Diskussion:Alexander Abusch

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Unklarheit im Satz über die Zeit als Kulturminister: Ich meine, den Satz "Von 1961 bis 1971 war er als stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates für Kultur und Erziehung zuständig." muss man so ändern, dass klar wird: Abusch war 1958-1961 Minister für Kultur (das geht daraus nämlich nicht hervor, Quelle: Kulturpolitisches Wörterbuch, Berger u.a., 2. Aufl. Berlin: Dietz 1978, S.493) und 1961-1971 stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates mit den Funktionsbereichen ... --Klitters 20:00, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

„1946 kehrte Abusch nach Deutschland zurück und trat in die SED ein.“ Das setzt voraus, dass seine KPD-Mitgliedschaft (durch Austritt, Ausschluss?) beendet worden war. Sonst hätte es keines Eintritts bedurft. --Malabon (Diskussion) 22:01, 2. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Wer Mitglied der neugegründeten SED werden wollte, musste dies beantragen. Aus der KPD musste er nicht austreten, weil jede Mitgliedschaft in der SBZ und in Berlin automatisch durch das Aufgehen der Partei in der SED erloschen war. Nur in Berlin hatte sich die SPD behaupten können und war nicht wie in der SBZ untergegangen. Daher setzte in Berlin ein SED-Beitritt gegebenenfalls einen SPD-Austritt voraus.--Gloser (Diskussion) 00:36, 3. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Dass bei einer Vereinigung zweier Parteien deren bisherige Mitglieder (1918 trat Abusch in die KPD ein.) erneut die Mitgliedschaft in der fusionierten Partei beantragen mussten und nicht automatisch übernommen wurden, erscheint mir unlogisch. Aber wenn du dir sicher bist, dann hat sich meine Anmerkung erledigt. --Malabon (Diskussion) 09:01, 3. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
Klaus Schroeder schreibt in Der SED-Staat. Partei, Staat und Gesellschaft 1949–1990. Hanser, München 1998, ISBN 3-446-19311-1 auf S. 39, dass bei der Gründung am 21./22. April 1946 fast alle KPD-Mitglieder und der weit überwiegende Teil der SPD-Mitglieder in die neue Partei eintraten. Er merkt an, dass die KPD-Mitglieder mehrheitlich ab 1945 Neueingetretene waren, während es bei der SPD umgekehrt war, also die Mitglieder aus der Zeit vor 1933 überwogen.--Gloser (Diskussion) 18:49, 4. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Sagen wir mal so: wenn ich die Quellen www und Herbsts Kommunisten lese, und davon nur einen Bruchteil im Artikel finde, möchte ich sagen, dass der Artikel mehr als Luft nach oben hat. Es steht ja sogar das exakte Rückkehrdatum in den Quellen, das war nach dem Gründungsparteitag. Abusch war zuletzt in westlicher Emigration, Mitglied des BFD, die KPD gab es so in Mexiko nicht. Mitglied der KPD nach 45 in der SBZ war Abusch also nicht. Demnach trat er sofort in die SED ein. Auf nem anderen Blatt steht, das, dass den meisten Kommunisten ihre Parteizugehörigkeit vor 45 mehr oder weniger angerechnet wurde, Abusch gehörte ja der Gründergeneration an.--scif (Diskussion) 19:29, 4. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Er hat die Kategorie dazu, im Text steht aber nichts. Kategorie raus oder Tet rein. --Hachinger62 (Diskussion) 15:23, 23. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Geburt und famielie/Eltern ?[Quelltext bearbeiten]

Geboren in Krakau - ungewöhnlich, damals ja Österreich/Polen. Gründe bzw. Umstände ? (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2AD4:4B00:5863:FB7D:90F5:330C (Diskussion) 12:18, 17. Sep. 2020 (CEST))[Beantworten]