DDR-Leichtathletik-Meisterschaften 1987

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38. DDR Leichtathletik-Meisterschaften
Stadt Potsdam / 4 weitere Orte
Stadion Stadion Luftschiffhafen
Wettbewerbe 31 + 16 an anderen Veranstaltungsorten
Eröffnung 20. August 1987
Schlusstag 22. August 1987
Chronik
Jena 1986 Rostock 1988

Die DDR-Leichtathletik-Meisterschaften wurden 1987 zum 38. Mal ausgetragen und fanden vom 20. bis 22. August zum ersten Mal im Potsdamer Stadion Luftschiffhafen statt, bei denen in 31 Disziplinen (18 Männer/13 Frauen) die Meister ermittelt wurden.

Bei den Männern gelang es sechs Athleten in sieben Disziplinen (Kunze (5000 m), Melzer (3000 m Hindernis), Langhammer (Stab), Beyer (Kugel), Schult (Diskus) und Michel (Speer)) ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, was auch bei den Frauen (Gladisch (100 m), Müller (400 m), Busch (400 m Hürden), Drechsler (Weit), Hellmann (Diskus) und Felke (Speer)) gelang.

Für die sportlichen Höhepunkte am Donnerstagabend sorgten der 21-jährige Potsdamer Jens-Peter Herold, der im 1500-Meter-Lauf den sieben Jahre alten DDR-Rekord um vier Zehntelsekunden verbesserte und die 18-jährige Hallenserin Ilke Wyludda als zweitplatzierte im Diskuswurf, in dem sie ihre vor einer Woche erzielte Junioren-Weltbestleistung übertraf. Am Freitag, dem zweiten Wettkampftag stellte die Erfurterin Sabine Busch einen neuen Weltrekord im 400-Meter-Hürdenlauf auf. Anschließend verbesserte Stabhochspringer Uwe Langhammer aus Jena seinen eigenen DDR-Rekord um fünf Zentimeter, bevor der Karl-Marx-Städter Thomas Schönlebe im 400-Meter-Lauf zum Europarekord lief.

Busch und Schönlebe nahmen für ihre Leistungen die Ehrenpreise des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker entgegen.

Wie üblich wurden aus zeitlichen oder organisatorischen Gründen verschiedene Wettbewerbe aus dem Programm der in Potsdam stattfindenden Hauptveranstaltung ausgelagert und an andere Orte zu anderen Terminen vergeben. In diesem Jahr waren dies die 10.000-Meter-Läufe, die Marathonläufe, die Staffeln über 4-mal 100 Meter und 4-mal 400 Meter, bei den Frauen das 10-km-Gehen, bei den Männern das 20-km-Gehen und 50-km-Gehen, der Siebenkampf (Frauen) sowie der Zehnkampf (Männer) und wie jedes Jahr die Crossläufe.

Dabei verteidigten der Rostocker Hansjörg Kunze im 10.000-Meter-Lauf, die Neubrandenburgerin Anke Behmer im Siebenkampf sowie die beiden Potsdamer Uta Pippig im Marathonlauf und Frank Heine auf der Langstrecke im Crosslauf ihre Titel erfolgreich. Für Heine war es zugleich der dritte Triumph in Folge.

Zu drei Meisterehren kamen in diesem Jahr bei den Frauen Langstreckenläuferin Kathrin Ullrich und bei den Männern Thomas Schönlebe. Die erfolgreichste Mannschaft bei den Meisterschaften war der SC Dynamo Berlin mit insgesamt 9 Gold-, 5 Silber- und 4 Bronzemedaillen.

Hauptveranstaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Schönlebe (Nr. 153) sicherte sich den Meistertitel über 400 Meter mit neuem Europarekord. Zweiter wurde Jens Carlowitz (Nr. 143) vor Mathias Schersing (hinten).
Disziplin Gold Silber Bronze
0100 m
(Wind: +0,5 m/s)
Steffen Bringmann
SC DHfK Leipzig
10,27
s
Frank Emmelmann
SC Magdeburg
10,34
s
Torsten Heimrath
SC Traktor Schwerin
10,40
s
0200 m
(Wind: +1,3 m/s)
Frank Emmelmann
SC Magdeburg
20,65
s
Steffen Lassler
SC Chemie Halle
21,01
s
Steffen Schwabe
SC DHfK Leipzig
21,04
s
0400 m Thomas Schönlebe
SC Karl-Marx-Stadt
44,48
Europarekord s
Jens Carlowitz
SC Karl-Marx-Stadt
44,92
s
Mathias Schersing
SC Chemie Halle
45,03
s
0800 m Jens-Peter Herold
ASK Vorwärts Potsdam
1:46,44
min
Olaf Beyer
ASK Vorwärts Potsdam
1:47,72
min
Hauke Fuhlbrügge
SC Turbine Erfurt
1:47,79
min
1500 m Jens-Peter Herold
ASK Vorwärts Potsdam
3:33,28
Landesrekord min
Thorsten Lenhardt
SC Turbine Erfurt
3:36,81
min
Andreas Busse
SC Einheit Dresden
3:37,32
min
5000 m Hansjörg Kunze
SC Empor Rostock
13:24,00
min
Frank Heine
ASK Vorwärts Potsdam
13:31,93
min
Axel Krippschock
SC Dynamo Berlin
13:37,30
min
110 m Hürden
(Wind: +0,3 m/s)
Andreas Oschkenat
SC Dynamo Berlin
13,89
s
Arne Rinckleb
SC Karl-Marx-Stadt
14,13
s
Torsten Grubert
ASK Vorwärts Potsdam
14,18
s
400 m Hürden Uwe Ackermann
SC Karl-Marx-Stadt
50,08
s
Hans-Joachim Ende
SC Magdeburg
50,50
s
Ingo Krüger
SC Neubrandenburg
51,03
s
3000 m Hindernis Hagen Melzer
SC Einheit Dresden
8:24,22
min
Thomas Peucker
SC Neubrandenburg
8:45,27
min
Uwe Pflügner
SC Turbine Erfurt
8:51,61
min
10-km-Gehen Axel Noack
TSC Berlin
39:29,72
min
Bernd Gummelt
ASK Vorwärts Potsdam
41:10,27
min
Andrej Rubarth
ASK Vorwärts Potsdam
42:57,97
min
Hochsprung Mathias Grebenstein
SC Motor Jena
2,27
m
Gerd Wessig
SC Traktor Schwerin
2,27
m
Carsten Siebert
SC Cottbus
2,21
m
Stabhochsprung Uwe Langhammer
SC Motor Jena
5,65
Landesrekord m
Marco Schröder
ASK Vorwärts Potsdam
5,30
m
Rainer Lewin
ASK Vorwärts Potsdam
5,30
m
Weitsprung Marco Delonge
SC Dynamo Berlin
8,18
m
Jens Hirschberg
SC Magdeburg
8,06
m
Thomas Wolf
SC Turbine Erfurt
8,05
m
Dreisprung Jörg Frieß
SC Dynamo Berlin
16,65
m
Jörg Elbe
SC Karl-Marx-Stadt
16,46
m
Thomas Rex
SC Turbine Erfurt
16,44
m
Kugelstoßen Udo Beyer
ASK Vorwärts Potsdam
22,31
m
Ulf Timmermann
TSC Berlin
21,96
m
Klaus Görmer
SC DHfK Leipzig
21,22
m
Diskuswurf Jürgen Schult
SC Traktor Schwerin
69,18
m
Rüdiger Pudenz
SC Chemie Halle
59,90
m
Andreas Becker
SC Empor Rostock
59,14
m
Hammerwurf Ralf Haber
SC Karl-Marx-Stadt
81,84
m
Gunther Rodehau
SC Einheit Dresden
81,58
m
Thomas Grogorick
SC Einheit Dresden
75,08
m
Speerwurf Detlef Michel
TSC Berlin
81,86
m
Gerald Weiß
SC Traktor Schwerin
75,80
m
Andreas Lang
SC Chemie Halle
73,62
m

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doppelmeisterin Silke Gladisch (Nr. 148) hier beim Sieg über 100 Meter vor Kerstin Behrendt (Nr. 94) und Marlies Göhr (Nr. 75).
Disziplin Gold Silber Bronze
0100 m
(Wind: +0,6 m/s)
Silke Gladisch
SC Empor Rostock
10,86
s
Kerstin Behrendt
SC DHfK Leipzig
11,09
s
Marlies Göhr
SC Motor Jena
11,27
s
0200 m
(Wind: +1,7 m/s)
Silke Gladisch
SC Empor Rostock
21,79
s
Heike Morgenstern
ASK Vorwärts Potsdam
22,67
s
Kerstin Behrendt
SC DHfK Leipzig
22,76
s
0400 m Petra Müller
SC Chemie Halle
49,54
s
Kirsten Emmelmann
SC Magdeburg
50,30
s
Dagmar Neubauer
SC Turbine Erfurt
50,55
s
0800 m Christine Wachtel
SC Neubrandenburg
1:55,86
min
Sigrun Wodars
SC Neubrandenburg
1:56,47
min
Martina Steuk
TSC Berlin
1:59,04
min
1500 m Hildegard Körner
SC Turbine Erfurt
4:00,06
min
Andrea Lange
ASK Vorwärts Potsdam
4:00,07
min
Ulrike Bruns
ASK Vorwärts Potsdam
4:00,20
min
3000 m Kathrin Ullrich
SC Dynamo Berlin
8:50,51
min
Birgit Barth
SC Dynamo Berlin
9:13,31
min
Andrea Fleischer
SC Motor Jena
9:18,38
min
100 m Hürden
(Wind: -0,4 m/s)
Gloria Uibel
SC Cottbus
12,55
s
Cornelia Oschkenat
SC Dynamo Berlin
12,56
s
Kerstin Knabe
SC DHfK Leipzig
12,87
s
400 m Hürden Sabine Busch
SC Turbine Erfurt
53,24
Weltrekord s
Cornelia Ullrich
SC Magdeburg
53,58
s
Susanne Losch
SC Turbine Erfurt
56,09
s
Hochsprung Susanne Beyer
SC Dynamo Berlin
1,96
m
Gabriele Günz
SC DHfK Leipzig
1,93
m
Kerstin Brandt
SC Empor Rostock
1,85
m
Weitsprung Heike Drechsler
SC Motor Jena
7,40
m
Helga Radtke
SC Empor Rostock
7,00
m
Anke Behmer
SC Neubrandenburg
6,72
m
Kugelstoßen Heike Hartwig
SC Dynamo Berlin
21,11
m
Grit Haupt
SC Motor Jena
20,69
m
Kathrin Neimke
SC Magdeburg
20,61
m
Diskuswurf Martina Hellmann
SC DHfK Leipzig
72,92
m
Ilke Wyludda
SC Chemie Halle
71,64
Junioren-Weltbestleistung m
Diana Gansky
ASK Vorwärts Potsdam
71,50
m
Speerwurf Petra Felke
SC Motor Jena
72,30
m
Susanne Jung
SC Turbine Erfurt
69,60
m
Regine Kempter
TSC Berlin
64,74
m

Ausgelagerte Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolgreich konnte am 5. Juni in Potsdam der Rostocker Hansjörg Kunze seinen Titel im 10.000-Meter-Lauf verteidigen.

Wie üblich wurden aus zeitlichen oder organisatorischen Gründen verschiedene Wettbewerbe nicht im Rahmen der in Potsdam stattfindenden Hauptveranstaltung ausgetragen.

Terminkalender der ausgelagerten Wettbewerbe in chronologischer Reihenfolge:

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Disziplin Gold Silber Bronze
10.000 m Hansjörg Kunze
SC Empor Rostock
27:39,60
min
Werner Schildhauer
SC Chemie Halle
28:00,85
min
Axel Krippschock
SC Dynamo Berlin
28:09,16
min
Marathon Michael Heilmann
TSC Berlin
2:14:17
h
Jürgen Eberding
SC Magdeburg
2:16:27
h
Rainer Wachenbrunner
SC Dynamo Berlin
2:17:16
h
4 × 100 m SC Karl-Marx-Stadt
Arne Rinckleb
Torsten Straßburger
Jens Carlowitz
Thomas Schönlebe
40,12
s
SC Neubrandenburg
Thomas Schröder
Jürg Rölz
Ingo Krüger
Jens Behmer
40,43
s
SC DHfK Leipzig
Holger Pohland
Steffen Bringmann
Steffen Schwabe
Thomas Friedrich
40,53
s
4 × 400 m SC Karl-Marx-Stadt
Uwe Ackermann
Torsten Straßburger
Jens Carlowitz
Thomas Schönlebe
3:06,00
min
SC Dynamo Berlin
Andreas Hübner
Michael Schimmer
Steffen Scharf
Detlef Wagenknecht
3:11,65
min
ASK Vorwärts Potsdam
Thomas Miething
Guido Fängler
Dirk Lukas
Ralf Sachse
3:13,25
min
20-km-Gehen Axel Noack
TSC Berlin
1:21:34
h
Hartwig Gauder
SC Turbine Erfurt
1:21:42
h
Ronald Weigel
ASK Vorwärts Potsdam
1:21:59
h
50-km-Gehen Dietmar Meisch
TSC Berlin
3:48:03
h
Bernd Gummelt
ASK Vorwärts Potsdam
3:54:20
h
Peter Scholle
SC Turbine Erfurt
4:04:28
h
Zehnkampf Torsten Voss
SC Traktor Schwerin
8429
Punkte
Christian Schenk
SC Empor Rostock
8228
Punkte
Thomas Fahner
ASK Vorwärts Potsdam
8060
Punkte
Crosslauf
Mittelstrecke – 4 km
Frank Weßel
SC Dynamo Berlin
12:21
min
Steffen Matthess
ASK Vorwärts Potsdam
12:24
min
Frank Ruhkieck
SC Traktor Schwerin
12:27
min
Crosslauf
Langstrecke – 12 km
Frank Heine
ASK Vorwärts Potsdam
36:56
min
Werner Schildhauer
SC Chemie Halle
37:53
min
Rainer Wachenbrunner
SC Dynamo Berlin
38:02
min

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Disziplin Gold Silber Bronze
10.000 m Kathrin Ullrich
SC Dynamo Berlin
32:40,10
min
Gabriele Veith
SC Cottbus
33:22,51
min
Birgit Jerschabek
SC Traktor Schwerin
33:57,84
min
Marathon Uta Pippig
ASK Vorwärts Potsdam
2:30:50
h
Kristina Garlipp
SC Motor Jena
2:35:05
h
Birgit Schuckmann
BSG Bergmann-Borsig Berlin
2:39:51
h
4 × 100 m SC Motor Jena
Sabine Günther
Heike Drechsler
Ingrid Auerswald
Marlies Göhr
42,66
s
SC Dynamo Berlin
Ina Morgenstern
Cornelia Oschkenat
Janet Roth
Peggy Beer
44,32
s
SC Magdeburg
Daniela Danker
Heike Theele
Anette Kersten
Diana Dietz
44,40
s
4 × 400 m SC Neubrandenburg
Doreen Fahrendorff
Sigrun Wodars
Grit Breuer
Christine Wachtel
3:31,36
min
SC Turbine Erfurt
Antje Axmann
Katrin Schreiter
Dagmar Neubauer
Susanne Losch
3:34,53
min
SC Chemie Halle / SC Turbine Erfurt
Ute Schmidt
Antje Schröder
Katrin Wühn
Hildegard Körner
3:35,77
min
10-km-Gehen Beate Anders
TSC Berlin
46:20,0
min
Ines Estedt
SC Dynamo Berlin
46:29,0
min
Ulla Klaedtke
ASK Vorwärts Potsdam
47:18,0
min
Siebenkampf Anke Behmer
SC Neubrandenburg
6508
Punkte
Marion Reichelt
SC Einheit Dresden
6429
Punkte
Heike Tischler
SC Motor Jena
6212
Punkte
Crosslauf
Langstrecke – 8 km
Kathrin Ullrich
SC Dynamo Berlin
29:08
min
Ines Obst
SC Chemie Halle
29:35
min
Monika Kukel
ASK Vorwärts Potsdam
30:13
min

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uwe Langhammer aus Jena verbesserte seinen eigenen DDR-Rekord im Stabhochsprung auf 5,65 m.

Der Medaillenspiegel umfasst die Medaillengewinner und -gewinnerinnen aller Wettbewerbe.

Platz Verein Gold Silber Bronze Gesamt
01 Logo vom SC Dynamo Berlin SC Dynamo Berlin 9 5 4 180
02 Logo vom TSC Berlin TSC Berlin 6 1 2 9
03 Logo vom ASK Vorwärts Potsdam ASK Vorwärts Potsdam 5 8 100 230
04 Logo vom SC Karl-Marx-Stadt SC Karl-Marx-Stadt 5 3 8
05 Logo vom SC Motor Jena SC Motor Jena 5 2 3 100
06 Logo vom SC Empor Rostock SC Empor Rostock 4 2 2 8
07 Logo vom SC Neubrandenburg SC Neubrandenburg 3 3 2 8
08 Logo vom SC Turbine Erfurt SC Turbine Erfurt 2 4 8 140
09 SC DHfK Leipzig 2 2 5 9
10 Logo vom SC Traktor Schwerin SC Traktor Schwerin 2 2 3 7
11 Logo vom SC Chemie Halle SC Chemie Halle 1 6 3 100
12 Logo vom SC Magdeburg SC Magdeburg 1 6 2 9
13 Logo vom SC Einheit Dresden SC Einheit Dresden 1 2 2 5
14 Logo vom SC Cottbus SC Cottbus 1 1 1 3
15 Logo der BSG Bergmann-Borsig Berlin BSG Bergmann-Borsig Berlin 1 1
Total 47 47 48 142

Randnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Traditionell wurden im Rahmen der Meisterschaften erfolgreiche Athleten vergangener Jahre feierlich aus der Nationalmannschaft verabschiedet. Auf einer letzten Ehrenrunde wurden sie von Wolfgang Warnemünde angeführt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Seifert: Sport87. Ein Jahrbuch des DDR-Sport. Sportverlag Berlin, 1987, ISSN 0232-203X, S. 225–227.
  • Neues Deutschland. Nr. 63, 132–133, 144, 156, 192, 196–198. Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, 1987, ISSN 0323-3375.
  • Der Leichtathlet. Nr. 25, 27–28, 34–36, 52. Deutscher Verband für Leichtathletik der DDR, 1987, ISSN 0323-4134.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: DDR-Leichtathletik-Meisterschaften 1987 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien