Deuil-la-Barre

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Deuil-la-Barre
Deuil-la-Barre (Frankreich)
Deuil-la-Barre (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Île-de-France
Département (Nr.) Val-d’Oise (95)
Arrondissement Sarcelles
Kanton Deuil-la-Barre (Hauptort)
Gemeindeverband Plaine Vallée
Koordinaten 48° 59′ N, 2° 20′ OKoordinaten: 48° 59′ N, 2° 20′ O
Höhe 34–113 m
Fläche 3,76 km²
Einwohner 22.510 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 5.987 Einw./km²
Postleitzahl 95170
INSEE-Code
Website www.mairie-deuillabarre.fr

Deuil-la-Barre, Kirche Notre-Dame

Deuil-la-Barre ist eine französische Gemeinde mit 22.510 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021)[1] etwa 15 km nordwestlich von Paris im Département Val-d’Oise. Die Einwohner werden Deuillois genannt.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt liegt in günstiger geografischer Lage in 40 bis 110 m Meereshöhe auf einer Fläche von 376 ha mit bewaldeten Hügeln und Obstgärten; sie hat zwei Bahnhöfe, die von der Linie H der Nahverkehrszüge Transilien bedient werden, und wird begrenzt von den Départementsstraßen 311 im Norden und 928 im Süden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 14. Jahrhundert ist der Ort urkundlich belegt. 1789 wurde er Stadtgemeinde. Jahrhundertelang war er zum großen Teil durch den Weinbau geprägt, bis Ende des 19. Jahrhunderts die Industrialisierung einsetzte.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1793 1856 1901 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011 2020
Einwohner 998 1.528 3.410 13.681 15.613 15.689 16.387 19.062 20.160 21.230 21.638 22.050

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Katholische Pfarrkirche Notre-Dame aus dem 11. Jahrhundert

Partnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Partnergemeinde in Deutschland ist seit 1967 der Stadtteil Nieder-Eschbach von Frankfurt am Main. Weitere Partnerschaften bestehen mit Vác in Ungarn (seit 1991), mit Winsford in der englischen Grafschaft Somerset (seit 1992) und mit der portugiesischen Gemeinde Lourinhã (seit 2009).

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes du Val-d'Oise. Flohic Éditions, Band 1, Paris 1999, ISBN 2-84234-056-6, S. 241–250.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Deuil-la-Barre – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Populations légales 2020 − Ces données sont disponibles sur toutes les communes de France hors Mayotte | Insee. Abgerufen am 25. Oktober 2023.