Da muss Mann durch

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Film
Titel Da muss Mann durch
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Thomas Lee
(Marc Rothemund)
Drehbuch Hans Rath,
Marc Rothemund
Produktion Alexander Thies
Stefan Thies
Musik Peter Hinderthür,
Mousse T.
Kamera Martin Langer
Schnitt Simon Gstöttmayr
Besetzung
Chronologie

Da muss Mann durch ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 2015. Der Film basiert auf dem Roman Da muss man durch von Hans Rath und ist die Fortsetzung von Mann tut was Mann kann (2012). Der Kinostart war am 29. Januar in Deutschland bzw. am 30. Januar 2015 in Österreich.[3]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul ist vom Beziehungschaos verfolgt, doch nun scheint sich das Blatt zu wenden: Er verliebt sich in Lena, die Tochter der Eigentümer des Verlagshauses, in dem Paul als Personalchef arbeitet. Lenas Mutter ist allerdings nur wenig von ihm angetan, da er ihr nicht standesgemäß erscheint. Lieber würde sie Lena wieder mit dem wohlhabenden Hedgefonds-Manager Patrick Arterberry zusammenbringen. Paul will bei einem Besuch des luxuriösen Familienanwesens auf Mallorca beweisen, dass er der Richtige ist. Als Lena erfährt, dass sie in der 12. Woche schwanger ist, wobei nicht Paul, sondern Patrick der werdende Vater ist, kommt es zum Zusammentreffen von Patrick und Paul. Patrick sabotiert Paul und bringt ihn bei Lena und ihrer Familie in Misskredit. Unterstützung erhält Paul dabei von seinen drei besten Freunden Schamski, Günther und Bronko.

Realisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drehbuchautor und Regisseur Marc Rothemund schied im Streit aus der Produktion. Schnitt und Postproduktion wurden von den Produzenten Alexander und Stefan Thies vollendet, weshalb Rothemund seinen Namen zurückzog und als Regisseur das in solchen Fällen übliche Pseudonym Thomas Lee genannt wird.[4][5]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Filmdienst bezeichnete den Film als „oberflächlich-banale Komödie“, die „in eine unwirkliche Traumwelt“ entführe und dabei „ungeniert auf Versatzstücke des Boulevardtheaters“ zurückgreife, „ohne der Liebesgeschichte überzeugende Akzente zu verleihen“. Vor allem „der gefällige Pop-Soundtrack und die Verwendung vorurteilsbelasteter Stereotype“ seien „ärgerlich“.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Da muss Mann durch. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2015 (PDF; Prüf­nummer: 149 366 K).
  2. Alterskennzeichnung für Da muss Mann durch. Jugendmedien­kommission.
  3. Release Info. Internet Movie Database, abgerufen am 18. Dezember 2015 (englisch).
  4. Sonntagsnachrichten Herne (Memento des Originals vom 2. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sn-herne.de, abgerufen am 30. Mai 2017.
  5. filmstarts.de, abgerufen am 30. Mai 2017.
  6. Da muss Mann durch. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 18. Dezember 2015.