.745 21.600 1.963
    BSG Stahl Blankenburg 041.550 1.889 17.150 1.559 24.400 2.218

    Staffel D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Ungeschlagen und mit 14 Punkten Vorsprung wurde die BSG Stahl Riesa Staffelsieger. Danach kam ein breites ausgeglichenes Mittelfeld von der BSG Aktivist Schwarze Pumpe bis zur FSV Lokomotive Dresden. Für die drei Neulinge ASG Vorwärts Plauen, BSG Lokomotive Cottbus und BSG Fortschritt Neustadt ging es nach nur einer Saison in die Bezirksliga zurück. Lediglich Plauen hielt den Abstiegskampf etwas offen, bevor auch sie durch Niederlagen am 20. Spieltag bei der BSG Fortschritt Bischofswerda und am 21. Spieltag gegen die BSG Lokomotive Cottbus den Klassenerhalt abhaken mussten.

    Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Standorte der Mannschaften der Staffel D
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. BSG Stahl Riesa  22  18  4  0 063:150 +48 40:40
     2. BSG Aktivist Schwarze Pumpe  22  11  4  7 036:280  +8 26:18
     3. ASG Vorwärts Kamenz  22  11  4  7 043:370  +6 26:18
     4. BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt  22  10  4  8 031:340  −3 24:20
     5. BSG Aktivist Brieske-Senftenberg  22  9  5  8 028:270  +1 23:21
     6. BSG Motor Werdau  22  8  5  9 033:290  +4 21:23
     7. BSG Fortschritt Bischofswerda  22  8  5  9 032:290  +3 21:23
     8. TSG Gröditz  22  9  3  10 024:340 −10 21:23
     9. FSV Lokomotive Dresden  22  5  10  7 028:280  ±0 20:24
    10. ASG Vorwärts Plauen (N)  22  5  7  10 024:340 −10 17:27
    11. BSG Lokomotive Cottbus (N)  22  7  1  14 023:400 −17 15:29
    12. BSG Fortschritt Neustadt (N)  22  3  4  15 016:460 −30 10:34
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1983/84
  • Absteiger in die Bezirksliga 1983/84
  • (N) Aufsteiger aus der Bezirksliga 1981/82

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1982/83 BSG Stahl Riesa BSG Aktivist Schwarze Pumpe ASG Vorwärts Kamenz BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt BSG Aktivist Brieske-Senftenberg BSG Motor Werdau BSG Fortschritt Bischofswerda TSG Gröditz FSV Lokomotive Dresden ASG Vorwärts Plauen BSG Lokomotive Cottbus BSG Fortschritt Neustadt
    01. BSG Stahl Riesa 3:2 4:0 1:0 3:1 4:1 4:0 1:1 6:1 1:1 3:2 7:0
    02. BSG Aktivist Schwarze Pumpe 0:2 3:2 1:0 1:0 2:1 1:1 2:2 2:1 3:0 2:0 0:0
    03. ASG Vorwärts Kamenz 0:4 0:0 1:0 1:3 2:1 3:1 3:0 0:5 2:0 4:0 6:1
    04. BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 0:3 2:1 3:3 3:2 1:3 1:0 2:1 2:2 1:1 2:1 3:1
    05. BSG Aktivist Brieske-Senftenberg 1:2 2:1 1:3 3:2 2:1 0:0 0:1 2:2 3:1 2:0 2:0
    06. BSG Motor Werdau 0:1 3:2 0:0 1:2 0:0 2:2 4:0 4:2 2:1 3:0 4:2
    07. BSG Fortschritt Bischofswerda 1:1 3:1 1:4 1:2 0:1 0:0 2:1 4:1 2:0 6:1 3:0
    08. TSG Gröditz 0:4 2:0 2:1 4:0 2:0 0:1 2:1 1:1 0:4 0:1 2:1
    09. FSV Lokomotive Dresden 0:1 1:3 0:0 0:0 2:0 0:0 1:0 4:0 0:0 3:0 1:1
    10. ASG Vorwärts Plauen 3:3 1:3 1:3 2:1 1:1 3:1 2:3 1:0 0:0 1:3 0:2
    11. BSG Lokomotive Cottbus 1:2 1:3 4:1 2:3 1:1 1:0 0:1 0:1 2:1 0:1 1:0
    12. BSG Fortschritt Neustadt 0:3 1:3 3:4 0:1 0:1 2:1 1:0 1:2 0:0 0:0 0:2

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Verein Tore
    01. Dietmar Jentzsch BSG Stahl Riesa 16
    02. Uwe Müller ASG Vorwärts Kamenz 15
    03. Rainer Sachse BSG Stahl Riesa 14
    04. Detlef Oppermann ASG Vorwärts Kamenz (8)
    BSG Aktivist Brieske-Senftenberg (2)
    10

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • In 132 Spielen kamen 157.300 Zuschauer ( 1.191 pro Spiel) in die Stadien.
    Größte Zuschauerkulisse
    3.500 BSG Aktivist Schwarze Pumpe – BSG Stahl Riesa (2. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    100 BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt – BSG Aktivist Brieske-Senftenberg (13. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Stahl Riesa 45.550 2.070 24.900 2.263 20.650 1.877
    BSG Aktivist Schwarze Pumpe 32.450 1.475 20.400 1.854 12.050 1.095
    ASG Vorwärts Kamenz 26.800 1.218 12.900 1.172 13.900 1.263
    BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 17.700 0805 06.650 0604 11.050 1.004
    BSG Aktivist Brieske-Senftenberg 29.650 1.348 16.400 1.490 13.250 1.204
    BSG Motor Werdau 22.100 1.005 11.350 1.031 10.750 0977
    BSG Fortschritt Bischofswerda 29.950 1.361 17.000 1.545 12.950 1.177
    TSG Gröditz 23.000 1.045 09.950 0904 13.050 1.186
    FSV Lokomotive Dresden 19.500 0886 06.400 0581 13.100 1.190
    ASG Vorwärts Plauen 19.250 0875 06.000 0545 13.250 1.204
    BSG Lokomotive Cottbus 20.900 0950 09.550 0868 11.350 1.031
    BSG Fortschritt Neustadt 27.650 1.257 15.800 1.436 11.850 1.077

    Staffel E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Diesmal verwies die BSG Wismut Gera Vorjahressieger BSG Motor Nordhausen sowie die BSG Motor Suhl auf die Plätze und wurde nach drei Jahren wieder einmal Staffelsieger. Gera konnte an die guten Leistungen der Vorsaison (Rückrunde) anknüpfen und führte an 20 Spieltagen die Tabelle an. Danach folgten BSG Chemie IW Ilmenau, BSG Glückauf Sondershausen, BSG Motor Rudisleben und BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort die weder mit dem Auf- bzw. Abstieg zu tun hatten. Für die BSG Motor Eisenach und den Neuling BSG Motor Steinach waren schnell die Würfel Richtung Bezirksliga gefallen, wobei gerade für Steinach die DDR-Liga eine Klasse zu hoch war. Der dritte Absteiger wurde zwischen den beiden Neulingen TSG Ruhla und BSG Motor Hermsdorf sowie der BSG Motor Weimar ermittelt. Die Hermsdorfer mussten nach zwei Niederlagen an den letzten beiden Spieltagen (jeweils 1:5 in Nordhausen und gegen Gera) bei gleichzeitigen Punktgewinnen der Konkurrenz, den Gang in die Drittklassigkeit antreten.

    Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Standorte der Mannschaften der Staffel E
    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. BSG Wismut Gera  22  14  5  3 062:170 +45 33:11
     2. BSG Motor Nordhausen  22  13  4  5 045:240 +21 30:14
     3. BSG Motor Suhl  22  11  6  5 035:210 +14 28:16
     4. BSG Chemie IW Ilmenau  22  10  7  5 031:210 +10 27:17
     5. BSG Glückauf Sondershausen  22  10  6  6 051:380 +13 26:18
     6. BSG Motor Rudisleben  22  9  7  6 039:280 +11 25:19
     7. BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort  22  7  11  4 026:150 +11 25:19
     8. TSG Ruhla (N)  22  7  6  9 025:350 −10 20:24
     9. BSG Motor Weimar  22  7  5  10 031:350  −4 19:25
    10. BSG Motor Hermsdorf (N)  22  5  6  11 022:460 −24 16:28
    11. BSG Motor Eisenach  22  2  7  13 021:380 −17 11:33
    12. BSG Motor Steinach (N)  22  1  2  19 013:830 −70 04:40
  • Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga 1983/84
  • Absteiger in die Bezirksliga 1983/84
  • (N) Aufsteiger aus der Bezirksliga 1981/82

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1982/83 BSG Wismut Gera BSG Motor Nordhausen BSG Motor Suhl BSG Chemie IW Ilmenau BSG Glückauf Sondershausen BSG Motor Rudisleben BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort TSG Ruhla BSG Motor Weimar BSG Motor Hermsdorf BSG Motor Eisenach BSG Motor Steinach
    01. BSG Wismut Gera 1:0 1:0 3:0 2:2 3:2 0:0 02:0 4:0 6:0 0:0 11:1
    02. BSG Motor Nordhausen 0:3 1:1 3:0 2:1 2:1 1:0 10:1 2:1 5:1 1:1 03:0
    03. BSG Motor Suhl 2:1 0:1 2:1 3:0 1:1 1:1 02:0 1:1 1:0 5:2 03:0
    04. BSG Chemie IW Ilmenau 0:0 2:0 2:2 2:1 2:1 1:1 00:0 1:1 0:0 5:0 02:0
    05. BSG Glückauf Sondershausen 2:6 3:0 4:2 1:3 1:1 1:1 03:0 4:2 5:2 5:3 06:2
    06. BSG Motor Rudisleben 0:3 3:1 0:3 1:2 3:2 1:1 01:1 4:0 4:0 2:1 06:1
    07. BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort 1:1 0:0 1:2 2:1 1:1 0:0 00:1 0:0 5:0 2:0 01:0
    08. TSG Ruhla 3:2 1:2 0:0 2:1 1:3 1:2 3:0 1:1 0:0 1:1 02:1
    09. BSG Motor Weimar 2:0 0:1 1:1 1:2 0:2 1:1 0:4 01:0 2:0 1:0 03:0
    10. BSG Motor Hermsdorf 1:5 1:5 1:2 0:0 0:2 1:1 1:1 03:0 2:1 1:0 03:0
    11. BSG Motor Eisenach 0:1 1:1 0:1 0:2 0:0 1:2 0:2 00:1 5:2 1:1 03:0
    12. BSG Motor Steinach 1:7 2:4 1:0 0:2 2:2 0:2 0:2 00:6 0:9 0:4 2:2

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Verein Tore
    01. Bernd Tipold BSG Wismut Gera 14
    02. Heinz Zubek BSG Wismut Gera 13
    03. Matthias Jacob BSG Wismut Gera 10
    Hartmut Molata BSG Motor Rudisleben 10

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • In 132 Spielen kamen 189.500 Zuschauer ( 1.435 pro Spiel) in die Stadien.
    Größte Zuschauerkulisse
    5.300 BSG Glückauf Sondershausen – BSG Motor Nordhausen (20. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    100 BSG Motor Steinach – BSG Motor Nordhausen (22. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Wismut Gera 43.250 1.966 25.600 2.327 17.650 1.604
    BSG Motor Nordhausen 46.000 2.091 25.900 2.354 20.100 1.827
    BSG Motor Suhl 28.550 1.298 10.850 0986 17.700 1.609
    BSG Chemie IW Ilmenau 45.200 2.055 18.500 1.681 26.700 2.427
    BSG Glückauf Sondershausen 44.500 2.023 26.850 2.440 17.650 1.604
    BSG Motor Rudisleben 32.000 1.455 10.050 0913 16.950 1.540
    BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort 28.600 1.300 12.600 1.145 16.000 1.454
    TSG Ruhla 26.150 1.189 11.700 1.063 14.450 1.313
    BSG Motor Weimar 28.600 1.300 14.750 1.340 13.850 1.259
    BSG Motor Hermsdorf 22.800 1.036 09.250 0840 13.550 1.231
    BSG Motor Eisenach 33.400 1.518 17.400 1.581 16.000 1.454
    BSG Motor Steinach 20.650 0939 06.050 0550 14.600 1.327

    Aufstiegsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Mit der BSG Stahl Riesa stieg eine Mannschaft die DDR-Oberliga auf, die weder in ihrer Staffel, noch in der Aufstiegsrunde eine Niederlage hinnehmen musste. Dies gelang vorher nur dem F.C. Hansa Rostock 1975/76 und dem FC Vorwärts Frankfurt /O. 1978/79. Neben der Elf aus Riesa, schaffte auch die traditionsreiche BSG Chemie Leipzig den Aufstieg ins Oberhaus. Die einzige Mannschaft, die den Aufsteigern Paroli bieten konnte, war die BSG Stahl Brandenburg. Diese musste aber nach zwei unnötigen Niederlagen gegen die BSG Wismut Gera ihre Aufstiegsträume begraben. Bei Gera wechselte zu oft Licht und Schatten in ihren Leistungen, um ernsthaft um den Aufstieg mitreden zu können. Die BSG Schiffahrt/Hafen Rostock enttäuschte auf der ganzen Linie und kam nur gegen Gera mit einem Sieg zu Punkten.

    Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. BSG Stahl Riesa  8  4  4  0 020:400 +16 12:40
     2. BSG Chemie Leipzig  8  5  1  2 013:900  +4 11:50
     3. BSG Stahl Brandenburg  8  3  2  3 013:900  +4 08:80
     4. BSG Wismut Gera  8  3  1  4 014:170  −3 07:90
     5. BSG Schiffahrt/Hafen Rostock  8  1  0  7 007:280 −21 02:14
  • Aufsteiger in die DDR-Oberliga 1983/84
  • Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1982/83 BSG Stahl Riesa BSG Chemie Leipzig BSG Stahl Brandenburg BSG Wismut Gera BSG Schiffahrt/Hafen Rostock
    01. BSG Stahl Riesa 2:0 1:1 1:1 9:0
    02. BSG Chemie Leipzig 2:2 1:0 4:1 1:0
    03. BSG Stahl Brandenburg 0:0 4:1 1:2 4:2
    04. BSG Wismut Gera 0:3 0:2 2:1 6:2
    05. BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 0:2 0:2 0:2 3:2

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Verein Tore
    01. Thomas Arendt BSG Stahl Brandenburg 5
    Rainer Sachse BSG Stahl Riesa 5
    02. Andreas Gareis BSG Wismut Gera 4
    Frank Jeske BSG Stahl Brandenburg 4
    Frank Kühne BSG Chemie Leipzig 4

    Zuschauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • In 20 Spielen kamen 148.500 Zuschauer ( 7.425 pro Spiel) in die Stadien.
    Größte Zuschauerkulisse
    20.000 BSG Chemie Leipzig – BSG Schiffahrt/Hafen Rostock (3. Sp.)
    20.000 BSG Chemie Leipzig – BSG Stahl Brandenburg (5. Sp.)
    Niedrigste Zuschauerkulisse
    1.000 BSG Wismut Gera – BSG Schiffahrt/Hafen Rostock (7. Sp.)
    1.000 BSG Wismut Gera – BSG Stahl Brandenburg (9. Sp.)
    Mannschaft Gesamt Heim Ausw.
    BSG Stahl Riesa 048.200 06.025 23.000 05.750 25.200 6.300
    BSG Chemie Leipzig 104.500 13.062 70.500 17.625 34.000 8.500
    BSG Stahl Brandenburg 051.200 06.400 23.500 05.875 27.700 6.925
    BSG Wismut Gera 052.800 06.600 23.200 05.800 29.600 7.400
    BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 040.300 05.037 08.300 02.075 32.000 8.000

    Aufsteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. BSG Stahl Riesa
    Logo der BSG Stahl Riesa Claus Boden (30 Spiele / Tore 5) (C)ein weißes C in blauem Kreis

    Reinhard Hauptmann (21/2)
    Wolfgang Schremmer (20/2), Henry Vetters (22/5), Peter Semek (17/1)
    Fred Mecke (24/7), Ingolf Pfahl (28/3), Gerd Kerper (29/5)
    Frank Kerper (27/6), Dietmar Jentzsch (28/18), Rainer Sachse (27/19)
    Trainer: Peter Kohl

    außerdem: Michael Geißler (7/–), Hartmut Jank (4/–), Peter Juretzko (11/–), Klaus Müller (12/–), Roland Rüster (6/–), Gerhard Tietze (1/–), Roland Wenzel (9/–), Roman Ziebig (2/–); Volker Hennig (8/1), Jörg Kretschmar (1/–), Volkmar Raabe (4/–); Klaus Biedermann (21/2), Andreas Heinze (4/–), Andreas Schöne (5/2), Falk Zschiedrich (7/–)
    dazu je ein Eigentor von Schmidt (Fortschritt Neustadt), Grundey, Lichtenberger (beide Lokomotive Dresden), Schlesinger und Wolter (beide Schiffahrt/Hafen Rostock)

    ohne Einsatz blieben: Frank Schreckenbach (Tor), Wilfried Brendel (Tor), Thorsten Hartwig (Tor), Dietmar Sahlbach (Tor), Uwe Michel

    2. BSG Chemie Leipzig
    Logo der BSG Chemie Leipzig Jörg Saumsiegel (28 Spiele / Tore –)

    Stephan Fritzsche (21/1)
    Wolfgang Andreßen (27/5) (C)ein weißes C in blauem Kreis, Hans-Christian Kaubitzsch (27/1), Wilfried Czablewski (21/1)
    Frank Illge (29/2), Manfred Graul (22/4), Holger Stieglitz (29/5)
    Michael Reimer (30/13), Frank Kühne (22/9), Hans-Jörg Leitzke (29/9)
    Trainer: Wolfgang Müller

    außerdem: Hubert Suchantke (Tor 2/–); Joachim Fritsche (11/–), Tilo Heinemann (3/–), Ulrich Kufs (3/–), Horst Linde (3/1); Uwe Schleier (2/–), Normann Schubert (8/1), Matthias Weiß (25/3); Michael Breitkopf (8/1), Michael Geßner (5/–), Veit Gläßer (1/–), Klaus-Dieter Gosch (10/–)

    ohne Einsatz blieben: Harald Bellot (Tor), Ralph Kahnt (Tor), Lutz Eichhorn

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Alexander Mastrogiannopoulos: East Germany 1982/83. DDR-Liga 1982/1983 [Second Level]. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 16. Oktober 2005, abgerufen am 8. Juni 2014 (englisch).
    • DDR-Liga 1982/83. Das Deutsche Fußball-Archiv, abgerufen am 8. Juni 2014.