Diskussion:Bund der Vertriebenen

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Bund der Vertriebenen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Charta der deutschen Heimatvertrieben[Quelltext bearbeiten]

Wurde am 5. August 1950 von den damaligen Führern des BdV verabschiedet und ist noch heute die Grundlage der Arbeit des BdV. Einige Aspekte rufen immer wieder Kritik hervor:

Wir Heimatvertriebenen verzichten auf Rache und Vergeltung. Dieser Entschluß ist uns ernst und heilig im Gedenken an das unendliche Leid, welches im besonderen das letzte Jahrzehnt über die Menschheit gebracht hat. - Indem die Heimatvertriebenen auf Rache und Vergeltung verzichten, unterstellen sie, daß ihnen derartiges u. U. zusteht. Angesichts der zum Zeitpunkt der Verabschiedung der "Charta" gerade 5 Jahre zurückliegenden Verbrechen der Deutschen wird das von den Betroffenen dieser Verbrechen als Zumutung verstanden. Gleiches gilt für die Formulierung über das Leid, das das letzte Jahrzehnt (und nicht etwa die Deutschen) über die Menscheit gebracht haben.

Die Völker der Welt sollen ihre Mitverantwortung am Schicksal der Heimatvertriebenen als der vom Leid dieser Zeit am schwersten Betroffenen empfinden. - Dieser Satz wird angesichts Millionen durch die Deutschen ermordeter Menschen ebenfalls als Frechheit verstanden, da ein paar Wochen Flucht und anschließend staatlich gefördertem Aufbau einer neuen Existenz trotz der auch dabei zu Tode gekommenen Menschen als vergleichsweise unbedeutend - auf keinen Fall aber als schwerstes Schicksal - angesehen werden müssen.

Trotz der wiederholt geäußerten Kritik an derartigen Formulierungen bestimmt die "Charta" bis heute das Selbstverständnis des BdV, der diese oft als beispielgebend für Versöhnung darstellt.

Tut mir leid, leider haben sie ihre Äusserungen nicht signiert. Fünf Jahre nach Ende des II WK waren aber nicht das Ende der vertreibung die natlos in Umsiedlung umgewandelt wurde. Ich wüßte kein zweites Volk auf der ganzen Welt dass so kurz nach so einer Targödie dies so formulieren würde . Die meisten Völker neigen dazu auch noch nach einigen tausend Jahren auf jedes Unrecht zu pochen dass ihnen nach ihrer persönlichen emotionellen Meinung wiederfuhr. Diese aus der Situation zu verstehende Aussage kann man gar nicht hoch genug werten. Nur übel meinende Menschen würden das falsch deuten. Auch der zweite Satz ist aus der Situation zu verstehn und kann nur von hasserfüllten Menschen bewußt missgedeutet werden. Gegen Haß aber ist kein Kraut gewachsen , deshalb muss man sich gegen ihn zur Wehr setzen um den Fieden zu retten.

Zum nachdenken --Johann7

Quelle bzgl. Bundesmitteln[Quelltext bearbeiten]

  • Deutscher Bundestag: Drucksache 13/4252 vom 28.03.1996 (Frage 23)

http://dip.bundestag.de/btd/13/042/1304252.asc

  • Bundeshaushaltsplan 2004 - Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern

http://www.bundesfinanzministerium.de/bundeshaushalt2004/html/ep06/ep06.html

Löschen angeblich unseriöser Links, IDGR-link[Quelltext bearbeiten]

Nach wiederholtem Löschen eines Verweises auf den angeblich unseriösen Informationsdienst gegen Rechtsextremismus wurde Verbindung aufgenommen mit dem IDGR und Rezensenten des IDGR, um klarzustellen, dass es sich beim IDGR nicht um eine unseriöse Einrichtung handelt. Auf der Seite http://www.idgr.de/texte/editorials/presse/idgr-presse.php präsentiert der IDGR selbst Rezensionen über den IDGR. Herr Klärner, Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung, gab die Erlaubnis seine Rezension direkt an dieser Stelle wiedergeben zu dürfen:

"Der IDGR richtet sich, laut Selbstdarstellung, nicht vorwiegend an ein Fachpublikum, sondern vor allem an "allgemein Interessierte, die sich über das Internet einen ersten Überblick verschaffen wollen". (Selbstdarstellung des IDGR unter http://www.idgr.de/_img/hinweise.html) Nichtsdestotrotz ist das Angebot auch für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus den Bereichen Rechtsextremismus-, Rassismus- und Antisemitismusforschung eine wichtige Informationsquelle. Das Web-Angebot wird von einer Privatperson, Margret Chatwin, betrieben. In ihrer Arbeit wird sie von knapp 30 weiteren Autoren unterstützt wird. Darunter sind zahlreiche deutsche und internationale Journalisten und Wissenschaftler, die sich einschlägig mit dem Thema Rechtsextremismus beschäftigt haben und größtenteils als Experten auf diesem Forschungsgebiet ausgewiesen sind. (Zu den Autoren gehören u.a. Thomas Grumke, Politikwissenschaftler und Publizist (u.a. "Rechtsextremismus in den USA", Opladen, 2001), Jürgen Langowski, u.a. Herausgeber der Online-Publikationen "Holocaust-Referenz - Argumente gegen Auschwitzleugner" http://www.h-ref.de; und des NS-Archiv http://www.ns-archiv.de;, die Journalisten und Buchautoren Anton Maegerle und Friedrich Paul Heller (u.a. "Thule. Vom völkischen Okkultismus bis zur Neuen Rechten" , Stuttgart, 1995 und "Die Sprache des Hasses. Rechtsextremismus und völkische Esoterik", Stuttgart, 2001) sowie Hans-Günter Richardi, Redakteur der Süddeutschen Zeitung und Buchautor (u.a. "Schule der Gewalt. Das Konzentrationslager Dachau", München 1983).)""

Auch das Fritz-Bauer-Institut beschreibt den IDGR als einen "Informationsdienst, der sich ausdrücklich an allgemein interessierte Nutzer richtet, aber das der IDGR auch für Mediatoren und Fachpublikum als ein Online-Lexikon ein kompetentes, schnelles Nachschlagewerk sei."

Aus diesen Gründen wird der Link auf die Beschreibung des Bundes der Vertriebenen beim IDGR wieder aktiviert.

Nazis in BdV[Quelltext bearbeiten]

DER SPIEGEL (33/2006) - 14.08.2006 ZEITGESCHICHTE : Unbequeme Wahrheiten Der Bund der Vertriebenen weigert sich seit Jahren, die eigene Geschichte aufzuarbeiten. Nun belegen Aktenfunde, dass es in der Führung des BdV weit mehr Ex-Nazis gab als bekannt.

DER SPIEGEL (33/2006) Deutschland : "Dafür fehlen uns die Mittel" BdV-Chefin Erika Steinbach, 63, über die Ausstellung "Erzwungene Wege" und braune Flecken in der Geschichte ihres Verbands

http://www.bund-der-vertriebenen.de/presse/index.php3?id=443

Horst Köhler auf dem Tag der Heimat[Quelltext bearbeiten]

Nur falls das auch noch jemand anderes interessiert: Die sozusagen subtil BdV-kritische "Rede von Bundespräsident Horst Köhler beim Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen" findet sich im Volltext hier (Zitat: Zugleich finde ich die Frage bedenkenswert, die Helga Hirsch - die den Vertriebenen gewiss wohlgesinnt ist - an sie gerichtet hat: ob nicht womöglich das Pochen auf Wiedergutmachung und auf Rechtspositionen mitunter den Weg versperrt, mit der Vergangenheit und mit sich selber Frieden zu machen?) --Cstim 10:48, 26. Sep 2006 (CEST)

Denkmal-Eklat[Quelltext bearbeiten]

Es wird gar nichts über den Denkmal-Eklat vergangenen jahres berichtet: Als Pendant zum Holocaust-Denkmal in Berlin hat der BdV sich für ein Denkmal für die 12 Millionen Opfer der Vertreibung eingesetzt, das Projekt scheiterte an der Kritik polnischer Parteien, die von einer Gefähdung der Oder-Neiße-Grenze sprachen.--Philippe1987 13:53, 6. Okt 2006 (CEST)

Quellen? Mehr Lektüre dazu? --Cstim 14:47, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Tag der Heimat[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es eine Unverschaemtheit, den Verweis zum Artikel ueber den Tag der Heimat in Anfuehrungszeichen zu setzen. Dadurch wird eine Distanzierung von dem Begriff unmittelbar deutlich! (nicht signierter Beitrag von 64.211.116.171 (Diskussion) )

Das Wort Grundgesetz steht auch in Anführungszeichen. Ist das auch eine Unverschämtheit? Nein, deine ideologische Verblendung versperrt dir einfach die Sicht. --ST 08:02, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wer ist Georg Restle!?[Quelltext bearbeiten]

"Ein Großteil der Mitglieder der Mitgliedsverbände des Bundes der Vertriebenen bekennen sich zu den rechtsstaatlichen Grundsätzen der Bundesrepublik Deutschland und deren aktuellen Grenzen. Der Autor Georg Restle wirft in einem Beitrag des Fernsehmagazins Monitor des Westdeutschen Rundfunks dem Vertriebenenverband vor, dass eine Auseinandersetzung oder Distanzierung von Mitgliedern, die beispielsweise rechtsextremistisches oder geschichtsrevisionistisches Gedankengut vertreten, nicht stattfinde[2]."

Und wer ist dieser Georg Restle!? Ich werfe der PDS vor, dass eine Auseinandersetzung oder Distanzierung von Mitgliedern, die beispielsweise linksextremistisches oder geschichtsrevisionistisches Gedankengut vertreten, nicht stattfinde. Das soll also auch in der Artikel sein. Solomona 02:46, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Was bitte soll an Geschichtsrevisionismus falsch sein. Das findet in guter Wissenschaft laufend statt. Ich glaube eher die Autoren wollten "Revanchismus" sagen. Ja, dass ist der Begriff den die von der DDR bezahlten Organisationen des linken Spektrums fuer Vertriebene und deren Vereine gepraegt haben. --165.165.85.37 18:10, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Habe gerade den zweiten Satz der Einleitung überarbeitet. Aus

Der Bund der Vertriebenen nimmt die Interessen der von Flucht, Vertreibung und Aussiedlung betroffenen Bevölkerungsgruppe, unabhängig von einer Mitgliedschaft, im Ganzen wahr.

habe ich

Er erhebt den Anspruch, die Interessen der von Flucht, Vertreibung und Aussiedlung betroffenen Bevölkerungsgruppe, unabhängig von einer Mitgliedschaft, wahrzunehmen.

Der Grund ist einfach: gerade was die Nicht-Mitglieder betrifft ist offen, ob diese sich vom BdV vertreten sehen od. überhaupt sehen wollen.

Eine Frage bleibt noch: um wen geht es? Wer ist die "von Flucht, Vertreibung und Aussiedlung betroffene Bevölkerungsgruppe"? Wenn es exklusiv um jene Deutschen geht, die nach dem Krieg vertrieben wurden, sollte das auch klargestellt werden. Oder geht es auch um Tschetschenen, Bosnier, Somalier und Burmesen? --Tsui 23:24, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

im Text klargestellt - es geht nur um Deutsche. Giro 00:17, 27. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich schreib's halt nochmal - weil es gelöscht worden war: Bitte um Auskunft zu früherer Tätigkeit und Zeitdauer etwaiger Funktionen von Herrn Dr. Nowak[Quelltext bearbeiten]

Ich arbeite gerade an einem Artikel über Herrn Dr. Walter Staffa, Nürtingen, Witikobund, Sudetendeutsche Landsmannschaft, Deutsches Seminar, Aktionskreis des Witikobundes, pp. mit und an einem Artikel über das so genannte Deutsche Seminar.

Dabei bin ich nebenbei u. a. auf den Namen Dr. Nowak gestoßen. Ich bin derzeit u. a. auf der Suche nach Informationen zu dessen Tätigkeit, Funktionen, Bedeutung, Zeitdauer dieser Tätigkeiten im BdV.

Um Informationen hierzu wird hiermit gebeten.

Auf meiner Benutzerseite ist noch Platz zur Verfügung.

Vielen Dank im Voraus.

Nup 19:59, 30. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Vereinigung der von der Westverschiebung Polens Betroffenen[Quelltext bearbeiten]

Im Zusammenhang mit der derzeitigen (Februar 2009) akuten "Steinbach-Psychose" würde mich interessieren, ob und wenn ja, wie die von der Westverschiebung Polens Betroffenen in Polen organisiert sind oder waren. Die Situation, selbst Vertriebene zu sein und dann auch noch in die Häuser anderer Vertriebener einziehen zu müssen, dürfte ein Vertreibungstrauma ausgelöst haben, das viel von der derzeitigen Steinbach-Psychose in Polen erklären könnte. Gibt es in der Wikipedia Hinweise dazu? Kann jemand, der sich mit dem BdV beschäftigt, polnisch kann und einen vergleichenden Blick über die Oder hat, etwas dazu sagen? Wenn ich mit dieser Frage hier falsch bin, - wo bin ich richtig? --89.53.90.142 16:19, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

In Polen gibt es auch Organisationen, aber ich denke sie sind nicht vergleichbar mit denen in Deutschland und Österreich und auch nicht so umfangreich organisiert wie der BdV und der VLÖ. Darüber hinaus war die Gründung solcher Organisationen, wie in der DDR, durch die politische Situation lange Zeit nicht möglich, in beiden Ländern gab es offiziell auch keine Vertreibungen, sondern Umsiedlungen. Aber auch die Organisationen in Polen haben einen Dachverband, den Światowy Kongres Kresowian. Viel wird sich aber auch privat abspielen, da die Vertriebenen häufig zusammenhängende Gebiete bewohnen, was den regelmäßigen Kontakt und kulturellen Austausch wohl sehr erleichtert. Jonny84 21:57, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Verbliebene Relevanz des BdV und seiner Untergliederungen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlen spezifizierte Angaben zu den Zahlen der Mitglieder. Im Artikel heißt es dazu :

"Der BdV ist zweigliedrig in 21 Landsmannschaften, welche die Herkunftgebiete der Vertriebenen repräsentieren, und in 16 Landesverbände für die Bundesländer organisiert. In den einzelnen Verbänden des Bundes sind (nach eigenen Angaben) rund zwei Millionen Mitglieder organisiert. Dabei ist es nicht notwendig, Opfer von Vertreibung zu sein, um Mitglied in einem Vertriebenenverband zu werden."
Heißt das, in jedem Landesverband gibt es Untergliederungen nach (wievielen? x?) Landsmannschaften?. Es wäre informativ, zu sehen, wie sich die angeblich 2 Millionen Mitglieder auf die rechnerisch 16*x Landsmannschaften verteilen. --89.53.90.142 18:44, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn das wirklich so "zweigliedrig" organisiert ist, und dann offenbar auch noch beliebige Familienmitglieder mitgezählt werden, deren Verbleib und Wohnort offen bleibt, weil sie keine eigenen Beitragspflichten haben, dann kommt es todsicher zu Karteileichen und Mehrfachzählungen in beträchtlicher Zahl. Sehr listig! (nicht signierter Beitrag von 89.53.94.165 (Diskussion | Beiträge) 09:51, 27. Feb. 2009)
Ich hätte das jetzt so verstanden, dass man zum einen in einer Landsmannschaft ist und zum anderen in einem Landesverband. Wie eine Matrixorganisation. --Zombi 11:18, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Beitrittsvorrausetzungen[Quelltext bearbeiten]

In Polen wird Erika Steinbach u.a. vorgewurfen sie wäre keine Vertriebene, dementsprechend sieht man ihr Amt als Präsidentin des BdV kritisch. Doch gibt es überhaupt Vorraussetzungen zum Beitritt in die Landsmannschaften bzw. in den BdV? Da in den LMs auch Aussiedler und Spätaussiedler vertreten sind, kann der Vertriebenenstatus ja gar keine Vorrausetzung sein. Ist es nicht vielleicht eher so, dass jeder beitreten kann, der Interesse an der Verbandsarbeit hat? Ansonsten wäre dieser Vorwurf unbegründet. Jonny84 20:38, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zitat aus dem Artikel Dabei ist es nicht notwendig, Opfer von Vertreibung zu sein, um Mitglied in einem Vertriebenenverband zu werden. Auch Nachkömmlinge und Ehepartner von Nachkömmlingen können einem Vertriebenenverband beitreten. --Zombi 22:35, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun, Aussiedler sind weder das eine noch das andere, gehören aber zu den Mitgliedern. Insofern muss man davon ausgehen, dass dieser Abschnitt nicht ganz richtig ist. Jonny84 23:42, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Unklarheit beseitigt. Die Mitgliedschaft in den Landsmannschaften und Landesverbänden ist nicht auf Vertriebene beschränkt. --Zombi 08:29, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Mitgliederzahlen[Quelltext bearbeiten]

In den einzelnen Verbänden des Bundes sind (nach eigenen Angaben) rund zwei Millionen Mitglieder organisiert.

und

Schon 1965 gehörte nur knapp ein Prozent der Vertriebenen einer Landsmannschaft des BdV an.

Da kann doch was nicht stimmen.

Wenn alle Deutschen Vertriebene wären, kämen wir, wenn 1% dabei Mitglied wären, auf 800.000 Mitglieder, was hieße, dass der Verein sich zu mindestens 60 % aus Nichtvertriebenen rekrutiert. Wenn ich eine Zahl von 8 Mio, Vertriebenen in Deutschland annehme, wird's noch grotesker, dann wären 96 % der Mitglieder Nichtvertriebene. Wer kann das aufklären? -- 92.224.111.18 23:01, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

PS: Der BdV spricht selbst von 15 Mio. Vertriebenen. Dann kämen wir auf etwa 92 %.
So, nach langem Warten habe ich jetzt einfach mal ergänzt, dass Vertriebene und deren Nachkommen eine Minderheit im BdV stellen. Legen wir nämlich in der Rechnung oben 4 Enkel jedes Vertriebenen zugrunde (das ist großzügig!), die alle Mitglied sind, kommen wir auf maximal 32 % Vertriebene und Nachkommen. -- 80.171.138.210 23:12, 23. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich halte diese Behauptung für sehr unwahrscheinlich. Es ist wohl eher so, dass da jemand mit den (wohl aus der Luft gegriffenen) 1% ein bisschen übertrieben bzw. in diesem Fall untertrieben hat. Jonny84 17:08, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

laut Deutschlandfunk (Hintergrund: Der lange Weg der Versöhnung, 5.1.09, 18:40) hat der BdV nur um 100.000 zahlende Mitglieder. --91.37.210.87 21:06, 5. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

"Während der BVD sich eher als politisches Kampforgan der Vertriebenen zur Wiedererlangung der alten Heimat sah, war der VdL eher auf die kulturellen und sozialen Fragen der Vertriebenen orientiert. Dies führte in den Anfangsjahren zu mancherlei heftiger Auseinandersetzung im neuen Verband."

und? wer hat sich durchgesetzt? welche Ziele verfolgt(e) der BdV seitdem?

ein Artikelabschnitt ==Ziele== wäre IMO wünschenswert, selbst bin ich aber leider diesbezüglich nicht gut genug informiert. Jogesch 17:26, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Als Anfang des Abschnitts vielleicht der erste Pkt. der Charta der deutschen Heimatvertriebenen (1950) [1]:

„Wir Heimatvertriebenen verzichten auf Rache und Vergeltung. Dieser Entschluss ist uns ernst und heilig im Gedenken an das unendliche Leid, welches im Besonderen das letzte Jahrzehnt über die Menschheit gebracht hat.“

schön gesagt? Kein Wort zur Mitverantwortung, kein Reue, keine Bitte um Vergebung. Das war also das letzte Jahrzehnt (gemeint: 1940-1950), das "das unendliche Leit [...] über die Menschheit gebracht hat". Und weiter unten:

"Die Völker der Welt sollen ihre Mitverantwortung am Schicksal der Heimatvertriebenen als der vom Leid dieser Zeit am schwersten Betroffenen empfinden."

Wieder etwas neues gelernt? ich schon, bis jetzt dachte ich es wären die deutschen Nazis samt deren Helfer und Mitläufer, die für das Leit der Menschheit nach 1938 verantwortlich wären. Jogesch 20:48, 27. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Eins voraus: Die Diskussionsseiten dienen dazu den Artikelinhalt zu besprechen und zu verbessern, nicht persönliche Meinungen zu irgendwelchen Satzungen kundzutun. Das sei dir für die Zukunft nahegelegt. Für diesen Zweck kannst du gerne irgendein Diskussionsforum aufsuchen. Ansonsten: Vielleicht sollten sie mal links und rechts schauen vom Gedanken der Kollektivschuld. --Jonny84 01:58, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
wozu die Diskussionsseiten dienen ist wohl bekannt. hier: geht es um einen (IMO) fehlenden Abschnitt Ziele und einen ersten Versuch sich dem Thema an der Quelle zu nähren. Ich hoffe jetzt hast du den Sinn des Beitrages verstanden. Ansonsten: Vielleicht sollten sie mal auch geradeaus schauen, damit sie auch den Dreck/die Schuld vor der eigenen Tür bemerken und nicht nur den/die bei den Nachbarn von links und rechts. Jogesch 10:27, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das hat nichts mit verstehen oder nicht verstehen zu tun, ich sehe hier keinen Ansatz zur Klärung des Sachverhalts "Ziele", sondern nur den Versuch Abschnitte der Charta aus dem Kontext zu bringen und sie in einen anderen Kontext zu stecken. --Jonny84 12:08, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Charta ist IMO eine gute Grundlage um Ziele des Verbandes zu benennen und zu verstehen. Es wird hier nichts aus dem Kontext gebracht sondern darauf hinwiesen, dass die Leitursache dort (in der Charta) nicht genannt wird, dies kam erst viel später z.B. mit der Äußerung Fr. Steinbach "Ohne Hitler hätte es keine Vertreibungen gegeben" (in wiefern dies aktuell die offizielle Verbandslinie ist muss ich noch herausfinden, gerne mit deiner Hilfe). Die Mitverantwortung wird übrigens in der Charta auch irgendwie "anders" behandelt als man erwarten würde (s.o.:"Die Völker der Welt sollen...") Jogesch 13:23, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Es steht da deutlich: „..welches im besonderen das letzte Jahrzehnt über die Menschheit gebracht hat.“ Du liest oder interpretierst das so, als stünde da:… „welches im besonderen das letzte Jahrzehnt über uns (deutsche) Vertriebene gebracht hat." Mit dem Leid über die Menschheit sind durchaus die Opfer der deutschen Nazis samt deren Helfer und Mitläufer gemeint, aber auch die Opfer Stalins und Titos. Vielleicht weißt du auch nicht, dass es zwischen den einzelnen Verbänden innerhalb des Bundes nach wie vor Auseinandersetzungen gibt. Und noch etwas: Vertriebene wie Donauschwaben, Banater Schwaben oder Siebenbürger Sachsen haben Hitler niemals gewählt.--Špajdelj 16:04, 6. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Mal was zum Nachdenken für Špajdelj, wer alles im Namen der Vertriebenen diese Charta unterzeichnet hat: Der Journalist Erich Später hat durch Recherchen im Berlin Document Center folgendes herausgefunden: Franz Hamm unterzeichnete die Charta der deutschen Heimatvertriebenen als Sprecher der "Heimatvertriebenen aus Jugoslawien. Er organisierte die Donauschwaben im Sinne der NS-Volksgruppenpolitik als Fünfte Kolonne zur Unterstützung des deutschen Überfalls auf Jugoslawien. Als Volksgruppenführer sorgte er für die Anschaffung einer einheitlichen Tracht, um das Gemeinschaftsgefühl der Volksgruppe nach außen zu demonstrieren. Der Deutsche Gruß wurde eingeführt, und die ersten bewaffneten paramilitärischen Einheiten wurden aufgestellt, die "Deutschen Mannschaften". Hamm war direkt der Volksdeutschen Mittelstelle unter Leitung des SS-Obergruppenführers Werner Lorenz unterstellt. Nach der Zerschlagung Jugoslawiens, bei der bewaffnete Einheiten der Volksdeutschen die Wehrmacht durch größere Aktionen unterstützten, organisierte Hamm die Beteiligung der Volksgruppe an der deutschen Ausplünderungs- und Vernichtungspolitik. Wie der Historiker Thomas Casagrande in seiner Untersuchung über die volksdeutsche 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „Prinz Eugen“ belegt, hat Hamm mit mehreren Meldungen über den "Verrat" durch Juden zur Entfesselung des antisemitischen Terrors beigetragen. Die Meldungen sind im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes dokumentiert. 1942 übersiedelte Hamm nach Budapest und wurde im Mai 1944 Fraktionsführer des "Blocks der deutschen Nationalsozialistischen Reichstagsmitglieder" in Ungarn. Im April 1944 beginnt die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Ungarns. Zwischen dem 15. Mai und dem 9. Juli 1944 werden 434.351 Ungarn jüdischen Glaubens nach Auschwitz transportiert und vergast. Die deutsche Volksgruppenführung unterstützt das monströse Verbrechen tatkräftig und verteilt das beschlagnahmte Eigentum an Ungarn und die Angehörigen der eigenen Volksgruppe. Vermögen und Wertgegenstände werden für den deutschen Staatshaushalt beschlagnahmt. Hamm flieht 1945 nach Salzburg. Später zieht er nach Stuttgart, wo er als Gründer und Leiter des "Hilfskomitees der Evangelischen Kirche aus Jugoslawien" für seine Volksgenossen tätig wird. Von 1950 bis 1965 arbeitet er als Abteilungsleiter im Bundesvertriebenenministerium in Bonn. Er wird Vorsitzender des "Konvents der zerstreuten evangelischen Ostkirchen" und Mitglied des Ostkirchenausschusses der EKD. Am größten zeitgeschichtlichen Forschungsprojekt der Bundesrepublik, der "Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost- und Südosteuropa", genauer: am fünften Band, Das Schicksal der Deutschen in Jugoslawien, ist Hamm beteiligt. Verfasser sind Theodor Schieder und Hans-Ulrich Wehler. Die wissenschaftliche Kommission des Forschungsprojekts bedankt sich beim führenden NS-Aktivisten Hamm für "Beratung und Förderung". 1980 erhält Hamm das Große Bundesverdienstkreuz am Bande. Giro Diskussion 22:20, 7. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Tja, Giro, wenn wir dich nicht hätten. Das hast du ja fein wortwörtlich abgeschrieben aus dem „Pressespiegel im Klick nach Rechts“, nur hast du die Anführungszeichen vergessen und natürlich nur das zitiert, was dir passt. In der selben Quelle wird auch der damalige Bundeskanzler der rotgrünen Regierung, Gerhard Schröder Zitiert: „"Ich will deshalb gern die Gelegenheit nutzen, zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Charta der Heimatvertriebenen dieses Dokument - das bereits ein Ergebnis des Nachdenkens über Flucht, Vertreibung und Umsiedlung war - ausdrücklich zu würdigen. Die Charta wurde am 5. August 1950 in Stuttgart feierlich verkündet. Rudolf Wagner, der letzte noch lebende Unterzeichner, ist heute unter uns. Er wird sich genau erinnern an die damaligen Zeitumstände, aber auch an die große friedensstiftende Bedeutung dieses Signals."

Warum und wofür Franz Hamm das Große Bundesverdienstkreuz erhalten hat, musst du die damalige Bundesregierung fragen. Helmut Schmidt war Bundeskanzler, Gerhart Baum war Innenminister.

Was der Mitarbeiter von „Konkret“, Herr Erich Später über die Vertriebenenvertreter schreibt, kann und will ich nicht beurteilen. Im Falle Erich Hamm bemängele ich allerdings, dass nicht eine einzige Quelle genannt wird. Einmal wird wage Casagrande genannt. Dabei dürfte es auch Herrn Später bekannt sein, dass gerade die Donauschwaben im ehemaligen Jugoslawien tausend Kilometer von Deutschland entfernt lebten und keinerlei Möglichkeiten hatten, auf die Ereignisse in Deutschland, geschweige denn auf die Schicksalsfrage des Kriegs oder Friedens Einfluss zu nehmen.

Hamm ist nicht von den Volksdeutschen zum Volksgruppenführer gewählt worden, sondern von den Nazis eingesetzt worden. Vergl. Supan: „Zusammenfassend läst sich daher feststellen, dass die vom Schwäbisch Deutschen Kulturbund geführte Politik für die Donauschwaben bis zum Anschluß Österreichs insgesamt als „staatstreu“ und anti-nationalistisch einzustufen war.“ [[2]]--Špajdelj 00:19, 8. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier noch eine weitere Kostprobe von Später aus dem café KoZ in Frankfurt vom 3.Juli:„so werden angebliche "kzs" nach jugoslawien und hitler nach amerika projiziert, "dresden" als deutscher leidensmythos aufgebaut und die versenkung des mit wehrmachtssoldaten und flüchtlingen besetzten truppentransporters und ehemaligen "kraft durch freude" schiffes "wilhelm gustloff" zum kriegsverbrechen umgelogen .“--Špajdelj 01:35, 8. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]


Nochmal nachdenken, jetzt mit Hilfestellung: Auf die von Hamm und anderen ehemaligen NS-Funktionären unterzeichnete Charta berufen sich die Vertriebenen noch heute. Welche Frage fällt Dir dazu ein? Drei Versuche hast Du, also jetzt noch zwei. Giro Diskussion 01:32, 8. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

20 oder 21 Landsmannschaften?[Quelltext bearbeiten]

Unter Heimatvertriebener steht, dass dem Bund der Vertriebenen 21 Landsmannschaften angehören, hier ist jedoch nur von 20 die Rede. Was ist korrekt? Um welche Landsmannschaften handelt es sich? Würde nicht auch eine Auflistung derselben in den Artikel gehören? Haben diese Landsmannschaften auch ein Eigenleben? --UtaH 07:19, 8. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

[3] also hier steht zwanzig. --die Revolution frisst ihre eigenen Kinder 08:04, 8. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Beides ist richtig. Im BdV sind 21 Landsmannschaften zusammengeschlossen. Eine davon ist die Landsmannschaft der Dobrudscha- und Bulgariendeutschen, die allerdings 1940 nicht vertrieben wurden. Diese zahlenmäßig kleinste Landsmannschaft hat sich 2009 dem Bessarabiendeutschen Verein angeschlossen, so dass es jetzt nur noch 20 Stimmen gibt.--Špajdelj 11:09, 8. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]


Zweifel an der ddp-Umfrage[Quelltext bearbeiten]

Man muss kein Freund oder Anhänger des BdV sein, um solche Umfragen, wie die des ddp in Frage zu stellen. Hier wurde einfach schlampig recherchiert, und die Tagesschau hat angebissen. Landesverbände und Landsmannschaften sind nun mal nicht das Gleiche.--Špajdelj 19:48, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Am Holocaust beteiligt?[Quelltext bearbeiten]

Ich frage 20 Prozent, Warum zitieren Sie Erich Später, wenn Sie gleichzeitig einräumen, dass dieser dem BdV gegenüber nicht neutral ist? Später ist auch bei vielen Juden umstritten.

Irgendwie kommt mir der Eindruck, als wollte man die Schand- und Gräueltaten einseitig auf die Vertriebenen abwälzen. Woher kam denn das Übel?

Bis Ende des Krieges waren über zehn Millionen Reichsdeutsche Mitglied der NSDAP.

Das Gymnasium im sächsischen Großröhrsdorf trägt den Namen vom KZ-Arzt Ferdinand-Sauerbruch.

Neckermann, Rudolf Harbig (Leichtathletik), Sepp Herberger, Daume und Gustav Kilian (Rad) – Mitglieder der NSDAP und Repräsentanten des Hitler-Regimes finden sich in der Ruhmeshalle des deutschen Sports.

Prominente wie Martin Walser, Siegfried Lenz oder Dieter Hildebrandt waren Mitglieder der NSDAP. Der langjährige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher war noch 1945 als Mitglied der NSDAP registriert worden. Der Tübinger Rhetorik-Professor Walter Jens stellte laut NSDAP-Kartei im Sommer 1942 einen Aufnahmeantrag.

Die einstigen SPD-Bundesminister Erhard Eppler und Horst Ehmke sowie der Philosoph Hermann Lübbe waren ebenfalls Mitglieder der NSDAP


Der Literaturnobelpreisträger Günter Grass hatte jahrzehntelang seinen Kriegsdienst in einer Einheit der Waffen-SS verschwiegen. Ein Angehöriger der SS und des deutschen Besatzungsapparats, der sich nach Später am Vernichtungskrieg im Osten und an der Shoah beteiligt hatte? Noch einmal! Das geht mir dann doch zu weit. So wie Später auslegt, könnte jeder der Unterzeichner am Holocaust beteiligt gewesen sein. Und das genau ist die Verharmlosung. Also Mr. 20 %: Nennen Sie Ross und Reiter und bitte seriöse Quellen, nicht einfach „Später in Konkret“.--Dr. Varga 16:48, 17. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Eppler war seit 1944 – damals 17 Jahre alt – bis Kriegsende Mitglied der NSDAP. Also ein Kind bzw. Jugendlicher. Ihm das heute vorzuwerfen, geht jetzt allerdings mir zu weit. --Špajdelj 23:48, 17. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Mal langsam, Herr Dr. Varga: die ursprüngliche Einfügung stammt nicht von mir, in der abgeschwächten Form halte ich es allerdings für vertretbar. Mein Editkommentar bezog sich auf die Notwendigkeit der Abschwächung.
Ich bestehe nicht auf dem Absatz, andererseits halte ich die Charakterisierung soziale und politische Eliten ohne weiteren Kommentar für noch weniger neutral. Das gilt im Prinzip für alle Organisationen, in denen eben diese Eliten aus der Zeit vor 1945 den Ton angaben.
Nun trifft es den BdV aus zwei Gründen etwas härter. Zum einen waren NSDAP-kritische bürgerliche Eliten - aus historischen und strukturellen Gründen - östlich von Oder und Neiße dünn gesät. Zum anderen war eine Organisation, deren Hauptziel es war und ist, auf von Deutschen erlittenes Unrecht hinzuweisen, natürlich attraktiv für Leute, die ein Interesse daran hatten, von Deutschen begangenes Unrecht zu relativieren. Es spricht nichts dagegen, den Konkret-Einzelnachweis durch etwas anderes zu ersetzen, z.B. Peter Carstens: Bis zur Harmlosigkeit verstrickt, FAZ vom 20. Februar 2010. --20% 00:25, 18. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

WP:WSIGA - konkretisieren. (WP:3M)[Quelltext bearbeiten]

Hallo 20percent,

In deiner Änderung des Artikels Bund der Vertriebenen hier verweist du auf Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel - leider verstehe ich den Hinweis nicht, weil es dort soviele Ratschläge gibt. Was genau meinst du ? Zur politischen Charakterisierung des BdV ist es mMn erforderlich den Begriff "NS-Nachfolgeorganisation" in der Einleitung zu bringen. Insofern würde ich schon dazu tendieren diese konmkrete Bezeichnung wieder in die Einleitung zu stezen. Bitte schreib mir also was du mit WSIGA gemeint hast. -- Slum 19:43, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das meine ich. NS-Nachfolgeorganisation ist keine übliche und erst recht keine zentrale Definition des BdV, so dass es mehr als ausreicht, weiter unten im Text auf die NS-Vergangenheit vieler Mitglieder und Führungsfiguren hinzuweisen. Falls Du damit nicht einverstanden bist, kannst Du eine Dritte Meinung einholen. Grüße --20% 19:49, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich beziehe mich auf folgenden Satz "Der Leser sollte die Einleitung mit einem Blick erfassen können. In ihr sind Hauptsätze besonders wichtig. Kurze, einfache und aussagekräftige Formulierungen sind besser als lange oder geschachtelte Erklärungen." - Der Leser soll also mit den ersten Stäzen erfassen können um was es sich handelt. Deswegen habe ich nur einen kurzen Satz formuliert, der die NS-Vergangenheit der Gründer kurz nennt und dann mit der Bezeichnung NS-Nachfolgeorganisation endet, so dass der Leser informiert ist um welche Art von Interessensvertretung es sich beim BdV handelt. Weiter unten dann im Geschichtsteil wird dann ausformulierter auf die SS Vergangenheit und die NS-Eliten Tätigkeit der Gründer eingegangen. Insofern finde ich schon, dass es hier angebracht ist den Begriff NS-Nachfolgeorganisation zu verwenden, auch wenn er nicht extra definiert sein mag, ist er doch eindeutig verständlich und sicherlich ist es besser diese deutliche Charakterisierung schon im ersten Satz zu artikulieren. Insofern hole ich gerne eine Dritte Meinung ein. -- Slum 19:58, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff NS-Nachfolgeorganisation ist eigentlich durch diverse Verbotsgesetze recht klar umrissen. Mit anderen Worten: Du verschwendest Deine Zeit. Meine übrigens auch. --20% 20:03, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte dich misverstanden, ich dachte du meintest der Begriff sei nicht klar definiert. Du siehst den Begriff NS-Nachfolgeorganisation nicht als die zentrale Definition des BdV an - angesichts der Mitgliedschaften der NSDAP und SS, beschreibt der Begriff aber eben doch sehr genau die Interessenslage des BdV. Insofern gehe ich schon davon aus, dass der Begriff den BdV in der Einleitung für den Leser klarer charakterisiert als, wenn der Satz fehlt. --Slum 20:23, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist Deine persönliche Meinung, und Du überzeugst mich leider genausowenig wie Dr. Varga und Špaidelj. --20% 20:26, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Von WP:3M hierher: Kritik ghört nicht in die Einleitung. Diese kann im Artikel weiter unten dargestellt werden. Dass der BdV eine NS-Nachfolgeorganisation sei, ist eine Einezelmeinung und keine allgemeine Definition. --Mr. Mustard 20:58, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

WP:3M Der Satz "Ein großer Teil der Führungsgruppen dieser Organisationen stammte aus [...] Unter ihnen waren auch ehemalige Aktivisten der NSDAP, Angehörige der SS und des deutschen Besatzungsapparats, [...]" ist unverständlich. Soll Teil der Führungsgruppen dieser Organisationen

  • Bund der Vertriebenen heissen oder
  • Vorgängerorganisationen „Bundes der vertriebenen Deutschen“ (BVD) und „Verbands der Landsmannschaften“ (VdL).

-- Arcy 21:18, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das bezieht sich erkennbar auf die Vorgängerorganisationen. --20% 22:22, 28. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

5.Meinung: Vorsicht, bei dem Thema bitte vor jedem Satz möglichst einen kurzen & ehrlichen Lobby-Check machen.

  • Ist ein Teil der Führung heute, im Jahr 2010, ranghohes Parteimitglied bei der NSDAP oder (nicht notwendig ,ranghohes‘, einfache Mitgliedschaft bei der Staffel reicht m.E. für eindeutige NS-färbung aus) SS gewesen? Ansonsten --> Abschnitt Geschichte.
  • „NS-Nachfolgeorga“ ist ein hartes Wort, dass in einer Einleitung stärker belegt werden muss, wenn zahlreiche Historiker, Politiker & eventuell auch Verfassungsschützer ect. den Bund heute immer noch als NS-Nachf. bezeichnen. Im Abschnitt Kritik fehlt der Satz übrigens, wo er m.E. auch allein mit mit Erich Späters Beitrag in der Konkret als Quelle ausreicht.
  • Hat der Bund Kontakt zu als rechtsextremistisch eingestuften Orgas? Die sich evtl. selbst in NS-Nachfolge sehen? Dann wäre das eine Erwähnung wert, Quellen dürften in diesem Fall nicht schwer zu finden sein. -- Hæggis 00:04, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was soll der Hinweis auf Dr. Varga und Špaidelj? Und was willst du mir unterstellen? Ich will dich von gar nichts überzeugen. Ich habe Dr. Varga lediglich kritisiert für dir Aussage, einem aufrechten Sozialdemokraten wie Erhard Eppler heute vorzuwerfen, er sei als Siebzehnjähriger Mitglied der NSDAP gewesen.--Špajdelj 14:25, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dein Einwand hatte damit eigentlich gar nichts zu tun. Entschuldige bitte. --20% 14:31, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Angenommen. Gruß--Špajdelj 15:10, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht gerade der perfekte Ort für eine DrittMeinungsdisk (Archivierung...), aber ich gebe gerne noch eine sechste ab: Da der BdV nicht aus einem schon vorher existierenden Verein hervorgekommen ist, ist er auch keine Nachfolgeorganisation. Selbst wenn der Verein rechtextreme Haltungen einnehmen würde, wäre der Begriff unpassend und unrichtig. Nach der Logik der "übernommenen" Mitglieder müsste auch die FDP als Nachfolgeorganisation der NSDAP bezeichnet werden. Grüße --Kero 00:09, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

7. Meinung: Schließe mich meinem Vorredner an, was den Platz für Dritt-Meinungs-Diskussionen angeht. Zum Thema: In der Einleitung ist der Satz deplatziert. Unter Geschichte, Kritik o.Ä. kann ein Verweis stehen, wenn die Quellen das hergeben. --Funnyeric 20:40, 4. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aktuelle Löschung sollte vielleicht etwas besser begründet werden, damit nicht noch neuer Streit entsteht.--KarlV :  DISKU  11:50, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was gibt es da weiter zu begründen? Enzyklopädische Relevanz von Kritik bedeutet, dass eine enzyklopädisch relevante Person oder eine enzyklopädisch relevante Gruppe etwas kritisiert und dass diese Kritik von einem enzyklopädisch relevanten Medium rezipiert wird. --Mr. Mustard 12:21, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Manchmal ist es so, dass durchaus relevante oder wichtige Information in einem kapitel vorkommt (hier Kritik), die vielleicht woanders besser aufgehoben wäre. Dann finde ich das "nur Löschen" kontraproduktiv. Diesen Eindruck hatte ich hier. Dein Kommentar?--KarlV :  DISKU  12:39, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe einen Abschnitt weiter oben und meine Diskussionsseite. --20% 12:52, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
@KarlV: Dann mache doch einen Vorschlag, welche enzyklopädisch relevante Information du im Artikel darstellen willst und wie und wo dies sein soll. --Mr. Mustard 13:48, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, da Du mich direkt ansprichst, zum einen hatte ich den Eindruck, dass gerade Streit entsteht und wollte mäßigend darauf Einfluß nehmen, zum zweiten war die Information, dass der Bund der Vertriebenen nicht nur Vertriebene, sondern eine Panzerdivision ehrt neu für mich. Daher fand ich diese Information interessant (und auch relevant), Du nicht?--KarlV :  DISKU  13:52, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Halte ich ebenfalls für relevant - das ist ja nun nicht direkt satzungsgemäße Kernaufgabe des Bundes. --20% 13:56, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe mir hierzu keine Gedanken gemacht. Ich interessiere mich ehrlich gesagt nicht besonders für den BdV und schon gar nicht für irgendwelche Panzerdivisionen. Relevanz begründet sich durch Sekundärliteratur. Wenn dieser Sachverhalt in der entsprechenden Sekundärliteratur häufig rezipiert wird, dann kann dies rein. Mir ging es nur darum, dass diese keine "Kritik" ist. Streit hierzu gab es übrigens keinen. Der Troll, der meine Änderung revertiert hat, verfolgt mich schon sein über einem Jahr und revertiert ständig meine Änderungen. Da denke ich mir schon gar nichts mehr dabei. --Mr. Mustard 14:02, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich rekapituliere. Die Information scheint relevant zu sein (nicht alles in WP ist durch Sekundärliteratur abgedeckt - vielleicht 30-40%), ist aber, da hast Du recht - in Kritik etwas deplaziert. Das sollte also wenn, bei einem Kapitel untergebracht werden, wo die "Aufgaben" des BdV dargestellt werden. Pflichtest Du mir bei? --KarlV :  DISKU  14:05, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie schon einmal geschrieben: mach doch einen konkreten Vorschlag, wie du welche enzyklopädisch relevante Information im Artikel berücksichtigen möchtest und wo genau. --Mr. Mustard 15:13, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider ist ja Dein Kontrahend abhanden gekommen, so dass ich ihn nicht mehr fragen kann, ob er überprüft hat, dass dies auch mit Sekundärliteratur zu belegen ist. Vielleicht liest er ja mit und außert sich noch. Die Darstellung war ja nicht falsch, zumal die Information vom BdV selbst gespendet wird (was eine zulässige Primärquelle wäre laut WP:BLG. Wo sie genau unterzubringen ist, sollte aber noch diskutiert werden. --KarlV :  DISKU  15:20, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also, fassen wir mal den Sachverhalt zusammen: Der BdV hat dutzende Mahn- u. Gedenkstätten errichten lassen. In einer Gedenkstätte wird dabei insbesondere an die Flucht aus Ostpreußen gedacht und dabei wird u.a. auch an die Soldaten der 24. Panzerdivision erinnert, welche sich anscheinend für die Rettung von Flüchtlingen aus Ostpreußen bemüht haben. Ich persönlich kann daran nichts Außergewöhnliches erkennen, auch wenn ich mich ehrlich gesagt mit Mahn- u. Gedenkstätten nicht besonders gut auskenne und mich dafür 0,0 interessiere. Ich persönlich habe den Eindruck, dass auf solchen Mahn- u. Gedenkstätten meistens ziemlicher Schwachsinn steht, aber das ist ja nur meine ganz persönliche Meinung. Dem Artikel 24. Panzer-Division (Wehrmacht) kann auch nicht entnommen werden, dass diese Panzer-Division an besonderen Kriegverbrechen beteiligt gewesen sein soll. So what? So lange hierzu in der Sekundärliteratur nichts steht, hat uns dieser Sachverhalt zumindest im Hinblick auf den Artikel folglich nicht zu interessieren. --Mr. Mustard 15:42, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja - so ist der Sachverhalt tatsächlich - formal gesehen war die Quelle von Tischmanieren korrekt, aber da es eine Primärquelle ist, wäre sie zwar zulässig, aber die Relevanz wäre, wenn man sich dem Vorwurf des "Herauspickens" nicht aussetzen will, über eine Sekundärquelle zu ermitteln. Ich habe hier keine, da ich auch nur den Artike auf meiner Beo habe und einen Streit schlichten wollte. Aber vielleicht sind andere schlauer als wir? --KarlV :  DISKU  16:27, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es wundert mich etwas, daß die Story um die Studie bislang keinen Eingang in den Artikel fand.[4][5] Grüße -- sambalolec 01:48, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

? Story ist doch schon drin Giro Diskussion 13:49, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ups. Vielleicht hätte ich vorher mal die jüngsten Edits checken sollen. Grüße -- sambalolec 00:35, 4. Apr. 2010 (CEST) PS. Allerdings könnte man die Geschichte noch etwas ausschmücken [Beantworten]

„Konkret“ als Quelle?[Quelltext bearbeiten]

Ihr seid ja (in Deutschland) tief gesunken, wenn ihr jetzt schon „Konkret“ zitieren muesst. Lieber user „Giro“! Ein bisschen besser arbeiten und dann kann man auf diese peinlichen Quellen verzichten.--78.1.145.23 13:18, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du sachliche Kritik vorzubringen hast, kannst du sie gerne äußern - POV kannst du dir sparen! - Deine unbegründete Änderung habe ich rückgängig gemacht -- Slum 14:54, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Artikeltext, der mit der Zeitschrift „konkret“ belegt wurde, der stammt nicht von mir. Bin also der falsche Adressat dieser Beschwerde. Allerdings sehe ich auch keinen Grund, diese Quelle nicht zu verwenden. Auch in Micha Brumlik: Wer Sturm sät. Die Vertreibung der Deutschen, Berlin 2000, ISBN 3351025807 ist eine mehrseitige Darstellung zu finden, die die NS-Vergangenheit dieser Vertriebenenfunktionäre schildert. Was hier mit „konkret“ als Einzelnachweis belegt wurde, findet sich genauso bei Brumlik. Hast Du vielleicht auch was gegen Micha Brumlik einzuwenden? Giro Diskussion 15:36, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weder Konkret noch Brumlik sind neutrale Quellen. Das sollte schon anderweitig belegt werden. -- PhJ . 19:55, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dann spezifiziere doch mal, warum Brumlik keine neutrale Quelle sein soll. Im Falle "konkret" kann ich den Einwand noch logisch nachvollziehen. Im Falle Brumliks keineswegs. FungusFromYuggoth 20:58, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kritisiere, dass sich die Deutsche Wikipedia dermasen herablaesst und „Konkret“ als Quelle braucht. Und das nenne ich konstruktive Kritik. Was du, Slum hier treibst, ist billige POV. Und meine Loeschung dieses Unfugs als Vandalismus zu bezeichnen, ist eine Frechheit.--89.164.145.183 16:52, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

1. geht es hier um Erich Später, der sich mit der Thematik ausführlich beschäftigt hat, (siehe sein Buch: Kein Frieden mit Tschechien. Die Sudetendeutschen und ihre Landsmannschaft) und nicht um konkret 2. handelt es sich um Fakten, die auch anders belegt werden können, aber durch Später schlicht und einfach konkretisiert in einem Satz vorliegen und deswegen gut geeignet sind den Sachverhalt widerzugeben und 3. hast du keinerlei Gründe genannt warum Konkret nicht als Quelle genannt werden sollte. --Slum 00:19, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch zu erwähnende Namen im Geschichtsteil:[Quelltext bearbeiten]

--Asthma und Co. 13:43, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

BdV - Beitrag[Quelltext bearbeiten]

Der Beitrag sollte im Sinne einer - angestrebten - Lexikon-Objektivität inhaltlich überarbeitet werden, vor allen Dingen was die geschichtliche Seite anbelangt.

Im Sinne einer möglichen Objektivität sollte nur neutrale Fachliteratur verwendet werden und nicht gerade extremistisches Material. - Bei Schriftstücken, die schon für den Verfassungsschutz von Interesse waren, ist immer Zurückhaltung geboten. Denn in der Demokratie prüft das BfV wohl selten ganz grundlos ... (nicht signierter Beitrag von 178.0.66.96 (Diskussion) 11:31, 28. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Abschnitt "Bedeutung" - wirklich notwendig?[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt scheint sehr subjektiv geprägt zu sein. Ist es wirklich angebracht, die Bedeutung eines Vereines auf Basis der Relation zwischen Anzahl Mitglieder und Anzahl "Betroffener" (also der real Vertriebenen) zu bemessen?

--79.247.171.4 21:01, 2. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

NS-Vergangenheit des BdV und seiner Landsmannschaften und der Umgang mit Rechtsextremismus[Quelltext bearbeiten]

Als Enzyklopädie ist Wikipedia darauf bedacht, nur bereits bekanntes Wissen an den Leser zu bringen. Gleichzeitig muss der Inhalt eines Artikels aus zuverlässiger Hand überprüfbar sein. Deshalb empfiehlt es sich, schon vor dem Schreiben mögliche Belege (Fachliteratur, Qualitätszeitungen usw.) zu sammeln. Die verwendete Literatur sollte in einer Bibliothek auffindbar sein.

  1. Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässiger Literatur enthalten.
  2. Angaben, die nur mit eigenem Rechercheaufwand bestätigt werden können, strittige Angaben und Zitate sind mit Herkunftsangaben zu belegen.
  3. Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.

Momentan ist der entsprechende Inhalt dieses Artikels aufgrund fehlender Quellen nicht überprüfbar.--Špajdelj 16:04, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Erich Später ... bezeichnete den Bund der Vertriebenen als „NS-Nachfolgeorganisation“. das ist übel und solche propagandistische polemik ist nicht nennenswert -- Heimat und Freundschaft (Diskussion) 02:12, 30. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Studie zu Nazi-Vergangenheit der Vertriebenenfunktionäre[Quelltext bearbeiten]

tagesschau.de; "Die Ersten waren Nazis - auch beim Bund der Vertriebenen (BdV). Eine Studie belegt jetzt, dass elf der 13 Gründungsväter im BdV-Präsidium von 1958 tief in das NS-Regime verstrickt waren." - Scheinbar kann die mit Steuergeldern finanzierte Studie wohl nicht runtergeladen werden; Webseite des ifz dazu ...Sicherlich Post 16:20, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Subventionen der Bundesregierung[Quelltext bearbeiten]

Die genannten Zahlen sind von 2009, also nicht gerade aktuell. Interessant wäre noch, wie hoch der Anteil öffentlicher Gelder am BdV-Haushalt ist. Giro Diskussion 23:30, 17. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Polnische Teilmobilmachung 1939[Quelltext bearbeiten]

Es ist grotesk, die Kritik an der polnischen Mobilmachung vom März 1939 als Ausweis für eine nationalsozialistische Gesinnung anzusehen. Diese Kritik wurde schon seinerzeit von der britischen Presse geäußert, Churchill hat sie in seiner Arbeit über den Zweiten Weltkrieg wiederholt. Begründung: Warschau hätte mit Berlin verhandeln sollen - und wenn es nur zum Schein gewesen wäre -, um den verbündeten Briten und Franzosen mehr Zeit für die Vorbereitung auf den Krieg zu verschaffen. Ausführlich nachzulesen auch in Richard Overys Die letzten zehn Tage. Vor allem ist diese Position heute Standard in der polnischen Debatte über die fehlgeschlagene Strategie des Außenministers Józef Beck. Mehrere Bücher dazu schafften es in Polen auf die Bestsellerliste für Sachbücher, z.B. Der Ribbentrop-Beck-Pakt von Piotr Zychowicz oder Welch ein schöner Selbstmord von Rafał Ziemkiewicz. Man mag die Thesen dieser Bücher ablehnen, doch sind beide Autoren keine Außenseiter, sondern gehören zu den einflussreichsten Publizisten der neuen Rechten in Polen. Eine Zusammenfassung der polnischen Debatte über 1939 findet sich in: Deutschland im Jubiläumsjahr 2009. Blick zurück nach vorn. Baden-Baden: Nomos 2011 (Vorlesungsreihe der Universität Tübingen).

Der ohnehin nicht enzyklopädischen Kritierien entsprechende Satz wurde also gestrichen. X-Darg (Diskussion) 18:31, 15. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erika Steinbach als Gründungsmitglied der "Stimme der Mehrheit"[Quelltext bearbeiten]

Inwieweit das hier überhaupt Relevanz hat, soll mal dahingestellt bleiben; die Gründungsmitgliedschaft ist jedoch nicht ordentlich belegt (auch wenn's im Spiegel stand): s. auch Diskussion:Stimme_der_Mehrheit#Erika_Steinbach_als_Gr.C3.BCndungsmitglied --gdo 07:34, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]