Diskussion:Božena Němcová

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Pankel vs. Pankl[Quelltext bearbeiten]

In meiner mir zur Verfügung stehenden Literatur finde ich nur die Schreibweise "Pankl". Wo findet sich die Schreibweise "Pankel"? Gibt es historische Dokumente, die den richtigen Namen bezeugen könnten? Aufgrund welcher Entscheidungen wird im Artikel "Pankel" verwedent? Ich würde den Namen gern auf "Pankl" umändern - Einwände? --Angelie 19:47, 27. Jun 2006 (CEST)


Geburtsname?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Sie wurde in Wien als Barbara Betty Novotná geboren". Das dürfte nicht stimmen, denn sie wurde als Barbora Panklová geboren.


Božena Němcová wurde als Barbora Novotná geboren bzw. hat diesen Namen bis zur Heirat ihrer Eltern oder aber Zieheltern Terezie Novotná a Johann Pankl am 7. August 1820 in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Skalička, heute Teil von Česká Skalice/Bŏhmisch Skalitz, getragen. Johann Pankl hat nach der Hochzeit Barbora als seine leibliche Tochter legitimiert. Die entsprechenden Einträge sind in zwei Matriken der Taufpfarre, der Kirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit in der Alserstr. in Wien sowie im Archiv der Erzdiözese Wien dokumentiert. Die Taufe führte P. Hermann Praxmarer durch. Datum der Taufe: 5 Febr 820 (5. Februar 1820), Wohnort der Mutter: Alservorstadt No 206, Taufname des Kindes: Barbara, Religionsbekenntnis: katholisch, Geschlecht bei ehelichen Kindern: diese Rubrik ist durchstrichen, Geschlecht bei unehelichen Kindern: weiblich, Name des Vaters: die Rubrik ist nicht ausgefüllt, Name der Mutter: Theresia des Georg Nowotny Tochter, Name der Taufpatin: Barbara Hauptmann, bürgerl. Gastgeberin (wahrscheinlich eigenhändige Unterschrift der Taufpatin mit ihrer Berufsbezeichnung). In der Rubrik Anmerkungen ist der Name der Hebamme angegeben: Regina Gudmann, No 209 in d. Pfaar. Das sind Einträge in der Erstschrift-Matrik, also mit den Eintragungen, die sofort nach der Taufe erfolgten. Neben dieser Erstschrift existiert noch eine Zweitschrift der Matrik, quasi als Kopie, die stets unmittelbar nach der Erstschrift angefertigt wurde. Hier sind alle Einträge von einer Hand geschrieben. In dieser Zweitschrift findet sich in der Rubrik Anmerkungen keine Angabe über die Hebamme mehr, sondern ein Eintrag über die Legitimierung durch die Ehe der Eltern: Legitimiert durch die nun am 7. August in der Pfarre Skalitz erfolgte Ehe. In der Rubrik für den Vater ist der Name: Johann Pankel, herrschaftlicher Kurtscher, angeführt. Ein weiteres Duplikat, das in den Einträgen der ersten Matrik entspricht, findet sich im Archiv der Erzdiözese Wien. Als die Eltern 1831 für ihre älteste Tochter in der Pfarre zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit einen Taufschein anforderten, schien die uneheliche Abstammung nicht mehr auf. Das Geburtsdatum ist niergends vermerkt. --Miana 16:17, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vermutungen zu ihrer Abkunft[Quelltext bearbeiten]

Im Gespräch war der Arbeitgeber der Eltern, Graf Karl Rudolf. Dies wird aber für unwahrscheinlich gehalten, da Barbara keine Ähnlichkeiten mit ihrer Mutter aufwies.

Was ist das denn für eine Logik?--80.141.223.214 23:02, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


Zitat: "Am plausibelsten scheint jedoch die Variante, nach der Dorothea von Biron ihre Mutter und Fürst Karl Clam-Martinic ihr Vater gewesen sei." Karl Johann Nepomuk Gabriel von Clam-Martinic (1792-1840) war Graf nicht Fürst.--Miana 11:16, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich teile diese Ansicht, auch anhand einer Quelle zur möglichen Geburt eines Kindes der Dorothea von Biron im Jahre 1816 im französischen Kurort Bourbon-l´Archambault. Name des Kindes wie eingetragen: Marie-Henriette Dessalles; Quelle: Biographie "Talleyrand" von Johannes Willms (siehe Artikel). --Zbrnajsem (Diskussion) 22:08, 9. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Entweder Quelle anführen oder den Absatz streichen. Im Artikel über Erich Kästner wird z.B. die schon zu seinen Lebzeiten kolportierte Vermutung, er sei der Sohn des Hausarztes der Familie, wegen fehlender Quellen verworfen, obwohl zu diesem eine frappierende Ähnlichkeit besteht, zu Kästner senior aber gar keine. Aber es gibt eben keine wissenschaftlich belastbaren Quellen. Im Fall Božena Němcovà handelt es sich jedenfalls um pure Spekulation. --31.187.126.47 00:57, 13. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Betr. Kästner: In einer neueren Biographie (muß die Daten nachreichen, weil aus Stadtbibliothek ausgeliehen) wird u.a. Kästners Sohn mit der Aussage zitiert, es sei in der Familie nie verheimlicht worden, daß der Hausarzt der Vater war. --46.183.103.17 11:13, 11. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Babička - in der tschechischen Wikipedia wird dargestellt, warum „Babička“ kein Roman, sondern nur eine Novelle sei. Ich habe bisher das Buch immer für einen Roman gehalten und finde es auch nicht so wichtig, wie man es einstuft, allerdings sollten wir die tschechische Haltung auch respektieren, denn für die Tschechische Literatur hat die Babička einen ganz besonders wichtigen Stellenwert. -- Ilja (Diskussion) 17:15, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

steht hier unter Literatur:

  • Berta Tosch: Zum 100. Geburtstag Božena Němcovás. In: Österreichische Osthefte. 4, 1962, ISSN 0029-9375, S. 299–401.

Da im Jahr 1962 der hundertste Todestag war, ist hier irgendetwas nicht stimmig. --Goesseln (Diskussion) 21:29, 27. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Begräbnis / Grabstelle[Quelltext bearbeiten]

Němcová starb schon 1862. Die Beisetzung „unter großer Anteilnahme auf dem Ehrenfriedhof Slavín“ wird wohl eher eine Umbettung von der ursprünglichen Grablege gewesen sein, denn erst seit 1869 gab es den Vyšehrader Friedhof, wo auch das Ehrenmal für große Tschechen in den 1880er Jahren errichtet wurde. Weiß es jemand genauer? --Hvs50 (Diskussion) 17:24, 28. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]