David’s Sling

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David’s Sling

Allgemeine Angaben
Typ Flugabwehrrakete & Raketenabwehrsystem
Heimische Bezeichnung קלע דוד‎, Kela David
NATO-Bezeichnung David's Sling, Magic Wand, Stunner
Herkunftsland Israel Israel / Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Hersteller Rafael & Raytheon
Entwicklung 2006
Indienststellung 2017
Stückpreis ~1 Million US-Dollar pro Rakete[1]
Technische Daten
Länge ~5,8 m
Durchmesser ~540 mm (Booster)
Antrieb
Erste Stufe
Feststoff-Booster
Feststoff-Raketentriebwerk
Geschwindigkeit Mach 4,0–5,5[2]
Reichweite >25 km[2]
Dienstgipfelhöhe 15 km[2]
Ausstattung
Lenkung AESA-Radar, Inertiales Navigationssystem, 2-Weg Datenlink
Zielortung Abbildender Infrarotsuchkopf, CCD-Sensor, Ku-Band-Radar
Gefechtskopf Splittergefechtskopf
Zünder Näherungs- und Aufschlagzünder
Waffenplattformen Lkw & Sattelzug
Listen zum Thema

David’s Sling (hebräisch קלע דוד, Kela David, dt. Davids Schleuder), auch als Magic Wand (hebräisch שרביט קסמים)[3] bezeichnet, ist ein Flugabwehr- und Raketenabwehrsystem, das gemeinschaftlich von dem israelischen staatlichen Rüstungsunternehmen Rafael und dem US-amerikanischen Rüstungsunternehmen Raytheon für die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte entwickelt wurde.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zunehmende Bedrohung Israels durch feindliche Raketen, vor allem durch Qassam-Kurzstreckenraketen der Hamas aus dem Gazastreifen, Katjuscha-Kurzstreckenraketen der Hisbollah aus dem Südlibanon und iranische Mittelstreckenraketen, haben zur Entwicklung eines Raketenschutzschildes mit verschiedenen Abwehrsystemen geführt. Während gegen Langstreckenraketen bereits das Arrow-System im Einsatz ist, soll David’s Sling zur Bekämpfung von Raketen mit einer Reichweite von 70 bis über 300 km eingesetzt werden. Weiter ist das System Iron Dome zur Abwehr von Artillerieraketen mit einer Reichweite von unter 70 km im Einsatz.

Rafael wurde 2006 mit der Entwicklung beauftragt. Um die US-amerikanische Militärhilfe für das Projekt in Anspruch nehmen zu können, wurde eine Partnerschaft mit Raytheon eingegangen. Bei Raytheon erhielt die Abfangrakete die Bezeichnung Stunner. Bei der Entwicklung der Stunner-Lenkwaffen griffen die Entwickler z. T. auf Komponenten der Lenkwaffentypen Python-5, Derby und AIM-120 AMRAAM zurück. Technische Probleme und Finanzschwierigkeiten verzögerten das Projekt, so dass der erste Teststart einer Stunner-Abfangrakete erst im November 2012 erfolgte.[1][4] Bis 2016 unterstützten die USA die Entwicklung mit knapp einer Milliarde US-Dollar.[5]

Im April 2017 wurden die ersten zwei Batterien auf dem Luftwaffenstützpunkt Chazor von Zahal in Betrieb genommen.[6] Längerfristig soll David's Sling bei den Israelischen Verteidigungsstreitkräften die Systeme MIM-23 Hawk und MIM-104 Patriot ersetzen. Weiter ist auch eine als Luft-Luft-Rakete einsetzbare Ausführung angedacht.[7] Ebenso läuft bei Raytheon das Projekt Patriot Advanced Affordable Capability-4 (PAAC-4) welches eine Integration der Stunner-Abfangrakete in das MIM-104 Patriot-System vorsieht.[8]

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David’s Sling wurde primär zur Bekämpfung von Langstrecken-Artillerieraketen und ballistischen Kurzstreckenraketen konzipiert. Dazu zählen u. a. die Raketentypen WS-1, WS-2, 9K72 Elbrus und 9K720 Iskander.[9][10] Daneben eignet sich das System auch zur Bekämpfung von Kampfflugzeugen und Marschflugkörpern. Die Ziele sollen von wenigen Metern über Grund bis in eine Flughöhe von rund 15 km bekämpft werden können. Die maximale Zielgeschwindigkeit kann bis zu Mach 7,5 betragen. Zusammen mit den Systemen Arrow und Iron Dome kommt David’s Sling im Rahmen des israelischen Raketenschutzschildes zum Einsatz.[11] Daneben kann es auch im Sensorverbund mit anderen Flugabwehrsystemen (z. B. Barak-8 und SPYDER) oder auch autonom eingesetzt werden.

Radar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Luftraumüberwachung, Zielerfassung und Lenkwaffenführung kommt mit David’s Sling das Radar ELM-2084 AESA zum Einsatz. Dies ist ein Multifunktionsradar mit einer Aktiven Phased-Array-Radar-Antenne (AESA) von Elta Systems.[12] Das Radar arbeitet im S-Band und hat eine Erfassungsreichweite von über 470 km. Die Sendeantenne rotiert mit 30–40 Umdrehungen pro Minute und erreicht damit eine Rundumabdeckung von 360°. Daneben kann sie auch stillstehen und für einen statischen Suchsektor mit einem Azimut von 120° eingesetzt werden. Das Radar kann entweder auf einem Lastkraftwagen oder einem Sattelauflieger installiert werden.[13] Weiterhin kann David’s Sling vermutlich auch mit Radardaten des Green-Pine-Radars versorgt werden.

Lenkwaffenwerfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stunner-Lenkwaffen sind auf einem Sattelauflieger untergebracht. Die 12 Raketen befinden sich in Transport- und Abschussbehältern und werden vertikal aus diesen gestartet. Um die Starteinheit feuerbereit zu machen, wird der Auflieger abgesattelt und auf Spreizbeine gestellt. Danach werden die Lenkwaffen-Behälter in einem Winkel von 90° angestellt. Auf dem Auflieger sind auch ein Stromerzeugungsaggregat sowie die Gegenstation für den Datenlink zum Feuerleitstand installiert.

Feuerleitstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Golden Almond-Battle Management System (BMS) ist der zentrale Feuerleitstand einer David’s Sling-Batterie. Von hier aus führen die Bediener den Feuerkampf, wobei sie auch Anweisungen von einem übergeordneten Gefechtsstand erhalten können. Auf dem Feuerleitstand ist auch die Sendestation für den Datenlink zu den fliegenden Lenkwaffen installiert. Aus dem Feuerleitstand kann zeitgleich eine nicht veröffentlichte Anzahl Stunner-Lenkwaffen gegen eine unbekannte Anzahl Ziele eingesetzt werden. Über das 2-Weg-Datenlink sind die Bediener jederzeit über den Flugweg und Status der Lenkwaffen im Bilde. Der Feuerleitstand verfügt als C2-System über umfangreiche Kommunikationseinrichtungen, die es dem Kampfführungspersonal erlauben, mit verschiedenen Aufklärungs- und Führungssystemen zu kommunizieren.

Lenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stunner-Abfangrakete beim ersten Teststart

Die Stunner-Lenkwaffen sind zweistufige Flugkörper und haben am Heck einen Booster. Die eigentlichen Raketen haben einen schlanken, zylinderförmigen Rumpf und sind in vier Sektionen aufgeteilt: In der asymmetrischen Spitze befinden sich die Sensoren für die Zielverfolgung. Diese bestehen aus einem Infrarotsuchkopf sowie einem CCD-Sensoren mit digitaler Bildverarbeitung. Daneben ist weiter ein aktiver Ku-Band-Radar-Suchkopf verbaut. Dahinter folgen die Elektronik, die Aktuatoren und der Näherungszünder. Unmittelbar dahinter ist der Splitter-Gefechtskopf untergebracht. Anschließend folgt der Feststoff-Doppelpulsmotor mit der im Heck untergebrachten Düse. Am Rumpf sind zwei Gruppen von Lenk- und Steuerflächen angebracht. Im hinteren Bereich sind 2 × 4 trapezförmige Stabilisierungsflächen angebracht. Am vorderen Viertel des Rumpfs sind vier trapezförmige Steuerflächen angebracht.[14] Diese Flächen sind, während sich die Lenkwaffe im Transport- und Startbehälter befindet, an den Rumpf angelegt, sie entfalten sich unmittelbar nach dem Start.

Nachdem das bodengebundene Radar die Zieldaten ermittelt hat, werden diese ans Navigationssystem der Rakete weitergegeben. Dann kann diese aus dem Transport- und Abschussbehälter gestartet werden. Die Rakete wird auf einer kinetisch optimalen Flugbahn an den voraus errechneten Kollisionspunkt des Zieles und der Lenkwaffe verschossen. In der ersten Flugphase wird Stunner vom Booster angetrieben. Nach dem Ausbrennen wird dieser abgeworfen und das Feststoffraketentriebwerk zündet.[15] Nach dem Ausbrennen der ersten Sektion des Feststoffraketentriebwerks pausiert dieses und der weitere Marschflug erfolgt antriebslos. Während des Fluges wird die Lenkwaffe weiter über den Datenlink mit Daten des Überwachungsradars versorgt. Die Steuerung erfolgt in dieser Flugphase hierbei mittels eines Inertialen Navigationssystems. Für den Endanflug wird das Raketentriebwerk wieder gezündet, was dem Flugkörper im Endanflug eine hohe Agilität verleiht. Somit verfügt die Stunner beim Endanflug über große Energiereserven und kann Flugmanöver mit hoher Querbelastung ausführen. Ebenso werden für den Endanflug der Aufschlag- und Näherungszünder sowie der bordeigene Suchkopf aktiviert. Das Ziel wird nun nach dem Prinzip der Proportionalnavigation angeflogen. Mit der Verwendung von unterschiedlichen Sensoren soll das eigentliche Ziel von Täuschkörpern unterschieden werden und mit einem Direkttreffer zerstört werden (englisch: „Hit-To-Kill“).[16] Damit soll eine sichere Zerstörung des Gefechtskopfes gewährleistet werden. Bei einem knappen Vorbeiflug erfolgt die Sprengkopfzündung durch den Näherungszünder. Verfehlt die Lenkwaffe das Ziel, so kann sie vom Feuerleitstand aus gesprengt werden. Die Stunner-Lenkwaffen können sowohl nach dem Fire-and-Forget-Prinzip oder auch mittels Kommandolenkung über den Datenlink ins Ziel gebracht werden.

Reichweite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Reichweite von David’s Sling unterliegt seit dem Projektstart der Geheimhaltung und so wird über Reichweiten zwischen 30 km bis über 280 km spekuliert.[2][17] So erklärte ein Pressesprecher von Rafael im Jahr 2013 an der Pariser Luftfahrtschau, dass David’s Sling eine Reichweite von 160 km besitzt.[18] Vergleicht man das System mit den Flugabwehrraketen Aster (120–160 km), Barak-8ER (150 km), 9M96D (120 km), welche über eine ähnliche Konzeption, Geometrie, Größe, Gewicht, Sprengkopf, Fluggeschwindigkeit und Antriebsart verfügen, so kann durchaus eine grobe Reichweite geschätzt werden. Besonders der Vergleich mit dem Zweistufensystem Barak-8ER liegt nahe, da hier ebenfalls eine schlanke Lenkwaffe mit bordeigenem Suchkopf mit einem dicken Booster kombiniert wird. So erscheint für David’s Sling, trotz einer gewissen Unsicherheit, eine Reichweite von 75–100 km durchaus realistisch.

Einsatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Morgen des 23. Juli 2018 wurde von Israel der Start von zwei 9K79-Totschka-Kurzstreckenraketen in Syrien festgestellt. Erste Berechnungen ergaben für die Kurzstreckenraketen einen Kurs in Richtung Israel. Daraufhin wurden von einer nördlich von Safed stationierten David’s-Sling-Batterie zwei Stunner-Abwehrraketen gestartet. Nach dem Start stellten die Bediener fest, dass die beiden Kurzstreckenraketen nicht auf israelischem Gebiet einschlagen werden. Daraufhin wurde eine Abwehrrakete im Flug gesprengt und zur zweiten verlor man den Kontakt. Nach israelischen Angaben stürzte die zweite Abwehrrakete vermutlich über syrischem Gebiet ab.[19][20] Gemäß einer Meldung auf dem chinesischen Nachrichtenportal Sina.com sei diese Abwehrrakete später durch Syrer geborgen und anschließend an Russland übergeben worden.[21][22]

Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David’s Sling wurde Indien sowie Golfstaaten zum Kauf angeboten und von Polen im Rahmen des SkyCeptor-Programms evaluiert.[23] Die Entscheidung fiel aber zu Gunsten der MIM-104 Patriot aus. Von der Schweiz wurde David’s Sling im Rahmen des Projekts Air2030[24] evaluiert. Nachdem aber vom Hersteller keine Offerte eintraf, schied das System aus dem Auswahlverfahren aus.[25] Israelische Quellen berichteten daraufhin, die Vereinigten Staaten hätten Israel unter Druck gesetzt, das David’s-Sling-Raketenabwehrsystem zugunsten von Raytheons MIM-104-Patriot-System aus dem Air2030-Wettbewerb herauszuhalten.[26]

Israel Israel

Im Jahr 2018 standen in Israel zwei Batterien im Einsatz.[27]

Finnland Finnland

Am 5. April 2023 gab das finnische Verteidigungsministerium bekannt, dass die Verteidigungskräfte Finnlands das System David’s Sling mit einem Bestellvolumen von 316 Millionen Euro anschaffen werden.[28]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: David’s Sling – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Clemens Verenkotte: Israel testet "Davids Steinschleuder". In: tagesschau.de. 26. November 2012, archiviert vom Original am 29. November 2012; abgerufen am 26. November 2012.
  2. a b c d David's Sling makes second successful intercept (Memento vom 3. September 2014 im Internet Archive) IHS Jane’s 360, Zugriff: 29. August 2014
  3. Jane's
  4. Israel meldet erfolgreichen Test von Abwehrrakete Spiegel Online, 26. November 2012. Abgerufen am 26. November 2012.
  5. Ian Williams: David’s Sling (Israel). In: missilethreat.csis.org. Center for Strategic and International Studies, 14. April 2016, abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  6. Judah Ari Gross: With a storm on the horizon, Israel turns on its latest missile defense system. In: timesofisrael.com. The Times of Israel, 2. April 2017, abgerufen am 8. Mai 2017 (englisch).
  7. Stephen Trimble: Rafael eyes Stunner interceptor as successor to Python, Derby missiles. In: flightglobal.com. Flight International, 30. November 2009, abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  8. Rafael, Raytheon To Produce New Patriot Missile Systems. In: defenseworld.net. The Defense World, 2. September 2013, abgerufen am 3. September 2018 (englisch).
  9. Barbara Opall: David’s Sling System Shows Ability To Destroy Rockets, Missiles. In: defensenews.com. Defense News, 21. Dezember 2009, abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  10. Igor Sutyagin: Russian Countermeasures against New Missile Technologies. In: youtube.com. INSS - The Institute for National Security Studies, 13. Januar 2013, abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  11. David Eshel: David’s Sling Adds to Israel’s Air Defense. In: aviationweek.com. Aviation Week Network, 15. Juni 2015, abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  12. ELM-2084 S-Band MMR Multi-Mission Radar. In: armyrecognition.com. Army Recognition, 29. Januar 2017, abgerufen am 20. März 2017 (englisch).
  13. ELM-2084 - MMR. In: iai.co.il. Israel Aerospace Industries, abgerufen am 1. Juli 2018 (englisch).
  14. Stunner. In: deagel.com. Deagel, 13. Juni 2012, abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  15. Stunner Missile Interceptor System. In: army-technology.com. Army Technology, abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  16. David’s Sling. In: rafael.co.il. Rafael Advanced Defense Systems, abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  17. Tyler Rogoway: Israel Is Testing An Air-To-Air Variant Of Its Dolphin-Nosed Stunner Missile. In: thedrive.com. The Warzone, abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  18. YouTube: David's Sling missile system unveiled in Paris 2013
  19. Judah Ari Gross: 2 Syrian missiles with half-ton warheads trigger Israel’s anti-missile system. In: timesofisrael.com. The Times of Israel.com, 23. Juli 2018, abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  20. Yaakov Lappin & Neil Gibson: David’s Sling has dubious debut against Syrian missiles. In: janes.com. Jane's 360, 24. Juli 2018, abgerufen am 3. September 2018 (englisch).
  21. Jeremy Binnie: Syria reportedly recovered David’s Sling missile. In: janes.com. IHS Jane‘s, 7. November 2019, abgerufen am 18. November 2019 (englisch).
  22. https://web.archive.org/web/20191107103935/https://www.tachles.ch/artikel/news/russland-erbeutet-israelische-luftabwehrrakete-syrien
  23. Raytheon to offer Poland low-cost Patriot interceptor. In: raytheon.com. Raytheon, 16. Juli 2018, abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  24. Michael Surber: Die Schweiz will ihren Luftraum wieder mit Raketen verteidigen. In: nzz.ch. Neue Zürcher Zeitung, 4. Mai 2018, abgerufen am 21. August 2018.
  25. Air2030 – Schutz des Luftraumes: FAQ. In: vbs.admin.ch. Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. April 2020; abgerufen am 18. April 2019 (englisch).
  26. Arie Egozi: Israel Chafes As US Reported To Block David’s Sling Export Bid. In: breakingdefense.com. Breaking Defense, abgerufen am 8. Mai 2019 (englisch).
  27. The International Institute for Strategic Studies (IISS): The Military Balance 2018. 1. Auflage. Routledge, London 2018, ISBN 978-1-85743-955-7, S. 342 (englisch, Stand: Januar 2018).
  28. New Long-Range Air Defence System for the Finnish Defence Forces. In: defmin.fi. 5. April 2023, abgerufen am 5. April 2023 (englisch).