Diskussion:Elizabeth Taylor

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Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Die Diskussion wurde schon einmal gelöscht? Ja, da fehlt etwas in der umseitigen Beschreibung, es fehlt im Bereich "Biografie" nahezu alles, was nicht eine blosse Auflistung ihren Filmrollen ist, sondern ihr Leben betrifft, es fehlt so etwas wie eine Charakterisierung von Frau Taylor. Es fehlt eine Beschreibung der destruktiven Beziehung mit Richard Burton, ihrer Eifersucht, ihres Narzissmus, ihrer Manipulationen, ihrer Erpressungen, ihres "schmerzvolles" Verständnisses von Liebe, ihres Hanges zu (ihr gegenüber) gewalttätigen Männern, ihrer Sucht nach Luxus und Reichtum --91.17.191.160 22:34, 5. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe berichtigt, dass Liz Taylor eine US-amerikanisch-britische Schauspielerin ist, denn ihre Eltern sind zwar US-Amerikaner, sie wurde aber in London geboren und besitzt die britische Staatsbürgerschaft neben der US-amerikanischen.

Außerdem habe ich die Golden Globes vervollständig, was auf der offiziellen Webpräsenz der Golden Globes nachgeprüft werden kann. Danke. --79.247.145.131 19:58, 17. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Taylors Gagen[Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Zahlen sind so schnöde, dass ich sie nicht in den Artikel aufnehmen möchte, aber zum Löschen sind sie zu schade (Taylor war die teuerste Schauspielerin ihrer Zeit), darum parke ich sie erst einmal hier. Die Zahlen stammen, wenn nicht explizit anders vermerkt, von Amburn. --Stilfehler 21:13, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Universal-Vertrag für There's One Born Every Minute, unterzeichnet am 21. April 1941: $100 pro Woche für 5 Monate (Quelle:Taraborrelli) oder bis 23. März 1942 (Quelle:Amburn)
  • MGM-Vertrag für Lassie Come Home: $150 pro Woche
  • siebenjähriger MGM-Vertrag, unterzeichnet am 5. Januar 1943: gestaffeltes Einkommen mit anfangs $100 (Amburn) oder $300 (Taraborrelli) und am Ende $750 pro Woche
  • nach National Velvet (1944): Erhöhung auf $30.000 pro Jahr (Amburn; entspricht $577 pro Woche; Taraborrelli schreibt, sie habe weiterhin $300 pro Woche bekommen)
  • MGM-Vertrag, unterzeichnet am 18. Januar 1946: $750 pro Woche, + für die Mutter $250 pro Woche, + $1.500 Bonus
  • 1947: Erhöhung um $18.000 (entspricht $346 pro Woche)
  • 1948: $4.000 pro Monat
  • Conspirator: ca. $1.000 pro Woche (Taraborrelli)
  • The Big Hangover (Dreharbeiten 1949): $2.000 pro Woche
  • Februar 1951: ca. $2.000 pro Woche (Taraborrelli, Maddox)
  • Sommer 1952: $5.000 pro Woche (Taraborrelli, Maddox)
  • Elephant Walk (Loan-Out Paramount): $42.500 (Taraborrelli)
  • Raintree County: $125.000
  • The Cat on a Hot Tin Roof: $125.000
  • Suddenly Last Summer: $500.000
  • Butterfield 8: $125.000
  • Cleopatra: $ 1 Mio + Gewinnbeteiligung
  • The V. I. P.s: $1 Mio + 20% Einnahmenbeteiligung (Maddox)
  • Elizabeth Taylor in London (Fernseh-Special, 1963): $250.000 (= die höchste Gage, die ein Darsteller bis dahin je für eine einzige Fernsehshow erhalten hat)
  • The Sandpiper: 1 Mio $
  • Who's Afraid of Virginia Woolf: 1 Mio $ + Gewinnbeteiligung (Taraborrelli)
  • The Comedians: 500.000 $ (Maddox)
  • Secret Ceremony: 1 Mio $
  • The Only Game in Town: 1,25 Mio $ (Maddox) oder 1,4 Mio $ (Amburn)
  • Ash Wednesday: 1 Mio $
  • Return Engagement (NBC-Fernsehproduktion): 200.000 $
  • The Mirror Crack'd: 250.000 $
  • North and South: 100.000 $ (für 1 Drehtag!; Taraborrelli)

Review 15. März - 4. Mai 2010[Quelltext bearbeiten]

Dame Elizabeth „Liz“ Taylor, DBE, (* 27. Februar 1932 in Hampstead, London, England als Elizabeth Rosemond Taylor) ist eine amerikanisch-britische Filmschauspielerin. Sie erlangte Starruhm als Kinderdarstellerin und Leading Lady des marktführenden Hollywood-Studios MGM, bei dem sie von 1942 bis 1959 unter Vertrag war, und wurde als Charakterdarstellerin zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet. --Gruß von Maddin 19:08, 15. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

:Hallo Martin, ich bin etwas überfahren, wie flott du den Artikel hier in den Review eingestellt hast, denn ich habe ja erst einen Bruchteil der Literatur ausgewertet und bin mit dem Schreiben noch lange nicht am Ende. Aber ich nehme deine Initiative als Kompliment, und weil man nie genug Rückmeldungen bekommen kann, möchte ich den Artikel jetzt auch im Review lassen. By the way, vielen Dank für deine Edits. Gruß, --Stilfehler 19:27, 15. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Oh, Sorry, ich dachte, du warst schon fertig! Meine Schuld! Aber jetzt lassen wir ihn drin, wie du schon meintest. Gern geschehen! --Gruß von Maddin 19:35, 15. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist immer noch nicht fertig – z.B. habe ich den wichtigen Punkt „Taylor als schwule Ikone“ noch nicht angefasst –, für den Review dürfte es inzwischen aber reichen. Der Gegenstand hat sich beim Recherchieren und Schreiben als unerwartet vielschichtig und widerborstig erwiesen. Trotzdem plane ich KALP und wäre für Kritik, Anregungen und Kommentare sehr dankbar. --Stilfehler 21:53, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Insgesamt macht mir die Überarbeitung einen ausnehmend guten Eindruck; die konsequente Einarbeitung der (seriösen) Literatur und der Verzicht auf die Unzahl Klatsch-und-Tratsch-(Netz-)Quellen macht sich sofort bemerkbar. Welche Teilaspekte empfandest/empfindest Du denn als "widerborstig"? Dann könnte man ja da nochmal genauer drüberschauen. Und: Welche Monographien sollen noch eingebaut werden - vielleicht noch etwas in Reaktion auf Spoto? (Ggf. Tarraborrelli?). Wenn die Literaturverarbeitung mal abgeschlossen ist, könnte man nochmal eine aufs Formale konzentrierte Gesamtdurchsicht machen, das geht aber sicher leichter am Schluß und "in einem Rutsch". (Evtl. müßte man dann sicherheitshalber auch nochmal die Jahresangaben bei Preisen & Auszeichnungen checken, ob sie mit den offiziellen Jahreszählungen der jeweiligen Institutionen übereinstimmen, z.B. bei den Academy Awards).
Einstweilen Glückwunsch zum bisher Geleisteten (der Artikel ist kaum wiederzuerkennen, so hat er sich gewandelt, ganz sicher zum besseren!) und Ermunterung, weiter so systematisch zu arbeiten. --bvo66 23:32, 30. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schade, dass bei den Überarbeitungen einige von mir eingefügte Auszeichnungen Taylors weggefallen sind, wie ich gerade feststellen muss. Der Étoile de Cristal galt seinerzeit als wichtigster französischer Filmpreis und war Vorläufer des Césars. Der Kennedy-Center-Honors-Preis wäre mE auch eine Erwähnung wert. Damit dieser Abschnitt nicht zu unübersichtlich wird, könnte man eventuell über eine Trennung nach „Filmisches Schaffen“ und „Karitatives Werk“ o. ä. nachdenken. Ansonsten Glückwunsch zu den bisherigen Überarbeitungen. Der Artikel ist auf einem guten Weg. --César 14:57, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@bvo66: Mit „widerborstig“ meine ich Taylors verflixte Berühmtheit. Ich schreibe viel lieber über die schauspielerische Arbeit von Darstellern als über ihr Privatleben oder Image, aber bei Taylor, die als Privatperson im gesellschaftlichen Diskurs ihrer Zeit ja eine ungeheure Rolle gespielt hat (ähnlich wie die Princess of Wales in den 90er Jahren), sind diese drei Dinge überhaupt nicht zu trennen und müssen im Zusammenhang dargestellt werden. Ich stoße hier als Autorin immer wieder an meine Grenzen, aber lasst uns mal sehen, was dabei herauskommt. Welche Literaturtitel noch dazukommen werden, hängt davon ab, was der Bibliothekenverbund hier bei mir in upstate dazu hergibt.
@César: Wenn Preise aus dem Artikel gestrichen worden sind, ist das absolut nicht in meinem Sinne. Ich werde versuchen, eine Rekonstruktion vorzunehmen. Danke für diesen Hinweis. --Stilfehler 20:16, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Laienfrage: Ist Taylors Name wirklich eng verknüpft mit dem von Tennessee Williams? Hatten die beiden mal was miteinander? Ich habe da keine Ahnung, vermute bloss, dass ihr Name lediglich eng mit dem Werk (bzw. der Interpretation des Werkes) von Tennessee Williams verknüpft ist. Danke und Gruss -- Toni am See 22:24, 13. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die haben sich gekannt, „hatten“ aber nix miteinander, Williams lag ja bekanntermaßen eher an Männern. Du hast recht, die Formulierung ist problematisch, ich werde mir in den nächsten Tagen etwas überlegen. Danke für den Hinweis! --Stilfehler 23:27, 14. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vatikan ist noch nicht sauber verlinkt, erscheint mir zudem aber auch etwas flappsig formuliert. Geht es nicht konkreter, welche Stelle (Behörde? Kongregation?) des Vatikans sich hier zu Taylor äußerte? Schöner Artikel. --Krächz 23:59, 14. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das steht so ungenau leider auch überall in den Biografien. Aber du hast recht, das kann so nicht bleiben. Ich habe den Punkt auf meiner To-Do-Liste, vielleicht finde ich irgendwo noch Genaueres. Danke für den Hinweis. --Stilfehler 15:46, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Den ganzen Abschnitt Schauspieltechnik und Ausdrucksmittel finde ich verquast. Die Größe von schauspielerischem Talent lässt sich nicht durch Zitate aus der Literatur belegen. Wenn eine Darstellerin über Jahrzehnte Erfolg in ihrem Job hatte und noch Jahrzehnte nach der Berentung als einer der größten Stars der Filmgeschichte betrachtet wird, muss wohl irgendwas an ihr dran (gewesen) sein. Dass sich Sheridan Morley (in einem Buch mit dem Titel: A Celebration ???) derart abfällig über ihr Talent geäußert hat, ist eigentlich keiner Erwähnung wert. In dem Abschnitt steht somit einerseits, dass die Kamera sie nicht besonders mochte (Morley) und etwas später, dass die Kameraleute ihre Schönheit so professionell und wirkungsvoll in Szene setzten (Spoto). Alles sehr beliebige Einlassungen. Was soll man damit anfangen? (Ich habe kürzlich eine Biografie über Robert De Niro gelesen, aus der klar hervorging, er habe sein Talent verschwendet und kaum einen erwähnenswerten Film gemacht.) Dann steht da auch, sie habe es verstanden, ein Gefühl, das die Figur über den gesamten Handlungsverlauf hinweg begleitete, so reich an Nuancen darzustellen, dass die Darstellung niemals langweilig wurde. Big deal! Dass einer Schauspielerin so was gelingt, ist ja wohl die Grundvoraussetzung für Erfolg. Einen wirklichen Nährwert haben all die Betrachtungen nicht. Prekario 18:04, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für diese Rückmeldung, du sprichst da ein chronisches Problem an, vor dem man steht, wenn man in einem Schauspielerartikel über Schauspielerei schreiben will, anstatt z.B. nur über Image oder Privatangelegenheiten. Biografien geben dazu nämlich typischerweise nicht viel her. Ich habe für diesen Artikel bisher 5 Biografien durchgearbeitet, und was du in dem Abschnitt über Taylors Schauspielerei gelesen hast, ist die ganze Ausbeute zu diesem Punkt. Das wurmt mich ganz schön, denn ich denke, wenn eine Darstellerin auf der Leinwand so erfolgreich war, dass schon zu ihren Lebzeiten 10 Biografien über sie geschrieben worden sind, sollte irgendwer mal versucht haben zu erklären, wie sie das eigentlich angestellt hat. Mein Plan ist es im Moment, noch etwas weiter zu lesen, und den Abschnitt entweder konsistent zu machen (falls ich bessere Quellen finde) oder zusammenzustreichen. --Stilfehler 19:21, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie ein Künstler etwas "angestellt" hat, kann im allgemeinen kaum erklärt werden. Genausowenig kann wissenschaftlich exakt gemessen werden, wieviel besser oder schlechter er im Vergleich zu anderen ist. (Weshalb ich die Passage über Taylor im Vergleich zu gewissen Kolleginnen auch nicht gut finde.) Man kann sich über technische Details halbwegs objektiv äußern, aber zum Eigentlichen, zur Schönheit einer Gesangsstimme oder der Ausstrahlung einer Darstellerin kann man bloß ermüdend unterschiedliche Meinungen referieren, die zwischen verknalltem Gestammel und arroganter Ablehnung liegen. Für eine Enzyklopädie tun es wohl die Fakten. Und es muss wohl auch nicht jedes recherchierbare Faktum in eine Enzyklopädie. Noch was anderes: Ich würde es begrüßen, wenn das Intro gestrafft und etwas strukturiert würde. Bei "lesenswerten" und "exzellenten" Artikeln lese ich, wie wahrscheinlich auch viele andere, meist nur das Intro, weil ich für die mehreren Dutzend folgenden Bildschirmseiten keinen Nerv habe. Die Kunst, ein informatives Intro vorauszustellen bewerte ich für mich höher als die Fleißarbeit danach. Alles in allem ist das aber jetzt schon für einen Review-Artikel sehr gut. Dass ich es immer gerne viel kürzer hätte, ist halt mein Problem. Prekario 21:09, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Intro wird, bevor ich den Artikel bei KALP einstelle, sicher noch etwas Bearbeitung sehen, danke für den Hinweis. Ich stimme dir zu, eine Beurteilung von Taylors Schönheit, Zauber usw. hat hier nichts zu suchen, daran liegt mir überhaupt nichts, aber die Bandbreite ihrer Ausdrucksmittel interessiert mich schon. Selbst wenn sie keinen richtigen Unterricht hatte und darum auch nicht gut reflektieren konnte, was sie vor der Kamera eigentlich macht, hat sie doch sicher mehr getan, als nur ihr gut geschminktes Gesicht ins Bild zu halten. In der Literatur über Taylor geht es so penetrant um Dinge wie ihr Privatleben und ihre Schönheit, dass ich den Artikel sehr gern ein bisschen gegen den Strich schreiben und auf ihre Schauspielerei so genau eingehen möchte, wie die Literatur das hergibt (falls sie soviel hergibt, sonst geht es eben nicht). --Stilfehler 21:51, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du leistest sehr gute Arbeit. Leider haben wir gerade zu einigen großen Stars oft schlechte Artikel. Bei Liz Taylor besteht da keine Gefahr mehr. Allerdings noch ein letzter Einspruch: Dass eine Darstellerin keine formale Ausbildung hatte, macht sie nicht zur Amateurin, die nicht so genau weiß, was sie tut. Liz Taylor, Jodie Foster, Robert Mitchum, zahllose weitere Beispiele ... man muss nicht durchs Actors Studio gegangen sein, um zu wissen, was man vor der Kamera tut. Prekario 23:14, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sie war, wenn es um Schauspieltechnik ging, viel weniger artikuliert als die Method Actors, die ja permanent über ihre Arbeit diskutiert und theoretisiert haben. Sie hatte daher auch einen starken Minderwertigkeitskomplex, z.B. gegenüber Burton. Aber ich denke wie du, dass sie vor der Kamera sehr gut war und dass sie mehr davon verstand als viele Kolleginnen, die eine formale Ausbildung hatten. Auch Burton hatte (obwohl der auf der Bühne besser war als sie) nicht ihre Kompetenz vor der Kamera. --Stilfehler 19:09, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich halte den Artikel für äußerst informativ und gut geschrieben, bravo! Ich habe soeben noch einige Details verbessert, die mich gestört haben (rote Links entfernt, kleine sprachliche Fehler korrigiert, Geburtsdaten von Elizabeth Taylors Eltern hinzugefügt), habe allerdings noch einige Fragen zu stellen:

  • Der Kommentar "[...] auf die hübsche Tochter aufmerksam zu machen" zu Beginn des Artikels ist meines Erachtens nicht neutral genug. Wird dieser Kommentar durch Quelle Nr. 12 belegt? erledigtErledigt Das ist mit der Quelle belegt, ich habe es aber trotzdem umformuliert. --Stilfehler 17:00, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ebenso verhält es sich mit "[...] wusste genau, wie Taylors Schönheit gefilmt werden musste." Wird das durch Quelle 14 belegt? Yes, die Quelle belegt das. --Stilfehler 17:00, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Kann man die Sätze
  • "Dennoch gelang es dem Studio, der Schauspielerin den Wechsel vom Kinderstar hin ins Rollenfach der Naiven zu ermöglichen." und
  • "Andere Kinderstars der Zeit wie Peggy Ann Garner oder die ebenfalls bei MGM verpflichtete Margaret O’Brien sind beim Versuch, ins Erwachsenenfach zu gelangen, gescheitert." mit Quellenangaben untermauern? Arolión Yolenda 10:06, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, den ganzen Punkt muss ich noch einmal überarbeiten. --Stilfehler 17:00, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Durchsicht 8. Mai 2010[Quelltext bearbeiten]

Eine nicht abschließende Liste mangelhafter Stellen:

  • "Wirklich gut getanzt oder gesungen hat sie jedoch nie und ist darum später auch im Film kaum entsprechend eingesetzt worden." - verunglückter Satzbau
  • "Es war der erste Film, in dem Taylor, die inzwischen zwölf Jahre alt war, in fast jeder Szene auftrat." - Was heisst das, hatte sie die Titelrolle?
  • "Unter der sorgfältigen Regie von George Stevens" - wertend
  • "Sie spielte darin ihre erste Wahnsinnsszene." - war die Szene echt Wahnsinn oder stellte E.T. einen Anfall von Wahnsinn dar?
  • "der erste MGM-Film mit Taylor als Leading Lady, der es unter die Spitzenverdiener eines Kinojahrganges schaffte" - Spitzenverdiener ist ein Begriff für Personen, nicht für Filme
  • "Unter der Regie von Richard Brooks, der die homosexuellen Implikationen der Vorlage wegen des Hays Codes in die Filmadaption nicht übernehmen durfte," - du schreibst um den heissen Brei herum, war die Newman-Figur homo?
  • Manche Filmtitel sind an den Textstellen, an denen sie schwerpunktmässig behandlet werden, nicht verlinkt
  • "In Plötzlich im letzten Sommer, einer Produktion der Columbia, " - Wie kam sie plötzlich zur Columbia? Entweder ist es für die einzelnen Filme relevant, in welchem Studio sie entstanden, oder dann die Nennung des Studios weglassen.
  • "Die Dreharbeiten fanden in Europa statt " - wo genau?
  • "ihre offene Verachtung gesellschaftlicher Konventionen spielten eine erhebliche Rolle im gesellschaftlichen Diskurs der Zeit und in dem Liberalisierungsprozess, der dazu führte, dass „unerlaubter Sex“ allmählich von Scham befreit wurde." - Starke Behauptung. Worin soll denn diese "erhebliche Rolle" denn genau bestanden haben?
  • "in diesem Film, der zum Untergang des Hays Code beitrug" - wie denn genau?
  • "In den 1970er Jahren wurde das Kino mehr und mehr vom Fernsehen verdrängt" - nicht schon zwei Jahtzehnte früher?
  • "und auch ihr zweiter Versuch einer Ehe endete 1976 mit der Scheidung". - ungenau, von wann bis wann dauerte die 2. Ehe denn genau? Scheint ja recht kutz gewesen zu sein
  • "überschritt in den 1970er Jahren ihr vierzigstes Lebensjahr" - warum so unpräzise?
  • "tritt ‒ als Elizabeth Taylor ‒ in Talkshows" - wieso diese Bemerkung?
  • Der Hinweis auf Freundschaften im Abschnitt "Privatleben" ist inkonsequent, warum steht das nicht unter "Leben und Filmkarriere"? Zudem empfehle ich eine Umbenennung des ABschnitts zu "Ehedaten" oder so ähnlich, das Privatleben ist ja schon Teilgegenstand des langen vorhergehenden Abschnitts.
  • "Ähnlich wie bei Marilyn Monroe wurde auch Taylors schauspielerische Arbeit von Kritikern häufig unterschätzt," - wer behauptet, dass die Kritiker falsch lagen, und wieso hat gerade diese Stimme Gewicht?
  • "Taylors Kinofilmkarriere erstreckt sich über einen Zeitraum von 52 Jahren, in dem sie sich vom Kind zur reifen Frau entwickelt hat." - verunglückter Satz, sie wird ja nicht erst nach 52 Jahren zur reifen Frau geworden sein.
    Grüße, – Filoump 16:06, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für diese sehr sorgfältige Arbeit, deine Hinweise sind sehr hilfreich und ich werde das in den nächsten Tagen Punkt für Punkt abarbeiten. --Stilfehler 21:54, 8. Mai 2010 (CEST)a[Beantworten]

"Beim Dreh zu (Filmtitel) lernte sie ..." war mir zu flapsig formuliert, hab's verbessert. MfG G.B. 88.67.127.61 (15:01, 23. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Nachträge zur Bewertung

Ich vermisse einige relevante Punkte:

  • a) Wie war das Image von E. Taylor in der Öffentlichkeit gerade in den 1950ern im Vergleich zu anderen Stars? Lana Turner z.B. war bis dato auch zig-mal verheiratet und hatte zahlreiche Affären. War Taylor jetzt im Vergleich dazu in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit ein "scharlachrotes Weib", das die Frauenverbände auf die Barrikaden trieb? Hatte sie neben ihren Ehemännern noch eine Vielzahl von Geliebten (wie Turner?) und einen zügellosen Lebenswandel? Gab es jede Wochen neue Enthüllungen über Affären? Oder war sie eher dafür bekannt, schlicht bekannt zu sein (wie z.B. Zsa Zsa Gabor).
Saint-Simon, danke für diese Rückmeldung. Dass ich Punkten wie diesen (d.h. Taylors Image) im Artikel schon viel zu viel Raum gegeben habe, kostet ihn, wie ich sehe, die Auszeichnung, darum möchte ich das lieber hier auf der Diskussionsseite beantworten. In den 1950er Jahren war Taylors Image nach meiner Kenntnis trotz ihrer Liebesgeschichten noch einigermaßen in Ordnung. Richtig von Paparazzi umlagert wurde sie erst durch „Le Scandale“, d.h. die Geschichte mit Burton in Rom während der Dreharbeiten zu Cleopatra. Da war sie Freiberuflerin und hatte kein Studio mehr im Rücken, das die Presse zur Diskretion hätte drängen können. Tiefe Vergleiche mit Turner, Gabor usw. nehmen ihre Biografen übrigens nicht vor.
  • b) Wie ist Taylor als Startyp einzuordnen? War sie z.B. ein bewusster Gegenentwurf zu den androgynen Typen der Zeit wie A. Hepburn, Leslie Caron, Pier Angeli? Oder war sie die brünette Fassung des, man verzeihe mir den Ausdruck, Busenwunders à la Jayne Mansfield, Mamie van Doren und M. Monroe? Haben andere Studios versucht, eine "neue E. Taylor" zu finden, weil das Original so gut an der Kinokasse lief (wie Kim Novak eine Antwort auf M. Monroe sein sollte etc)? Zumindest Joan Collins hat mal von sich behauptet, ihr Studio habe sie Mitte der 1950er als Antwort auf E. Taylor aufzubauen versucht.
Sie hat im Laufe ihres Lebens ja eine ganze Reihe von „Typen“ durchlaufen. Maddox (die einzige Frau unter Taylors amerikanischen Biografen) beschreibt sie als latente Sexbombe, die von MGM als solche aber nicht konsequent entwickelt worden ist. Zur Frage, ob andere Vertragsschauspielerinnen nach Taylors stilistischem Vorbild aufgebaut worden sind, kann ich nicht viel sagen. Ihre Biografen schreiben darüber nichts. Joan Collins wäre ansonsten natürlich eine Kandidatin. Aber Taylor war auch berühmt dafür, dass bis in die 1960er Jahre alle Frauen aussehen wollten wie sie.
  • c)Wie ist der mit vielen Worten behauptete Einfluss von Taylor auf die Lockerung der Sitten im Vergleich zum Phänomen B. Bardot zu sehen (Die Ausführungen von D. Spoto klingen übrigends verdammt ähnlich wie die Elogen von S. de Beauvoir über Bardot.....). Und war Taylor wirklich eine Libertin oder war sie im Grund ihres Charakters sittenstreng und hat in jeder ihrer Beziehungen stets die Ehe als einzig legitime Form des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau betrachtet (das wäre ja auch einer Erklärung für die vielen Ehen).
Mit Bardot konnte ich sie im Artikel nicht vergleichen, weil ihre Biografen das auch nicht tun. Taylor war für ihre Zeit zweifellos ein Libertin. Sie ist ein sehr emotionaler Mensch, hat sich immer sehr leicht verliebt und dann getan, wozu sie Lust hatte. Männer, in die sie wirklich sehr verliebt war, wollte sie aber immer auch gleich heiraten. Einer ihrer Biografen (Maddox oder Taraborrelli, ich habe mir das leider nicht notiert) bezeichnet sie als „zwanghafte Heiraterin“.
  • d) Wie hat E. Taylor ihr Image selber verwaltet? War sie dabei eine Expertin wie Joan Crawford, die unter Einsatz ihrer Kinder in der Öffentlichkeit ein ganz bewusstes Bild aufbaute und aufrecht zu erhalten versuchte? Ober überlies Taylor zuerst alles dem Studio und später den Rest dem Zufall?
Taylor bildet, soweit ich mit ihr vertraut geworden bin, den extremen Fall einer Selbstdarstellerin. Person, Filmrollen und Image sind bei ihr zu einem großen Teil zusammengewachsen und identisch. Der Ausdruck „Expertin“ trifft die Sache nicht ganz, weil Expertentum Distanz und Kalkulation impliziert. Taylor war einfach, was sie an Image dargestellt hat.
  • e) Ist der Taylor/Burton Skandal wirklich so singulär, wie angedeutet? Immerhin hatte Ingrid Bergmann 1950 einen viel größeren Skandal ausgelöst und ebenfalls den Kongress beschäftigt. Der Mordfall Cheryl Crane (L. Tuners Tochter) war ebenfalls Gegenstand von Äußerungen besorgter Mitglieder des US-Kongresses. Hat Taylor damals aktiv die Berichterstattung lanciert (wie heute B. Pitt und A. Jolie es getan haben, als die Trennung von J. Aniston anstand).
Taylors Biografen vergleichen „Le Scandale“ am häufigsten mit Wallis Simpson/Edward VIII., am zweithäufigsten mit Bergman/Rossellini. Die Größe eines Skandals ist natürlich schwer sachlich zu bestimmen. Taylor und Burton haben die Aufmerksamkeit sicher nicht gezielt geschürt, sie haben sich vor der Presse aber auch nicht gerade versteckt.
  • f) Wie hat Taylor sich eigentlich selber gesehen und eingeschätzt? Es muss doch sicherlich viele Zitate von ihr geben, die zum Verständnis des Charakters hilfreich wären.

--Saint-Simon 15:42, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich gestehe, dass ich Taylors Selbstzeugnisse nicht gelesen habe. Bei jemand wie Taylor, die so einen starken Sog erzeugt, sie als Persönlichkeit verstehen und lieben zu wollen, besteht kein objektiver Bedarf, sie auch noch beim Nachdenken über ihre eigene Persönlichkeit zu begleiten. Taylor-Biografien kranken durchweg an mangelnder Distanz zu ihrem Gegenstand und das macht es, wie ich jetzt sehe, praktisch unmöglich, enzyklopädisch über Taylor zu schreiben. Gruß, --Stilfehler 17:09, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

KALP vom 4. Mai 2010 bis 14. Mai 2010: gescheitert[Quelltext bearbeiten]

Elizabeth Taylor[Quelltext bearbeiten]

Dame Elizabeth Taylor, DBE, (häufig auch: „Liz“ Taylor; * 27. Februar 1932 in Hampstead, London als Elizabeth Rosemond Taylor) ist eine amerikanisch-britische Filmschauspielerin. Sie erlangte Starruhm als Kinderdarstellerin und Leading Lady des marktführenden Hollywood-Studios MGM, bei dem sie von 1942 bis 1958 unter Vertrag war. Taylor wirkte in vielen der profitabelsten Filme der Zeit mit und wurde als Charakterdarstellerin zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet.

Komplett überarbeitet. Im Review ist seit einigen Tagen nichts Neues mehr gekommen und auch ich halte den Artikel jetzt für fertig. --Stilfehler 17:02, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Meine beiden Hauptbedenken sind gelegentliche sprachliche Schwächen (v.a. Schwurbeleien, aber auch merkwürdige Formulierungen und unenzyklopädischer Triviasprech) sowie die Gliederung, die etwas unausgegoren erscheint.

Gleich beispielhaft die Einleitung:

  • [...] Elizabeth Taylor [hat] immer wieder die internationale Boulevardpresse beschäftigt, würde ich umstellen, umformulieren oder streichen.
  • ihre Ehe mit Richard Burton gilt als die in den 1960er Jahren von der Öffentlichkeit meistbeachtete Privatangelegenheit der Welt. Eine um Originalität und Superlative bemühte Formulierung, wie man sie eher im Journalismus oder in einer launigen Biographie findet.
  • die größte Resonanz erzielte sie mit ihrem Engagement in der AIDS-Arbeit. Scheppe Formulierung, "in der AIDS-Arbeit".
Stimmt. Ich wünschte, das hätte im Review schon jemand gesagt. Ich habe es überarbeitet. --Stilfehler 18:59, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Beispiel für Schwurbel:

  • Ihr Image hat in dieser Zeitspanne eine lange Reihe komplexer Veränderungen erlebt, die teils auf das Konto der Talententwickler und der Werbeabteilung von MGM, teils auf das der Boulevardpresse gehen. In erheblichem Umfang gehen sie jedoch auch auf das von Taylor selbst.
Erledigt. --Stilfehler 19:07, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Gliederung:

Zunächst wird Leben und Filmkarriere in einem behandelt, sprich auch das Privatleben, dann aber gibt es plötzlich noch den Abschnitt Privatleben. Innerhalb des Großabschnitts "Leben und Filmkarriere" geht es auch bunt durcheinander. Im MGM-Abschnitt werden sowohl Filme als auch private Dinge wie Hochzeiten usw thematisiert, dann wird der Film Cleopatra separat behandelt, dann plötzlich ein eigener Abschnitt für eine Ehe (mit Richard Burton), dann wieder Filmgeschäft.

Taylor war eine solche Selbstdarstellerin, dass Film, Image und Privatleben bei ihr untrennbar miteinander verbunden sind. Die Ehe mit Burton z. B. war alles drei: Privatsache, öffentliche Angelegenheit und berufliche Zusammenarbeit. Eine scharfe Gliederung wäre schön, aber ich sehe bei Taylor keinen Weg, das auseinanderzudröseln. --Stilfehler 19:45, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein spezieller Punkt stört mich noch, nämlich die Passage über die Katze auf dem heißen Blechdach. Dort heißt es: [...] spielte Taylor eine junge Ehefrau, die ihren Mann (Paul Newman), der an einem unaussprechlichen Problem leidet, vor dessen selbstzerstörerischen Tendenzen zu retten versucht. Unter der Regie von Richard Brooks [...] interpretierte Taylor diesen komplexen Frauencharakter als liebreizende Verführerin, die jeden Trick versucht, um ihren neurotischen Mann ins Bett zu bekommen, damit er mit ihr den dringend benötigten Erben zeugt. Das halte ich für absolut widersprüchlich und auch falsch. Zunächst wird zurecht von einer komplexen Rolle gesprochen (da sie eben nicht nur aufs Erbe aus ist, sondern ihn auch aufrichtig liebt und zu ihm vordringen will), dann wird aber platt zusammengefasst, dass sie "jeden Trick versucht, um ihren Mann ins Bett zu bekommen", wodurch das Niveau der Rollenbeschreibung ins Bodenlose sinkt. Das würde ich dringend, ggf. auch auf der Basis anderer und besserer Filmrezensionen überarbeiten.

Du hast recht, das war fürchterlich. Inzwischen erledigt. --Stilfehler 19:24, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Insgesamt wird mir im Artikel zuviel Trivia abgearbeitet und zuviel psychologisiert, ansonsten ist er jedoch recht gelungen, informativ und vor allem stark und mit viel Aufwand bequellt.--bennsenson 18:30, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel noch einmal durchgesehen und abgetragen, was mir dabei an Trivia und psychologischen Erklärungen noch aufgefallen ist. --Stilfehler 20:04, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnelle Reaktion und gute Umsetzung. Werde vielleicht selbst noch das ein- oder andere ändern, da ja zwischen uns Konsens zu bestehen scheint, was Formulierungsfragen betrifft. Ich tendiere jetzt auf jeden Fall zu lesenswert, aber mal gucken, was sich noch tut.--bennsenson 20:06, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Es fehlt der Abstand der Autoren zum Lemma, haufenweise wertende Adjektive und eine Einteilung, die ich nicht nachvollziehen kann. Wenn, wie oben der Hauptautor argumentiert Privatleben und Rolle bei dieser Person ineinander überläuft, warum gibt es dann eben solch eine Überschrift Privatleben im Artikel? Aja, klar unter dieser Überschrift werden lediglich in Listenform die Ehen und Kinder von Liz Taylor aufgeführt. Ich will niemanden beleidigen, aber wir schreiben hier an einer Enzyklopädie und dafür ist der Artikel in derzeitiger Form nicht auszeichnungswürdig.----Saginet55 23:51, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Da steckt einige respektable Arbeit drin, weshalb ich gerne ausführlicher antworte, dennoch kann ich mich noch nicht zu höheren Weihen als keine Auszeichnung durchringen. Allgemein wirkt der Text an vielen Stellen nicht durchdacht, welche in der Literatur vorgefundenen Infos fürs Lemma wirklich wesentlich sind. Der Tonfall und viele unkritisch wiedergegebene Superlative wie "eine der wertvollsten Juwelensammlungen der Welt" rücken den Artikel allzu oft in die Nähe von Fän-Literatur.
    Bei Artikeln über Schauspielerinnen sind unterschiedliche Ansätze denkbar und gerechtfertigt. Dazu gehört auch dieser, der in einem langen Kern-Abschnitt "Leben und Filmkarriere" diese ineinander verzahnt chronologisch wiedergibt. Nur sollte man diesen Ansatz auch konsequent durchziehen und auf willkürliche Abschweifungen verzichten, die in diesem Abschnitt kaum Erkenntnisgewinn bringen (z.B. "Neben Die Waise von Lowood (1944), Telefon Butterfield 8 (1960) und Brandung (1968) ist Damals in Paris einer der wenigen Filme, in denen die von Taylor dargestellte Figur stirbt."). Auf der Artikeldisku habe ich zudem eine längere Reihe von inhaltlich fragwürdigen Stellen und Ungenauigkeiten aufgelistet.– Filoump 16:12, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich schließe mich den Argumenten des Vorrezensenten an. Der Artikel ist mit großem Fleiß erstellt, wirkt jedoch über weite Strecken wie die Zusammenstellung von etlichen Fundstellen aus verschiedenen Biographien. Dabei werden auch bedenkliche Aussagen einfach nur unkritisch übernommen und als richtig und wahr hingestellt, wo doch eine gewisse Reflektion angebracht wäre. Einige Beispiele aus dem vorderen Teil des Artikels mögen dies verdeutlichen.

1. War Taylor wirklich ein Kinderstar oder auch nur eine ausgemachte Kinderdarstellerin? Im Vergleich zu Margaret O’Brien oder Butch Jenkins oder Carl Alfalfa Switzer, die als (kleine) Kinder auftraten, kann man Taylor eher Tweenstar oder vielleicht Teenagerstar bezeichnen. Zu alt für die klassischen Kinderrollen (sie hatte ihren Durchbruch mit 12 und die vorherigen Auftritte waren nach Aussage der Autorin sehr klein und häufig ohne Namen im Credit) und zu rasch schon mit fraulichen Formen (die ersten Ehefrau spielte sie mit 17). Insoweit sollte hier vielleicht ein anderer Ausdruck verwendet werden. Das war ja auch das Problem des Studios, dass Taylor schlicht ein Star sui generis darstellte.

2. Durch ihre Auftritte in Filmen wie Die Katze auf dem heißen Blechdach und Plötzlich im letzten Sommer ist ihr Name eng mit der Popularisierung des dramatischen Werkes von Tennessee Williams verknüpft

Über diese Aussage kann man sicherlich streiten. Immerhin gab es seit Beginn des Jahrzehnts mit den Verfilmungen von Die Glass Menagerie von 1951 Endstation Sehnsucht, Baby Doll und The Long Hot Summer bereits andere Adaption von Williams, die den Darstellern Oscars und andere Preise einbrachten.

3. Die Taylors kamen nach Kalifornien in einer Zeit, in der man sich dort für niedliche Kinderstars wie Freddie Bartholomew und Shirley Temple begeisterte.

Auch dies ist eine filmhistorisch schwer zu haltenden Aussage. Zunächst taucht die Frage auf, was denn das Pendant zu einem niedlichen Kinderstar sein soll? Ein unniedlicher? Ein boshafter? Ein kantiger? Spaß beseite. Mir fällt da bestenfalls Jane Withers ein, die als Gegenentwurf zu Shirley Temple auftrat. Unabhängig davon stimme ich der Aussage auch zeitlich nicht zu. Zum fraglichen Zeitpunkt hatte Temple den Zenit ihrer Karriere bereits überschritten und was Bartholomew angeht, so war diese Schauspieler gegen Mitte und Ende der 1930er als wohlerzogener Angehöriger der Oberschicht zu sehen, aber nicht als niedlicher Darsteller.

4. der Ausdruck aufwändigen Prestigeproduktion ist in meinen Augen ein Pleonasmus, denn eine billige Prestigeproduktion gibt es nicht.

5. Kleines Mädchen, großes Herz war Taylors erste Titelrolle und der erste Film, in dem die inzwischen Zwölfjährige in fast jeder Szene auftrat.

Nomineller Star des Films war Mickey Rooney, der, wenn ich mich richtig erinnere, auch allein über dem Titel angekündigt wird. Das mit der Titelrolle stimmt ja schon, wird für den Leser aber erst richtig ersichtlich, wenn man den Originaltitel National Velvet betrachtet und den sich vor Augen hält, dass Taylor im Film Velvt Brown heisst.

6. [..] hatte Taylor bereits seit ihrem sechzehnten Lebensjahr einen rohen Sex-Appeal entwickelt [...]

E. Taylor, dieses Symbol von klassischer Schönheit und roher Sexappeal? Nun ja. lassen wir dieses Fundstück einmal so stehen.

7. Ivanhoe erzielte in den amerikanischen Kinos aber das vierhöchste Einspielergebniss aller Filme des Jahres, und MGM gab Taylor erneut einen siebenjährigen [Vertrag]

Und wo ist der Zusammenhang? War der Film so erfolgreich, weil Taylor da mitspielte und lediglich die dritte Hauptrolle neben R. Taylor und Joan Fontaine hatte? Oder fallen die beiden Ereignisse einfach nur so zusammen?

8. Trotz ihres Erfolges in Ein Platz der Sonne wurde Taylor von MGM in den frühen 1950er Jahren nicht ‒ wie z. B. Grace Kelly ‒ als Spitzenaktivum betrachtet.

Zunächst einmal, was bitte ist ein Spitzenaktivum? Zudem ist der Vergleich mit Kelly filmhistorisch sehr daneben und würde in jeder Kelly-Biographie vehement bestritten. Die Schauspielerin musste alle ihre Erfolge bei anderen Studios suchen (Dial M For Murder bei Warners, Rear Window, The Country Girl, The Bridges of Toko Ri, To Catch a Thief bei Paramount). MGM hatte für Kelly wenig bis nichts im Angebot. Und erst 1956, als die Verlobung mit Fürst Rainer die Medien beherrschte, offerierte das Studio ihr High Society und The Swan (der sich künstlerisch und finanziell eher als lahme Ente erwies). Also bitte nicht einfach nur Zitate abschreiben und als einzige Wahrheit hinstellen.

9. Taylor verkörperte darin eine attraktive junge Frau, die durch eine etwas überstürzte Heirat in märchenhaften Luxus gelangt ‒ ihr Mann ist der steinreiche Erbe einer ceylonesischen Teeplantage ‒, aber entdecken muss, dass in diesem Paradies für sie eigentlich gar kein Platz vorgesehen ist. Das ist doch adjektivistisch aufgebauscht und wirkt nicht souverän. Zudem gibt es doch bestimmt paradisischere Orte als Teeplantagen mitten im Hinterland von Ceylon, besonders für eine junge attraktive Frau, die Unterhaltung und Gesellschaft sucht. Behaupte ich jetzt einfach mal so ohne entsprechende Belege.

10. erstmals auch als „armes reiches Mädchen“ zu sehen war [..] Eine dieser typschen Stellen, die wohl irgendwo in einer Biographie stehen und dann unkommentiert in den Artikel übernommen werden. Ein reiches Mädchen hat Taylor allerdings schon davor des öfteren gespíelt: Cynthia, Wirbel um Judy, A Place in the Sun, The Girl Who Had Everything, Rhapsody etc. Und wirklich glücklich war sie in diesen Filmen, wenn überhaupt, erst am Schluss. Vielleicht sollte solche allgemeinen Ausführungen zum Rollentypus an anderer Stelle aufgeführt werden. Und ist ein armes reiches Mädchen nicht begriffslogisch von Geburt an reich? Hier ist Taylor nach Aussage der Autorin doch erst durch die Heirat zu Wohlstand gekommen. Aber auch das sind eher Marginalien.

Neben den inhaltlichen Mängeln halte ich den Stil über weite Strecken für wenig ansprechend, da bedauerlicherweise ganze Abschnitte wie schlechte Übersetzungen daherkommen. Häufig bleibt zudem unklar, worauf sich jetzt die Aussage im Satz beziehen soll. Auch hier nur ein Beispiel von vielen: Wie viele andere erfolgreiche Darstellerinnen ihrer Generation ‒ z. B. Shirley Temple, Audrey Hepburn, Tippi Hedren, Debbie Reynolds, Kim Novak und Shirley MacLaine ‒ hat Elizabeth Taylor niemals formalen Schauspielunterricht erhalten, [...]

Worauf bezieht sich die Aussage ihrer Generation? Auf das Geburtsjahr oder auf die Zeit als Schauspielerin? In jedem Fall hinkt der Vergleich und hat keine echte Aussage und die Zusammenstellung der Namen ist bestenfalls exzentrisch. Temple war ein Kinderstar, die den Höhepunkt ihrer Karriere 1939 überschritten hatte. Tippi Hedren trat erst Anfang der 1960er in Spielfilmen auf. Dazwischen liegen, mit Verlaub gut dreißig Jahre.

Darüber hinaus kann ich nicht richtig erkennen, warum bestimmte Filme im Artikel in Klammern das Erscheinungsjahr tragen? Da alle Filme verlinkt sind und die Darstellung im Text chronologisch erfolgt, sehe ich keinen Mehrwert an Informationen. Zudem ist das System nicht konsequent durchgehalten. Ich rege eine Streichung der Klammerzusätze an.

Der Artikel der von mir sehr geschätzten Autorin ähnelt mehr dem verunglückten Werk über Marlon Brando als dem völlig zurecht mit einem Exzellent ausgezeichneten Ausführungen über Anna May Wong. --Saint-Simon 12:09, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine ausreichende Anzahl an Unterstuetzern fuer eine Auszeichnung. schomynv 09:13, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht sollte man auch einen Hinweis auf den Taylor-Burton Diamant machen? Leider finde ich keine Hinweise auf den Verbleib (nach Scheidung??) bzw. jetzigen Erben. --Lungard 15:23, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier steht, dass er 1979 von Taylor wegen der Scheidung für 5.000.000,-- US-$ an den Juwelier Henry Lambert verkauft wurde. Dieser veräußerte ihn an Robert Mouawad, der den Schliff ändern ließ. Ein Teil des Erlöses soll von Taylor für den Bau eines Hospitals in Botswana verwendet werden. --Nobbi 01:07, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt übrigens bereits einen englischsprachigen Artikel über den Diamanten: en:Taylor-Burton Diamond --Nobbi 01:13, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wäre es relevant, etwas darüber zu schreiben, dass sie eine enorm große Fangemeinde bei Twitter hatte? Immerhin hat sie in ihren letzten Lebensjahren gezielt das Internet genutzt, um sowohl für die AIDS-Aufklärung zu kämpfen als auch treue Fans über ihren wechselhaften Gesundheitszustand zu informieren... und sie hat dabei eine neue, modernere Anhängerschaft gewonnen. --Gruß von Maddin 14:32, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für diesen Tollen Artikel![Quelltext bearbeiten]

Ich habe ihn sehr genossen.--91.4.241.94 22:08, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bevor hier ein EW ausbricht: könnte bitte jemand drittes das "Dame" aus der Einleitung entfernen? Was soll dieses kommentarlose Revertieren? Nur weil ich als IP arbeite? Dame und DBE stellen das gleiche dar, darum mein Vergleich zum Weißen Schimmel in der Zusammenfassungszeile. Bei Margaret Thatcher wurde ebenso verfahren. Danke. -- 77.87.228.68 15:01, 27. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Thatcher besitzt den Titel "Dame" ja gar nicht (sie ist Baroness). Analog zum "Sir" (wie bei Roger Moore oder Peter Ustinov) gehört "Dame" zum Namen, wie bei Judi Dench oder eben hier bei Elizabeth Taylor. --bvo66 20:30, 29. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Da irrt die IP in bezug auf MaTh. Allerdings ist "Dame" als Auszeichnung, die aus dem DBE resultiert, schon irgendwie doppelt. Kann das mal jemand etwas besser erläutern? Im Übrigen sind akademische Grade (zB "Dr.") auch Namensbestandteil, die hier nicht erwähnt werden. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 23:08, 29. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Weil ich auch ein wenig verwirrt bin, habe ich mir den Artikel zu DBE einmal genauer durchgelesen. Der Artikel zu Liz Taylor müsste also tatsächlich mit Dame Elizabeth Taylor DBE beginnen. Das tut er in der englischen Wikipedia übrigens auch. (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.205 (Diskussion) 10:16, 23. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Literatur, Abschnitt 7[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Literatur unter 7.1 scheinen sich drei Werke der Schriftstellerin Elizabeth Taylor (1912-1975) - vgl. dazu auch den eigenen Wikipedia-Artikel - eingeschlichen zu haben. Alle drei aufgeführten Romane scheinen von jener Elizabeth Taylor zu stammen. Dies ergibt sich aus deren Wikipedia-Eintrag; der englischsprachige Wikipedia-Eintrag über die Schauspielerin Elizabeth Taylor enthält auch keine Hinweise auf Bücher aus ihrer Feder.

Wenn sich kein Protest erhebt, entferne ich den gesamten Abschnitt 7.1. (nicht signierter Beitrag von Bemastraubi (Diskussion | Beiträge) 17:03, 27. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 22:24, 26. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

She's got the look[Quelltext bearbeiten]

Ein Artikel der Huffpost von 2011 berichtet über einen Gendefekt, der Liz Taylor zum Vorteil gereichte: Elizabeth Taylor's Distichiasis: Actress' Double Eyelash Genetic Mutation Revealed. Vielleicht ist ja dafür auch noch Platz im Artikel? --Hodsha (Diskussion) 18:30, 29. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]