Diskussion:Eliteuniversität

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Grands Écoles[Quelltext bearbeiten]

Danke für den Hinweis.

Aber wenn Sie der Auffassung sind, dass der Begriff falsch benutzt wird, wären Quellen und Erklärungen, worauf sich ihre Auffassung gründet, auch ganz nett.

Keynesie. 17. Januar 2007


Der Begriff "Grande Ecole" wird hier falsch benutzt.

X (Polytechnique), ENS und HEC sind Grandes Ecoles, weil sie der Conférence des Grandes Ecoles angehören (dafür müssen sie z.B. einen bestimmten Anteil ihrer Studenten aus den Classes Préparatoires beziehen).

ENA, Science-Po (IEP Paris) oder Paris-Dauphine sind keine Grandes Ecoles, jedoch Elitestudiengänge!

Einige Grandes Ecoles sind keine Eliteuniversitäten (kleine Business Schools oder Ingenieurhochschulen in der Province z.B.).

Bitte korrigieren!



Vorschlag für Erweiterung[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gern den Absatz "Situation in Frankreich" um folgenden Text erweitern:

So waren 1995 von den Präsidenten und Generaldirektoren (PDG) der 100 größten französischen Unternehmen über zwei Drittel Absolventen der École Polytechnique (Polytechnique), der ENA oder der HEC. Die Absolventen der ENA und HEC waren dabei im Finanzsektor am stärksten vertreten (Leitung von 13 oder 20 größten Unternehmen), die Absolventen der Polytechnique in der Industrie (Leitung von 21 der 50 größten Unternehmen). ENA und Polytechnique allein machten mit ca. 500 Absolventen jährlich zwar nur etwa 0,6 Promille eines Jahrgangs aus, stellten aber sechs von 10 Spitzenmanagern. In Politik und Administration ist die Bedeutung der Grands Écoles (vor allem der ENA) für die Rekrutierung von Nachwuchs ähnlich groß. Dem entsprechend steht ihnen mit ihren einigen zehntausend Studierenden mehr als ein Drittel des Hochschuletats zur Verfügung, während die übrigen Universitäten mit ihren mehr als 2 Millionen Studenten mit den restlichen gut 60% auskommen müssen. Ob damit eine Leistungselite gefördert wird, wird von Autoren wie Hartmann (2002) allerdings bezweifelt. Die sehr selektiven Aufnahmeprüfungen scheinen vor allen Dingen soziale Exklusivität sicherstellen zu sollen; eine Tendenz, die sich in den letzten vierzig Jahren noch verstärkt hat: Während von den Studierenden der vier bekanntesten Grands Écoles (École Polytechnique, ENA, HEC und ENS) zwischen 1966 und 1970 noch 21,2% eine "origine populaire" (Bauern, Arbeiter, normale Angestellte und Beamte, Handwerker, Kaufleute und Unternehmer) hatten, waren es zwischen 1989 und 1993 schon nur noch 8,6%. Für den Nachwuchs von Familien, die nicht dem gehobenen oder Großbürgertum angehören, ist die Chance, einen Studienplatz an einer dieser Universitäten zu erringen, also sehr gering. Da aber die Rekrutierung von Kandidaten für Spitzenpositionen in Wirtschaft, Politik und Verwaltung vorwiegend aus Absolventen dieser Grands Écoles erfolgt, dienen sie Hoffmann (2002) zufolge weniger der Bildung einer Leistungselite als dazu, "das entscheidende soziale Nadelöhr" zu bilden, "durch das Kinder der breiten Bevölkerung allenfalls in Ausnahmefällen zu schlüpfen vermögen" (S. 162).

und den Absatz "Literatur" um

Hartmann, Michael, 2002: Der Mythos von den Leistungseliten. Spitzenkarrieren und soziale Herkunft in Wirtschaft, Politik, Justiz und Wissenschaft. Frankfurt/New York: Campus Verlag. ISBN 3-593-37151-0.

Keynesie. 17. Juli 2006, 19:10.

Guter Beitrag, eingearbeitet! Sie sollten sich zukünftig nicht davon anhalten lassen qualitativ hochwertige Beiträge schicht selbst hinzuzufügen; eine Diskussion ist danach immernoch möglich. 88.66.46.76 13:55, 12. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Löschantrag?![Quelltext bearbeiten]

UK UNIS: YORK gehört nicht zur Russel Gruppe verdammt nochmal! Die Quelle ist fehlerhaft recherchiert doch mal richtig!!! (nicht signierter Beitrag von 87.224.19.84 (Diskussion) 16:10, 19. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

ich bezweifle ernsthaft die sachlichkeit und uneingenommenheit dieses artikels. es werden kaum verifizierbare zahlen bzw. quellen angegeben und der artikel ist meiner meinung nach unnötig emotionalisiert.

Wenn du schon so ernsthafte Einwände hast, kannst du auch bitte die Genädigkeit haben, spezifisch zu sein?
Solltest du nur Einwand bezüglich des Inhalts (und nicht die Signifikanz des Stichwortes – die man übrigens leicht durch Google verifizieren kann) haben, wäre vielleicht eine konstruktivere Äußerung hilfreicher, als andere raten zu lassen, was du genau meinst. Du wirst es ja wahrscheinlich nicht für möglich halten, aber es gibt sogar Leute, die ein Artikel bei konstruktiven Kritik auch überarbeiten wollen!
Nachvollziehen kann ich den Einwand jedenfalls nicht, und einfach mal zur Illustration, wie absurd die obige Vorwurf ist, hier eine teilweisige Quellen-Liste für den Teil USA:
Absatz 1: Satz 1 – [1], Satz 2 – [2], Satz 4 – [3], Satz 5 – Die Zeit Nr. 42/2005, verlinkt.
Absatz 2: Satz 1 – Die Zeit Nr. 42/2005, Satz 2 – Höhe der Studiengebühren z. B. [4], [5], [6], Satz 2/3 – Anteil am Budget z. B. [7], [8], [9], Satz 4 – z. B. einfach mal nach Boston fliegen, und bei ein Rundgang durch Harvard und MIT schauen
Absatz 3: Satz 2 – [10], [11], Satz 3 – [12], Satz 4 – en:Tenure, Satz 5 – [13] ist z. B. ein Einstieg in diese komplexe Thema.
Absatz 4: Satz 1 – [14], für die sprachliche Anforderung siehe z. B. [15], Satz 2 – [16]
Ich denke, ausgelassen habe ich nur schlussfolgernde oder sehr allgemeine Einleitungen. Ich beweifle, dass du konsistent bei Wikipedia Texte finden kannst, die praktisch Satz-für-Satz zu eine oder mehrere Quellen zuordnebar sind. — Ylai Ylai 15:26, 27. Mär 2006 (CEST)

Eliteunis in D: Shanghai-Ranking und DFG-Förderranking als Kriterium?[Quelltext bearbeiten]

wie kommt denn diese Liste zustande? Gibt's da ne Quellenangabe? --Pinguin.tk 19:13, 7. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nun 5 Universitäten genannt. Diese sind zum einen die 3 Bestplatzierten im Ranking der | Academic Ranking of World Universities - 2005 der Uni Shanghai, dazu die RWTH Aachen und die Uni Tübingen als diejenige Universitäten mit den höchsten Förderungen (| DFG-Förderung 1999-2001) (In dieser Liste sind die 5 Universitäten auf den ersten 6 Plätzen). Dazu sind alle 5 Universitäten im Exzellensförderprogramm der Bundesrepublik beteiligt, geniesen weltweites Renomee, haben eine große Liste an Preisträgern und können auf eine längere Geschichte als Spitzenforschungsinstitutionen zurückblicken. (Einige der ältesten Hochschulen, bzw. zwei der ältesten Technischen Hochschulen)

TOP 10 nach Ranking der Uni Shanghai 2005 (in klammern 2004; 2003)

1. Uni München (2.;1.)
2. TU München (1.;3.)
3. Uni Heidelberg (3.;2.)
4. Uni Göttingen (4.;4.)
5. Uni Freiburg (5.;6.-10.)
6.-11. Uni Bonn (7.; 6.-10.)
6.-11. Uni Frankfurt (8.-12.;11.-16.)
6.-11.Uni Hamburg (8.-12.;6.-10.)
6.-11. Uni Münster (8.-12.;11.-16.)
6.-11. Uni Tübingen (8-12.;11.-16.)

TOP 10 Förderranking DFG 1999-2001

1. RWTH Aachen
2. Uni München
3. TU München
4. Uni Tübingen
5. Uni Erlangen-Nürnberg
6. Uni Heidelberg
7. Uni Stuttgart
8. Uni Würzburg
9. HU Berlin
10. TH Karlsruhe

Exzellensinitiative der Bundesregierung und DFG (geordnet nach potentiellen Förderhöhen):

Uni München,TU München, RWTH Aachen, Uni Bremen, Uni Freiburg, FU Berlin, Uni Heidelberg, TH Karlsruhe, Uni Tübingen, Uni Würzburg. --Frantisek 17:56, 6. Jun 2006 (CEST)

Es ist natürlich schwer bestimmte Universitäten zu nennen. Jedoch ist es genauso schwer in den USA eine definitive Liste an Eliteuniversitäten zu nennen oder in Frankreich oder in Großbritannien. Es gibt dort sehr gute Universitäten, die mit Recht Eliteuniversitäten genannt werden dürfen. Man kann hierfür gröbere und feinere Kriterien aufstellen. Hier im Artikel werden einige Eliteuniversitäten aus diesen Ländern genannt. Sollen also hier im Artikel nicht auch die besten Universitäten Deutschlands genannt werden. Dies fände ich sinnvoller, als eine Reine Aufzählung der Förderhöhe einzelner Gesellschaften für Exzellenförderung, was in meinen Augen sehr wenig über Eliteuniversitäten, dafür aber mehr über Elitenförderung aussagt. Eine Klärung dieser Frage ob nun Universitäten beim Namen genannt werden sollen und welche Kriterien dafür gelten sollen, wäre in meinen Augen wünschenswert. --Frantisek 12:39, 9. Jun 2006 (CEST)

Hallo Frantisek, Du hast es selbst richtig erkannt: „Es ist natürlich schwer bestimmte Universitäten zu nennen.“ – Stellt sich die Frage: Warum eigentlich? Antwort: Weil es in Deutschland keine Eliteuniversitäten gibt. Aus diesem Grunde sollte man hier auch auf Namensnennungen verzichten, schließlich ist Wikipedia eine Enzyklopädie.
Bitte verstehe mich nicht falsch, wenn es derartige Einrichtungen in Deutschland gäbe, hätten sie selbstverständlich auch das Recht, hier aufgezählt zu werden. Aber was genau sind denn die Kriterien für eine Eliteuniversität? Bereits der Einführungssatz des Artikel sagt: „Unter einer Eliteuniversität versteht man: a) eine Universität zur Ausbildung einer Elite und b) eine Universität, zu der nur die Elite einer Gesellschaft Zugang hat.“ Beides ist in Deutschland eindeutig nicht der Fall. Weder bilden die Universitäten in München, die Uni in Heidelberg, Tübingen oder Aachen eine Elite aus, noch hat nur die „deutsche Elite“ Zugang zu diesen Hochschulen. Das gilt übrigens auch für einzelne Fachbereiche.
Veranschaulichen lässt sich das im von Dir angesprochen Ländervergleich Deutschland – USA: Dort werden Studienbewerber auf Herz und Nieren geprüft. Ein gutes Abschneiden bei Eingangstests und Auswahlgesprächen sind dort die Regel und eine Grundvoraussetzung für eine Aufnahme. Amerikanische Universitäten sind selektiv tätig, sie suchen sich ihre geeigneten Studenten selbst aus. Überdurchschnittliche Qualifizierung oder der (potentielle) Einfluss eines Studieninteressierten (etwa über die Familie) sind für eine Studienzulassung maßgeblich. Die wesentlichen Merkmale von Elite, nämlich Selektion und Abgrenzung, werden in den USA klar erfüllt (ähnlich in Großbritannien und Frankreich). In Deutschland gibt es vergleichbares nicht, stellt die Bildung von vergleichbaren Funktions- bzw. Machteliten an Universitäten doch eher die Ausnahme dar: Auch an Deinen fünf „Eliteuniversitäten“ erfolgt die Zulassung zum Studium in der Regel über den Numerus Clausus, die Wartezeit oder eine Quote. Außerdem spielt die Leistungsbewährung während des Studiums so gut wie keine Rolle. Zwar ist durch den Bologna-Prozess einiges in Bewegung geraten, bei nur mittelmäßiger Leistung wird aber niemand vom Prof zum Gespräch eingeladen oder muss gar die Uni verlassen. Weder werden derzeit Eliten an deutschen Universitäten gebildet, noch steht nur ihnen der Zutritt zu bestimmten Einrichtungen offen (das Thema Studiengebühren schneide ich mal gar nicht erst an). Eine Nennung der fünf Universitäten ist folglich bereits im Sinne der Definition falsch!
Um weiterhin beim Vergleich Deutschland – USA zu bleiben: Auch ist die Autonomie deutscher Universitäten in Finanz- und Personalangelegenheiten vergleichsweise gering. Hierzulande gilt für Professoren die C- bzw. jetzt W-Besoldung und die ist zum großen Teil Beamtenrecht oder daran angelehnt. Besoldungstarif und Lehrstuhlausstattung sind nicht frei verhandelbar, der Berufungsvorgang erfolgt zumindest formal über das Bundesland, nicht autonom über die Universität selbst. Professoren befinden sich in den USA viel stärker im Wettbewerb als in bei uns, dafür verdienen sie dort im Durchschnitt mehr als doppelt so viel wie ihre deutschen Kollegen. Auch ein Elite-Indikator, der auf keine deutsche Universität passt.
Die Wissenschaftslandschaft ist in Deutschland völlig anders organisiert als in den USA, hier wäre eine vergleichbare Eliteeinrichtung strukturell kaum möglich. Nicht umsonst trägt der Wettbewerb von Bund und Ländern den Titel Exzellenzinitiative und nicht Eliteinitiative. US-amerikanischen Spitzenuniversitäten sind Forschungsuniversitäten mit viel Geld und wenig Studenten. In Deutschland verhält es sich jedoch genau umgekehrt: Der Haushalt der Stanford University ist mit über 2,5 Milliarden(!!!) US-Dollar zehnmal so groß wie der der Freien Universität Berlin. Dort studieren etwa 40.000, in Stanford ca. 12.000 Personen. Andererseits weist die deutsche Wissenschaftslandschaft ein riesiges Spektrum außeruniversitärer Forschungseinrichtungen auf, der Artikel erwähnt zu Recht die Max-Planck-Gesellschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft und die Leibniz-Gemeinschaft. Viele Institute leisten international anerkannte Spitzenforschung (die auch Nobelpreisträger hervorgebracht hat), aber eben außeruniversitär und nicht an einer „Eliteuniversität“ organisiert ist.
Wenn also die fünf von Dir aufgezählten Universitäten keine Eliteuniversitäten im Sinne der Artikeldefinition sind, es derartige Einrichtungen in Deutschland gar nicht gibt, welche Kriterien ziehst Du für die Bezeichnung / Bewertung „Eliteuniversität“ heran? – Als erstes springt mir folgende Frage ins Gesicht: Wieso eigentlich nur fünf Universitäten und nicht sieben, zehn oder fünfzehn? Ist das eine willkürliche Zahl? Wo ist der Maßstab? Wer liegt bei Dir auf Platz Nummer sechs bis zehn, wo stehen die anderen? Inwieweit ist hier Bewegung möglich? Das erschließt sich mir leider überhaupt nicht.
Zurück zur Frage: Welche Kriterien benutzt Du für Deine Zuordnung zur Elite? – Bevor man Eigenschaften wie „weltweites Renommee“, die „große Liste an Preisträgern“ und die „längere Geschichte als Spitzenforschungsinstitutionen“ heranzieht, müsste man diese zuerst mal definieren. Besonders ins Grübeln bringt mich ja das „weltweite Renommee“: Was ist das und wie kann man das wohl objektiv messen? Wie so was in eine Enzyklopädie aufnehmen? Und selbst wenn man sich auf die Definitionen geeinigt hat, bleibt die Frage nach der Verwendung. Ich finde es beispielsweise fragwürdig, das Alter der Hochschulen zu verwenden. Aber gut, besser also zu den „Hardfacts“: Du mischst Shanghai-Ranking und DFG-Förderungshöhe. Auf den ersten Blick könnte man das ja vielleicht machen, aber mit Verlaub, sind das eigentlich nicht die berühmten Äpfel und Birnen, also werden hier nicht zwei verschiedene Dinge verquickt? Was ist eigentlich mit Validität und Reliabilität der Daten? Während Shanghai aus den Jahren 2003 bis 2005 stammt, ist DFG aus 1999 bis 2001. Räusper! Hast Du auch die DFG-Einzelergebnisse der Universität Duisburg-Essen zusammengezählt, sie haben sich inzwischen zusammengeschlossen? ;-) Selbst wenn die Zeiträume übereinstimmen würden, wäre das Ergebnis dennoch sehr fragwürdig. Wie gewichtest Du denn die beiden Variabeln? Also für die ersten drei Universitäten entscheidest Du Dich anhand des Shanghai-Rankings und die anderen beiden Unis nimmst Du dann noch wegen der DFG-Förderungshöhe hinzu. Die RWTH Aachen erscheint nicht unter den TOP-10 in Shanghai, steht aber bei der DFG auf Platz 1 kommt rein. Dagegen kommt die Universität Göttingen bei Shanghai auf Platz 4 der deutschen Universitäten, steht bei der DFG aber nur auf 15, daher fliegt sie raus. Dagegen liegt die Universität Würzburg bei der DFG auf Platz 8 und wird im Shanghai-Ranking mit 11 gesehen – in der Datenfülle relativ ausgeglichen – ist bei Dir nicht unter den Elite-Favoriten. Nach welchem Schlüssel gehst Du vor und wie gewichtest Du??? Warum gerade diese beiden und nicht noch weitere? Überhaupt: Warum nimmst Du zum Beispiel nicht noch das aktuelle Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung über die Stipendiaten- und Preisträger-Verteilung, sondern nur DFG/Shanghai? Und wieso nur die DFG-Bewilligungen, aber nicht das Drittmittelaufkommen? Ich bezweifle sehr, dass diese beiden Rankings in Kombination das ausschlaggebende Kriterium für eine Eliteuniversität ausmachen. – Das Spiel könnte man jetzt noch endlos weiter betreiben. Wie Du siehst, sind Rankings höchst umstritten, was jetzt hier im Kleinen gilt, trifft auf die großen erst recht zu:
Shanghai-Ranking – In Berlin gab es zwischen der Freien Universität (FU) und der Humboldt-Universität (HU) die Auseinandersetzung darüber, wem nun die Nobelpreisträger der Vergangenheit zuzuordnen sein. Die Berliner Universität teilte sich 1948 und so beanspruchte jeder die Preisträger für sich. Mal schlug Shanghai sie der einen, mal der anderen Einrichtung zu – jeweils auf Kosten des „Gegners“, der im Ranking abrutschte, dann mal wieder keinem. Die Shanghai-University hat beide Universitäten daher im Jahr 2005 nicht gerankt, sondern nur die Technische Universität reingenommen. Wie wären Deine TOP-5 wohl etwas früher ausgefallen? Denn FU und HU schneiden laut DFG gar nicht so schlecht ab und eine von beiden wäre mit Shanghai sicherlich auch vorne gewesen. Aber egal. Dieser Fall stellte das Ranking an sich und die verwendeten Kriterien in Frage. Auch wenn es eine prozentuale Abstufung gibt, ist doch sehr bezweifeln, ob ein Nobelpreisträger von 1901 noch Aussagewert für den gegenwärtigen Titel einer Eliteuniversität hat. Junge Universitäten wie die Universität Erfurt, die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main oder die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf haben zudem grundsätzlich schlechtere Karten als die älteren. Fraglich ist auch, ob sich z.B. die große Universität La Sapienza in Rom mit der kleinen Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt oder der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) vergleichen lässt, da Studentenzahl bzw. Fächer- und Forschungsprofil völlig unterschiedlich sind. Und um beim Thema Nobelpreisträger zu bleiben: Bestimmte Wissenschaftsdisziplinen sind im Shanghai-Ranking stärker berücksichtigt als andere, da der Award-Indikator nur für Auszeichnung auf dem Gebiet der Physik, Chemie, Medizin, Wirtschaft und Mathematik gilt. Automatisch ist die MHH benachteiligt, hier sind wohl eher keine Wirtschafts- oder Mathematik-Nobelpreisträger zu erwarten, ebenso wie an der medizinlosen Universität Potsdam kein Medizin-Nobelpreis. Ach, und wo treten hier eigentlich die Geistes- und Sozialwissenschaften auf??? Interessanter Weise liefert die Shanghai Jiao Tong University gleich eine Einschränkung ihrer Ergebnisse, und gibt auf ihrer FAQ-Seite zu, dass ihre Daten nicht vollständig objektiv sein können.
DFG-Förderung. Ist ja wenigstens von der Machart solider als das andere Ranking. Aber schön, dass die Daten so frisch sind: 1999-2001! :-) Man kann so eine Tabelle heranziehen, aber nicht unbedingt als Kriterium für Exzellenz. Hochschulen, die eher über ein geistes- und sozialwissenschaftliches Profil verfügen, sind - wenn man diese Tabelle als Exzellenzkriterium heranzieht - automatisch benachteiligt. Wird hier eigentlich eine Gewichtung der Wissenschaftsdisziplinen vorgenommen? Natur- und Ingenieurwissenschaften erhalten selbstverständlich mehr Mittel, da ihre Forschung kostenintensiver ist, was logischer Weise auch in die DFG-Tabelle einfließt. Na ja… und um nun noch mehr Unmut bei Dir auszulösen, lieber Frantisek, frage ich mal ganz frech, wieso Du Dir nicht noch die Mühe gemacht hast, die Drittmitteleinnahmen oder weitere Quellen zu berücksichtigen. Es gibt Unis, die erzielen hier eine bessere Quote als bei der DFG oder finanzieren sich einfach teilweise anders. Aber belassen wir's dabei, bin eh schon unschlagbar lang...
Fazit: Die Bezeichnung Eliteuniversität trifft gemäß Definition auf keine einzige Universität zu. Auch die von Dir herangezogenen Kriterien sind zu hinterfragen, in dieser Form führen sie aber zu keinem glaubwürdigen Ergebnis, das für eine Enzyklopädie überprüfbar und nachvollziehbar und somit glaubhaft wäre. Daher habe ich die Namen der fünf vermeintlichen deutschen Eliteuniversitäten aus dem Artikel entfernt.
Sonnige Grüße --Torinberl 04:37, 10. Jun 2006 (CEST)

Hallo,
zum einen, ja die Zahl fünf war willkürlich gewählt, auch die Universitäten waren mehr oder weniger aus dem Pool der in den Listen angegebenen Universitäten mehr oder weniger willkürlich herausgenommen. Ich erhob auch nicht den Anspruch, das ich sage: ,,Es gibt in Deutland definitiv nur diese fünf Spitzenunis, und auf Platz 1 - 5 sind dies...´´ Ich sagte es ist durchaus möglich die Bezeichnung Spitzenuniversitäten (nicht Eliteuniversität! Die habe ich ja im ersten Satz ausgeschlossen.) zu verwenden, und nannte einige Beispiele für Universitäten für die diese Bezeichnung verwendet werden könnte. Das man genausogut auch manch andere Universitäten nennen können, ebenso hätte man auch eine längere oder kürzere Liste verwenden könnten. Nur wollte ich zum einen keine lange Liste, da dies wieder dazu führt das der Begriff beliebig wird (und Leute anlockt die die Liste dann solange verlängern bis jede Uni draufsteht) , zum anderen wollte ich mich nicht nur auf eine oder zwei Universitäten beschränken, da dies dann zu sehr subjektiv wäre und es auch nicht DIE eine oder die zwei Universitäten in Deutschland gibt.
Zu meiner Auswahl bleibt noch zu sagen das ich die RWTH Aachen genommen habe da sie auch bei dem Excellenzförderprogramm der Bundesregierung auf dem 3. Platz (nach potentieller Förderhöhe). Das DFG-Förderranking war das aktuellste welche ich finden konnte. Das es Schwächen aufweist war mir auch klar.
Was mich an dem Artikel wirklich stört ist aber, das er aktuell so aussieht als ob es hier nur um Fördergelder geht und nicht um Universitäten. Wenn, wie du schon sagst, die deutsche Forschungslandschaft sehr von dem im Artikel genannten Forschungsgemeinschaften geprägt ist, sollte dies auch besser zum Ausdruck gebracht werden. Also in dem Sinne, es gibt keine Elite - Universitäten, dafür gibt es die Forschungsgemeinschaften die sich ihre Elite auswählt. Allein mit dem Satz ,,Neben gewichtigen Förderprogrammen der Europäischen Union existieren auf Bundesebene folgende wichtige Excellensförderungsprogramme´´ ist das für mich unzureichend und unverständlich beschrieben.
Wenn dieser Abschnitt so geschrieben wird, das klar daraus hervorgeht, wieso er zu Recht in einem Artikel über ,,Wissenschaftselite`` steht, dann bin ich zufrieden. Aber in der aktuellen Fassung sieht er nur aus wie eine schnöde Aufzählung von Förderprogrammen.
mfg
--Frantisek 09:35, 10. Jun 2006 (CEST)

Situation in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Noch ein nicht direkt zum Artikel bezogener Kommentar: es ist IMHO vollkommen laecherlich wie man dzt. in Deutschland und Oesterreich glaubt eine "Eliteuniversitaet" einfach so planwirtschaftlich kreieren zu koennen. Als ob diese offizielle Designation dabei eine Rolle spielen wuerde -- that which we call a rose, by any other name would smell as sweet! Man sollte schlicht und einfach den Uni-Sektor deregulieren, groessere Geldsummen zur Verfuegung stellen und diese staerker wettbewerblich vergeben. Dann wird sich frueher oder spaeter schon etwas entwickeln was auch im Ausland unter der Bezeichnung "Eliteuni" subsumiert wird. (David Haardt)

Antwort: Wikipedia-Artikel Elite, Demokratie, Studiengebühren, Privatisierung, Neoliberalismus. --145.254.35.18 16:51, 6. Feb 2005 (CET)


== "Legacy"

Diese Übertreibung ist wohl unangebracht. Weder Quellen, noch Hinweise auf den Universitätsseiten zu finden. Neben der Nennung der hohen Studiengebühren muss hier aber fairerweise auch das Stipendiensystem der ELITE-unis in Amerika gewürdigt werden. Es geht um die Elite-Colleges, wohlgemerkt!

die Quelle ist unter den Weblinks genannt! Lesen statt zensieren!


== "Legacy"

Diese Übertreibung ist wohl unangebracht. Weder Quellen, noch Hinweise auf den Universitätsseiten zu finden. Neben der Nennung der hohen Studiengebühren muss hier aber fairerweise auch das Stipendiensystem der ELITE-unis in Amerika gewürdigt werden. Es geht um die Elite-Colleges, wohlgemerkt!

Situation in Österreich[Quelltext bearbeiten]

Wenn sich jemand kompetenter finden würde um die Situation in Österreich zu beschreiben, wäre das durchaus passend. Andrerseits sollte so eine Diskussion eigentlich nicht geführt werden müssen, aber andren Ländern gibts ja auch die Frau Gehrer nicht. -- BearT 15:09, 10. Feb 2006 (CET)

Verwendung des Begriffs Eliteuniversität[Quelltext bearbeiten]

Dieser Begriff wird in Wikipedia systematisch mißbraucht für alles und jeden. Man sollte festhalten, dass der Begriff für eine Universität sich im Zeitablauf ändern kann, noch eine genaue Definition beinhaltet. Außerdem ist der DFG-Wettbewerb keiner der eine Elite-Uni finden soll (siehe DFG-Seite). Ich verstehe nicht, was diese Zwangsprofilierung und falsche Darstellung in Wikipedia soll. Dies ist keine Werbeseite, die Leuten/Institutionen zur Profilierung dienen soll. Ebendso werde ich alle Verweise von Institutionen auf diese Seite entfernen, da er keinen Informationsgehalt für eine Enzyklopädie besitzt und nur die Profilneurose gewisser Personen befriedigt. Es läßt sich außerdem ein inflationärer Gebrauch des Begriff "Eliteuniversität" beobachten, so dass vermutlich in 1-2 Jahre jede Dorfschule "Eliteuniversität" heißt. Der Artikel kann gerne bleiben.

Oh, das ist ja sehr großzügig, dass der Artikel weiterhin bleiben darf! Was ist das denn bitte für eine ideologisch verblendeter Beitrag? Und was für eine unsachliche Begründung? Das entspricht etwa diesem Niveau: "Wenn wir den Grünen Pfeil an einigen Ampeln einführen, werden vermutlich in 1-2 Jahren die Autofahrer an allen Ampeln bei rot abbiegen wollen." Wie ist denn der Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder zu verstehen? Im Zusammenhang mit der Initiierung eben dieses Wettbewerbs, sprach Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder von "Eliteuniversität" und von "Leuchttürmen der Wissenschaft". Vielleicht schreibst Du mal einen Artikel Exzellenzinitiative, der die von Dir vorgenommenen Löschungen enthält. Dann können wir gerne über eine Modifizierung an dieser Stelle reden. Im übrigen rechtfertigt das auch nicht die Löschung des gesamten Abschnitts "Situation in Österreich".

Den habe ich nicht gelöscht. Aber den Eliteuniversitätenwettbewerb gibt es nicht mehr, sondern nur noch die Verteilung der Mittel über den DFG (der es übrigens ebendfalls nicht Eliteuniversität nennt). Leuchttürme der Wissenschaft können die genannten Universitäten mit den paar Kröten sicherlich nicht werden. Österreich habe ich nicht gelöscht.

Ich weiß nicht wer oder warum Österreich gelöscht wurde, aber in etwa der Teil, der hier geschrieben war, findet sich nun unter Maria Gugging, dem Ort, wo *angeblich* die Uni (noch vor der Wahl im Herbst, ho-ruck) entstehen soll.

(PS: Verzeiht mir meinen leicht wertenden Beitrag, aber hier ist ja eh die Diskussionsseite.) --BearT 09:53, 13. Feb 2006 (CET)

Verwendung des Begriffs Eliteuniversität II[Quelltext bearbeiten]

Noch einmal eine Frage zur Begrifflichkeit bzw. der Relevanz: Welchen Sinn macht es eigentlich, zur Situation von Eliteuniversitäten in einzelnen Ländern einzugehen, wenn das Lemma außer in DE:WP in kaum einer anderen Wikipedia von Relevanz zu sein scheint? Übrigens liefert z.B. auch http://dict.leo.org bei Eliteuniversität keinen Treffer, sondern nur zwei Forumsbeiträge. Sicher gibt es in den USA, Frankreich und anderen Ländern Eliteuniversitäten. Aber ich frage mich, ob man nicht nur auf das Thema an sich, sondern auch auf die offensichtlich unterschiedliche Bedeutung des Themas in verschiedenen Ländern eingehen sollte. -- Gamgee 12:44, 21. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Quelle für die Liste der geförderten Unis[Quelltext bearbeiten]

Bitte Quelle angeben sonst wird es gelöscht.

Die Liste der Universitäten die Anträge auf Förderung stellen können, habe ich von der Seite des Bundesforschungsministeriums: Allgemeine Seite und Liste MfG --Frantisek 12:33, 31. Mär 2006 (CEST)

Überarbeitung Situation in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel überarbeitet. Begründung für die jetzige Form: In der alten Fassung vollkommen unübersichtlich und überhaupt nicht verständlich. Wenn noch die zweite Ausschreibungsphase dazukommt haben wir bald alle möglichen Unis darin und das ist sicherlich nicht Sinn der Sache. Hinzu kommt das noch nichts entschieden ist. Ich war auch so frei weitere Bundesforschungsprogramme mit einzubinden, da die auch wesentlich größere Summe zur Verfügung stellen 217.237.151.235 10:12, 2. Apr 2006 (CEST)

In der aktuellen Version (ohne den Satz der Universitäten nennt) beschreibt der Artikel über die Situation in Deutschland lediglich die Hochschulforschung in Deutschland. Dieser Artikel ist zwar durchaus interessant, nur behandelt dieser Artikel nicht die Hochschulförgerung oder die Elitenförderung, sondern Eliteuniversitäten. Sprich er behandelt in dieser Form wie er aktuell da ist, nur die Geldgeber nicht aber die Universitäten wie es das Lemma eigentlich aussagt. Von daher würde ich mir eine Abhandlung über die Universitäten in diesem Artikel sehr wünschen. --Frantisek 13:22, 9. Jun 2006 (CEST)

„Excellensförderungsprogramme“[Quelltext bearbeiten]

Momentan bekommt man den Eindruck, dass die Forschungsgemeinschaften nur „Excellensförderungsprogramme“ sind. Und die Auflisting des jeweiligen Jahresfinanzvolumen erweckt den Eindruck, dass da jeweils mindestens eine Milliarde Euro in „Excellensförderungsprogramme“ gesteckt wird. Total irreführend.

Und woher kommt eigentlich „Excellensförderungsprogramme“? Ich ändere das mal auf den deutschen Ausdruck. — Richie 10:44, 5. Jun 2006 (CEST)

Zusatz: Was hat das überhaupt mit Eliteuniversität zu tun? Das ist eher Förderung von Forschung und Lehre bzw. Exzellenzförderung oder was auch immer. — Richie 10:49, 5. Jun 2006 (CEST)

Warum nicht? Die Forschungsgesellschaften haben eine Menge Geld und arbeiten mit Universitäten zusammen. Das dadurch bessere Förderung der Elite möglich ist ist doch logisch. Die Geldverteilung für Forschung in Deutschland funktioniert nun mal so.
Ja es sind Förderprogramme von beträchtlichem Ausmaß. Aber was haben diese Förderprogramme konkret mit dem behandelten Lemma, konkret mit Eliteuniversitäten zu tun? Das Exzellensförderprogramm der Bundesrepublik zielt konkret in der höchsten Förderkategorie auf wenige insgesamt geförderte Universitäten. Tuen dies die Anderen Förderprogramme auch? Sprich fördern sie insgesamt Eliteuniversitäten und zeigen damit eine besondere herausgehobenheit weniger deutscher Spitzenuniversitäten an? Meines Wissens tuen sie es nicht, daher sollen diese Förderprogramme die nur auf einzelne Fachrichtungen oder gar nur einzelne Forschungsprogramme zielen auch hier herausgelöscht werden, weil sie nichts über Eliteuniversitäten aussagen. --Frantisek 17:28, 6. Jun 2006 (CEST)
Sie fördert einzelne Spitzenleute also Elite. Und es gibt eine seltsame hohe Korrelation zwischen Standort einer guten Uni in dem Fach und einer entsprechenden Förderprogramm. Also bleibt drin. Außerdem verdeutlich es klar die Lächerlichkeit des Geldbetrags der Exzellenzinitiative und das die darin ausgewählten Unis dadurch sicherlich keine Spitzenuniversitäten oder gar Eliteuniversitäten werden können. Deswegen Klare Alternativen zu Spitzenforschung in D bleiben drin mit Zahlen. 217.237.151.226 14:40, 11. Jun 2006 (CEST)
Ich finde es schwach, dass du ungelesen meine letzten Beiträge rückgängig machst und das auch noch „revert vandalism“ nennst! Ich habe meine Änderungen unten begründet und du reagierst nicht einmal darauf. Weiter oben gibt es einen längeren Beitrag von Torinberl, der darstellt, dass eine „gute Uni“ nicht automatisch eine Eliteuniversität nach Definition am Anfang des Artikels macht. Auf welche konkreten Förderprogramme beziehst du dich? Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Spitzenforschung und Eliteuniversität, und dieser Artikel ist über letzteres und nicht über die Forschungsgemeinschaften. Die Zahlen sind komplett irreführend, siehe unten. Ich verbitte mir, meine Beiträge als Vandalismus bezeichnen zu lassen, insbesondere von einem diskussionsunfähigen anonymen Bearbeiter! — Richie 20:30, 11. Jun 2006 (CEST)
Du hast einfach so meine Sachen gelöscht. Also lösche ich deinen Blödsinn.
Ach ja, Rache als einziges Motiv. Das ist natürlich eine tolle Diskussionsgrundlage. — Richie 02:37, 13. Jun 2006 (CEST)
Sehr geehrter Herr/Frau 217.237.151.226, wieso löschen sie den Etat-Vergleich zwischen einer ausseruniversitären Forschungsgemeinschaft und einer Universität? Der von ihnen so sehr vertretene Vergleich zwischen den Forschungsetats der Forschungsgemeinschaften und dem Exzellensförderprogramm ist in meinen Augen unangebracht (Einen passenderen Vergleichsmaßstab nenne ich unten) Dagegen ist in meinen Augen der Größenvergleich anhand der Jahresetats eine Universität und einer Forschungsgemeinschaft angebrachter, da er verdeutlicht, das die ausseruniversitäre Forschung einen gleich großen wenn nicht gar höheres Etatvolumen hat als das eine große Universität. Und wie schon mehrfachgesagt, eine Tendenz zu einer Geringschätzung von irgend etwas sollte in einer Enzyklopädie nicht vorkommen. Und die scheint mir hier mit den in meinen Augen unangebrachten Vergleich Gesamtjahresetat von Forschungsgemeinschaften vs. staatliche Sonderzuschüsse gegeben. Das Exzellensprogramm ansich trägt zur Elitebildung bei, da sie sich explizit darauf richtet besonders begabte Studenten und Doktoranden (sprich Elite) zu fördern. Deshalb hat es die Berechtigung in diesem Artikel genannt zu werden (ebenso wie die beiden Eliteförderprogramme aus Bayern und NRW). Ob daraus nun ein deutsches Harvard wird oder nicht, bzw. ob die Forschungsgemeinschaften 10 mal oder 100 mal soviel ausgeben ist für den Artikel eigentlich irrelevant. Es geht rein um die Information das es eine staatliche Elitenförderun an Universitäten gibt. PS: Kann es sein das sie gegen jegliche Nennung von Universitäten sind, egal in welchem Zusammenhang oder egal vor welchem Hintergrund? --Frantisek 12:36, 13. Jun 2006 (CEST)

Hier wird zu wild „reverted“ für meinen Geschmack! Leute, bitte beruhigt euch doch. Zunächst ist „Excellensförderungsprogramme“ falsch, es müsste „Exzellenzförderungsprogramme“ heißen, wie ich es schon dreimal geändert habe, nur wird es jedes Mal im Feuer des Gefechts rückgängig gemacht.

Dann sehe ich ja ein, dass die Forschungsgemeinschaften einen großen Einfluss auf die deutsche Forschungslandschaft haben und auch gelegentlich mit den Universitäten kooperieren. Nur wird daraus noch lange keine „Eliteuniversität“. Ich sehe auch nicht ein, warum immer wieder die Finanzen darin auftauchen. Das sind – wie ich das deute – die jeweiligen Jahresfinanzvolumen und nicht die Höhe der Förderungsprogramme. Das ist einfach nur irreführend, da außerdem nicht erklärt wird, was wofür diese Zahlen stehen. Aus diesem Grund werde ich die Zahlen erneut entfernen. — Richie 00:35, 11. Jun 2006 (CEST)

Es gibt keine Eliteuniversität. In einigen Fächern gibt es sehr gute Universitäten. Das Jahresfinanzvolumen spielt eine wichtige Rolle. Ich werde es wieder einfügen und wenn du es wieder löscht werde ich jegliche Beiträge hier von dir reverten. Deine Begründung ist schwach und ohne Sinn.
Wenn man dann aber schon die Bugetzahlen für die Forschungsgemeinschaften angibt sollte man dann aber auch eine Vergleichsgröße angeben. Ich habe dies am Beispiel der LMU München getan. Diese dürfte wohl sowohl in der Quantität als auch in der Qualität in Deutschland mit an der Spitze sein, daher ist sie für mich durchaus als Maßstab geeignet. Laut der Quelle [17] hat sie einen Jahresetat von 1 Mrd Euro, davon ca. 50% für das Klinikum. Damit bleiben etwa 500 Mio Euro für die aussermedizinischen Bereiche. Und diese Zahl setzt dann meiner Meinung nach die Etats der Forschungsgemeinschaften in ein normales Licht. Den rein um des "lächerlichmachens" der Exzellensförderung des Bundes kann es in diesem Artikel doch wirklich nicht gehen. Den dazu müsste man eine andere Vergleichsgröße heranziehen. Die LMU München bekommt 275 Mio Euro (Quelle [18]) an staatlichen Zuschüssen (aussermedizinisch). Würde sie bei allen eingereichten Forschungsprogrammen die aktuell vom Wissenschaftsrat und DFG geprüft werden, gefördert werden würde sie 42,5 Millionen Euro (Eigene Rechnung aus Durschnittsfördersummen für 1 x Zukunftskonzept + 2 x Graduiertenschulen + 4 x Exzellenscluster) im Jahr bekommen. Das wäre ein Aufschlag von über 15% an staatlichen Zuschüssen. Das finde ich persönlich nicht unbedingt einen lächerlichen Betrag. --Frantisek 10:06, 12. Jun 2006 (CEST)
So ein Blödsinn. Die Zahl der LMU ist vollkjommen aus der Luft gegriffen (von irgendeiner Zeitschrift die das einfach mal so über den Daumen peilt). Sie bekommt nie im Leben 500 Mio außermedizinischen Etat. Das wäre mehr als die TUM und die TUM hat die teuren Drittmittelfächer. Außerdem kein Vergleich. Dann will wieder jede Uni drin stehen. Die Forschungseinrichtungen sind übrigens ein wesentlich besserer und intelligenterer Vergleich, da Exzellenz durch Forschung entsteht und sie natürlich pro Person viel weniger Geld ausgeben. Fazit: Raus.
Eben: "Man will wieder jede Uni drin sein". Wie ich oben gesagt habe, es geht ihnen rein darum das jegliche Nennung von Universitäten gelöscht werden. Die Zahl 1 Mrd, bzw. ca. 500 Millionen aussermedizinisch halte ich definitiv nicht für aus der Luft gegriffen. So hab ich sie auch in Veröffentlichungen der LMU selber schon gelesen. Die Größenordnung stimmt definitiv. Auch ist die LMU allein an Studenten doppelt so groß wie die TU und ich denke kaum das pro Student die TU einen doppelt so hohen Jahresetat hat wie die LMU. Auch ging es in keinster Weise darum eine Dorfuniversität zu nennen, es ging darum eine nach Studenten sehr große und eine sowohl in Staatlichen Förderungen als auch in Rankings hoch stehende Uni zu nennen, als Vergleich zu den Hand voll Forschungsgemeinschaften.
In diesem Artikel geht es nun mal um Elite-UNIVERSITÄTEN, sie aber versuchen diese vollkommen aus diesem Eintrag herauszustreichen wo es nur geht. Wie Richie schon sagte, wenn ihnen die Forschungsgemeinschaften so wichtig sind, dann bearbeiten sie doch bitte den Artikel Forschungseinrichtung --Frantisek 13:16, 13. Jun 2006 (CEST)
Interessant. Jetzt wird die Seite gesperrt nur damit die LMU drin bleiben darf. Schon klar was du willst, du willst Werbung machen. Ich will aber jede Uni raushaben. Entweder machst du denn bundesdurchschnittlichen Etat einer Uni rein oder ich werde einen Löschantrag für den ganzen Artikel stellen. Kenne genug Leute die dem zustimmen. Also du hast es in der Hand. 217.237.151.227 16:31, 13. Jun 2006 (CEST)
Interessante Argumentation, entweder es läuft so wie du es willst, oder der ganze Artikel soll draufgehen. Ach mach doch was du willst, so eine Verbortheit kotzt mich auf gut Deutsch gesagt an! PS: Mit der Sperrung des Artikels habe ich nichts zu tun. --Frantisek 16:39, 13. Jun 2006 (CEST)
Ach bist du anders? Nein! Übrigens: Verhältnis zu den Gesellschaften? Die LMU ist eine Massenuniversität. Die Gesellschaften haben wenige Institute und nur Doktoranden/Habilitanden. Das da mehr rauskommt ist doch klar.
Die Jahresetats der Forschungsgemeinschaften gehören meiner Auffassung nach nicht in einen Artikel über Eliteuniversitäten. Du kannst die Zahlen gerne bei Forschungseinrichtung einbauen, wenn du so wild auf sie bist. — Richie 02:37, 13. Jun 2006 (CEST)

Vorschlag Inhalt[Quelltext bearbeiten]

1. Keine Unis, da sowas in Deutschland recht schwer zu messen ist. 2. Betonung auf die genannten Institutionen (Die Max-Planck-Gesellschaft hat mehr Nobelpreisträger als jede andere Institution oder Universität hervorgebracht. Sie arbeitet auch mit den Universitäten zusammen). 3. Die Profilneurose einzelner Unis hier ist schrecklich (außerdem sind Universitätskliniken in Bayern unabhängig von der uni, sprich sie haben nichts mit ihnen zu tun, viel spaß das auch noch mit einzuberechnen). Soll doch die Realität entscheiden und nicht irgendeine anonyme Person bei wikipedia. Die Jahresbudget können z.B. durch Mittlung über alle Unis entstehen. Diese Zahl ließe sich über www.destatis.de einfach ermitteln. Dies wäre auch eine seriöse Quelle, im Gegensatz zu der jetzigen, die ich sehr stark bezweifle. Desweiteren würde ein durchschnittliches Jahresbudget ein realistisches Bild abgeben und nicht eine Zahl die so nicht verwertbar ist.

Ansonsten: Löschung, da Wikipedia sicherlich nicht der Heilung von Profilneurose von Freaks dienen soll. 217.237.151.227 22:43, 13. Jun 2006 (CEST)

Mein Vorschlag ist einfach das Lemma Eliteuniversitäten konsequent umzusetzen und es nicht durch ausseruniversitäre Elitenförderung zu verwaschen. Damit hat der Artikel den Auftrag zu ergründen ob es in Deutschland Eliteuniversitäten gibt oder nicht. Und dies sind nach dem Artikel Universitäten zu denen nur eine Elite Zugang hat, bzw. Universitäten welche eine Elite ausbildet. Und dies sollte fundiert untersucht werden. Nicht welchen Weg die Wissenschaftselite in ihrem weiteren Forscherdasein macht. Dabei ist es eben irrelevant ob das Max-Planck-Institut mehr Nobelpreisträger hervorgebracht hat, das hat den selben Stellenwert wie die Forschungsabteilung der Firma Bell. Niemand würde deren Laboratorien unter US-Eliteuniversitäten nennen, obwohl sie 11 Nobelpreisträger hervorgebracht hat. Also raus mit den Forschungsgesellschaften und die Frage klären: Gibt es Elitenausbildung an deutschen Universitäten, wie wird sie gefördert, welche Erfolge hat sie, bzw. gibt es auch Universitäten (etwa kleine Privatuniversitäten) zu welchem nur eine Elite Zugang hat? Darum sollte es im Artikel gehen, nicht um die deutsche Forschungslandschaft. --Frantisek 08:03, 14. Jun 2006 (CEST)
Du hast meine volle Zustimmung. — Richie 12:05, 14. Jun 2006 (CEST)
Die Max-Planck-Gesellschaft usw. arbeiten mit Universitäten zusammen und stellen selber Eliteinstitutionen im wissenschaftlichen Bereich dar. Das eine Ausbildung auch an diesen stattfindet ist doch offensichtlich (Doktorandenprogramme usw.). Die Firma Bell mit einer wissenschaftlichen Ausbildungsinstitution ist dumm und falsch. Ich bin dafür den Artikel richtig darzustellen und nicht der profilneurose einzelner zu unterstellen. Außerdem: Beispiel MPI, die müssen von dem Geld viel weniger Personal usw. bezahlen, so gesehen ist sehr falsch die LMU überhaupt zu nennen. 217.237.151.226 12:31, 20. Jun 2006 (CEST)
Die Max-Planck-Gesellschaft ist keine Eliteinstitution, da es an der „Zusammenfassung überdurchschnittlich qualifizierter Personen“ mangelt. Es arbeiten dort alle möglichen Menschen, nicht vorwiegend überdurchschnittlich Qualifizierte. Man muss das relativ zu anderen Forschungsinstituten sehen, und da ist das nunmal „nur“ durchschnittlich.
Klare Zustimmung zu „Ich bin dafür den Artikel richtig darzustellen“, aber „nicht der Profilneurose Einzelner zu unterstellen“ trifft auch auf dich zu, also halte dich bitte daran. — Richie 14:40, 20. Jun 2006 (CEST)
Profilneurose? Bitte hör auf mit den Beleidigungen.
Gleichfalls. Wenn du dich von deinen eigenen Aussagen beleidigt fühlst, so solltest du vielleicht mal (vorher) darüber nachdenken, was du schreibst.
Ich versuche hier nicht verzweifelt in einem zusammenhanglosen Satz durchzudrücken wie ein gewisser User Richie.
Dieser Satz ist schonmal beeindruckend zusammenhangslos. Bitte sage mir doch auf welchen Satz du dich beziehst.
Sagmal viel hast du nicht drauf wenn dir außer Verleumdnungen nichts mehr einfällt. Du solltest besser nicth an so einem Artikel mitarbeiten.
Soweit kommt es noch, dass mir eine anonyme IP vorschreiben will, wo ich mitarbeiten soll.
Vielleicht sucht der Artikel zu Mickey Maus noch Autoren? 217.237.151.235 15:13, 23. Jun 2006 (CEST)
Ich könnte dir Narzissmus vorschlagen. — Richie 20:26, 23. Jun 2006 (CEST)
Bei der Max-Planck-Gesellschaft arbeiten nachweislich die Elite und bei den anderen auch. Grund: Mehr Geld für Forschung und mehr Personal. Sonst noch Gründe gefällig? 217.237.151.235 15:14, 23. Jun 2006 (CEST)
„Nachweislich“ ist kein Argument, bitte Fakten. Also sind alle Elite. Ist ja toll, wenn alle überdurchschnittlich qualifiziert sind, nur was ist dann der Durchschnitt? Ich stimme dir ja zu, dass Max-Planck und Co. führend in der Forschung sind, aber das macht sie noch lange keine Elite. — Richie 20:26, 23. Jun 2006 (CEST)
Überdurchshcnittlich in Forschung? Das ist doch Elite wie sie im Buche steht. Also bleibt es auchso. An dem Artikel wurde seit Tagen nichts getan, einfach nur gesperrt. Und der Wikipediatypische Schrott steht immer noch drin. Tut mir leid, aber so wird aus Wikipedia nur eine lächerliche Veranstaltung gefördert von Freaks über die die Welt lacht. Guten Nacht Wikipedia... 217.237.151.235 17:37, 4. Jul 2006 (CEST)

Ein sehr interessantes Interview[Quelltext bearbeiten]

Hier ein sehr interessantes Interview mit dem Rektor des Imperial College in England, in dem wunderbar deutlich wird, was in Sachen Eliteuni alles in Deutschland schief geht, und dass die Engländer doch ziemlich genau wissen, was Sache ist: http://www.spezis.de/cgi-bin/address?data=announcements&show=4&count=279

super kennt der Mann sich aus: hat selbst an der red brick-Bristol Univ. abgeschlossen und denkt heute elitär. Bei dem was er anstrebt wäre er wohl selbst ausgesiebt worden...

Österreich die 2.[Quelltext bearbeiten]

Mittlererweile ist Prof. Zeiliniger wieder mit an Bord und mit dem Projekt relativ zufrieden, die Verantwortung wurde Wissenschaftlern in die Hände gegeben. Dass Maria Gugging in NÖ ausgewählt wurde, ist wohl darauf zurückzuführen, dass Wien die etwas überproportionierte Hauptstadt Österreichs ist und eine noch weitere Macht/Kultur/Bildungs-Konzentration nicht gewünscht war. Ich finde: zu recht, und ich bin heilfroh, dass nicht noch eine Bildungs-Institution in Wien ansässig ist. Besser wäre vielleicht Salzburg oder Linz gewesen, hier geht man den Kompromiß aus Landförderung und dennoch Nähe-zu-Wien-ausnutzen ein. Das bitte ändern. lg 62.47.17.5 20:55, 26. Sep 2006 (CEST)

Situation in den USA[Quelltext bearbeiten]

Was ist das denn für ein blöder Schwachsinn ? Selten so offensichtliche neoliberale Propaganda gesehen.

> Institutionen mit hoher Reputation ist fließend und in stetiger Bewegung

Ja natürlich, die Oberschicht schickt ihre Kinder nicht auf die Ivy League Schulen. Der aktuelle amerikanische Präsident ist doch das beste Beispiel dafür.

Ich verweise beim Rest auf die die Ergebnisse der Untersuchungen des Soziologen und Eliteforschers Michael Hartmann. Ich zitiere mal ein bißchen :

-- Die USA mit ihrem traditionell hierarchisch sehr tief gestaffelten Hochschulsystem und ihren in der öffentlichen Meinung fest verankerten Rankings bilden das beste Beispiel für diesen Mechanismus. Seit Mitte der achtziger Jahre das erste Ranking veröffentlicht wurde, haben Harvard, Princeton und Yale als die drei reichsten Hochschulen des Landes fast durchweg die ersten drei Plätze belegt. Auch auf den übrigen Plätzen stellte sich in der Regel nur ein Wechsel zwischen den immer gleichen Universitäten ein, darunter stets alle acht sogenannten Ivy-League-Hochschulen. -- Die privaten Eliteuniversitäten sind noch exklusiver. Vier von fünf Studierenden kommen dort aus dem oberen Fünftel der Gesellschaft. Jeder fünfte stammt sogar aus den obersten zwei Prozent mit Familienjahreseinkommen von mehr als 200000 Dollar. Die oberen zwei Prozent der Bevölkerung stellen damit genau so viele Studierende wie die unteren vier Fünftel. --

http://www.jungewelt.de/2006/10-12/001.php?sstr=Hartmann

Diese hysterische Empörung (und dein Mut, das Posting auch zu unterzeichnen) mal abgesehen möchtest du hoffentlich nicht hier erklären, dass die Ex-FDJ-Blatt inzwischen die Autorität bezüglich der US-Hochschulpolitik darstellt?!
Die Bildungsgleichheit in USA ist zwar nicht gut bestellt, die oben aufgeführte "Statistik" ist jedoch hochgradig aufgebauscht und wird unmittelbar von Untersuchungen (jetzt im Artikel zitiert) widersprochen (und die US Census beziffert übrigens das oberste sozioökonomische Quartil während der Untersuchungsperiode mit gerade > 81000 US$ Jahreseinkommen, nur um mal eine untermauerte Zahl zu nennen). Ich erinnere mich auch nicht, seit wann jetzt Berkeley eine Privatuni geworden, oder Caltech, MIT, Duke und Univ. of Chicago zur Ivy-League beigetreten sei.
Tatsache ist, dass US-Hochschulen in der liberale Bildungspolitik von USA entstanden ist. Wenn du die Auffassung vertritt, dass sie nicht erfolgreich ist, möchtest du vielleicht mit der Überzeugungsarbeit bei Stellen wie die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften anfangen, damit manche US-Hochschulen endlich nicht mehr über 70 Nobelpreise erhalten. Und die allermeisten US-Hochschulen haben ein einkommensunabhängiges Auswahlverfahren, während die gesellschaftlich tief verankerte Bildungsungleichheit in USA nicht gerade mit dem Hochschulsystem anfängt (und übrignes auch nicht bei anderen Ländern auf der Erde, wie etwa Deutschland). Und die entsprechende Debatte hat hat daher wenig hier zu suchen, sondern ist eher ein Fall für "Bildungsbenachteiligung".
Ich möchte jetzt thematisch nicht in allen Detail Richtung den restlichen Punkten abdriften, aber hier einige der sonst auch deutlich auffallenden Stellen:
  • David L. Kirps Buch ist ein humorvoller und insbesondere anekdotischer Blick auf die Hochschulkultur, kein wissenschaftliches Fachwerk
  • Catharine Hill et al. ist ein nicht peer-reviewed Diskussionspapier ("intented for private circulation"), das extrem wenige Hochschulen untersucht, und auch die Hochschulen nicht einmal nennt. Die 95-Prozentil-Gruppe mit den 6-stelligen Einkommen ist willkürlich gewählt und nur zur Illustration, nicht was das obige Zitat herauszulesen versucht.
  • Es schockiert mich, dass der zitierte Autor und das Blatt nicht einmal weiß, dass das American Council of Trustees and Alumni (ACTA) eine eher kontrovers als angesehen, aber vor allem eine erzkonservative Organization ist. ACTA verfolgt mit dem Kritik bezüglich der "Lehrqualität" das Ziel, und egal wie man nun zu der derzeitigen US-Außenpolitik stehen mag, den "mangelnden Patriotismus" an den anvisierten US-Hochschulen zu bekämpfen — Ylai 09:12, 29. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Eliteuniversität -pro/contra/differenzierend[Quelltext bearbeiten]

Leider ist der Artikel gesperrt. Also hier: Nach "pro" und "contra", die beide nicht angemessen problematisieren, inwiefern "Elite ..." gesellschafts- wirtschafts- und forschungspolitisch mit einem ausgewogenen Mix aus Kriterien der Forschung und denen der Lehre gemessen werden müsste, schreibe ich als dritte Position nach "pro" und "contra" hier:

  • Differenzierend

Die Diskussion der durch pro und contra aufgeworfenen Fragen läßt auf beiden Seiten eine angemessene Diskussion der Frage vermissen, inwieweit das inzwischen wohl unstreitige Ziel einer Förderung wissenschaftlicher Eliten gesellschafts- wirtschafts- und forschungspolitischdurch einen ausgewogenen Mix aus Maßstäben und Kriterien der Forschung und denen der Lehre erfordert. Außerdem ist sie zu einseitig auf natur- und ingenieurwissenschaftliche Gesichtspunkte bezogen. Dies verwundert besonders angesichts des Umfangs, den insbesondere in Fächern wie etwa Jura und Betriebswirtschaftslehre der Reparaturbetrieb der Repetitorien seit Jahrzehnten hat. Stattdessen vergrößert die im Herbst 2006 offiziell eingeführte Klassifikation der staatlichen "Elite-Universität" (im Oktober 2006 LMU und TU München sowie Universität Karlsruhe) diesen blinden Fleck in der öffentlichen Wahrnehmung noch weiter, denn die Zurechnung zu der "Elite" des Herbstes 2006 erfolgt wiederum nur über besondere Forschungsleistungen und nicht etwa über herausragende Ergebnisse eines Audits zu Leistungen der Lehre. 89.53.23.134 16:14, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

differenzierend als dritte position finde ich schwierig, da es suggeriert, pro und contra-argumente seien nicht differenziert. -- schwarze feder 16:20, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ergebnisse Umfrage zum Thema Eliteuniversität[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte der folgende Link aufgenommen werden: http://www.eliteuni.de.vu

(nicht signierter Beitrag von 156.109.41.82 (Diskussion) )

  • Absolutes Kontra, da wir a) nicht jede x-beliebige (sorry) Umfrage dazu veröffentlichen können, b) keine ausreichende und nachvollziehbare Offenlegung des Forschungsdesigns erfolgt (ein Beispiel: wann waren denn bitte die Erhebungszeiträume - keine Angaben, aber das Copyright lässt auf "2004" schließen - sehr aktuell) und c) noch nicht mal genau klar ist, wer genau dahinter steckt und das Ganze durchgeführt hat (ein Meinungsforschungsinstitut oder e-fellows selbst?). Grundsätzlich interessant scheint mir in diesem Zusammenhang auch, dass e-fellows.net auf seiner Homepage unter „ausgewählte Hochschulen“ ausschließlich private Einrichtungen vorstellt, die „beim Marketing unterstützt werden“... Schön, dass die beim Ranking nochmal extra rausgerechnet werden. --Incontro 18:03, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Inflationärer Gebrauch des Begriffes[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich wollte in dem Artikel darauf hinweisen, dass der Begriff sehr inflationär in den Medien gehandelt wird (siehe Handelsblatt, Spiegel, Karriere, Focus, etc.). Häufig findet man z.B. in den Wirtschaftsmagazinen sobald eine neue Hochschule aufgemacht hat, dass sie als Eliteuniversität bezeichnet wird, obwohl sie weder eine Universität ist noch Absolventen hat. Zwei Jahre später ist es dann eine "Buh-Hochschule" oder gerät in Vergessenheit. Ich finde es extrem unhöflich, dass dies einfach entfernt wird mit dem Hinweis neutralität beachten. Wie verstoße ich damit gegen die Neutralität. Das ist eine Feststellung die zumindest diskutiert werden sollte. Ich sage nur das er in den Medien häufig der Begriff nicht ädequat verwendet wird. Sonst nennt mir bitte eine andere Formulierung für den Absatz als ihn - Verzeihung - stumpf zu reverten. Danke.

Ich finde nicht, dass die inflationäre Verwendung des Begriffes in den Medien in der Einleitung erwähnt werden sollte, da sich das meines Erachtens lediglich auf die Situation in Deutschland bezieht, wobei der Artikel die Allgemeinsituation beschreibt. Daher denke ich, dass diese Ansicht – der ich im übrigen zustimme – besser im Abschnitt über Deutschland aufgehoben ist. Probieren wir das einfach mal aus. — Richie 17:15, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro- Kontra- Liste[Quelltext bearbeiten]

Sämtliche Argumente müssten mit Quellen belegt werden, sonst handelt es sich um Theorienfindung. Ausserdem wenn man sich mal Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Unparteiische_Darstellung ansieht, kann man dort lesen: "[...]Es bringt auch nichts, Pro- und Kontralisten in den Artikel einzubauen, die eine scheinbare Unparteilichkeit erzeugen sollen, da gerade in politischen Fragen viele Argumente unter Berücksichtigung verschiedener Nebenaspekte von beiden Seiten verwendet werden. Die Kunst besteht hier in der Konzentration auf das Wesentliche.[...]". Deshalb werd ich die Pro- und Kontra- Liste herausnehmen und erstmal hier reinstellen. Wenn jemand die aufgezählten Argumente wichtig findet kann er ja die entsprechenden Quellen rauszusuchen und einen Fließtext zu schreiben. Gruß Azrael. 15:45, 19. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Argumentation[Quelltext bearbeiten]

Ob speziell in Deutschland Eliteuniversitäten wirklich von Vorteil sind, ist strittig.

Pro[Quelltext bearbeiten]

Befürworter führen an, dass Deutschland durch das Fehlen von Eliten gerade im Forschungsbereich immer weiter zurückfällt. Spitzenforscher wandern an anglo-amerikanische Universitäten ab, da ihnen in Deutschland die entsprechende Unterstützung fehlt. Außerdem kommen hochqualifizierte Absolventen der Volkswirtschaft zugute. Zwar sind Eliteuniversitäten fast immer mit hohen Studiengebühren verbunden, aber diese gehen Hand in Hand mit großzügigen Stipendien für finanziell Schwächere. Diese Praxis erlaubt es beispielsweise vielen US-amerikanischen Eliteuniversitäten Bewerber allein auf der Basis ihrer Leistungen auszuwählen; Bewerber mit reichen Eltern finanzieren sozusagen ärmere Bewerber mit, indem erstere die vollen Studiengebühren zahlen und letztere hohe Stipendien erhalten.

Contra[Quelltext bearbeiten]

Gegner argumentieren, dass sie lediglich dem Prestige dienen, während andere Universitäten und ihre Abschlüsse durch Einrichtung von Eliteuniversitäten abgewertet werden. Zudem lässt insbesondere ein Vergleich mit Frankreich und seinem ausgeprägt elitären Bildungssystem nicht hoffen, dass Eliteuniversitäten zu einer wesentlichen Verbesserung der Wirtschaftslage beitragen. Außerdem müsste eine Förderung sehr langfristig angelegt sein, da der gute Ruf von gern als Vorbild angeführten Universitäten wie Harvard insbesondere durch die Kontinuität ihrer Leistungen über viele Jahre hinweg aufgebaut wurde. Außerdem werden Eliteuniversitäten kritisiert, da sie wegen ihrer hohen (geplanten) Studienkosten die bereits bestehende in Deutschland international gerügte soziale Ungleichheit noch weiter verschärft. Im Vergleich zu anderen OECD-Staaten wird in Deutschland relativ wenig Geld für Bildungsaufgaben zur Verfügung gestellt und dieser Etat ist zudem ungleich verteilt, in dem relativ zu anderen Staaten die Primärbildung unterversorgt ist, während die quartäre Ausbildung (Promotionen) überdurchschnittlich gefördert wird. Die Bildungsausgaben müssten erhöht werden, nicht aber in die Spitzenforschung fließen, sondern in die Lehre und hier in der Reihenfolge Kindergärten, Grundschulen und Sekundarstufen I.

Gibt es diesen Beitrag nicht in Englisch??? Wieso nur in Griechisch???[Quelltext bearbeiten]

Ich kann es nicht glauben, da muss sich ein fleißiger Grieche dazu durchgerungen haben von diesem Ereignis in griechischer Sprache zu schreiben, aber in englisch gibt es diesen anscheinend nicht, oder fehlt nur die VERLINKUNG???

Mfg, JohTzs

Kannste mal sehen, was die Worthülse der deutschen "Eliteuniversität" im Ausland wirklich wert ist. ;) MfG, Juckelbert
In Englisch ist der vergleichbare Artikel "academic elitism"

Welche Unis sind denn jetzt "Eliteuni"?[Quelltext bearbeiten]

Das geht aus dem Artikel (auch aus dem "Exzellenzinitiative"-Artikel nicht hervor. Gruß, --84.161.219.123 17:09, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

In den Medien wird die Bezeichnung "Elite-Uni" für diejenigen Unis verwendet, welche in der Exzellenzinitiative bei dem höchsten Förderungstopf den "Zukunftskonzepten" berücksichtig wurden. Dies sind seit 2006 die LMU in München, die TU München sowie die Uni Karlsruhe. Ab diesem Jahr können sich sechs weitere Universitäten über diese Förderung freuen. Dies sind die RWTH Aachen, die FU Berlin, die Uni Freiburg, die Uni Heidelberg, die Uni Göttingen sowie die Uni Konstanz. Ob diese Bezeichnung wirklich der strengen Definition von Elite-Uni enspricht, oder rein als Vermarktungsbegriff, für eine Förderinitiative verwendet wird, sei nun dahingestellt. Aber ich denke diese neun genannten Universitäten, sind diejenigen, auf die die Fragestellung zutrifft. --Frantisek 17:54, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es gibt bei Wiki die Vorschrift Artikel von einem neutralen Standpunkt aus zu verfassen. Dieser Artikel war, soweit es die Einleitung und den Absatz über Deutschland angeht, das exakte Gegenteil hiervon. Wiki ist kein Forum für Schmähschriften jeglicher Couleur, auch nicht wenn sie das deutsche Hochschulsystem oder die Presse betreffen. Habe mit daher die Freiheit genommen, einige maßgebliche Änderungen vorzunehmen. Quellenverweise folgen in den nächsten Tagen. 88.64.178.32 23:51, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Löschungen durch "GesellschaftsKritiker"[Quelltext bearbeiten]

1. "Die inflationäre Verwendung des Begriffes – insbesondere in den deutschen Medien, aber auch durch die Universitäten selbst – für mehr und mehr Universitäten erodiert den Gedanken der Elite und erzeugt so ein verzerrtes Bild, welches den Begriff ad absurdum führt."

Meinungen sind unter ´Zitation einer zuverlässigen Quelle als solche kenntlich zu machen. Wikipedia ist ein Lexikon, kein Blog.

Gleiches gilt für dich unbekannte IP. Bisher scheint nur deine Meinung gegen die Aussage zu stehen da sie durch registrierte Benutzer mehrere Monate akzeptiert wurde. GesellschaftsKritiker 21:12, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

2. a) "In der Praxis ist in den Ländern, in denen sich ein Eliteuniversitätssystem etabliert hat, eine Kombination einiger oder aller dieser Faktoren zu beobachten. So wird etwa an französischen Eliteuniversitäten, als die einige der Grandes Ecoles angesehen werden, eine Leitungselite mittels rigoroser Eignungsfeststellungsverfahren ausgewählt, die nach Abschluss der Ausbildung zu großen Teilen in Führungsfunktionen der Wirtschaft, der Politik und des Beamtenapparats übergeht und somit der Gesellschaft eine Funktionselite zur Verfügung stellt.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/Grandes_ecoles</ref> In Großbritannien werden die Universitäten der so genannten G 5 Gruppe, die aus den Universitäten von Oxford und Cambridge, sowie den drei londoner Institutionen Imperial College, LSE und UCL besteht, weithin als Eliteuniversitäten anerkannt.<ref>http://en.wikipedia.org/wiki/G5_%28British_Universities%29</ref> Auch hier liegt die Betonung auf den hohen Zulassungshürden und damit auf dem Faktor der Leistungselite."

Deine Quellen sind Müll. Sie zeigen auf Wikipediaartikel die deine Meinung nicht untermauern oder nachweisen. GesellschaftsKritiker 21:12, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

b) "Hierzu gehören neben den acht Universitäten der Ivy League (eine Hochschulsportliga) etwa die Stanford University, die Georgetown Universität, und die technischen Universitäten MIT und Caltech. Aber auch einige wenige staatliche Universitäten werden weithin als Eliteuniversitäten angesehen, so vor allem die Universität von Kalifornien in Berkeley, aber auch etwa die Universität von Michigan in Ann Arbor hat sich diesen Ruf erworben. Diese US-amerikanischen Eliteuniversitäten zeichnen sich in erster Linie durch die hohe Selektivität nach Leistung aus, so nahm beispielsweise die der Ivy League zugehörige Harvard-Universität im Jahr 2007 insgesamt lediglich 9,1 % ihrer Bewerber für ein Erststudium auf.<ref>http://www.thecrimson.com/article.aspx?ref=506759</ref> Die Zulassung zu diesen Universitäten wird hier vor allem an den Ergebnissen des bundesweit standardisierten Hochschulzugangstests SAT abhängig gemacht und ist damit in etwa der Anwendung des Numerus Clausus auf die Absolventen eines Zentralabiturs vergleichbar, mit dem Unterschied, dass die Zulassungsbeschränkung nicht auf einen bestimmten Studiengang, sondern auf den Universitätszugang als solches angewendet wird, da dort die Wahl der Haupt- und Nebenfächer erst innerhalb des Studiums erfolgt. Durch diese hohen leistungsabhängigen Zulassungsbeschränkungen findet aber auch eine soziale Selektion statt, nämlich dergestalt, dass sich dort ein System extrem hochpreisiger privater Vorbereitungsschulen etabliert hat, die einen sehr hohen Prozentsatz ihrer Schülerschaft an diesen Universitäten unterbringen, was letztlich als Gütekriterium einer solchen Schule anzusehen ist.<ref>http://www.ivygateblog.com/blog/2007/10/michael_scharf_american_hero.html</ref> Ein weiterer Faktor der sozialen Selektion ist die Anwendung extrem hoher Studiengebühren.<ref>http://www.news.harvard.edu/gazette/2007/03.22/03-tuition.html</ref> Letzterer Faktor wird allerdings auf zweierlei Weise abgemildert, da erstens oft ein bedarfsunabhängiges Zulassungsverfahren angewendet wird und dadurch ein sehr hoher Anteil von Studierenden an diesen Universitäten in den Genuss von Teil- oder Vollstipendien kommt<ref>http://www.autoadmit.com/thread.php?thread_id=722038&mc=4&forum_id=1</ref>, und zweitens dadurch, dass an den staatlichen Universitäten für dem jeweiligen Staat entstammende Studierende nur einen Bruchteil der Studiengebühren anfällt<ref>http://money.cnn.com/2005/10/27/pf/college/priciest_colleges/index.htm</ref> Weiterhin findet eine soziale Selektion in der Form statt, dass viele private Universitäten Nachkommen ihrer Absolventen einen Bonus auf eventuell defizitäre Leistungen im Hochschulzulassungstest gewähren und diese so in den Genuss bevorzugter Zulassung kommen.<ref>http://daily.stanford.edu/article/2005/4/18/aLegacyOfDoubleStandards</ref> Auch im amerikanischen System gehen Absolventen von Eliteuniversitäten oft in Führungsfunktionen in Wirtschaft, Politik und Forschung über und konstituieren somit eine Funktionselite, zu deren generationsmäßiger Perpetuierung das beschriebene System beizutragen vermag."

Dies sind im Zusammenhang sinnvolle, wahre und anhand von Quellen mit weiteren Nachweisen belegte Aussage, die ihre Berechtigung haben.

Siehe oben. Deine Quellen sind Müll. Also lass es es raus. Die Aussagen sind weder war noch sinnvoll untermauert. GesellschaftsKritiker 21:12, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

c) "Insbesondere zu nennen sind insoweit die Technische Universität München, die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, die in diversen Universitätsrankings regelmäßig zu den 10 bis 20 besten Universitäten Europas gehören und insoweit auf dem Niveau einiger britischer und US-amerikanischer Eliteuniversitäten liegen, dieses zum Teil sogar übertreffen.<ref>THES - QS World University Ranking 2004</ref><ref>THES - QS World University Ranking 2005</ref><ref>THES - QS World University Ranking 2006</ref><ref>THES - QS World University Ranking 2007</ref><ref>http://ed.sjtu.edu.cn/ranking.htm</ref><ref>ftp://ftp.cordis.europa.eu/pub/indicators/docs/3rd_report_snaps10.pdf</ref><ref>http://cordis.europa.eu/indicators/third_report.htm</ref><ref>http://www.che.de/downloads/CHE_ExcellenceRanking_AP99.pdf</ref><ref>http://nobelprize.org/nobel_prizes/lists/universities.html</ref> Außerdem bedingt das deutsche Hochschulzugangssystem, dass sich einige Studiengänge herausgebildet haben, die bedingt durch die hohe Bewerberanzahl extrem nach Leistung selektieren. Zu nennen sind hier vor allem medizinische Studiengänge, einige biowissenschaftliche Studiengänge, aber auch Jura und Betriebswirtschaft, für die oftmals lediglich 4 bis 10 Prozent der Bewerber zugelassen werden, abhängig von Studiengang und Universität, und die damit auch den weltweit selektivsten Eliteuniversitäten sehr nahekommen.<ref>http://www.zvs.de/Service/Download/Bew_Medizin_WS2006.pdf</ref><ref>http://www.uni-heidelberg.de/presse/news06/2608stud.html</ref><ref>http://www.rzuser.uni-hd.de/~it5/presse/news04/2409ausw.html</ref> Ferner haben die Universitäten, bedingt durch die Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge zukünftig die Möglichkeit, für alle Masterstudiengänge eigene Zulassungsverfahren einzurichten und so eine gesteigerte Selektion nach Leistung durchzuführen, da die Verpflichtung, vorhandene Studienplätze jedenfalls, auch leistungsunabängig, aufzufüllen nur für das Erststudium, d.h. für das Bachelorstudium, gilt. Auch insofern wird deutschen Universitäten also zukünftig die Möglichkeit eröffnet, eine Leistungselitenbildung auf Postgraduiertenniveau unabhängig von dem jeweilige Studienfach und der Bewerberanzahl zu verwirklichen.<ref>http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/120646</ref> Ferner trifft der Begriff der Exzellenzausbildung im Sinne einer Leistungselite in Deutschland teilweise auch auf die außeruniversitäre Forschung zu, die in Ländern mit etablierten Eliteuniversitäten weit weniger ausgeprägt ist. Hierzu zählen vor allem die Max-Planck-Gesellschaft, die Leibniz-Gemeinschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft und die Helmholtz-Gemeinschaft, welche sich stark in der Förderung einer Wissenschaftselite engagieren, regelmäßig mit Universitäten assoziiert sind und oftmals in der Ausbildung der Studenten mitwirken, etwa durch die Zurverfügungstellung von Lehrpersonal, der Mitarbeit an der Konzeption von Studiengängen, aber auch durch gemeinschaftlich betriebene Graduiertenkollegs.<ref>http://www.mpg.de/english/institutesProjectsFacilities/schoolChoice/researchSchools/index.html</ref> Daneben trägt die Deutsche Forschungsgemeinschaft in Sonderforschungsbereichen, Schwerpunktprogrammen und der finanziellen Förderung universitärer Graduiertenkollegs maßgeblich zur begünstigung der Exzellenzbildung in Forschung und Ausbildung bei. Durch die Exzellenzinitiative des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden weiterhin sogenannte Exzellenzcluster und Graduiertenkollegs an vielen Universitäten gefördert und somit eine breite Exzellenzbildung in bestimmten Schwerpunktbereichen gefördert. Weiterhin kommen 9 ausgewählte Universitäten in den Genuss, zunächst auf 5 Jahre beschränkt, jeweils zusätzliche Fördermittel in dreistelliger Millionenhöhe zur Verfügung gestellt zu bekommen. Damit wird beabsichtigt, eine Ausweitung international exzellenter Spitzenforschung zu begünstigen und ferner die Ausstrahlungskraft des deutschen Universitätssystems als Ganzem zu erhöhen.<ref>http://www.wissenschaftsrat.de/exini_start.html</ref>"

Dies sind ebenso an Quellen belegte, neutrale Fakten. Die Nennung jener deutschen Universitäten, die regelmäßig im internationalen Vergleich hervorragen ist in dem hier genannten Zusammenhang in keinerlei Hinsicht tendenziös.

Nein. Die Aufzählung ist weder komplett noch sind deine Quellen gut. Das sind pure Behauptungen. Vgl.:

"Es ist strikt fachbezogen. Es erfolgt kein Vergleich ganzer Hochschulen über Fächer hinweg. Dem liegt die Einsicht zugrunde, dass es die beste Hochschule nicht gibt. Die Hochschulen verfügen über spezifische Profile mit Stärken und Schwächen in verschiedenen Fächern. " (http://www.che-ranking.de/cms/?getObject=64&getName=Methodik+Hochschulranking&getLang=de). Somit ist deine willkürliche Auswahl von Universitäten vollkommen absurd und falsch. GesellschaftsKritiker 21:12, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

3. "Letzterer Faktor wird allerdings auf zweierlei Weise abgemildert, da erstens oft ein bedarfsunabhängiges Zulassungsverfahren angewendet wird und dadurch ein sehr hoher Anteil von Studierenden an diesen Universitäten in den Genuss von Teil- oder Vollstipendien kommt<ref>http://www.autoadmit.com/thread.php?thread_id=722038&mc=4&forum_id=1</ref>, und zweitens dadurch, dass an den staatlichen Universitäten für dem jeweiligen Staat entstammende Studierende nur einen Bruchteil der Studiengebühren anfällt<ref>http://money.cnn.com/2005/10/27/pf/college/priciest_colleges/index.htm</ref>"

Wie aufgefallen sei dürfte, ist der Artikel in dieser Hinsicht durchaus kritisch, die Rede war von abgemildert. Fakt ist jedoch, dass an fast allen amerikanischen Universitäten ein bedarfsunabhängiges Zulassungsverfahren angewendet wird und dadurch regelmäßig mehr als 60% der Studenten finanzielle Hilfe in einer Form seitens der Universität erhalten, daher ist die Erwähnung berechtigt. Die Ergänzung, dass dennoch ein Teil der Studenten Darlehen in anspruch nehmen muss, kann zusätzlich angeführt werden, allerdings unter Zitation einer Quelle. 88.64.181.135 18:57, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist Quatsch. Auch darüber gibt deine Quelle in keinster Weise Hinweise. Bitte nenne eine vernünftige Quelle (z.B. amerkanisches Statistikamt) GesellschaftsKritiker 21:12, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

4. "Allerdings weisen sämtliche Rankings methodische Schwächen auf und gelten als wissenschaftlich unkorrekt. Somit handelt es sich bei deren Aussagen um subjektive Aussagen."

Erstens scheint hier ein grundsätzliches Missverständnis der Begrifflichkeiten Subjektivität und Objektivität vorzuliegen (ich bitte an dieser Stelle ein Fremdwörterbuch zu Rate zu ziehen), zweitens stand hier eine Gesamtschau der Rankings in Rede, drittens sind behauptete Fakten (wiederum) an Quellen zu belegen. 88.64.181.135 18:57, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja du hast nicht verstanden was objektiv bedeutet. Objektivität bedeutet intersubjektiv nachvollziehbar in einem wissenschaftlichen Prozess. Das ist bei den angegeben Müllrankings nicht gegeben. GesellschaftsKritiker 21:12, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Fazit: Du fügst viel Müll zu und untermauerst das mit Quellen die nichts zu deinem Müll aussagen. Weg das ist digitaler Abfall. Ich empfehle grundlegende Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten. Du kannst dich auch gerne registrieren und klare Quellen liefern. Da du dies nicht tuest kommt es raus. Offensichtlich nutzt du diesen Artikel als Blog. Es interessieren weder aktuelle Eliteuniversitäten noch Zitierungen durch Rankings. Dies ist ein Enzyklopädie-Eintrag. GesellschaftsKritiker 21:12, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Also ich fand den Artikel so wie er war ganz gut. Hab zwar die Quellen nicht einzeln nachgeschaut, aber vielleicht kann man da noch was machen. Jedenfalls gibts keinen Grund hier denn halben Artikel einfach zu löschen. Locker bleiben, Jungs :-) 147.142.204.253 14:23, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Artikel war gut so wie er war. Vandalismus rückgängig gemacht. 85.179.181.199 19:41, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der das so sieht. Der Diskussionsstil des so genannten "GesellschaftsKritikers" spricht ohnehin Bände. Habe einen Admin gebeten, in Zukunft ein Auge auf den Artikel zu haben. Fred Plotz 20:04, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ohne Scheiß, was glaubt dieser Gesellschaftskritiker eigentlich, wer er ist? Ich finde, er hätte sich damit schon eine Auszeit verdient.88.66.154.19 21:11, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Du musst dir bei der Tarnung schbon mehr Mühe geben. Bei den IPs und den Benutzernamen handelt es sich um die identische Person. Die Quellen sind eine Frechheit und machen überhaupt keine Aussage zu den gemachten Statements. Der Artikel ist momentan peinlich und polemisch und gehört gereinigt. Vielen Dank das du die Admin um Hilfe gebeten hast. Die werden den Müll hoffentlich bald entfernt haben. GesellschaftsKritiker 21:29, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Im übrigen möchte ich dich darauf hinweisen, dass schon seriöse Abschnitte zu den einzelnen Ländern imn Artikel existieren und deine Eintragungen redundant und unnötig sind. GesellschaftsKritiker 21:38, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Zunächst einmal, werter Herr, dutzen wir uns? Ich glaube nicht. Zweitens, seien Sie versichert, es handelt sich bei den obenstehenden Kommentaren nicht um die gleichen Personen. Drittens disqualifiziert Sie Ihre offensichtliche Unfähigkeit eine sachliche Diskussion zu führen, ihr mehr als anstößiger Umgangston, ihr scheinbares Unvermögen Quellen tatsächlich zu lesen, sowie ihre offenkundig mangelhaften Fähigkeiten, sich der deutschen Sprache in ortographisch und grammatikalisch richtiger Weise zu bedienen, für jede weitere Dikussion von meiner Seite. Darüber hinaus konnte ich in der Versionsgeschichte nicht einen einzigen Beitrag Ihrerseits entdecken, der nicht gegen mindestens eine der Grundregeln von Wikipedia verstoßen hätte. Keiner Ihrer Beiträge hat auch nur eine einzige Quelle zitiert, gibt lediglich Ihre persönliche Meinung wieder und hat somit keinerlei lexikaische Qualität. Das wiederholte Löschen überwiegender Teile eines Monate lang stabilen, kritiklosen Artikels ist Vandalismus, nichts anderes. Soweit es Ihre Ansicht angeht, der Oberzensor bei Wikipedia zu sein, so erreicht dies meiner bescheidenen Auffassung nach schon somatische Qualität. Fred Plotz 21:58, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Entschuldigen Sie, werter Herr. In Wikipedia ist duzen nun mal üblich. Aber Sie haben natürlich allen Grund so arrogant zu sein. Wer so viele Rechtsschreibfehler wie Sie in einem kurzen Absatz einbaut sollte bitte nicht mit Steinen werfen. Zu Ihren falschen Vorwürfen: Der Artikel war nicht monatelang stabil. Es wurden im Einleitungssatz etwas entfernt, was da seit Monaten steht (siehe Versionsgeschichte). Des weiteren wurde der Artikel durch Dinge aufgeblasen die schon seit mehreren Monaten im Artikel stehen (spezifische Länderabschnitte). Dies wurde dann noch mit grotesken Quellen untermauert (z.B. Link auf englischsprachigen Wikipediaartikel zu einem (!) Ranking von Universitäten in GB. Der Begriff Eliteuniversität kam in diesen Artikel noch nicht mal vor). Die USA haben außerdem kein funktionierendes Eliteuniversitätensystem, da es dort eine Handvoll Universitäten (ca. 50) gibt die gut sind, dafür aber 500 die extrem schlecht sind. Dazu sind die deutschen Unis zu den 50 durchaus sehr wettbewerbsfähig. Da ich aber mich in der Forschung befinde, habe ich vermutlich einen wesentlich besseren Überblick als Sie. Mich hat konkret gestört das viel Blödsinn zu dem Artikel hinzugefügt wird und nur weil man eine Referenz zu was anderen hinzugefügt hat, Blödsinn nicht bewiesen wird. Ich habe die Quellen sehr wohl gelesen und diese sind nun mal dürftig. Wir können gerne jede Quelle durchdiskutieren und ich werde Ihnen die mangelnde Aussagekraft gerne begründen. Ich kann dazu auf mehrjährige Erfahrung wissenschaftlichen Arbeitens zurückgreifen und Ihnen das gerne auch nochmal erklären. GesellschaftsKritiker 14:19, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, es wäre sinnvoll, die Situation in England mitaufzunehmen. Mit Cambridge, dem Imperial College London, Oxford und der London School ist England verfügt England definitiv über einen Teil des Kuchens. --87.163.107.6

Seh' ich genau so. Es gab hier mal einen Absatz über die "G 5" - Universitäten, also die von dir genannten + UCL; allerdings wurde dieser gelöscht. Freilich stechen diese Universitäten bzw. Colleges in vielerlei Hinsicht hervor, außerdem ist der Begriff in GB längst in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen, also schreib doch einfach was. Fred Plotz 21:05, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

York gehört nicht zur Russel Group. Falschinformation, bitte Löschen. (nicht signierter Beitrag von 213.163.65.50 (Diskussion) 21:09, 27. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Österreich die 3. und Massenuniversität[Quelltext bearbeiten]

Mitlerweile gibt es die Schüssel, bzw. Gusi-Molterer-Regierung nicht mehr und man kann das ganze Projekt "Eliteuniversität Maria-Gugging" schön langsam zeitgeschichtlich betrachten. Der Text so wie er noch immer im Artikel steht ist eher eine Werbebeschreibung aus Zeiten, wo das Projekt noch in aller Munde war. Ausserdem müsste man ein paar andere Institute auch noch besprechen, etwa die Donauuniversität Krems. Außerdem wär eine kleine geschichtliche Einleitung nett, mit Hinweis, dass es in Österreich bis dato überhaupt keine Tradition zu einer "Eliteuniversität", was auch immer man darunter verstehen will, gegeben hat. Andererseits war es wirklich eine sonderbare Idee von der Gehrer, rein aus parteipolitischem Kalkül, ein Institut auf der grünen Wiese hinstellen zu wollen, das sich Eliteuniversität nennt, während man die alt erwürdige und seit dem Mittelalter bestehende Universität Wien, mit ihrer ganzen Tradition, ihren unzähligen Nobelpreisträgern und prominenten Alumni, daneben aushungern will.

Hab übrigens grad als begrifflichen Gegenpart den Artikel Massenuniversität geschrieben. Vielleicht mag den jemand von hier einmal korrekturlesen. --El bes 23:15, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Situation in der Schweiz[Quelltext bearbeiten]

Das ganze Kapitel zur Situation in der Schweiz scheint ziemlich mangelhaft. In der aufzählung fehlen gleich mehrere Universitäten Der ganze Absatz zur Spezialisierung scheint sich mehrheitlich auf einen Stern-Artikel zu stützen bzw. gleich komplett übernommen, aber ich denke kaum jemand der das Schweizer Hochschulsystem kennt würde das so unterscheiben. (nicht signierter Beitrag von 178.194.127.15 (Diskussion) 21:59, 1. Jul 2012 (CEST))

Nachdem ich die gröbsten Ungenauigkeiten und veralteten Stellen im Text verbessert habe, müsste man nun noch die Karte zur Schweizer Universitätslandschaft anpassen (vergleiche hier: Liste der Hochschulen in der Schweiz). Ich bin damit leider nicht vertraut, lasse mir aber gerne zeigen, die das geht. Ansonsten muss ich die Karte rausnehmen. --Manib (Diskussion) 18:50, 8. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

grandes ecoles[Quelltext bearbeiten]

hab den folgenden teil entfernt... würde wohl besser zu den grandes ecoles passen. wenn er denn besser referenziert und ausgewogener wäre. --ThurnerRupert (Diskussion) 10:10, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Diese Grandes Écoles heben sich von den normalen Universitäten unter anderem bezüglich der Mittelausstattung, Auswahlprozess der Studenten, Karrierechancen, Interesse der Öffentlichkeit stark ab. So waren 1995 von den Präsidenten und Generaldirektoren (PDG) der 100 größten französischen Unternehmen über zwei Drittel Absolventen der École Polytechnique (Polytechnique), von Sciences Po, der ENA oder der HEC.
Die Absolventen der ENA und HEC waren dabei im Finanzsektor am stärksten vertreten (Leitung von 13 der 20 größten Unternehmen), die Absolventen der Polytechnique in der Industrie (Leitung von 21 der 50 größten Unternehmen). ENA und Polytechnique allein machten mit ca. 500 Absolventen jährlich zwar nur etwa 0,6 Promille eines Jahrgangs aus, stellten aber sechs von 10 Spitzenmanagern. In Politik und Administration ist die Bedeutung der Grandes Écoles (vor allem Sciences Po und ENA) für die Rekrutierung von Nachwuchs ähnlich groß. Fast alle ENA-Studenten besuchten zuvor Sciences Po, da man für das Studium für ENA bereits einen Studienabschluss haben muss und Sciences Po als beste Vorbereitung gilt. Fast alle wichtigen Politiker Frankreichs der letzten Jahrzehnte waren zumindest bei Sciences Po, z.B. Jacques Chirac, Dominique de Villepin, François Mitterrand, Dominique Strauss-Kahn, Pascal Lamy etc. Dem entsprechend steht ihnen mit ihren einigen zehntausend Studierenden mehr als ein Drittel des Hochschuletats zur Verfügung, während die übrigen Universitäten mit ihren mehr als 2 Millionen Studenten mit den restlichen gut 60 % auskommen müssen. Ob damit eine Leistungselite gefördert wird, wird von Autoren wie Hartmann (2002) allerdings bezweifelt. Die sehr selektiven Aufnahmeprüfungen scheinen vor allen Dingen soziale Exklusivität sicherstellen zu sollen; eine Tendenz, die sich in den letzten vierzig Jahren noch verstärkt hat: Während von den Studierenden der Grandes Écoles École Polytechnique, ENA, HEC und ENS zwischen 1966 und 1970 noch 21,2 % eine „origine populaire“ (Bauern, Arbeiter, normale Angestellte und Beamte, Handwerker, Kaufleute und Unternehmer) hatten, waren es zwischen 1989 und 1993 schon nur noch 8,6 %. Für den Nachwuchs von Familien, die nicht dem gehobenen oder Großbürgertum angehören, ist die Chance, einen Studienplatz an einer dieser Universitäten zu erringen, also sehr gering. Da aber die Rekrutierung von Kandidaten für Spitzenpositionen in Wirtschaft, Politik und Verwaltung vorwiegend aus Absolventen dieser Grandes Écoles erfolgt, dienen sie Hoffmann (2002) zufolge weniger der Bildung einer Leistungselite als dazu, „das entscheidende soziale Nadelöhr“ zu bilden, „durch das Kinder der breiten Bevölkerung allenfalls in Ausnahmefällen zu schlüpfen vermögen“. (Vgl. Hartmann, Der Mythos von den Leistungseliten)

Quellen: Allgemeines[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt allgemeines fehlt jeglich Form von Belegen und Quellenangaben. Gerade in einem Abschnitt, der den Begriff "Eliteuniversität" in seinen veschiedenen Ausprägungen erleutern soll, ist das ein K.O. Kriterium. Ob das ganze nun allgemeiner Konsenz ist oder nur die Meinung den Autors, ist nicht ersichtlich. (nicht signierter Beitrag von 78.34.105.95 (Diskussion) 00:20, 24. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Situation in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage im Absatz "Das deutsche Hochschulzugangssystem bewirkt zudem, dass Studiengänge mit hohen Bewerberzahlen extrem nach Leistung selektieren (...) und die damit auch den weltweit selektivsten Eliteuniversitäten sehr nahekommen." ist falsch, da jeder Bewerber mit allgemeiner Hochschulreife nach ausreichend langer Wartezeit in Deutschland alle Fächer die nicht speziell nach Eignung vergeben werden, studieren kann. In der Regel werden bei sehr beliebten und dadurch kapazitätsbegrenzten Fächern 20% der Studienplätze nach Wartezeit vergeben. Dies kommt der Selektion an Eliteuniversitäten sowohl vor Studienantritt als auch hiernach, wie z.B. in Frankreich üblich, eben nicht sehr nahe – in Medizin z.B. beträgt in Deutschland die Erfolgsquote aller Studienanfänger 95%. Der Abschnitt wurde daher gelöscht. (nicht signierter Beitrag von QLYQL (Diskussion | Beiträge) 21:17, 2. Jul 2014 (CEST))

Warum keine eckigen Klammern[Quelltext bearbeiten]

...zum Anklicken von angloamerikanischen Raum? Gruß -- 217.224.212.178 11:33, 20. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Situation in England - G5 so inkorrekt[Quelltext bearbeiten]

Das die G5 die Super Elite sei halte ich so für sachlich falsch. Die G5 war 2004 ein situationsbedingter zusammenschluss bei dem es um die Verteilung von Geldern ging. Zu meinem besten Wissen genießt ist der Zusammenschluss kein anerkanntes Qualitätsmaß wie zum Beispiel "Russel Group" oder "Ivy League".

Abgesehen von Cambridge und Oxford sind die anderen Unis in der G5 von der Reputation mit anderen Unis in der Russel Group vergleichbar. Mteichm (Diskussion) 19:30, 13. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Falls an der G5 Sache etwas dran ist wäre eine Quelle auf jeden Fall angebracht. --Mteichm (Diskussion) 22:35, 14. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Außerdem gehört die University of Durham nicht zu den G5. Das sollte auch auf jeden Fall korrigiert werden. --Mteichm (Diskussion) 22:41, 14. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]


Beste Universitäten der Welt[Quelltext bearbeiten]

"Laut einer Studie, die im Oktober 2014 veröffentlicht wurde, befinden sich die acht besten Universitäten der Welt, die die meisten späteren Milliardäre ausbildeten, in den Vereinigten Staaten.[33]"

Ich halte es für überaus bedenklich, Universitäten als 'weltbeste' zu bezeichnen, nur weil die meisten Absolventen anschließend wirtschaftlich besonders erfolgreich sind. Das schränkt die Bewertung auf rein wirtschaftliche Aspekte ein. Dagegen gibt es viele andere Studiengänge und Abschlüsse, mit denen Absolventen beispielsweise wissenschaftlich sehr erfolgreich sein können (Nobelpreisgewinner wurden im Artikel schon genannt), die aber mit ihrer Arbeit kein großes Vermögen anhäufen können oder gar wollen. Ich würde den Abschnitt ersatzlos streichen.

Grundsätzliche Probleme des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Mal mit dem Bleistift: ich schlage vor, das Material, das im Artikel bisher behandelt wird, auf vier getrennte Artikel zu verteilen:

Die Seite „Eliteuniversität“ könnte als Wegweiser oder als Weiterleitung stehenbleiben. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 14:32, 5. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Leider gibt es in Wikipedia keine "Wegweiser", sondern nur Weiterleitungen oder Begriffsklärungen. Die o. g. Auflistung würde wohl nicht den Anforderungen für Begriffsklärungsseiten entsprechen.--Katakana-Peter (Diskussion) 14:39, 9. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Es fehlt völlig der Aspekt der Privatuniversität, der oft in diesem Zusammenhang benutzt wird. --Kulturkritik (Diskussion) 13:13, 1. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]