Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten

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Film
Titel Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 77 Minuten
Stab
Regie Eva Vitija
Drehbuch Eva Vitija
Produktion Daniel Howald,
Chantal Millès
Musik Christian Garcia-Gaucher
Kamera Stefan Dux
Schnitt Natascha Cartolaro,
Fabian Kaiser
Besetzung
Joschy Scheidegger, Claudia Freund, Kaspar Scheidegger, Dominique Scheidegger, Cornelia Bernoulli, Antoinette Poli

Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten ist ein Schweizer Dokumentarfilm von 2015. Er wurde 2017 als bester Dokumentarfilm für den Schweizer Filmpreis nominiert.

Eva Vitija bekam von ihrem Vater Joschy Scheidegger, als sie volljährig wurde, einen Film über ihr eigenes Leben. Die obsessive Art des Dokumentierens des Lebens seiner Tochter hat auf Eva eine traumatische Wirkung. Nach seinem Tod schafft sie es, sein Filmarchiv und seine Kamera zu übernehmen. So erlangt Eva ihre Intimität, die ihr der Vater mit seiner Kamera genommen hatte.[1]

Der Film ist eine psychoanalytisch motivierte Kritik am Home movie und „eine glänzend erzählte“ autobiographische Erkundungsreise.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 7. November 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pardo.ch
  2. Rezension in der Neuen Zürcher Zeitung