Das Zimmermädchen und der Millionär

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Das Zimmermädchen und der Millionär
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2004
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Andreas Senn
Drehbuch Christoph Darnstädt
Produktion Friedrich Wildfeuer,
Marc Conrad
Musik Jo Barnikel,
Stephan Wildfeuer
Kamera Markus Hausen
Schnitt Melanie Margalith
Besetzung

Das Zimmermädchen und der Millionär ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2004. Die Erstausstrahlung am 12. Oktober 2004 auf Sat.1 sahen 6,5 Millionen Zuschauer.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seinem eigenen Hotel Ritz wird Johannes von Sophie für den erwarteten Aushilfskellner gehalten und kurzerhand in die vermeintliche Aufgabe eingearbeitet. Johannes lässt sich darauf ein und lernt so den Hotelbetrieb und die Mitarbeiter von einer neuen Perspektive her kennen. Und er verliebt sich in Sophie, nicht ahnend, dass sie mit Alain Tavernier liiert ist, der das Hotel kaufen will.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Ein von der Geschichte zwar nicht übermäßig originelles, aber sehr flott und unterhaltsam geschriebenes Drehbuch von Christoph Darnstädt, das denn auch prompt ein Jahr später mit dem ‚Deutschen Fernsehpreis‘ ausgezeichnet wurde. Die Mischung sorgt für 90 charmante Minuten, die leider dann ein doch recht abruptes Ende finden.“

Frank Ehrlacher, Moviemaster.de[2]

„Märchenhaft-triviale (Fernseh-)Komödie, die schamlos einschlägige Kinovorbilder abkupfert. Etwas Sympathie für den Film keimt durch die soliden Darsteller auf.“

„Regisseur Andreas Senn […] erzählt hier […] mit komödiantischen Zügen ein typisches modernes Liebesmärchen […]. Dank der sympathischen Darsteller verzeiht man auch die ein oder andere Drehbuchschwäche.“

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christoph Darnstädt wurde für den Film mit dem Deutschen Fernsehpreis 2005 für das Bestes Buch (Fernsehfilm) ausgezeichnet. Hauptdarsteller Mišel Matičević wurde im selben Jahr für seine Leistung in diesem Film und in Hotte im Paradies als Bester Schauspieler (Fernsehfilm) nominiert.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Das Zimmermädchen und der Millionär. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2006 (PDF; Prüf­nummer: 106 589 DVD).
  2. Frank Ehrlacher: "Das Zimmermädchen und der Millionär" – Film-Inhalt und Kritik:. Moviemaster.de, 17. Juli 2006, abgerufen am 31. Juli 2012.
  3. Das Zimmermädchen und der Millionär. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 12. August 2018.
  4. Das Zimmermädchen und der Millionär. In: prisma. Abgerufen am 20. März 2022.
  5. Archiv 2005. Deutscher Fernsehpreis, archiviert vom Original am 7. Oktober 2011; abgerufen am 31. Juli 2012.