Diskussion:Christiane von Goethe

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Unverzeihlich[Quelltext bearbeiten]

Unverzeihlich: Thomas Mann nannte Christiane von Goethe 'ein Stück Fleisch'. Dafür gebührt ihm Verachtung. (nicht signierter Beitrag von 77.13.205.160 (Diskussion) 08:52, 7. Jun. 2016 (CEST))[Beantworten]

Hoffentlich nimmt mir niemand übel, daß ich hier meine schmale Basis meiner Kenntnis zur Ergänzung auf Christianes Briefwechsel mit Goethe beruht, hier nicht übelgenommen wird. Benutzer: Mario todte, 20:15, 8. September (CEST)

Das Wachstum ist nicht zu übersehen. Ich sehes mit Wohlgefallen.--Mario todte 17:54, 14. Feb 2006 (CET)

Bild zeigt nicht Christiane[Quelltext bearbeiten]

Laut dem Artikel "Wg. nat. Bed." von Henryk Goldberg in der Thüringer Allgemeine vom 31. März 2007 zeigt das Bild nicht Christiane Vulpius, sondern die Schauspielerin Friderike Vohs, geb. Porth. Vermutlich meint er Bild:Christiane von Goethe.jpg. Als Quelle nennt er die Wissenschaftlerin Ulrike Müller-Harang. Das Ganze wird offenbar in diesem Buch geschildert. --Abe Lincoln 12:57, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es ist ja lobenswert, wenn man im Falle von exakten Informationen in der WP schnell reagieren und entsprechende Korrekturen in betreffenden Artikeln vornehmen kann. Hier aber wird der Zusammenhang nur vermutlich gemeint und wird offenbar etwas geschildert. Diese Art der Indizienkette ist für die WP zu wenig.
  • Könntest Du einen direkten link zu dem Artikel Goldbergs vom 31.03.2007 in die Th.Allg. legen?
  • Vorauf gründet sich Deine Annahme, dass er vermutlich genau jenes entfernte Bild meint und nicht das andere im WP-Christiane-Artikel mit dem Sohn August?
Solange in dem Buch nur wissenschaftliche Vermutungen, aber keine eindeutigen Forschungsergebnisse genannt werden, sollte man das Bild drin lassen. Man könnte in der Bildunterschrift darlegen, dass von einigen Wissenschaftlern/Historikern Zweifel an der Identität der dargestellten Person geäußert werden, dies aber bislang nicht eindeutig geklärt ist (oder so ähnlich formuliert). Wenn die WP alles sofort ändern würde, was irgendwelche Akademiker inbrünstig vermuten, dann wären wir hier permanent am Ändern und Rückändern. Solange der Beitrag von Müller-Harang nicht in vollem Wortlaut mit den entsprechend im Inhaltsverzeichnis des betreffenden Jahrbuches 2007, Bd.1 (Sammelband) erwähnten Quellen vorliegt, sollte die WP da sehr vorsichtig sein. Trotzdem danke für den Hinweis; könntest Du das mal verfolgen und evtl. klären? Gruß, -- H.Albatros 22:13, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Verlinken ist leider nicht möglich. Ich werd mal in der nächsten Woche in den Erfurter Buchläden stöbern, ob ich das benannte Buch finde. Wenn ich etwas finde, sage ich Bescheid. Ansonsten nehme ich das Bild wieder rein. --Abe Lincoln 23:47, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es ist gut, dass Du Dir die Mühe machen willst. Du hast sicher in einem Aspekt Recht: die Tatsache, dass dieses fragliche Bild sehr bekannt und in allen möglichen Biographien und Bildbiographien über Goethe bzw. Christiane v. Goethe abgebildet ist, sagt ja nichts Absolutes über die Identität der abgebildeten Person aus. Ich schlage daher vor: falls Du nichts in Erfahrung bringen kannst, setzen wir ein:
  • entweder das Bild Christianes mit August ohne ergänzende Fußnote
  • oder jenes fragliche Bild und ergänzen es in der Bildunterschrift (der Artikel über Christiane und Goethe usw.) mit einem Hinweis auf eine von uns anzulegende Fußnote mit den von Dir angeführten Bedenken unter Hinweis auf die Th.Allg.Zeitung und der Quellenangabe des Beitrages von Müller-Harang in dem dem Jahrbuch 2007 der Klassik Stiftung (Weimar).
  • Zusätzlich müssten diese Fußnotenangaben als Ergänzung auf die Fotodatei bzw. den Foto-„Artikel“ des Christiane-Fotos selbst. Einen schönen 2. Ostertag wünsch ich Dir. Gruß, --H.Albatros 09:28, 9. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nachgeschaut in Ereignis Weimar, ISBN 978-3733803551, hier bei Amazon. Auf Seite 397 legt Ulrike Müller-Harang dar, dass das Bild Bild:Christiane von Goethe.jpg nicht Christiane zeigt, sondern Vohs. --Abe Lincoln 20:33, 12. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Mühe, dies zu recherchieren als auch für den Vermerk auf der Bilddatei, dass es sich nicht um Christiane Vulpius handelt. Ich habe daher das Bild Christianes mit August an der entsprechenden Stelle des Goethe-Artikels eingefügt. -- H.Albatros 22:12, 12. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bad Lauchstädt[Quelltext bearbeiten]

Ferdinand Heinke berichtet in seinem Tagebuch, dass er in Halle an der Saale von 1802 bis 1804 Jura studierte und im benachbarten Lauchstädt Christiane Vulpius kennen lernte und mit ihr das Tanzbein schwang. Bad Lauchstädt ist hier nicht erwähnt. Die Bekanntschaft mit Christiane erleichterte ihm im Jahr 1813 den Zugang zum Hause Goethes als er in Weimar den damaligen preußischen Stadtkommandanten Major Anton von Kleist zeitweilig zu vertreten hatte. In Weimar soll auch noch eine Porzellantasse mit dem Porträt Heinkes existieren. Die Ferigung dieses Bildes war sehr von Ottilie von Pogwisch gewünscht worden, die Heinke sehr verehrte. Ist an dieser Stelle etwas darüber bekannt ? 145.253.2.26 13:41, 13. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Auszug aus Max Hecker: „Ferdinand Heinke in Weimar (1813-1814) “ (Goethejahrbuch 47, 1927, Seite 281f)
Während seiner Studienzeit in Halle/S wird Heinke das benachbarte Bad Lauchstädt nach Weise der Halleschen Studenten oft besucht haben. Christiane war in allen drei Jahren in Lauchstädt: 21. Juni bis 25. Juli 1802, etwa 12. Juni bis 25. Juli 1803, etwa 11. Juli bis 3. Sept. 1804; Heinke hat ihre Bekanntschaft wahrscheinlich 1803 gemacht. Christiane am 26. Juni an Goethe (Gräf, „Goethes Briefwechsel mit seiner Frau“ 1 394): „Wir speisten im Salon, alsdann war ein sehr artiger Ball, wo ich einen rechten artigen Menschen aus Breslau habe kennen lernen, so ein Anglichen [Ängelchen=Courmacher] von der ganz jungen Art. Aber er spricht sehr gut und unterhält mich ….sehr gut.“ Von dem „schwarzköpfichten Breslauerschen“ (Gräf S. 399), von dem „Schwarzköpfchen“ (Gräf S. 402) ist in der Folgezeit dann viel die Rede. 8. Juli: Wir gingen zusammen spazieren, es ist ein sehr artiger junger Mann.“ (Gräf s. 411) 11. Juli: „Mein Breslauer Äglichen hat sich so stattlich herausgeputzt, dass es sehr gut aussieht, und tanzen tut es auch sehr gut.“ (Gräf S. 415) Am 12. ist Heinke bei Christiane zu Tische. (Gräf S. 417) Bei einem Besuche Christianens in Halle (15. Juli) stellt er sich abends im Gasthof ein. Im August macht dann Heinke einen Besuch in Weimar. Christiane weilte damals in Jena. Goethe berichtet ihr 20. Aug.: „ …vermelde ich Dir, dass gestern das Schwarzköpfchen hier gewesen ist und sich eine ganze Hand voller Haare ausgerissen hat, als er Dich nicht fand.“
In den ersten Stunden des 1. Januars 1814 schreibt Heinke an seine Braut Charlotte Werner (der Brief ist im Besitz des Geh. Oberregierungsrates Heinke in Innsbruck):
"Mein erstes war ein Besuch bei Goethe, aber ich war übel getäuscht, ich konnte ihn nicht sprechen, weil er bettlägrig krank war, und ich musste dafür eine halbe Stunde mit seiner unliebenswürdigen Dulcinea vorlieb nehmen.
Wohl glaube ich Ihnen, liebe Lottina, dass Sie über jede wiederholte Versicherung ihrer Unliebenswürdigkeit lachen müssen; ich muss es noch mehr bei jedem neuen Beweise derselben, und nicht ohne Scham und Widerwillen kann ich an die Zeit zurückdenken, wo ich eitel genug war, mir etwas darauf einzubilden, dass diese Magdnatur (diesen Namen hat Wieland gegeben) mich vor anderen auszeichnete. Auch war ich so unglücklich, schon seit lange ihre Gunst zu verlieren, weil es mir oft gemütlicher war, zu Hause zu bleiben, als ihren Einladungen zu folgen, und weil ich mich unterstand, den Umgang und die Unterhaltung mit ihrem Mann und mit anderen trefflichen Leuten des Ortes ihren Whistpatien vorzuziehen. Die schuldige Höflichkeit meinerseits und die heilige Scheu vor ihrem Manne ihrerseits sind es allein, die uns noch bisweilen zu einer kläglichen Unterhaltung bringen; im Herzen aber ist sie erzürnt und ergrimmt auf die Verstocktheit des meinigen, was sich nicht schämt, bessere neue Bekanntschaften der älteren schlechtern vorzuziehen." Dmicha 07:11, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum hat Goethe nicht an der Beisetzung seiner Frau teilgenommen? --79.196.191.215 01:15, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Goethe-Artikel: "Goethes Frau Christiane starb im Juni 1816 nach langer Krankheit. Wie er auch in anderen Fällen von Tod und Krankheit in seiner Nähe Ablenkung in der Arbeit suchte oder sich mit einer eigenen Erkrankung beschäftigte, zog er sich auch beim Sterben Christianes zurück. Weder an ihrem Sterbebett noch bei ihrer Beerdigung war er anwesend.[160]" Pbeinbo (Diskussion) 10:58, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Christiane vs. Christiana[Quelltext bearbeiten]

Dem Artikel fehlt meines Erachtens eine Aussage, wieso die als Christiana geborene und zumindest in späterer Zeit auch so unterzeichnende Frau auf Grabstein, Gedenktafeln und auch hier Christiane genannt wird. Kann jemand etwas erhellendes zu dieser Problematik beitragen? --Stepro (Diskussion) 09:40, 29. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Von "Problematik" keine Rede. Es ist normale deutsche Umgangssprache, wenn man eine Maria oder Elsa getaufte Person Marie oder Else nennt.--dunnhaupt (Diskussion) 14:10, 14. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

als eine der ersten / als eine der Ersten[Quelltext bearbeiten]

"setzte sich in ihrem Buch als eine der ersten ernsthaft mit Christiane auseinander." Muss es nicht "als eine der Ersten" heißen? --Murfatlar123 (Diskussion) 21:54, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachfahrin eingefügt[Quelltext bearbeiten]

Es ist mM nach sicher nicht uninterssant, dass die heute verstorbene bekannte Sopranistin Jutta Vulpius eine Nachfahrin von Goethes Gattin ist. Ich habs es mal eingefügt und hoffe, dass es keine Einwände gibt. Viele Grüße, Skelvis

Nun gut, "aus der Familie" ist nicht gleich "Nachfahrin" und deshalb wieder draußen.
Einverstanden. Wärs nicht dennoch wenigstens eine entsprechende Anmerkung möglich? Ich meine, wer den (sicher nicht gerade häufigen) Namen der bekannen Sängerin liest und sich mit Goethes Biographie ein wenig auskennt, fragt sich vermutlich, ob da nicht ein Zusammenhamg besteht (so ging es mir jedenfalls...). Dann meinetwegen etwa so: "Aus der Familie Christiane von Goethes stammt die bekannte Opernsängerin Jutta Vulpius (1927 - 2016)...". Einverstanden?
Viele Grüße nochmal, Skelvis (nicht signierter Beitrag von 94.219.12.177 (Diskussion) 14:46, 24. Nov. 2016 (CET))[Beantworten]
Nun denn, wenn keine Einwände kommen, füge ichs mal unter "Trivia" (kann man drüber streiten...) in Form eines kurzen Statements der erwähnten Art an. Gruße, Skelvis 94.219.12.177 23:04, 24. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich kann nicht beurteilen, ob es wahr ist, daher ändere ich auch nichts, aber laut dem Jutta-Vulpius-Artikel ist sie lediglich in die Familie eingeheiratet und "stammt" daher nicht aus der Familie Vulpius. Firmian (Diskussion) 12:30, 29. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]