Diskussion:Anton von Premerstein

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Ähnlichkeit mit Vorlage?[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, den Abschnitt zu Premersteins wissenschaftlichen Leistungen zu überarbeiten, da er im Wortlaut dem zwar angegebenen Werk (Karl Christ: Klios Wandlungen: die deutsche Althistorie vom Neuhumanismus bis zur Gegenwart. Beck, München 2006, ISBN 3-406-54181-X, S. 42–44.) nahezu gleicht. Es wurde nicht paraphrasiert, sondern lediglich einige Wörter abgeändert. Auch wenn der Beleg angegeben ist, scheint es mir doch etwas zu dicht am Original zu sein.

WP Klios Wandlungen S. 43f.
Premerstein gelang es, das größte, zunächst noch nicht eingereihte inschriftliche Fragment der Funde in Antiochia in Pisidien von William Mitchell Ramsay aus den Jahren 1914 und 1924 dem zentralen 34. Kapitel des Tatenberichtes zuzuweisen. An Stelle von Theodor Mommsens Textrekonstruktionshypothese [... praestiti omnibus dignitate ...] setzte Premerstein die Formel [a]uctoritate [omnibus praestiti] und erschloss somit den auctoritas-Begriff als Kernpunkt der Stilisierung des Prinzipats durch Augustus.

Ebenso große Bedeutung hat Premersteins postum erschienene Hauptwerk Vom Wesen und Werden des Prinzipats, das von seinem Schüler Hans Volkmann aus dem Nachlass herausgegeben wurde. Das Werk geht auf Forschungen von anderthalb Jahrzehnten zurück und knüpft in seinem auctoritas-Teil direkt an die Antiochenum-Untersuchung an. Daneben griff es Fragestellungen der Arbeiten von Friedrich Münzer und Matthias Gelzer auf, in denen es vor allem um die prosopographischen Strukturen und die sozialen Grundlagen insbesondere der römischen Nobilität gegangen war.

Dem akribischen Epigraphiker gelang es, auf Grund der überzeugenden Lesung eines Fragments den Kernsatz des 34. Kapitels das augusteischen Leistungsberichts endgültig zu erkennen: An Stelle von Mommsens Textrekonstruktionshypothese <<... praestiti omnibus dignitate ...>> setzte von Premerstein die Formel <<omnibus auctoritate praestiti>> und erschloß damit den auctoritas-Begriff als Kernpunkt der Stilisierung des Principats durch Augustus.[Dann folgt hier ein Bezug auf den oben ähnlich eingeschobenen Halbsatz über die Zusammenarbeit mit Ramsay]

Mindestens ebensogroße Bedeutung kommt Premersteins posthum erschienenem Hauptwerk <<Vom Wesen und Werden des Prinzipats>> zu, das sein Schüler H. Volkmann aus dem Nachlaß herausgab. Das Buch geht auf Forschungen von anderthalb Jahrzehnten zurück und knüpft in seinem auctoritas-Teil direkt an die Antiochenum-Untersuchung an. Daneben griff es Fragestellungen auf, die auf Arbeiten von Fr. Münzer und M. Gelzer und anderen Studien jener Jahre beruhten, Arbeiten, in denen es vor allem um die prosopographischen Strukturen und die sozialen Grundlagen insbesondere der römischen Nobilität gegangen war.

Laut FAQ Rechtliches erfüllt dies den Charakter eines Plagiats. Ich würde nicht so weit gehen, allerdings ist die Ähnlichkeit gerade im zweiten Absatz zu frappierend. Könnte da jemand drauf schauen, der mehr Erfahrung hat? Leider bin ich auch kein großer Experte für die Wissenschaftsgeschichte der Althistorie, daher könnte ich nicht sagen, wo man weitere/bessere Belege finden kann, fühle mich aber verpflichtet, diese Anmerkung zu machen. Wer kann weiterhelfen? Beste Grüße -- Sebastiano Mugnaio (Diskussion) 15:56, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]