Dickenschied

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Wappen Deutschlandkarte
Dickenschied
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Dickenschied hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 54′ N, 7° 25′ OKoordinaten: 49° 54′ N, 7° 25′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Rhein-Hunsrück-Kreis
Verbandsgemeinde: Kirchberg (Hunsrück)
Höhe: 400 m ü. NHN
Fläche: 5,86 km2
Einwohner: 697 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 119 Einwohner je km2
Postleitzahl: 55483
Vorwahl: 06763
Kfz-Kennzeichen: SIM, GOA
Gemeindeschlüssel: 07 1 40 028
Adresse der Verbandsverwaltung: Marktplatz 5
55481 Kirchberg (Hunsrück)
Website: www.dickenschied.de
Bürgermeister: Volker Bender-Praß
Lage der Ortsgemeinde Dickenschied im Rhein-Hunsrück-Kreis
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Karte

Dickenschied ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück) an.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dickenschied liegt auf einem Höhenrücken des Hunsrücks fünf Kilometer südlich von Kirchberg, mit dem es die Bundesstraße 421 verbindet. Im Osten liegt das Tal des Simmerbachs, im Westen das Tal des Kyrbachs, im Süden erhebt sich der Lützelsoon.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Umgebung von Dickenschied ist seit der Jungsteinzeit besiedelt, wie Funde in den benachbarten Gemeinden Woppenroth und Gemünden zeigen. Der Name der Ortschaft weist auf die Zeit der späten Fränkischen Landnahme (etwa 600–750) hin, da die in dieser Zeit gegründeten Orte oft auf -scheid, -schied, -hausen, -rod/-rat oder -feld enden. Namen mit -scheid/-schied und -rod/-rat sind ausdrückliche Rodungsnamen der Ausbauphase, der späteren Periode der Landnahme.

Die erste urkundliche Erwähnung sieht die lokalgeschichtliche Forschung zumeist in einer Bulle von Papst Urban III. aus dem Jahr 1186.[2] Einige Autoren deuten die dortige Ortsangabe „Dicheset“ wegen anderer dort erwähnter Ortschaften und der räumlichen Nähe zum angeführten Karden als Ditscheid in der Eifel.[3]

Dickenschied war früher Teil des fränkischen Nahegaus. Vom 8. bis zum 12. Jahrhundert gehörte das Gebiet um Dickenschied zur Kostenzer Pflege. Bis 1124 gehörte es den Grafen von Dill. Danach kam es zur sponheimischen Herrschaft. Um das Jahr 1310, nach neueren Erkenntnissen des Landeshauptarchiv Koblenz wohl 1330–1335, wird der Ort unter dem Namen Dieckenszeid im Sponheimischen Gefälleregister der Grafschaft Sponheim erwähnt.[4] „Am 21. März 1348 machte Ritter Bertolf von Sötern“ Dickenschied und weitere „rechtliche Eigengüter“ „zu einem Lehen von Wildgraf Johann von Dhaun“.[5]

Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815, nach der Franzosenzeit, wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet.

Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Im Südwesten des Ortes wurde in einem Seitental des Kyrbachs bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts in der Grube „Auf Allern“ Schiefer abgebaut. Heute dient die Grube als Schaubergwerk dem regionalen Tourismus.[6]

Dickenschied hatte 1809 231 Einwohner,[7] die Volkszählung vom 17. Mai 1939 stellte 471 Einwohner fest, davon waren 241 Männer und 230 Frauen.[8] Um das Jahr 2000 lebten etwa 750 Menschen im Ort.

Ehemals zugehörige Weiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Dickenschied gehörten früher auch mehrere Siedlungen außerhalb des Ortes. Die einzige, die von diesen noch besteht, ist Panzweiler, das heute zu Gemünden gehört.

Werchweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das nordöstlich vom Ort gelegene ehemalige Werchweiler oder Werrigweiler[9] (49° 54′ 53,4″ N, 7° 25′ 4,7″ O) wurde im Jahre 1299 erstmals erwähnt: Ritter Sibido von der Schmidtburg schenkte seine Güter zu Werchweiler dem Kloster Ravengiersburg. Der Ort war verpflichtet, gemeinsam mit Rohrbach, Kerweiler und Dickenschied für den Unterhalt des Priesters zu sorgen, der 1317 in der neu errichteten Pfarrvikarie Dickenschied eingesetzt wurde. Werchweiler ging im Dreißigjährigen Krieg unter. Die Glocke von 1686 trug noch die Inschrift: „Dickenschied und Werchweiler ließen mich gießen.“

Scheidbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch heute erinnert ein Straßenname an die „Scheidbach“ (49° 54′ 18,4″ N, 7° 26′ 35,4″ O), eine Siedlung am Zusammenlauf der beiden Scheidbäche, etwa eineinhalb Kilometer östlich vom Dorf gelegen. Die früheste Bezeugung stammt aus dem Jahr 1778, als Jakob Schein „von der Schißbach bey Dickenschied“ die badische Herrschaft darum bat, „eine seit Menschengedenken nicht mehr benutzte Mahlmühle“ wieder in Betrieb nehmen und bewohnbar machen zu dürfen.[10] Die Siedlung soll dem Schinderhannes längere Zeit als Quartier gedient haben. In dem Weiler lebten im 19. Jahrhundert zwei Bauernfamilien und in primitiven Hütten mindestens sechs weitere Familien. Um die Bewohner der Siedlung loszuwerden, die im Hunsrück wegen Viehdiebstahl und Bettelei verrufen waren, kaufte die Ortsgemeinde einige der Häuser 1894, 1897 und 1899 auf. 1904 brannte ein verbliebenes Anwesen nieder. Ende November 1909 siedelten die letzten Bewohner nach Dickenschied um. Das letzte Haus wurde wegen Ungezieferbefalls niedergebrannt.[11]

Nanny Lambrechts Roman Armsünderin handelt vom Leben einer Scheidbacherin.

Die Dickenschieder Lehrersfrau Elisabeth Glasmann beschrieb den Ort als „eine Niederlassung sehr armen Volkes, ungefähr 10 Behausungen, die stahlen und trieben viel Unerlaubtes, einer hatte sogar 12 Jahre Zuchthaus gehabt.“ Den unliebsamen Scheidbachern wurde 1899 Geld für eine Ansiedlung in einer anderen Gemeinde gegeben. In Sargenroth zum Beispiel wurde eine Familie jedoch am Tage ihrer Ankunft wieder abgewiesen. Sie lebten danach im Schieferbruch, im Winter im ehemaligen Gemeindehaus. „Später wurden die Kinder in Anstalten gebracht, und die […] Alten hier [i.e. in Dickenschied] begraben und ihre Gräber sind eine Wildnis“.[12]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Dickenschied besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[13]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister von Dickenschied ist Volker Bender-Praß. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 war kein Kandidat angetreten, er wurde durch den Gemeinderat gewählt und ist damit Nachfolger von Karl-Wilhelm Bender.[14][15]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „Geteilt und oben gespalten; rechts in Gold ein grünes Eichenblatt, links in Schwarz ein schwebendes goldenes Passionskreuz, unten geschacht von Gold und Blau.“

Das Kreuz nimmt Bezug sowohl auf die Heiligen Vierzehn Nothelfer und den früheren Wallfahrtsort als auch auf den im Konzentrationslager Buchenwald verstorbenen Dickenschieder Pfarrer Paul Schneider. Das Eichenblatt symbolisiert den Waldreichtum der Gemeinde. Die untere Schildhälfte verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur vorderen Grafschaft Sponheim.[16]

Gemeindepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 19. August 1993 besteht zwischen dem bei Eger gelegenen nordungarischen Felsőtárkány und Dickenschied eine Partnerschaft. Zustande kam sie, als infolge des Orkans „Wiebke“, der im Januar 1990 sehr große Schäden anrichtete, für Aufräumarbeiten in den Wäldern des Soonwaldes und Lützelsoons viele Arbeiter aus Schweden, Österreich und Ungarn geholt wurden und insbesondere Arbeiter aus Felsőtárkány in den Ferienwohnungen Dickenschieds ein Jahr lang Quartier fanden. Aus ersten privaten Kontakten entstand so eine Beziehung zwischen den Dörfern, die zur Gemeindepartnerschaft führte. Zwischen mehreren Vereinen bestehen Verbindungen. Dickenschied unterstützt in der Partnergemeinde einen Musikverein, zwei Kindergärten und eine Schule.

Am 9. Oktober 2013 wurde eine Partnerschaft mit Salvador do Sul in der Serra Gaúcha im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul begründet. Salvador do Sul wurde im Wesentlichen durch Einwanderer aus dem Hunsrück gegründet. In einer Erklärung des Dickenschieder Gemeinderates vom 29. April 2013 und der Stadt Salvador do Sul wurde der Siedler Peter Heck genannt.

Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dickenschied im Hunsrück, evangelische Pfarrkirche

Unter den Karolingern entstand auf dem Gebiet des Denzer Königsguts die Großpfarrei Kirchberg, zu der insgesamt 51 Ortschaften gehörten, mit einer zentralen Taufkirche in Kirchberg sowie mit Kapellen unter anderem in Dickenschied und Womrath. Die Dickenschieder Kapelle wurde vor 1317 errichtet. In diesem Jahr wurde Dickenschied als Filiale von Kirchberg zur Pfarrvikarie mit eigenem Priester erhoben. Kirchberg blieb bis ins 16. Jahrhundert hinein eines der bedeutenden Zentren auf dem Hunsrück.

Nach der Einführung der Reformation im Jahre 1557 war Dickenschied vorwiegend evangelisch. Nach dem Dreißigjährigen Krieg erhielten die Katholiken Religionsfreiheit und durften seit 1688 Gottesdienst in der Dickenschieder Kirche abhalten. Mit Einführung des Festes der vierzehn Nothelfer im Jahre 1747, das zeitweise bis zu 3000 Pilger anzog, gewannen die Katholiken mehr Einfluss. Die heute katholische Vierzehn-Nothelfer-Kirche wurde 1844 noch als Simultankirche eingeweiht. Das Simultaneum endete 1912 und damit endeten auch die Konflikte bei der Kirchennutzung. Zur Ablösung zahlten die Katholiken an die evangelische Kirchengemeinde 18.000 Mark, die diese für ihren Kirchenneubau verwandte. Bis 1916 genoss die evangelische Gemeinde noch Gastrecht in der nun katholischen Kirche. Danach feierte sie ihre Gottesdienste im evangelischen Schulhaus.

Dickenschied, Grab von Paul und Margarete Schneider

In der evangelischen Kirche, Trinitatis (7. Juni) 1914 begonnen, werden, verzögert durch den Ersten Weltkrieg, seit dem 4. Advent (22. Dezember) 1918 Gottesdienste gefeiert. Sie wurde in der Zeit errichtet, als Walter Schneider, ein Onkel Paul Schneiders, Pfarrer in Dickenschied und Womrath war. Seit 1981 steht sie unter Denkmalschutz. In Dickenschied, das evangelischerseits zum Kirchenkreis Simmern-Trarbach gehört, wirkte von 1934 bis 1937 Paul Schneider als Pfarrer; er wurde am 18. Juli 1939 im KZ Buchenwald ermordet. Von der heutigen Bevölkerung gehören jeweils etwa 340 Personen der evangelischen und der katholischen Gemeinde an.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ehemals bestimmenden Wirtschaftsfaktoren Landwirtschaft und Schieferbergbau sind fast vollständig verschwunden. Zwei (Vollerwerbs-)Landwirtschaftsbetriebe und sieben Dachdeckerunternehmen, teilweise mit einem Schwerpunkt auf Schiefereindeckungen, sind nur noch leise Nachklänge; insgesamt bestehen 35 Gewerbe in der Gemeinde, darunter eine 1992 gegründete überregional vermarktende handwerkliche Töpferwerkstatt. Die schon traditionelle örtliche Handwerks- und Gewerbeschau vereinte zuletzt 2010 etwa 50 lokale und regionale Aussteller und einen Bauernmarkt.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Dickenschied führen zwei touristische Routen, der Lützelsoon-Radweg verläuft bis Kirchberg parallel zur Bundesstraße 421 und der Keltenweg Nahe–Mosel führt den Wanderer über Hecken (und die etwa 130 Hügelgräber im Bannholz zwischen Dickenschied, Lindenschied und Hecken) zum fünf Kilometer entfernten Kirchberg. Es gibt auch in Dickenschied einige wenige Pensionen und Ferienwohnungen sowie das lokale Gastgewerbe, das auch der Tourist vor Ort oder auf der Durchreise nutzen kann.

Das Gedenken an Pfarrer Schneider führt zu Grab und zu Gedenkveranstaltungen ebenfalls Fremde und Freunde in den Ort.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Bevölkerung Familien1 Sonstiges
1607 140 23
1688 080 13 3 katholisch, 120 evangelisch
1699 085 14
1772 145 24
1809 231
1817 359 183 katholisch, 176 reformiert
1828 393
1840 457
1864 492
1871 465
1885 505 288 katholisch, 217 reformiert
1905 501 094 51 katholische, 43 evangelische Familien
1925 500
1939 472
1950 502
1961 520
1972 581
1982 631
1985 622 zzgl. etwa 100 US-Amerikaner (Hahn Air Base)
2002 731
2014 713
2022 697
1 
Die Einwohnerzahlen für die Jahre 1607–1809 stellen Schätzungen aufgrund der Familien dar und sind eher untere Werte.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfgang Grabe, Herbert Piroth: Dickenschieder Buch. Chronik einer Hunsrückgemeinde 1186–1986. Herausgegeben von der Ortsgemeinde Dickenschied. 1986, DNB 881000124.
  • Wolfgang Grabe, Heinrich Augustin: Dickenschieder Buch. Chronik einer Hunsrückgemeinde, Band 2: 1986–2016. Herausgegeben von der Ortsgemeinde Dickenschied. 2016.
  • Albert Rosenkranz: Das Evangelische Rheinland (= Schriftenreihe des Vereins für rheinische Kirchengeschichte. Band 3). Band 1, Kirche in der Zeit, Düsseldorf 1956, DNB 454196482, S. 535f.
  • Dieter Diether: Die Gotteshäuser im Evangelischen Kirchenkreis Simmern-Trarbach. Kirchenkreis Simmern-Trarbach, Kirchberg (Hunsrück) 1998, S. 28 f.
  • Nanny Lambrecht: Armsünderin. Roman. 8. Auflage. Borngräber, Berlin 1918, DNB 574539972.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dickenschied – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Leopold Eltester (Hrsg.): Urkundenbuch zur Geschichte der, jetzt die Preussischen Regierungsbezirke Coblenz und Trier bildenden mittelrheinischen Territorien. Band 2: Vom Jahre 1169 bis 1212. J. Hölscher, Koblenz 1865, DNB 540522848, S. 118–119, Nr. 79 (Volltext in der Google-Buchsuche – Nachdruck: Olms, Hildesheim 1974, ISBN 3-487-05329-2).
  3. Ferdinand Pauly: Das Stift St. Kastor in Karden an der Mosel. In: Germania Sacra. Neue Folge 19, Erzbistum Trier 3. De Gruyter, Berlin / New York 1986, ISBN 3-11-010445-8, S. 266 (Vorschau in der Google-Buchsuche ).
  4. Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 33 Nummer 15036. Abgerufen am 15. September 2021.
  5. Wilhelm Fabricius: Die Herrschaften des unteren Nahegebietes: der Nahegau und seine Umgebung. Behrendt, Bonn, 1914, S. 114, abgerufen am 5. Juni 2022.
  6. Schiefertour. In: kirchberg-hunsrueck.de. Archiviert vom Original am 25. Mai 2014; abgerufen am 27. September 2019.
  7. Herbert Piroth: Allgemeine Dickenschieder Geschichte. In: Grabe/Piroth: Dickenschieder Buch. S. 40.
  8. Auskunft aus dem Archiv der Verbandsgemeinde Kirchberg vom 29. November 2014.
  9. Wilhelm Fabricius: Die Herrschaften des unteren Nahegebietes: der Nahegau und seine Umgebung. Behrendt, Bonn, 1914, S. 110, abgerufen am 5. Juni 2022.
  10. Zitiert nach Herbert Piroth: Allgemeine Dickenschieder Geschichte. In: Dickenschieder Buch. S. 62.
  11. Zum ganzen Abschnitt: Grabe/Piroth: Dickenschieder Buch. S. 63.
  12. Maria Elisabetha Glasmann: Tagebuch meines Lebens, eine Familiensaga aus dem Hunsrück (1860–1942). Hrsg. von Hajo Knebel. Eigenverlag, Simmern 1973, S. 98 (2. Auflage, hrsg. durch den Enkel Walter Göhl: Pandion, Simmern 2004, ISBN 3-934524-47-8); zitiert auch in Grabe/Piroth: Dickenschieder Buch.
  13. Ortsgemeinderat. In: Website der Gemeinde Dickenschied. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. August 2019; abgerufen am 23. Februar 2024.
  14. Der Landeswahlleiter RLP: Direktwahlen 2019. siehe Kirchberg, Verbandsgemeinde, vierte Ergebniszeile. Abgerufen am 8. Oktober 2019.
  15. Verbandsgemeinde Kirchberg: Ortsgemeinde Dickenschied. Ortsgemeinderat. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. März 2019; abgerufen am 23. Februar 2024.
  16. Ortsgemeinde Dickenschied: Wappenbeschreibung und -begründung. (Memento vom 17. September 2017 im Internet Archive) Website der Verbandsgemeinde Kirchberg im Hunsrück; abgerufen am 23. Februar 2024.