DVB-T2 HD in Deutschland

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Logo der DVB-T2-Spezi­fikation für Deutschland

DVB-T2 HD bezeichnet die in Deutschland genutzte Spezifikation für die Ausstrahlung von Fernsehprogrammen über DVB-T2.

Am 31. Mai 2016 begann die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 mit der Ausstrahlung einiger Sender in verschiedenen Ballungsgebieten. Am 29. März 2017 wurde DVB-T in vielen deutschen Ballungsräumen abgeschaltet und das Programm in DVB-T2 ausgestrahlt. Die Umstellung auf DVB-T2 erfolgte sukzessive in mehreren Phasen und wurde am 29. August 2019 abgeschlossen. Der Empfangsweg wird von ARD und ZDF sowie vom Projektbüro DVB-T2 HD Deutschland mit dem Slogan Kleine Antenne. Großes Fernsehen. beworben.

Über DVB-T2 HD ist keiner der großen Privatsender unverschlüsselt zu empfangen. Sämtliche privaten Programme außer Bibel TV, QVC, HSE24, 1-2-3.tv und freenet Shopping werden verschlüsselt ausgestrahlt.

Besondere Lage in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der Digitalen Dividende II sind die Frequenzen ab 700 MHz für terrestrisches Fernsehen zukünftig nicht mehr nutzbar. Um dennoch hochauflösendes Fernsehen in einem kleineren Frequenzspektrum senden zu können, haben sich die TV-Veranstalter entschieden, für die Bildkodierung den effizienten HEVC-Codec (H.265) einzusetzen. Somit sind außerhalb Deutschlands erhältliche Set-Top-Boxen, die nur H.264 empfangen können, für den Empfang der deutschen DVB-T2-Programme nicht geeignet. Auch Fernseher mit integriertem DVB-T2-Tuner können nur genutzt werden, wenn sie schon für HEVC (H.265) ausgelegt sind, denn in solchen Geräten ist ein HEVC-Decoder bereits enthalten. Inzwischen gibt es auch auf dem deutschen Markt Receiver für den Empfang mit HEVC – teils nur für die frei empfangbaren Programme, teils auch für die verschlüsselten Privatsender. Anders als die alten Receiver funktionieren DVB-T-Antennen auch mit DVB-T2 HD.[1]

Die großen Veranstalter (ARD, ZDF, Mediengruppe RTL und ProSiebenSat.1) haben sich für die Bildauflösung 1080p entschieden. Dabei wurden Das Erste[2] und ZDF[3] vorerst nur von einem 720p-50-Signal und die beiden Privaten[4] nur von einem 1080i-50-Signal hochskaliert. Stand 2022 werden im Ersten und den Dritten viele Sendungen ohne eine Hochskalierung von nativen 1080p50 HD-Quellen gesendet, beim ZDF beschränkt man sich dabei noch hauptsächlich auf eigene fiktionale Programme und wenige Studioproduktionen, lizenzierte fiktionale Programme werden beim ZDF nach wie vor nur hochskaliert.[5]

Für den Empfang der freien Sender am PC eignet sich prinzipiell jede DVB-T2-Hardware. Es wird gegebenenfalls ein H.265/HEVC-fähiges Empfangsprogramm und ein passender H.265/HEVC-Decoder (je nach Empfangsprogramm z. B. FFmpeg) benötigt, welcher höhere Anforderungen an die CPU stellt als viele andere Codecs. Unter Windows wird diese freie Kombinierbarkeit von Hard- und Software mittels BDA realisiert. Auch ein Freenet-TV-Stick[6] für den Empfang der verschlüsselten Sender existiert, dieser kann mangels BDA jedoch nur mit der mitgelieferten Software (bislang nur für Windows und MacOS) genutzt werden.

Empfang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der DVB-T2-Plattform „freenet TV“
Zimmerantenne mit Verstärker

Um zu erkennen, ob ein Fernsehgerät alle unverschlüsselten und verschlüsselten Programme über DVB-T2 HD empfangen kann, wurde das grüne DVB-T2-HD-Logo eingeführt (DVB-T2-HD-Spezifikation). Mit diesem Symbol versehene Geräte erfüllen alle in Deutschland erforderlichen Voraussetzungen zum Empfang von DVB-T2 HD. Mit diesen wird man zumindest die freien Programme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanbieter sowie einige unverschlüsselte Privatsender empfangen können. Für den Empfang der verschlüsselten Privatsender, die über die Plattform Freenet TV ausgestrahlt werden, verfügen diese über einen CI-Plus-Schacht. Ferner benötigt man bei diesen, falls nicht bereits vorhanden, zusätzlich ein CI-Plus-Modul. Empfangsgeräte, die zusätzlich das Freenet-TV-Logo haben, haben bereits ein integriertes bzw. eingebautes CI-Plus-Modul. Solche Receiver mit integriertem CI-Plus-Modul sind laut einer Untersuchung der Stiftung Warentest mitunter günstiger als der Einzelkauf eines CI-Plus-Moduls.[7] Die Freischaltung des Moduls und die Nutzung von Freenet TV erfordert die Zahlung eines regelmäßigen Entgelts.[8] Pro Entschlüsselungsgerät fallen jährliche Kosten von 82,86 Euro an (Stand: Juli 2020). Wenn mehrere Fernseher im Haushalt mit Privatsendern versorgt werden sollen, muss auch für jedes Gerät einzeln gezahlt werden, da die Freischaltung für das Gerät individuell erfolgt.[1]

Für den Empfang der freien Sender (ohne Empfang der verschlüsselten Privaten) reichen häufig auch schon Empfangsgeräte ohne diese Logos und ohne CI-Schacht aus. Diese müssen jedoch HEVC- (H.265) und HE-AAC-fähig sein. Dabei ist zu beachten, dass auch Receiver verkauft werden, die zwar DVB-T2 empfangen, aber kein HEVC decodieren können, sondern nur MPEG-4 AVC (H.264). Diese Receiver sind zwar für DVB-T2, aber nicht für in Deutschland genutztes DVB-T2 HD geeignet. Ebenso gibt es Receiver und DVB-Software, die zwar in HEVC codiertes Bild darstellen, aber keinen HE-AAC-codierten Ton wiedergeben können. In diesem Fall ist bei so ausgestrahlten Programmen kein Ton hörbar.

Über einen DVBT2-HD-USB-TV-Stick ist es möglich, das Fernsehprogramm auch am PC und Laptop zu schauen. Hier gelten in Deutschland die gleichen technischen Voraussetzungen wie für einen Receiver. Alle unverschlüsselten Programme können mit jedem TV-Stick, der diese technischen Voraussetzungen erfüllt, geschaut werden. Die verschlüsselten Programme lassen sich nur mit einem freenet TV-Stick empfangen. Hierfür wird ebenfalls eine Gebühr von 82,86 Euro pro Jahr erhoben,[9] zuzüglich zu den Anschaffungskosten.[10]

Der Empfang der Sender ist mit einer Stabantenne möglich, oft benötigt man aber eine Antenne mit Verstärker. Bei größerer Entfernung zum Sender ist eine Außen- oder Dachantenne notwendig. Ist ein DECT-Telefon direkt neben der Settopbox oder der Zimmerantenne, führt dies fast immer zu Störungen (Klötzchenbildung).

Angebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den bereits ausgebauten Regionen (Regelbetrieb) werden zunächst etwa sechs Multiplexe (MUX) zur Verfügung stehen. Davon sind drei an die öffentlich-rechtlichen Sender vergeben und drei an die Privatsender. Pro Multiplex werden mindestens vier Fernsehsender in HD ausgestrahlt. Auf die Ausstrahlung von Radiosendern wurde zunächst verzichtet.[11] Seit März 2021 werden in der Region des NDR dessen Hörfunkprogramme ausgestrahlt. Dies steigert die Attraktivität von DVB-T2 HD, schadet jedoch der Verbreitung von DAB+[12]. Für den WDR und rbb sei dies aber keine Option[13].

HbbTV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der eingeschränkten Frequenzverfügbarkeit sendet die ARD nicht überall das gleiche Regionalfernsehen.[15] Die fehlenden Programme, aber auch Hörfunkprogramme werden stattdessen über HbbTV ausgestrahlt. Wenn der Receiver bzw. der Fernseher dieses unterstützt, wird nach einigen Sekunden ein Internetlivestream aufgebaut.[16] Gleiches gilt für einige Privatsender. Dieser Service ist Teil von freenet TV Connect.[17]

Frequenzbereich DVB-T2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da bei DVB-T2 das 700-MHz-Band wegfällt, verbleiben für den terrestrischen digitalen Rundfunk nur die Kanäle 21 bis 48. Die Kanäle 49 bis einschließlich 60 fallen weg (die Nutzung des Bereichs bis Kanal 69 war schon früher weggefallen). Der Frequenzbereich von DVB-T2 liegt im Bereich von 470 MHz bis 690 MHz. Anfangs wurde jedoch auch das 700-MHz-Band bis einschließlich K59 (778 MHz) verwendet. Bis 2018 war in Regionen mit Kanälen zwischen K49 und K59 (je einschließlich) ein Kanalwechsel nötig.

Pilotbetrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2014 begannen die ersten Ausstrahlungstests in Berlin und Bayern, 2015 auch in Nordrhein-Westfalen. Zum 31. Mai 2016 startete ein großflächiger Pilotbetrieb zur Vorbereitung der ersten Umstiegsphase auf DVB-T2 in weiteren Ballungszentren – auch dort, wo es zuvor keine Privatsender über DVB-T gab – mit einem speziell erstellten Bouquet.[18]

Die privaten Fernsehsender wurden dabei schon von Anfang an verschlüsselt ausgestrahlt. Es wird ein geeignetes Empfangsgerät (das heißt mit CI+) und ein Conditional-Access-Modul samt Zugangskarte benötigt.[7] Diese Vorstufe der Programmplattform mit dem Namen „freenet TV“ wurde vom Anbieter Media Broadcast zunächst „im Rahmen einer Promotion-Aktion kostenfrei“ (aber dennoch verschlüsselt) verbreitet. Am 29. März 2017 sind die herkömmlichen DVB-T-Ausstrahlungen an den Sendestandorten der ersten Umstellungsphase eingestellt und nahezu vollständig durch Ausstrahlungen im DVB-T2-Standard ersetzt worden.

Senderangebot Pilotmux

Substream 0:

  • Das Erste HD 1080p50, unverschlüsselt
  • ZDF HD 1080p50, unverschlüsselt
  • ProSieben HD 1080p50, verschlüsselt
  • SAT.1 HD 1080p50, verschlüsselt
  • RTL HD 1080p50, verschlüsselt
  • VOX HD 1080p50, verschlüsselt

Substream 1:

DVB-T2-HD-Senderstandorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige DVB-T-Grundnetzsender wurden ersatzlos abgeschaltet (u. a. Sender Hochrhein, Sender Brandenkopf), so dass in einigen Regionen Deutschlands terrestrisches Fernsehen auch mit hohem Antennenaufwand nicht mehr empfangbar ist.

Zum Start des Pilotbetriebs am 31. Mai 2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Senderstandort[19] Bundesland Kanal Sendeleistung
Bremen (Fernmeldeturm) Bremen 34 50 kW
Schiffdorf (Fernmeldeturm) Niedersachsen 34 20 kW
Hamburg (Heinrich-Hertz-Turm) Hamburg 44 50 kW
Hamburg (Sender Rahlstedt/Höltigbaum) Hamburg 44 20 kW
Kiel (Fernmeldeturm) Schleswig-Holstein 52 20 kW
Groß Disnack (Sender Berkenthin) Schleswig-Holstein 44 20 kW
Stockelsdorf (Sender Lübeck) Schleswig-Holstein 44 20 kW
Rostock (Sender Toitenwinkel) Mecklenburg-Vorpommern 55 40 kW
Schwerin (Sender Schwerin-Zippendorf) Mecklenburg-Vorpommern 55 50 kW
Hannover (Telemax) Niedersachsen 40 50 kW
Braunschweig (Fernmeldeturm Broitzem) Niedersachsen 40 5 kW
Braunschweig (Heizkraftwerk Mitte, Start geplant im 3. Quartal 2016) Niedersachsen 40 5 kW
Magdeburg (Sendemast Lange Lake) Sachsen-Anhalt 45 50 kW
Berlin-Mitte (Fernsehturm Alexanderplatz) Berlin 42 50 kW
Berlin-Wannsee (Fernmeldeturm Schäferberg) Berlin 42 50 kW
Jena/Kernberge (Kernberge) Thüringen 56 10 kW
Halle-Stadt (Funkturm) Sachsen-Anhalt 26 50 kW
Leipzig/Messegrund (Funkturm) Sachsen 26 50 kW
Aachen (Mulleklenkes) Nordrhein-Westfalen 43 32 kW
Bonn (Sender Venusberg) Nordrhein-Westfalen 43 20 kW
Köln (Colonius) Nordrhein-Westfalen 43 20 kW
Düsseldorf (Rheinturm) Nordrhein-Westfalen 43 50 kW
Essen (Fernsehturm) Nordrhein-Westfalen 43 50 kW
Velbert (Sender Langenberg) Nordrhein-Westfalen 43 50 kW
Wesel-Büderich (Sender Wesel) Nordrhein-Westfalen 43 50 kW
Wuppertal (Fernmeldeturm Küllenhahn) Nordrhein-Westfalen 43 20 kW
Dortmund (Florianturm) Nordrhein-Westfalen 43 50 kW
Großer Feldberg Hessen 59 50 kW
Frankfurt am Main (Europaturm) Hessen 59 50 kW
Wiesbaden (Fernmeldeturm) Hessen 59 100 kW
Riegelsberg (Sender Schoksberg) Saarland 35 50 kW
Baden-Baden (Fremersbergturm) Baden-Württemberg 35 50 kW
Heidelberg (Fernsehturm) Baden-Württemberg 35 35 kW
Mannheim (Fernmeldeturm) Baden-Württemberg 35 6 kW
Stuttgart (Fernmeldeturm Frauenkopf) Baden-Württemberg 28 50 kW
Nürnberg (Fernmeldeturm) Bayern 24 20 kW
München (Olympiaturm) Bayern 26 100 kW
Wendelstein Bayern 26 100 kW

Umstiegsphasen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 29. März 2017 begann die erste Umstiegsphase in den zuvor genannten und einigen weiteren Regionen. Es werden zumeist sechs Multiplexe ausgestrahlt.

Drei Muxe werden von zumeist fünf öffentlich-rechtlichen HD-Sendern belegt. Die ARD strahlt bundesweit ihre fünf nationalen Programme (Das Erste, one, tagesschau24, arte und Phoenix) in HD aus, wobei im Saarland anstelle von tagesschau24 das SR-Fernsehen ausgestrahlt wird[14]. Während einige Anstalten wie der hr einen nationalen und regionalen ARD-Mux betreiben, strahlt der MDR nationale und regionale ARD-Programme gemischt aus.[20] Der ZDF-Mux (ZDF mobil) besteht bundesweit aus den HD-Versionen aller fünf ZDF-Sender (ZDF, ZDFinfo, ZDFneo, KiKA und 3sat).

Die restlichen drei Multiplexe werden von Freenet TV vermarktet, darunter die Sendergruppen von RTL und ProSiebenSat.1, diese sind alle nur gegen ein monatliches Entgelt empfangbar. Die privaten HD-Programme Bibel TV, HSE 24, QVC, 1-2-3.tv und freenet Shopping werden in 960×540 Pixeln „qHD“ kostenlos ausgestrahlt.[21]

Die erste Umstiegsphase[22][23] startete entgegen vorheriger Ankündigungen ohne den Standort Iserlohn, dessen Inbetriebnahme nicht mehr vorgesehen ist. Ebenfalls nicht in Betrieb genommen wurde der Sender Kerlingen, an dessen Stelle am 30. November 2020 der Sender Felsberg-Berus startete.[24]

Weitere Umstellungen haben am 8. November 2017 (Phase 2a), 25. April 2018 (Phase 2b), 26. September 2018 (Phase 3a-I), 24. Oktober 2018 (Phase 3a-II), 8. November 2018 (Phase 3a-III), 28. November 2018 (Phase 3a-IV), 5. Dezember 2018 (Phase 3a-V), 13. März 2019 (Phase 3b-I), 3. April 2019 (Phase 3b-II), 22. Mai 2019 (Phase 3b-III) und am 29. August 2019 (Phase 3b-IV) stattgefunden.[25][26][27]

Der Norddeutsche Rundfunk hat das Sendernetz in einigen Regionen noch nachträglich optimiert. Es sind zusätzliche Senderstandorte hinzugekommen, am 18. Juni 2020 in Großenbrode, am 25. Juni 2020 in Greifswald und kurze Zeit später in Röbel und Braunlage.

Sender und Frequenzliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sender Ph. Land Anstalt ARD-Mux mit
Das Erste
ZDF, freenet
TV connect
ARD-Mux ohne
Das Erste
freenetTV 1
(RTL, Tele 5)
freenetTV 2
(P7S1, Sport1)
freenetTV 3
(gemischt)
München-Olympiaturm 1 BY BR K31 (554 MHz) K34 (578 MHz) K30 (546 MHz) K35 (586 MHz) K26 (514 MHz) K48 (690 MHz)
Wendelstein (Bayrischzell) 1 BY BR K31 (554 MHz) K34 (578 MHz) K30 (546 MHz) K35 (586 MHz) K26 (514 MHz) K48 (690 MHz)
Nürnberg 1 BY BR K42 (642 MHz) K34 (578 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K24 (498 MHz) K25 (506 MHz)
Dillberg (Neumarkt) 1 BY BR K42 (642 MHz) K34 (578 MHz) K29 (538 MHz)
Büttelberg/Frankenhöhe 1 BY BR K42 (642 MHz) K29 (538 MHz)
Rimberg 1 HE HR K42 (642 MHz) K22 (482 MHz) K29 (538 MHz)
Großer Feldberg 1 HE HR K42 (642 MHz) K22 (482 MHz) K34 (578 MHz) K31 (554 MHz) K25 (506 MHz) K47 (682 MHz)
Frankfurt-Europaturm 1 HE HR K42 (642 MHz) K22 (482 MHz) K34 (578 MHz) K31 (554 MHz) K25 (506 MHz) K47 (682 MHz)
Hohe Wurzel 1 HE HR K42 (642 MHz) K22 (482 MHz) K34 (578 MHz) K31 (554 MHz) K25 (506 MHz) K47 (682 MHz)
Darmstadt 1 HE HR K42 (642 MHz) K22 (482 MHz) K34 (578 MHz) K31 (554 MHz) K25 (506 MHz) K47 (682 MHz)
Würzberg 1 HE HR K48 (690 MHz) K41 (634 MHz) K34 (578 MHz)
Leipzig/Messegrund 1 SN MDR K35 (586 MHz) K22 (482 MHz) K24 (498 MHz) K43 (650 MHz) K28 (530 MHz) K26 (514 MHz)
Halle-Stadt 1 ST MDR K38 (610 MHz) K22 (482 MHz) K24 (498 MHz) K43 (650 MHz) K28 (530 MHz) K26 (514 MHz)
Wittenberg-Gallunberg 1 ST MDR K38 (610 MHz) K37 (602 MHz) K24 (498 MHz)
Magdeburg 1 ST MDR K45 (666 MHz) K37 (602 MHz) K34 (578 MHz) K46 (674 MHz) K29 (538 MHz) K48 (690 MHz)
Brocken 1 ST MDR K45 (666 MHz) K37 (602 MHz) K34 (578 MHz)
Jena/Kernberge 1 TH MDR K27 (522 MHz) K41 (634 MHz) K21 (474 MHz) K44 (658 MHz) K33 (570 MHz) K47 (682 MHz)
Rostock-Toitenwinkel 1 MV NDR K36 (594 MHz) K46 (674 MHz) K29 (538 MHz) K44 (658 MHz) K24 (498 MHz) K26 (514 MHz)
Schwerin-Zippendorf 1 MV NDR K36 (594 MHz) K46 (674 MHz) K29 (538 MHz) K44 (658 MHz) K24 (498 MHz) K26 (514 MHz)
Wedel-Wittsmoor 1 HH NDR K23 (490 MHz) K41 (634 MHz)
Hamburg-Moorfleet 1 HH NDR K23 (490 MHz) K41 (634 MHz)
K40 (626 MHz)
Hamburg-Heinrich-Hertz-Turm 1 HH NDR K23 (490 MHz) K33 (570 MHz) K41 (634 MHz)
K40 (626 MHz)
K27 (522 MHz) K28 (530 MHz) K45 (666 MHz)
Hamburg-Höltigbaum (Rahlstedt) 1 HH NDR K23 (490 MHz) K33 (570 MHz) K41 (634 MHz) K27 (522 MHz) K28 (530 MHz) K45 (666 MHz)
Lübeck-Berkenthin 1 SH NDR K23 (490 MHz) K33 (570 MHz) K41 (634 MHz) K27 (522 MHz) K28 (530 MHz) K45 (666 MHz)
Lübeck-Stockelsdorf 1 SH NDR K23 (490 MHz) K33 (570 MHz) K41 (634 MHz) K27 (522 MHz) K28 (530 MHz) K45 (666 MHz)
Kiel 1 SH NDR K47 (682 MHz) K21 (474 MHz) K39 (618 MHz) K27 (522 MHz) K28 (530 MHz) K45 (666 MHz)
Bungsberg 1 SH NDR K47 (682 MHz) K21 (474 MHz) K39 (618 MHz)
Schleswig 1 SH NDR K47 (682 MHz) K21 (474 MHz) K39 (618 MHz)
Flensburg 1 SH NDR K47 (682 MHz) K21 (474 MHz) K39 (618 MHz)
Bad PyrmontAnm. 1 1 NW NDR K22 (482 MHz) K38 (610 MHz) K32 (562 MHz)
Torfhaus (Harz-West) 1 NI NDR K23 (490 MHz) K40 (626 MHz)
Bad Salzdetfurth-Sibbesse 1 NI NDR K23 (490 MHz) K36 (594 MHz) K40 (626 MHz)
Hannover-Hemmingen 1 NI NDR K23 (490 MHz) K36 (594 MHz) K40 (626 MHz)
Hannover-Telemax 1 NI NDR K23 (490 MHz) K36 (594 MHz) K40 (626 MHz) K44 (658 MHz) K21 (474 MHz) K47 (682 MHz)
Braunschweig-Broitzem 1 NI NDR K23 (490 MHz) K36 (594 MHz) K40 (626 MHz) K44 (658 MHz) K21 (474 MHz) K47 (682 MHz)
Braunschweig-Kraftwerk 1 NI NDR K23 (490 MHz) K36 (594 MHz) K40 (626 MHz) K44 (658 MHz) K21 (474 MHz) K47 (682 MHz)
Aurich-Popens 1 NI NDR K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K43 (650 MHz)
Steinkimmen (Ganderkesee) 1 NI NDR K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K46 (674 MHz)
K30 (546 MHz)
Bremerhaven-SchiffdorfAnm. 2 1 NI RB K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K46 (674 MHz)
K30 (546 MHz)
K42 (642 MHz) K48 (690 MHz) K22 (482 MHz)
Bremen-Walle (Utbremen) 1 HB RB K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K46 (674 MHz)
K30 (546 MHz)
K42 (642 MHz) K48 (690 MHz) K22 (482 MHz)
Berlin-Scholzplatz 1 BE rbb K25 (506 MHz) K40 (626 MHz)
Berlin-Alexanderplatz 1 BE rbb K25 (506 MHz) K33 (570 MHz) K40 (626 MHz) K27 (522 MHz) K31 (554 MHz) K42 (642 MHz)
Berlin-Schäferberg 1 BE rbb K25 (506 MHz) K33 (570 MHz) K40 (626 MHz) K27 (522 MHz) K31 (554 MHz) K42 (642 MHz)
Frankfurt (Oder) (Booßen) 1 BB rbb K25 (506 MHz) K33 (570 MHz) K40 (626 MHz)
Saarbrücken-Schocksberg 1 SL SR K37 (602 MHz) K35 (586 MHz) K44 (658 MHz) K45 (666 MHz)
Göttelborner Höhe 1 SL SR K32 (562 MHz) K46 (674 MHz)
Saarbrücken-Halberg 1 SL SR K32 (562 MHz)
Spiesen 1 SL SR K32 (562 MHz)
Heidelberg-Königstuhl 1 BW SWR K27 (522 MHz) K41 (634 MHz) K21 (474 MHz) K35 (586 MHz) K44 (658 MHz) K24 (498 MHz)
Mannheim 1 BW SWR K27 (522 MHz) K41 (634 MHz) K21 (474 MHz) K35 (586 MHz) K44 (658 MHz) K24 (498 MHz)
Karlsruhe-Grünwettersbach 1 BW SWR K27 (522 MHz) K41 (634 MHz) K21 (474 MHz) K35 (586 MHz) K44 (658 MHz) K24 (498 MHz)
Pforzheim-Schömberg-Langenbrand 1 BW SWR K27 (522 MHz) K33 (570 MHz) K21 (474 MHz) K35 (586 MHz) K44 (658 MHz) K29 (538 MHz)
Baden-Baden-Fremersberg 1 BW SWR K36 (594 MHz) K33 (570 MHz) K39 (618 MHz) K35 (586 MHz) K44 (658 MHz) K29 (538 MHz)
Stuttgart-Frauenkopf 1 BW SWR K32 (562 MHz) K23 (490 MHz) K28 (530 MHz) K26 (514 MHz) K25 (506 MHz) K45 (666 MHz)
Reutlingen-Scheibengipfel 1 BW SWR K32 (562 MHz) K23 (490 MHz) K28 (530 MHz) K26 (514 MHz) K25 (506 MHz) K45 (666 MHz)
Gummersbach-Kerberg 1 NW WDR K26 (514 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz)
Engelskirchen-Hohe Warte 1 NW WDR K26 (514 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz)
Aachen-Stolberg-Donnersberg 1 NW WDR K26 (514 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz)
Aachen-Stadt 1 NW WDR K26 (514 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K40 (626 MHz) K43 (650 MHz) K48 (690 MHz)
Bonn-Venusberg 1 NW WDR K26 (514 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K40 (626 MHz) K43 (650 MHz) K36 (594 MHz)
Köln-Colonius 1 NW WDR K26 (514 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K40 (626 MHz) K43 (650 MHz) K36 (594 MHz)
Hagen-Eilpe 1 NW WDR K25 (506 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K40 (626 MHz) K43 (650 MHz) K48 (690 MHz)
Essen 1 NW WDR K25 (506 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K40 (626 MHz) K43 (650 MHz) K48 (690 MHz)
Dortmund-Florianturm 1 NW WDR K25 (506 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K40 (626 MHz) K43 (650 MHz) K48 (690 MHz)
Velbert-Langenberg 1 NW WDR K25 (506 MHz)
K46 (674 MHz)
K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K40 (626 MHz) K43 (650 MHz) K48 (690 MHz)
Wuppertal-Küllenhahn 1 NW WDR K46 (674 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K40 (626 MHz) K43 (650 MHz) K48 (690 MHz)
Düsseldorf-Rheinturm 1 NW WDR K46 (674 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K40 (626 MHz) K43 (650 MHz) K48 (690 MHz)
Wesel 1 NW WDR K46 (674 MHz) K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K40 (626 MHz) K43 (650 MHz) K48 (690 MHz)
Kleve 1 NW WDR K46 (674 MHz) K35 (586 MHz)
Gelsenkirchen-Scholven 1 NW WDR K25 (506 MHz)
Freiburg-Schönberg 2a BW SWR K36 (594 MHz) K33 (570 MHz) K39 (618 MHz) K28 (530 MHz) K42 (642 MHz) K29 (538 MHz)
Freiburg-Vogtsburg 2a BW SWR K36 (594 MHz) K33 (570 MHz) K39 (618 MHz) K28 (530 MHz) K42 (642 MHz) K29 (538 MHz)
Pfaffenberg 2a BY BR K36 (594 MHz) K26 (514 MHz) K43 (650 MHz)
Heidelstein (Rhön)Anm. 3 2a BY HR K26 (514 MHz)
Kreuzberg (Rhön) 2a BY BR K36 (594 MHz) K43 (650 MHz)
Würzburg (Frankenwarte) 2a BY BR K36 (594 MHz) K26 (514 MHz) K43 (650 MHz)
Habichtswald 2a HE HR K46 (674 MHz) K35 (586 MHz) K29 (538 MHz) K28 (530 MHz) K25 (506 MHz) K48 (690 MHz)
Hoher Meißner 2a HE HR K46 (674 MHz) K35 (586 MHz) K29 (538 MHz)
Kassel-Söhrewald 2a HE HR K46 (674 MHz) K35 (586 MHz) K29 (538 MHz) K28 (530 MHz) K25 (506 MHz) K48 (690 MHz)
Heringsdorf (Usedom) 2a MV NDR K36 (594 MHz) K46 (674 MHz) K29 (538 MHz)
Garz (Rügen) 2a MV NDR K36 (594 MHz) K46 (674 MHz) K29 (538 MHz)
Bad Lauterberg 2a NI NDR K38 (610 MHz) K24 (498 MHz)
Cuxhaven-Stadt 2a NI NDR K29 (538 MHz) K35 (586 MHz) K36 (594 MHz)
Göttingen (Espol-Solling) 2a NI NDR K23 (490 MHz) K35 (586 MHz) K40 (626 MHz)
Göttingen-Hetjershausen 2a NI NDR K23 (490 MHz) K40 (626 MHz)
Holzminden-StahleAnm. 4 2a NW NDR (HR) K22 (482 MHz) K32 (562 MHz)
Wolfsburg 2a NI NDR K22 (482 MHz) K36 (594 MHz) K42 (642 MHz)
Koblenz (Kühkopf) 2a RP SWR K23 (490 MHz) K28 (530 MHz) K33 (570 MHz) K31 (554 MHz) K47 (682 MHz) K25 (506 MHz)
Dresden-Wachwitz 2a SN MDR K34 (578 MHz) K36 (594 MHz) K39 (618 MHz) K46 (674 MHz) K29 (538 MHz) K42 (642 MHz)
Löbau 2a SN MDR K34 (578 MHz) K36 (594 MHz) K39 (618 MHz)
Augsburg (Hotelturm) 2b BY BR K41 (634 MHz) K44 (658 MHz) K22 (482 MHz) K33 (570 MHz) K39 (618 MHz) K25 (506 MHz)
Gelbelsee 2b BY BR K41 (634 MHz) K44 (658 MHz) K22 (482 MHz)
Pfaffenhofen (Ilm) 2b BY BR K41 (634 MHz) K44 (658 MHz) K22 (482 MHz)
Hochberg (Traunstein)Anm. 5 2b BY BR K31 (554 MHz) K34 (578 MHz) K30 (546 MHz)
Untersberg (Salzburg)Anm. 6 2b AT BR K31 (554 MHz) K34 (578 MHz) K30 (546 MHz)
Erfurt 2b TH MDR K27 (522 MHz) K41 (634 MHz) K21 (474 MHz) K44 (658 MHz) K33 (570 MHz) K47 (682 MHz)
Weimar (Ettersberg) 2b TH MDR K27 (522 MHz) K41 (634 MHz) K21 (474 MHz) K44 (658 MHz) K33 (570 MHz) K47 (682 MHz)
Lüneburg 2b NI NDR K23 (490 MHz) K33 (570 MHz) K41 (634 MHz)
Lingen 2b NI NDR K41 (634 MHz) K45 (666 MHz) K37 (602 MHz)
Osnabrück (Bramsche-Schleptruper Egge) 2b NI NDR K41 (634 MHz) K45 (666 MHz) K37 (602 MHz)
Osnabrück (Schinkelturm) 2b NI NDR K41 (634 MHz) K45 (666 MHz) K37 (602 MHz) K24 (498 MHz) K27 (522 MHz) K39 (618 MHz)
Münster (Stadt) 2b NW WDR K34 (578 MHz) K45 (666 MHz) K32 (562 MHz) K24 (498 MHz) K27 (522 MHz) K39 (618 MHz)
Münster-Baumberge 2b NW WDR K34 (578 MHz) K45 (666 MHz) K32 (562 MHz)
Bielefeld (Hünenburg)Anm. 7 2b NW WDR K31 (554 MHz) K33 (570 MHz) K26 (514 MHz) K24 (498 MHz) K27 (522 MHz) K39 (618 MHz)
Porta Westfalica (Jakobsberg) 2b NW WDR K31 (554 MHz) K33 (570 MHz) K26 (514 MHz)
Teutoburger Wald (Bielstein) 2b NW WDR K31 (554 MHz) K33 (570 MHz) K26 (514 MHz)
Amberg (Hirschau) 3a-I BY BR K23 (490 MHz) K37 (602 MHz) K47 (682 MHz)
Bamberg (Geisberg) 3a-I BY BR K40 (626 MHz) K37 (602 MHz) K30 (546 MHz)
Ochsenkopf 3a-I BY BR K40 (626 MHz) K37 (602 MHz) K30 (546 MHz)
Geyer 3a-I SN MDR K32 (562 MHz) K22 (482 MHz) K25 (506 MHz) K46 (674 MHz) K42 (642 MHz) K29 (538 MHz)
Chemnitz 3a-I SN MDR K32 (562 MHz) K22 (482 MHz) K25 (506 MHz) K46 (674 MHz) K42 (642 MHz) K29 (538 MHz)
Gera 3a-I TH MDR K27 (522 MHz) K22 (482 MHz) K25 (506 MHz) K43 (650 MHz) K28 (530 MHz) K47 (682 MHz)
Aalen 3a-II BW SWR K32 (562 MHz) K23 (490 MHz) K28 (530 MHz)
Heilbronn-WeinsbergAnm. 8 3a-II BW SWR K32 (562 MHz) K23 (490 MHz) K28 (530 MHz) K35 (586 MHz) K44 (658 MHz) K24 (498 MHz)
Waldenburg 3a-II BW SWR K32 (562 MHz) K23 (490 MHz) K28 (530 MHz)
Donaueschingen 3a-II BW SWR K43 (650 MHz) K37 (602 MHz) K47 (682 MHz)
Ravensburg 3a-II BW SWR K43 (650 MHz) K37 (602 MHz) K47 (682 MHz)
Ulm-Ermingen 3a-II BW SWR K43 (650 MHz) K37 (602 MHz) K47 (682 MHz) K33 (570 MHz) K39 (618 MHz) K36 (594 MHz)
Garmisch-Partenkirchen 3a-II BY BR K45 (666 MHz) K40 (626 MHz) K46 (674 MHz)
Grünten 3a-II BY BR K45 (666 MHz) K40 (626 MHz) K46 (674 MHz)
Hohenpeißenberg 3a-II BY BR K45 (666 MHz) K40 (626 MHz) K46 (674 MHz)
Pfänder (Vorarlberg) 3a-II AT BR K45 (666 MHz) K46 (674 MHz)
Helgoland 3a-III SH NDR K47 (682 MHz) K44 (658 MHz) K39 (618 MHz)
Donnersberg 3a-IV RP SWR K30 (546 MHz) K37 (602 MHz) K46 (674 MHz)
Kaiserslautern 3a-IV RP SWR K30 (546 MHz) K37 (602 MHz) K46 (674 MHz) K35 (586 MHz) K44 (658 MHz) K40 (626 MHz)
Daun (Eifel) 3a-IV RP SWR K48 (690 MHz) K37 (602 MHz) K46 (674 MHz)
Trier (Petrisberg) 3a-IV RP SWR K48 (690 MHz) K37 (602 MHz) K46 (674 MHz) K35 (586 MHz) K44 (658 MHz) K40 (626 MHz)
Inselsberg 3a-IV TH MDR K27 (522 MHz) K41 (634 MHz) K39 (618 MHz)
Bredstedt 3a-V SH NDR K26 (514 MHz) K31 (554 MHz) K24 (498 MHz)
Brunsbüttel 3a-V SH NDR K26 (514 MHz) K24 (498 MHz)
Heide/Welmbüttel 3a-V SH NDR K26 (514 MHz) K31 (554 MHz) K24 (498 MHz)
Westerland/Sylt 3a-V SH NDR K26 (514 MHz) K31 (554 MHz) K24 (498 MHz)
Waren (Müritz) 3a-V MV NDR K36 (594 MHz) K23 (490 MHz) K22 (482 MHz)
Helpterberg 3a-V MV NDR K36 (594 MHz) K23 (490 MHz) K22 (482 MHz)
Hochsauerland (Hunau) 3a-V NW WDR K21 (474 MHz) K30 (546 MHz) K44 (658 MHz)
Nordhelle 3a-V NW WDR K21 (474 MHz) K30 (546 MHz) K44 (658 MHz)
Siegen (Giersberg) 3a-V NW WDR K21 (474 MHz) K30 (546 MHz) K44 (658 MHz)
Hohe Linie (Regensburg) 3b-I BY BR K27 (522 MHz) K36 (594 MHz) K21 (474 MHz)
Hoher Bogen 3b-I BY BR K28 (530 MHz) K46 (674 MHz) K21 (474 MHz)
Brotjacklriegel 3b-I BY BR K28 (530 MHz) K46 (674 MHz) K40 (626 MHz)
Landshut 3b-I BY BR K28 (530 MHz) K46 (674 MHz) K40 (626 MHz)
Passau 3b-I BY BR K28 (530 MHz) K46 (674 MHz) K40 (626 MHz)
Pfarrkirchen 3b-I BY BR K28 (530 MHz) K46 (674 MHz) K40 (626 MHz)
Calau 3b-II BB rbb K23 (490 MHz) K36 (594 MHz) K44 (658 MHz)
Dannenberg 3b-III NI NDR K32 (562 MHz) K43 (650 MHz)
Uelzen 3b-III NI NDR K32 (562 MHz) K43 (650 MHz)
Visselhövede 3b-III NI NDR K32 (562 MHz) K25 (506 MHz) K43 (650 MHz)
Alfeld (Reuberg) 3b-IV NI NDR K23 (490 MHz) K40 (626 MHz)
Großenbrode SH NDR K47 (682 MHz) K39 (618 MHz)
Greifswald MV NDR K36 (594 MHz) K29 (538 MHz)
Röbel MV NDR K36 (594 MHz) K22 (482 MHz)
Braunlage NI NDR K23 (490 MHz) K40 (626 MHz)
Felsberg-Berus SL SR K32 (562 MHz)
Anm. 1 
Der Standort des Senders befindet sich im nordrhein-westfälischen Lügde, die von dort abgestrahlten Programme richten sich jedoch an die Bevölkerung im niedersächsischen Bad Pyrmont. Der NDR strahlt hier seine Muxe aus.
Anm. 2 
Der Standort des Senders befindet sich im niedersächsischen Schiffdorf, die von dort abgestrahlten Programme richten sich jedoch an die Bevölkerung in Bremerhaven. Radio Bremen strahlt hier seinen eigenen Mux sowie die Muxe des NDR aus.
Anm. 3 
Der Standort des Senders befindet sich auf dem bayerischen Heidelstein, die von dort abgestrahlten DVB-T-Programme richteten sich jedoch an die hessische Bevölkerung. Seit der Einführung von DVB-T2 HD wird nur der bundesweit einheitliche ZDF-Mux abgestrahlt.
Anm. 4 
Der Standort des Senders befindet sich im nordrhein-westfälischen Stahle, die von dort abgestrahlten Programme richten sich jedoch an die Bevölkerung in Holzminden. Der NDR strahlt hier die Muxe des HR aus.
Anm. 5 
Der Standort Hochberg wurde einen Tag früher am 24. April 2018 umgestellt.[28]
Anm. 6 
Der Standort des Senders befindet sich auf dem österreichischen Teil des Untersberg, die von dort abgestrahlten Programme richten sich jedoch an die bayerische Bevölkerung. Der BR strahlt hier seine Muxe ab. Die Umstellung erfolgte einen Tag später am 26. April 2018.[28]
Anm. 7 
Freenet TV wird seit dem 20. August 2018 vom Standort Bielefeld (Hünenburg) verbreitet.
Anm. 8 
Freenet TV wird seit dem 28. November 2018 vom Sender Heilbronn-Weinsberg ausgestrahlt.

Die zwei verschiedenen Frequenzen für den Regional-Mux in Bremen und Hamburg kommen daher, dass die Sender Radio Bremen TV auf K46 (674 MHz)[29] bzw. NDR HH auf K40 (626 MHz)[30] alleine auf einem eigenen Mux ausgestrahlt werden. NDR HH wird damit von den beiden betroffenen Sendern zweimal ausgestrahlt (auch auf K41).

Verbliebene DVB-T-Sender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regionalsender in Hamburg, Halle und Berlin senden weiterhin im DVB-T-Standard. In Berlin werden darüber hinaus einige weitere Sender ausgestrahlt. Zum Umstellungstermin wurden lediglich die Kanäle wegen der Digitalen Dividende II gewechselt. Zudem hatten der NDR und Radio Bremen zum Umstelltermin am 29. März 2017, als einzige Anstalten in allen umgestellten Regionen, einen Simulcast-Multiplex mit den Programmen Das Erste, ZDF und je zwei Landesversionen des NDR Fernsehens in Betrieb genommen. Dieser Simulcast-Betrieb wurde am 25. April bzw. 30. Juni 2017 eingestellt:[31][32]

Region Kanal Programme
Bremen/Unterweser K32 (562 MHz) Das Erste, ZDF, NDR NDS, rbTV
Aurich/Ostfriesland K58 (770 MHz)
Hannover/Braunschweig K56 (754 MHz) Das Erste, ZDF, NDR NDS, NDR MV
Rostock K52 (722 MHz)
Schwerin K53 (730 MHz)
Hamburg K54 (738 MHz) Das Erste, ZDF, NDR HH, NDR SH
Lübeck K59 (778 MHz)
Kiel/Flensburg K35 (586 MHz)
Halle (Saale) K40 (626 MHz) TV Halle

Sendeparameter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwendet von (HD-Programme pro Mux) Modulations-
verfahren
Coderate FFT-Modus Guard-
intervall
Pilottöne Datenrate
[Mbit/s]
Bundesweiter Phase-1-Testmux (6)
freenetTV (5–7)
64-QAM 2/3 32k extended 1/16 Pilot Pattern 4 27,6
SR (5)
SWR (5)
64-QAM 3/5 32k extended 19/128 Pilot Pattern 4 24,6
MDR (6)
RBB (6)
64-QAM 3/5 32k extended 19/256 Pilot Pattern 2 23,6
BR (6)
hr regional (5)
WDR Mux I Süd, West (6)
ZDF (5)
64-QAM 3/5 16k extended 19/128 Pilot Pattern 2 22,0
WDR Mux I BI-SI, MS, Ruhr (5) 64-QAM 1/2 16k extended 19/256 Pilot Pattern 2 19,5
hr national (5)
NDR national (5)
NDR regional außer Hamburg (5)
WDR Mux II (5)
64-QAM 1/2 16k extended 19/128 Pilot Pattern 2 18,2
NDR Hamburg regional (1)
Radio Bremen regional (1)
4-QAM
(QPSK)
1/2 16k extended 19/128 Pilot Pattern 2 6,0

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: DVB-T2 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b DVB-T2 HD: Antworten zum neuen Antennenfernsehen, test.de vom 29. März 2017, abgerufen am 29. März 2017
  2. DVB-T2 HD: ARD vorerst nur hochskaliertes Full HD – Digitalfernsehen.de. Abgerufen am 23. April 2016.
  3. ZDF: 1080p bei DVB-T2 HD vorerst nur mit 720p-Upscaling. Abgerufen am 23. April 2016.
  4. DVB-T2 HD: Auch RTL & ProSiebenSat.1 ohne natives 1080p – AREA DVD. Abgerufen am 27. April 2016.
  5. Formate und Bildauflösung
  6. freenet TV USB TV-Stick. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. April 2017; abgerufen am 3. April 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.freenet.tv
  7. a b Umstellung auf DVB-T2 HD: Alle Tests und Tipps rund ums neue Fernsehen, test.de vom 27. März 2017, abgerufen am 29. März 2017
  8. dvb-t2hd.de: Geräte
  9. freenet TV aktivieren! Abgerufen am 26. Juli 2020.
  10. freenet TV USB TV-Stick. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Mai 2021; abgerufen am 26. Juli 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.freenet.tv
  11. dvb-t2hd.de: Programme (Memento des Originals vom 11. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dvb-t2hd.de
  12. NDR Radioprogramme jetzt auch über DVB-T2 HD – ndr.de. Abgerufen am 1. September 2021.
  13. WDR und rbb: Weiter kein Radio direkt via DVB-T2 – InfoDigital. Abgerufen am 1. September 2021.
  14. a b http://www.sr.de/sr/home/der_sr/kommunikation/aktuell/20170324_pm_dvb_t2_regelbetrieb100.html
  15. Karte der Verfügbarkeit Dritter Programme. (PDF) Abgerufen am 26. Juli 2020.
  16. ARD Digital-Digitales Fernsehen der ARD: Antennenfernsehen DVB-T2 HD – ARD Digital – Digitales Fernsehen der ARD – Digitalfernsehen – Digital TV. Abgerufen am 26. Juli 2020.
  17. freenet TV connect. Abgerufen am 26. Juli 2020.
  18. Start mit Pilot-Kanal am 31. Mai 2016 – dehnmedia. Abgerufen am 23. April 2016.
  19. DVB-T2 HD Senderstandorte zum Start der ersten Stufe am 31. Mai 2016 (Memento des Originals vom 30. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.media-broadcast.com PDF-Datei
  20. MDR: Das Programmangebot im Regelbetrieb, abgerufen am 11. Februar 2017
  21. DVB-T2: Das Migrations-Szenario (1/2) bei dehnmedia.de
  22. DVB-T2 HD Kanalübersicht ab 29. März 2017 (Memento des Originals vom 16. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dvb-t2hd.de
  23. DVB-T2 Migrationsszenarien Deutschland, Stand 12. Juni 2015 (Memento vom 25. Juli 2015 im Internet Archive) (Excel-Datei)
  24. DAB+/ DVB-T2 HD: SR schaltet Muxe bei Berus auf. dehnmedia.de, 1. Dezember 2020;.
  25. Initiative DVB-T2 HD | Ausbauplanung (Stand: 9. August 2018) (PDF)
  26. DVB-T2 Standort- und Kanalübersicht (Stand: 27. Februar 2019) (PDF; 149 kB)
  27. DVB-T2 HD: Sender Alfeld schließt Umstieg von DVB-T ab. | dehnmedia.de vom 21. August 2019
  28. a b Informationen des BR zur Umstellung im April 2018
  29. Datenblatt DVB-T2 HD Niedersachsen des NDR
  30. Datenblatt DVB-T2 HD Hamburg und Schleswig-Holstein des NDR
  31. Michael Fuhr: Das geht beim Antennenfernsehen noch in DVB-T alt. In: teltarif.de, 1. April 2017. Abgerufen am 30. Juli 2020.
  32. DVB-T2 in Norddeutschland@1@2Vorlage:Toter Link/radioforum.foren.mysnip.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.