Diskussion:Bassam Tibi

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Habe soeben folgenden Satz aus dem Artikel entfernt: ... ist Referent des Veldensteiner Kreis. Begründung: Der von Benutzer:Herr_Andrax angelegte und hier verlinkte Artikel wird derzeit als Löschkandidat diskutiert. Er dient nach einhelliger Meinung zumindest in der kritisierten Ursprungsfassung dazu, krude Verschwörungstheorien zu verbreiten und Dutzende von Personen (u.a. Hans Mommsen) als vermeintliche Rechtsextreme zu diffamieren. Außerdem suggeriert der Satz die Mitgliedschaft in einer festen Organisation, die nicht gegeben ist; unabhängig von der politischen Diffamierung überzeichnet er durch die isolierte Nennung des "Veldensteiner Kreises" völlig dessen Relevanz für die betreffende Person: Nicht jede Gruppe, die eine Person irgendwann zu einem Referat und/oder Sammelbandbeitrag eingeladen hat, muss deswegen auf deren Seite genannt werden.

Darüber hinaus habe ich folgende Formulierung neutralisiert: Tibi gilt als Islamismus-Experte und trat als solcher unter anderem in dem Veldensteiner Kreis auf. In seinen Publikationen, insbesondere dem Buch mit dem programmatischen Titel "Krieg der Zivilisationen", vertritt er die Theorie Samuel Huntingtons vom Kampf der Kulturen in einer eigenen Auslegung.

Diese Passage lautet jetzt: Kritiker werfen Tibi teilweise Affinität zu neokonservativen Positionen vor; insbesondere in dem Buch "Krieg der Zivilisationen" folge er der Theorie Samuel Huntingtons vom Kampf der Kulturen.

Begründung:

  • Man muss natürlich keineswegs mit allen Thesen Tibis konform gehen, aber den Status "Islamismus-Experte" sollte man ihm schon zugestehen.
  • Die Unterstellung, ein "Krieg der Zivilisationen" sei Tibis "Programm" sowie die nur vordergründig abgeschwächte Gleichstellung mit Huntington sind nicht NPOV. --Thorsten1 22:49, 13. Jan 2005 (CET)


Die Kritik an Tibi habe ich hinsichtlich seiner geschichtstheoretische Grundlagen spezifiziert. Da die Kritiker eine Affinität zu neokonservativen Positionen und nicht (amildernd teilweise) vorhalten, wäre das noch im Sinne von npov zu korrigieren. --Herr Andrax 10:42, 8. Mär 2005 (CET)
Ich habe den Abschnitt nochmals umformuliert und mit einer Überschrift ("Kritik") versehen. Die letzte (deine) Version lautete: "Kritiker wie der Soziologe Gazi Caglar werfen Tibi teilweise Affinität zu neokonservativen Positionen vor; insbesondere in dem Buch "Krieg der Zivilisationen" folge er der Theorie Samuel Huntingtons vom Kampf der Kulturen. Dabei zeigen sie auf, dass wie Huntington Bassam Tibi u.a. in Krieg der Zivilisationen ein Zivilisationsparadigma aufstellt, dessen geschichtstheoretische Grundlagen auf zyklische Geschichtsphilosophien gründet und damit auf Oswald Spengler, Arnold Toynbee und Nikolaj Danilevskij verweist." Das "teilweise" habe ich eingefügt, da sicherlich nicht alle Kritiker ihm diese Affinität vorwerfen. Nach deiner Änderung - d.h. Einfügung von Gazi Caglar als konkretem Beispiel- , ist das "teilweise" natürlich nicht mehr eindeutig und daher irreführend - ich habe das daher umformuliert ("Manche Kritiker wie..."). Bitte nimm in Zukunft von der Praxis Abstand, Passagen erst so zu verändern, dass vorhandene Wörter ihren Sinn verändern, um dann anschließend deren vermeintlich "abmildernde" Aussage zu bemängeln.
"Dabei zeigen sie auf" - wer bitte sind "sie"? Zeigt das außer Caglar noch jemand auf? Außerdem - was heißt "aufzeigen"? Caglar präsentiert lediglich seine eigene Interpretation, die man keineswegs überzeugend finden muss; wir sprechen hier nicht von einem mathematischen Beweis o. ä. Daher habe ich die Widergabe von Caglars These in den Konjunktiv gesetzt, den die deutsche Sprache für solche Fälle bekanntlich vorsieht.
Des weiteren: Wer hat dir denn erzählt, dass Arnold (J.) Toynbee eine "zyklische" Geschichtsphilosophie vertritt? Das ist Unsinn; auch bei Danilevskij kann man meiner (zugegebenermaßen etwas vagen) Erinnerung nach nur mit Vorbehalt von "Zyklizität" sprechen. Somit bleibt Spengler - zu dem sich bei Tibi freilich (entscheidend) mehr Gegensätze als Ähnlichkeiten finden lassen: Weder betrachtet Tibi wie Spengler Zivilisationskreise als unvereinbar antagonistisch (vielmehr geht er ausdrücklich von der Möglichkeit eines gemeinsamen Nenners zwischen islamischer und westlicher Welt aus), noch spricht er von einem unbeinflussbaren, weil angeblich naturgegebenen Auf und Ab von Kulturen (ebensowenig übrigens wie Toynbee).
Falls dich das nicht überzeugt, Herr Andrax, leg mal deinen Caglar beiseite und lies etwas von Toynbee, Spengler oder vielleicht sogar Tibi "aus erster Hand" - auch wenn keiner der drei im Unrast-Verlag erschienen ist... Dann bist du eine Weile beschäftigt, in der du hier erst mal keinen Schaden mehr anrichten kannst - und anschließend schreibst du (hoffentlich) informiertere Beiträge. ;-)
Den Link zu Zyklische Geschichtsphilosophie habe ich entfernt - den Artikel wird wohl vorläufig niemand schreiben wollen (bzw. können, Herr Andrax!); der vorhandene, wenn auch ausbaufähige über Geschichtsphilosophie tut es durchaus.
Thorsten, vielleicht kannst du Tibis Bezug auf Popper noch mal aufführen - ich glaube, da kennst du dich ganz gut aus. --Herr Andrax 10:42, 8. Mär 2005 (CET)
Danke für dein Vertrauen ;-) - aber ich suche mir meine Themen gern selbst aus und Tibi steht nicht sonderlich weit oben auf meiner Liste. Ich sehe hier ein grundsätzlicheres Problem - nämlich, dass auf eine allzu detaillierte Auflistung von Tibis Auszeichnungen, Gastprofessuren, Fellowships usw. völlig unvermittelt schon die "Kritik" folgt - ohne jede Erläuterung zu den Inhalten von Tibis Arbeit... Da ist also einiges mehr zu ergänzen als nur "Tibis Bezug auf Popper". --Thorsten1 23:28, 14. Mär 2005 (CET)
seine Tätigkeiten für die Extremismusforschung u.a. im Jahrbuch von Jesse und Backes sowie für den Veldensteiner Kreis sollte wiederaufgenommen werden, da Tibi auf seiner Website darauf auch sehr stolz ist und sich über seine Reputation durch den BRD-Außenminister bei Vorträgen in den USA in seinen Seminaren sehr erfreut zeigt. Die Seminare sind auf seiner Website zu finden. --Herr Andrax 10:42, 8. Mär 2005 (CET)
Erstens habe ich nicht gefunden, dass "Tibi auf seiner Website darauf auch sehr stolz ist" - zweitens halte ich das auch für kein Argument, das meine oben genannten Einwände (Irrelevanz des Veldensteiner Kreises in der wissenschaftlichen Landschaft allgemein und insbesondere für Tibis Arbeit) entkräften könnte. "sich über seine Reputation durch den BRD-Außenminister bei Vorträgen in den USA in seinen Seminaren sehr erfreut zeigt" - tut mir leid, aber ich verstehe nicht so recht, was das heißen soll, und schon gar nicht, wieso es ein Grund für eine Erwähnung von Jesse, Backes & Co. darstellen sollte. --Thorsten1 23:28, 14. Mär 2005 (CET)
Zu Bassam Tibis geschichtstheoretischen Grundlagen siehe: Gazi Caglar: Der Mythos vom Krieg der Zivilisationen. Der Westen gegen den Rest der Welt. Eine Replik auf Samuel P. Huntingtons Kampf der Kulturen. Münster 2002, ISBN 3-89771-414-0 --Herr Andrax 10:48, 8. Mär 2005 (CET)
Ich habe mir erlaubt, den Titel unter Sekundärliteratur in den Artikel selbst zu übernehmen. Wir wollen doch keine Chance ungenutzt lassen, den Unrast-Verlag hier zu erwähnen, oder? ;-) --Thorsten1 23:28, 14. Mär 2005 (CET)
Das Buch hat schon eine Berechtigung in der Literaturliste, auch wenn ich bei der Lektüre sagen muss, dass Caglar eher Hühnchen statt Thesen rupft. Allein aus Layout technischer Sicht ist es eine Frechheit, dass Caglar ganze zitierte Textpassagen nicht durch Versatz deutlich macht. Das stört nicht nur ungemein den Lesefluss, sondern führt auch zum offensichtlich gewünschten Dialog-Stil. Praktisch bei so einer Pseudo-Debatte ist natürlich, dass sich der Autor für ihn genehme Zitate rauspicken kann. Wissenschaftlicher wäre es auf alle Fälle, wenn Caglar aus den Thesen seiner Antagonisten eigene Thesen ableitet und diese argumentativ untermauert. --Rotfuxx 10:57, 12. Sep 2006 (CEST)
ist Caglar wirklich wichtig? Und sind neokonservative Positionen so schlimm, daß man nur dafür kritisiert wird? Als Wissenschaftler wird Tibi sicher auch andere Positionen vertreten, die diskutuert werden .... 15:06, 26. Sep 2006 (CEST)

...und lernte, was Individualismus bedeutet (für einen Araber neu;[Quelltext bearbeiten]

irgendwie ein unpassendes Statement, müssen denn die restlichen über 100 Millionen Araber das noch lernen oder wie?

Sehe ich genauso. Habe den "Halbsatz" gelöscht. Desweiteren das Wort sunnitischer Muslim zu Muslim vereinfacht, da er einige Teile der Sunna ablehnt. -- Ar-ras 16:51, 16. Sep 2006 (CEST)

Das ist Unsinn. Dann wäre Küng kein katholischer Christ, weil er Teile der katholischen Lehre ablehnt. Absurd. Natürlich ist Tibi Sunnit. 139.18.23.70 15:07, 26. Sep 2006 (CEST)
Hallo 139.18.23.70, Wir können uns ja mal an der Uni Leipzig treffen und das ausdiskutieren LOL. Islam mit Christentum vergleichen muss ja scheitern --Ar-ras (D BT) 08:49, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Verlaesst Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Aktuell: Er geht doch (Siehe: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,655535-2,00.html). (nicht signierter Beitrag von 77.0.100.75 (Diskussion | Beiträge) 21:03, 21. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

http://rawstory.com/news/2006/Islam_expert_Tibi_turns_back_on_Ger_10072006.html: Tibi kehrt Deutschland sein Ruecken. Soll eingefuehrt. Kdammers 03:58, 8. Okt 2006 (CEST)

Das steht doch bereits im Artikel, mit drei Quellen. --THausherr Diskussion Bewertungen 15:30, 8. Okt 2006 (CEST)
Hier findet sich die Originalbegründung Tibis:
http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/07.10.2006/2821032.asp
Das wäre als Link sicher sehr geeignet um sich mit seinen Gründen vertraut zu machen.
Danke, habs mal hinzugefügt. --THausherr Diskussion Bewertungen 09:52, 16. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Satz "Die Zeitung Die Welt bedauert[5] den Weggang von Tibi, Salman Rushdie aus England und Hirsi Ali aus den Niederlanden als ein Zeichen, dass muslimische Intellektuelle einem wenig subtilen Druck ausgesetzt seien." ist einfach falsch, weil sowohl Hirsi Ali als auch Rushdie Apostaten des Islams, also gerade keine muslimischen Intellektuellen sind!

Die zurückgenommene Ankündigung von vor einigen Jahren, Deutschland für ein Lehrengagement in den USA zu verlassen, bietet dem Artikel aus heutiger Sicht keinen erkennbaren Mehrwert. Schließlich handelt es sich bei Tibi um einen Zeit seines Lebens international tätigen Wissenschaftler. --Hvd69 (Diskussion) 00:36, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

A.D. White?![Quelltext bearbeiten]

Was ist denn nur ein "A.D. White Professor"?! Ein Professor der den ehemaligen Lehrstuhl von A.D. White innehat? -- 790 20:43, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

hier kannst Du bei der Cornell Uni noch mehr lesen (englisch)--Blaufisch 21:46, 10. Jan. 2007 (CET)
Ja gut, aber "A.D. White Professor at Large" ist m.E. keine allgemeinverständliche Berufsbezeichnung, es geht nur um die Formulierung -- 790 23:07, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Noch was: mit 29 schon Professor in Göttingen gewesen, aber erst 1981 hablitiert? Ja, stimmt das denn? (nicht signierter Beitrag von 94.219.212.242 (Diskussion | Beiträge) 09:23, 8. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Muslim und Hafiz[Quelltext bearbeiten]

Unbegründete Löschung revertiert. Bassam Tibi betont, bekennender Muslim und bereits seit seiner Kindheit Hafiz zu sein. Gerhardvalentin (Diskussion) 11:11, 29. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sorry von mit an die IP. Das nächste mal werde ich sichten und diskutieren, statt solche Rambo-Methoden zu verwenden, versprochen ;). -- Pc3021 (Diskussion) 11:56, 29. Aug. 2012 (CEST) [Beantworten]

Staatsangehörigkeit[Quelltext bearbeiten]

Tibi ist seit 1976 Deutscher. Wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat ist Deutscher. Das er syrischer Abstammung ist steht direkt in der Einleitung dahinter. Daher hab ich das revertiert. Gruß--Emergency doc (Disk) 21:30, 28. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

es fehlt der Hinweis auf Bassam Tibi und der Veldensteiner Kreis[Quelltext bearbeiten]

gerade selber wenig Zeit und wenig Wissen dazu

--Über-Blick (Diskussion) 02:31, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bassām b. Muḥammad Taisir Banu aṭ-Ṭībī[Quelltext bearbeiten]

O.g. ist sein vollständiger Name. Warum wird er nicht verlinkt? -- 217.224.251.211 13:50, 17. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wohin verlinkt? Ohne Quellenangabe kein (ungebräuchlicher) Langname – zumal der sich noch nicht einmal in Tibis durchaus ausführlichen Selbstdarstellungen auf seiner privaten Webseite finden lässt. Wenn ein Beleg beigebracht wird, kann der vollständige Name gerne wieder rein. --Hvd69 (Diskussion) 01:17, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weblink zum Artikel " Selig sind die Belogenen. "[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte einen weblink hierzu eingefügt:

http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/texte/selig_sind_die_belogenen.html

Es geht u.a. um Unterschiede im Verständnis von "Toleranz" und "Dialog" in Islam und Christentum: Der Islam hält sich für die einzig wahre Religion und will grundsätzlich "Ungläubige" bekehren. "Ungläubige" Monotheisten (Christen, Juden) werden nur toleriert, weil man die Höffnung hat, dass man sie zum Islam bekehren kann.

Schenkt ein Muslim einem Christen einen Koran, tut er das, um ihn zu bekehren. Aus dem gleichen Grund weist er das Geschenk einer Bibel empört zurück, weil er die gleiche Absicht unterstellt und natürlich nicht zum Christentum bekehrt werden will.

Im Zeit-online Archiv ist der Artikel merkwürdigerweise nicht (mehr ?)zu finden. Dies, obwohl es zu diesem Artikel in der ZEIT 25/2002 eine Replik von Armin H. Roßwaag, Greifswald, gibt, die man in der Suche nach "Bassam Tibi" folgendermaßen findet: "Auch das Christentum will die Welt bekehren. Bassam Tibi: "Selig sind die Belogenen", ZEIT Nr. 23. 13. Juni 2002." Also hat er auch in der ZEIT existiert ! --Energine (Diskussion) 12:18, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Eine solche Diskussion ist ein guter Indikator der Probleme. Christen (oder zumindest Katholiken) sind aufgefordert andere Religionen zu studieren um die Unterschiede zu kennen und die eigene besser zu verstehen. Moslems sind explizit aufgefordert die Bibel zu studieren. --Zzrin (Diskussion) 08:20, 21. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Staatsbürger[Quelltext bearbeiten]

" Aus erster Ehe (1969–1975) hat er einen erwachsenen Sohn. Er ist seit 1976 deutscher Staatsbürger. [6]"
Egal ob er oder der Sohn gemeinst ist, "deutscher Staatsbürger" ist der garantiert nicht. --41.151.202.41 18:17, 21. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Musterbeispiel dafür, wie ein Wiki-Artikel heute ist[Quelltext bearbeiten]

Nämlich Wichtiges wird ausgespart, weil es den politisch Korrekten nicht in den Kram passt, Unwichtiges wird dafür eingespeist. Was ein völlig unbedeutender kleiner "Fachhochschulprofessor für Soziale Arbeit" nun an Kritik an Tibis Positionen beibringen mag, das kann der akademischen Welt nun wirklich an dem Körperteil vorbeigehen, auf dem man normalerweise sitzt. Hingegen fehlt jeder Hinweis darauf, wie sich seine Positionen im Lauf der Zeit entwickelt haben (Horkheimer/Adorno auf der einen, Fetscher auf der anderen Seite deuten ja schon darauf hin, dass er von Anfang an "breit" interessiert war). Ebenso fehlt jede angemessene Darstellung, wie er kaltgestellt wurde, als er das Konzept der Leitkultur entwickelte, das man ihm sogleich im Mund herumdrehte und bewusst als Waffe im politische Kampf verwendete. Nichts darüber, dass keine sachliche Diskussion seine Positionen und seine zitierten Fakten widerlegte - er passte nur einer gleichgeschalteten akademischen Monokultur nicht mehr ins Bild. Motto: Debatte? Warum denn, wir definieren einfach, wer gut und wer böse ist. Faktendiskussion erübrigt sich dann. So weit sind wir wieder gekommen. Glückwunsch, Deutschland! Mit Volldampf zurück ins Mittelalter. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:5059:9020:49F3:E638:F6C2:22C0 (Diskussion) 21:36, 27. Nov. 2017 (CET))[Beantworten]

Zustimmung zum Vorredner: Wenn ein völlig unbekannter Herr Çağlar von einer ebenso unbekannten Fachhochschule in bei drittklassigen Verlagen publizierten Bändchen bei einem Gelehrten "Affinität zu konservativen Positionen" (o welch Entsetzen! how dare you, Bassam?) kritisiert, dann ist das sein gutes Recht als Bürger, macht ihn aber nicht zu einem "Academic Peer" von Prof. Tibi. Eine kurze Google-Suche nach dem FH-Lehrer Çağlar ergibt übrigens, dass er vorzugsweise von "Qualitätsblättern" wie dem früheren SED-Zentralorgan "Neues Deutschland" und dem FDJ-Organ "Junge Welt" interviewt wird, die bekanntlich ausschließlich auf die historische und politische Wahrheit verpflichtet sind. Würde umgekehrt wohl die Kritik an einem linken Universitätsprofessor, die ein irgendein AfD-affiner Dozent in einer Rechtsaußen-Postille äußerte, Eingang in die Wikipedia finden? Wohl kaum, da die dahinterstehenden Absichten genauso durchsichtig motiviert wären wie im hier vorliegenden Fall. (nicht signierter Beitrag von 31.6.44.161 (Diskussion) 23:47, 6. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]

Dem Vorredner kann ich mich nur anschließen! Gazi Çağlar ist kein Islamwissenschaftler, sondern nur ein unbedeutender Akademiker der in kommunistischen Hetzblättern publiziert. Das einzige was ihn wohl zu Kritik an Bassam Tibi "qualifiziert" ist seine türkische Herkunft. Das ist mehr als dünn. Ich würde empfehlen den Kritikabschnitt mit den Ansichten des Herrn Gazi Çağlar ganz zu löschen. --2.202.217.73 06:40, 21. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Somit entfernt. --Georg Hügler (Diskussion) 06:47, 21. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Danke dafür, dass du den unwissenschaftlichen Text gelöscht hast! --2.202.217.73 07:25, 21. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Danke für das Löschen--82.83.173.242 14:06, 2. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]