Diskussion:Denkstörung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bitte den Redirect von Denkstörungen drinlassen. In der Fachsprache ist meistens vom Plural die Rede (wie bei vielen psychiatrischen Themen). buecherfresser 12:08, 22. Nov 2003 (CET)

Ich verstehen den Text zu dem Bild http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Herzensschatzikomm.jpg nicht. "Auch im schriftlichen Ausdruck können Denkstörungen sichtbar werden, wie dieser Brief einer Frau zeigt, die zu jenem Zeitpunkt psychotisch erkrankt war". Da ist doch alles durchgestrichen. Ein schriftlicher Ausdruck ist nicht erkennbar.

Nein, es ist nicht direkt durchgestrichen, sondern sehr dicht geschrieben und öfters übereinander geschrieben. Ein schriftlicher (recht chaotisch wirkender) Ausdruck ist durchaus erkennbar, auch wenn nicht alles gut lesbar ist. Sieht aus wie das Perseverieren (dauernde Wiederholen) eines Gedankens/Satzes. Man kann sich in etwa ausmalen, in was für einer geistigen Verfassung die Autorin war, als sie dies schrieb. -- marilyn.hanson 16:47, 16. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Verlinkungen[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel finden sich an vielen Stellen Wörter, die mit zwei Links versehen sind (Denktempo -> "Denken" und "Geschwindigkeiten"). Das ist nicht so gut, find ich. --80.130.190.178 23:01, 14. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Gedankenarmut - Eingeengtes Denken[Quelltext bearbeiten]

Unterschied? - TJ.MD Fasse Dich kurz. 20:16, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, es ist das gleiche gemeint. "Eingeengtes Denken" ist allerdings der von der AMDP verwendete Begriff, wenn ich mich recht entsinne. --Zerowork 19:08, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vieles was unter formalen Denkstörungen steht finde ich nicht ungewöhnlich. Wenn man müde ist oder sich mit schwierigen Problemen befasst, hat man häufiger den Eindruck die Lösung die so nah scheint nur gegen Widerstand erringen zu können. Oder das einen wenn man einen anregenden Gedanken hatte einem viele weitere einfallen kommt auch recht häufig vor. Das Menschen die neu in einer bestimmten Materie sind Zeit brauchen bis sie effektiv mit ihr umgehen können beobachte ich auch recht häufig (umständliches Denken), wo besteht bei den formalen Denkstörungen also die Abgrenzung zur Normalität? Bitte ergänzen. --84.59.24.163 23:15, 4. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Einige psychopathologische Symptome weisen fließende Übergänge zur "Normalität" auf. Deswegen werden zur Diagnose einer Störung ja in der Regel mehrere Symptome vorausgesetzt. Im übrigen sind die von dir genannten Beispiele ja gerade an bestimmte Situationen gebunden (müde, angeregt, neues Thema, ...). Als Merkmale psychischer Störungen würden diese Symptome eben auch außerhalb dieser Situationen auftreten. --Zerowork 12:29, 11. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]


Also ich weiss nicht. Wenn mir jemand sagt, ich hätte 'ne Denkstörung (gehabt), muss der sich vielleicht mal fragen, ob er nicht vielleicht selbst irgendwie kranke Gedanken hat.

Das gehört doch wohl zu einem gesunden Denken dazu, in "Störfällen" auch mal abschalten zu können.

Im ersten Absatz des Artikels steht:

Für die Diagnose wird das alltägliche und verhaltensrelevante Denken beurteilt, wie es sich in Gesprächen und in der Organisation des Alltags zeigt.

Wenn ich aber, wenn ich alleine bin, ohrwurmartig ständig an einem vorerst unlösbaren Problem rumgrüble, egal, ob der Auslöser dafür irgendwelche nervigen Halluzinationen sind, oder bspw. sowas wie Trauer, mag das ja wohl durchaus sein, daß ich irgendwie vom Alltag motivationsbedingt nicht soviel auf die Reihe kriege, aber den Diagnostiker dennoch jederzeit in Grund und Boden stampfen kann. (nicht signierter Beitrag von 77.177.94.236 (Diskussion) 07:00, 18. Jul 2011 (CEST))

Aufkommen in der Bevölkerung[Quelltext bearbeiten]

Informationen über die Häufigkeit in der Bevölkerung (u. ggf. bzgl. Region, Geschlecht, Alter) wären noch wünschenswert. --88.69.222.125 17:26, 8. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 19:41, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Stressbedingte Denkstörungen[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne noch die stressbedingten Denkstörungen hinzufügen, die im Zusammenhang mit dem Fight or Flight-Syndrom bei Affekthandlungen häufig eine Rolle spielen. Bei den Denkhemmungen könnte man die häufig bei Prüfungsangst ausgelöste Denkblockade als Beispiel anführen, die ebenfalls mit dem Fight or Flight-Syndrom zusammenhängt. Beides sind vorübergehende Denkstörungen, die, wenn die Person sich wohl fühlt und entspannt ist, nicht auftreten. Sciencia58 (Diskussion) 10:20, 16. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Hallo, leider fehlen hier noch Angaben über die Ursachen der Denkstörungen! Kann das jemand schreiben? Danke! Ein kleiner Apfel (Diskussion) 14:52, 24. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Fehlende Objektivität[Quelltext bearbeiten]

Eines haben alle Wissenschaften an sich, sie sind objektiv, also sachbezogen. Allein die Formulierung Denkstörung ist schon eine Fahrlässigkeit, impliziert sie ein einheitliches Denkmuster. Objektive Denkstörungen aber sind Konzentrationsschwächen in Folge von Erinnerungsverlusten. Man sollte tunlichst vermeiden Denkstörungen mit tatsächlichen Krankheitsbildern wie Wahrnehmungsstörungen in Verbindung zu bringen. Denkstörungen sind nämlich weder objektiv betrachtbar noch kann es "gesunde" Denkmuster geben; man erinnere sich an die Rassenideologie der deutschen Nationalsozialisten. Ich möchte deshalb darauf hinweisen, da es zu vermehrten Missbrauch der "Diagnose" Denkstörung gekommen ist und als eine Gutachterischen Floskel herhalten muss: mit anderen Worten, eine Ausrede für fehlende Diagnosen ist oder gar verleumdnerisch verwendet wird.

Der eigentliche (und ehemals auch ehrbare) Versuch, Erinnerungen, Wahrnehmungen und Handlungszwänge unter einem Hut zu bringen wurde, nicht nur hier in der Wikipedia, korrumpiert oder zur wissenschaftlichen Fahrlässigkeit verkommen gelassen. Was mal angedacht war um Verhaltensstörungen zu ergründen, wird nun als ein Sammelbegriff für ein nicht gesellschatskonformes Verhalten verwendet. Hinweise darauf gibt es sogar im Artikel genügend. So wird Grübeln, also zielgerichtetes Denken, bzw. Erinnern als Denkstörung DIFFAMIERT und völlig gegenteilig als ziellos dargestellt, anders kann man ich es garnicht ausdrücken. Ich weiß, dass die Wikipedia gerne dazu genutzt wird um eine öffentliche Plattform und somit öffentlichen Glauben für jeden "Gedankenjucks" zu geben. Allerdings ist der dadurch erzeugte Schaden viel größer als ein zu vermutender Zweck der wissenschaftlichen Korrespondenz.

Es wäre dieser Enzyklopädie zu wünschen, der methodischen Herangehensweise bei der Gestaltung des Artikels mehr Beachtung zu schenken. So fehlt vollständig die historisch/geschichtliche Herleitung zu dem Thema, noch wird zu dem Thema ausreichend oder überhaupt Kritik geäußert. Der Artikel möchte wissenschaftliche Arbeit suggerieren aber erfüllt er noch nichteinmal eine gewisse Grundqualität. Die Quellenangaben sind für den Umfang der behaupten Sachthemen völlig unzureichend. Zwei Literaturhinweise sind mehr als mager und wohl eher Ausdruck wissenschaftlicher Willkür.

Wenn man sich die anderen Sprachenseiten zu dem Lema Denkstörung anschaut, dann wird meine Kritik noch deutlicher. Gleichwohl möchte ich dem deutschen Autor nicht in Abrede stellen der Wissenschaft und der Wissensverbreitung einen Dienst zu tun. Doch lediglich die Ausdruckstärke und Sprachsicherheit von Menschen als formalen Kern zum Thema Denkstörung anzuführen ist wirklicher Unsinn, denn Denken und Sprechen sind zwar einander bedingt aber ebenfalls nicht miteinander in einen Topf zu werfen. Auf die wissenschaftlichen Erkenntissen von Denken (und auch Sprechen) wird im Artikel garkein Bezug genommen. Ich empfehle dem Autor sich zumindest die englische Wikipediaseite anzuschauen.

Die Inbezugname auf das AMDP-System ist nicht wissenschaftlich. Man möge auch dort die fehlenden Wikipediaseiten anderer Sprachen beachten (im Artikel zum AMDP-System wird darauf verwiesen, dass es eine englische Übersetzung gibt, doch als Artikel in die Wikipedia ist sie nicht eingebunden). Es hinterlässt insgesamt den Eindruck lediglich im Deutschsprachigen Raum Verwendung zu finden; eine Verwendung in anderen Kulturkreisen ist scheinbar nicht gegeben.

Ich schreibe hier nicht so ausladend, weil mir der Artikel an sich als unzureichend vorkommt, eher, weil ich den Schaden begrenzen will, den er Unkundigen vermittelen mag. Wie bereits anfangs erwähnt habe, halten Diagnosen des Typs Denkstörung vermehrt Einzug auch in der deutschen Rechtssprechung in Form von gutachterlichen oder medizinischen Bewertungen auch zwecks der Feststellung von Schuldunfähigkeit in Gerichtsverfahren und darüber hinaus. Diesem Umstand sollte der Artikel ausreichend Rechnung tragen und daher meine Bitte den Artikel zu vervollständigen. Nur (vermutete) Diagnosen darzustellen ist zudem grundsätzlich falsch aber mit dem Problem hat die Psycholgie schon seit jeher zu kämpfen und ist daher auch nicht unverständlich. Meine Verbesserungsvorschläge nochmal zusammengefasst: Historischen Teil und Wortherkunft einbringen, "Denken" verlinken^^, diesen Unsinn von "Wahnsinn" aus dem Artikel löschen oder zumindest sachlich richtigzustellen ("Falsche Überzeugung" ist methodisch gesehen falsch, da eine Überzeugung an sich nicht objektiv sein kann und deshalb auch nicht richtig oder falsch sein kann, zudem lässt unter Wahn(sinn) der Artikel hier die notwendige Kritik oder gar die wissenschafltichen Erkenntnisse zum Thema völlig missen und bildet schließlich wieder einen Kreis zum Artikel AMDP-System [wissenschaftlich wahnsinnig würde ich sagen^^]), Kritik einbauen, wissenschaftliche Quellen prüfen und erweitern (und dadurch überhaupt erst die Relevanz erzeugen), aufhören das AMDP-System zu lobhudelein und die Mermale löschen (das scheint hier die Quelle der Unsachlichkeit zu sein; die Merkmale könnten auch gut nur im Artikel zum AMDP-System stehen) und der wichtigste Verbesserungsvorschlag: andere wissenschaftliche Quellen die nicht zum AMDP-System gehören einbringen und gegenüberstellen. [22.01.2018 CEST]

Würdest du Bitte deine Vorschläge in Stichworten auflisten? Mancher guter Vorschlag geht leider in der Textwüste unter und vermischt sich mit unwessentlichen, irrtümlichen oder falschen Aussagen. Beispielsweise sind juristische und medizinische Aspekte gänzlich unterschiedlich, wenn es Literatur dazu gibt, würde aber nichts dagegen sprechen, die juristische Seite miteinzubeziehen. Desweiteren stellt WP ja bekanntlich "nur" ein Abbild des wissenschaftlichen oder von mir aus auch geisteswissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs dar, so ist es nicht verwunderlich, dass - wiederum themenspezifisch - oft deutsche (Fach)literatur überwiegt bzw den grössten Anteil an einem Artikel haben kann. Niemand wird ¨brigens diffamiert, es sollte eigentlich klar sein, dass es zu jedem "psychischen Problem" unendlich feine Abstuffungen gibt, die Frage ist einzig, wo die pathologische Grenze ist, dass zieht sich sich über Angststörungen über Depressionen über ... und eben bis auch zu formalen Denkstörungen hin...Der Albtraum (Diskussion) 18:34, 31. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]