Diskussion:Evangelium nach Lukas

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(erl.) Überarbeitungsbedarf: Verfasser[Quelltext bearbeiten]

Hier geht alles durcheinander: Einleitungsfragen, fromme Legende, Spekulation - und ohne Literaturnachweise ("Siehe auch Hengel" ohne Seitenzahlen ist kein EN). "In Kol 4,14 wird Lukas als Arzt bezeichnet. Da der Autor des Lukasevangeliums vor allem die Heilungsgeschichten von Jesus Christus beschreibt, kann man das Evangelium so lesen, dass es dem Autor nicht um Belehrungen, sondern um die Kunst des gesunden Lebens geht. Die Kunst des gesunden Lebens war für antike Ärzte wohl eine der wichtigsten Aufgaben. Jesus wird im Evangelium als Anführer der Kunst des gesunden Lebens dargestellt. Schlussfolgerung: Man erlange das gesunde Leben aus dem Glauben an Jesus Christus. Eine spätere Darstellung zeigt Lukas als Maler. Die malerische Sprache des Verfassers sollte diese Behauptung bestärken. Als Beleg wurde beispielsweise das Hüpfen des Johannes im Mutterleib angeführt." Wer vertritt solche Thesen?? --Ktiv (Diskussion) 10:51, 25. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

korrekt, hier fehlen belege oder zumindest hinweise auf die wiss. theol. diskussion, es ist völlig unklar wer der oder wahrscheinlich die autoren oder -innen waren. Unklar bleibt sowieso ob das evangelium aus einenm ‚guss‘ gefertigt wurde.--Zusasa (Diskussion) 11:07, 25. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]


Hallo, einiges davon stammte von mir aus einer alten Proseminar-Arbeit. Ich hänge keines Falles an diesem Text. Wäre es nicht Sinnvoll mit der Hinzufügung "nach Lukas" im 200 Jh. zu beginnen. Dann erläutern wie es zur "Schaffung der Person" Lukas kam. -> Lukas als Apostelschüler / Arzt .... Letzendlich abschließend erläutern dass man eigentlich nichts über den Autor des Evangeliums weiß.... ? Gibt es den eine wiss. Theorie über eine Mehrautorenschaft ? Theophilius (Diskussion) 17:16, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt den Abschnitt überarbeitet, indem ich ihn umstrukturiert und die eher spekulativen Abschnitte entfernt habe. Etwas mehr Informationen zur historisch-kritischen Forschung und Belege sind auch ergänzt. Ich hoffe, so passt es. --Emmy Sophie (Diskussion) 19:00, 28. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Lydia als Autorin?[Quelltext bearbeiten]

Der These, dass Lydia (Bibel) die Autorin des Lukasevangelium gewesen sein soll, wird im akademischen Diskurs keinerlei Gewicht beigemessen. Sie ist eine randständige Außenseitermeinung, als Beleg konnte Benutzer:Martin-Niemöller-Kirche nur einen Aufsatz im KorreSpondenzBLATT der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern angeben, den er selber verfasst hat, na sowas. Ein „Echo in der Fachwelt“, dessen er sich rühmt, kann er nicht nachweisen. Meines Erachtens hat dergleichen in einem Enyzklopädie-Artikel nichts verloren, siehe dazu Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Inwieweit_empfiehlt_es_sich,_Minderheitenmeinungen_zu_erwähnen?. --Φ (Diskussion) 16:52, 10. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Phi hat nur insofern recht, weil der akademische Diskurs noch keinen Niederschlag in Veröffentlichungen gefunden. Mails an mich persönlich können leider nicht als Beleg angeführt werden, ebensowenig wie Diskussionen und Gespräche mit Professoren, in Seminaren und Vortragsveranstaltungen. --Benutzer:Martin-Niemöller-Kirche
Und solange die positive Rezeption, die es angeblich gibt, nicht veröffentlicht wurde, ist sie nicht nachweisbar, das heißt, dass deine Spekulationen bitte draußen bleiben.
Bitte lies einmal WP:WAR: Wer ein und denselben Edit, dem begründet widersprochen wurde, zum wiederholten Mal einstellt, ohne dass es auf der Diskussionsseite einen Konsens gegeben hätte, führt Edit War. Das kann zu einer Sperrung führen. Probier es bitte nicht aus.
Zudem lies bitte Wikipedia:Interessenkonflikt: Du selber bist der Verfasser der Veröffentlichung im KorreSpondenzBLATT, die du derzeit großzügig in möglichst viele Wikipedia-Artikel einpflegst. Als solcher bist du nicht in der Lage, ihre Qualität objektiv zu beurteilen: Auch die Äffin findet ihr Kind das schönste der Welt, sagt ein altes Sprichwort. Dass du von „neueren Forschungen“ schreibst, wenn du deinen eigenen Text meinst, ist kein Zeichen auffälliger Ehrlichkeit. Wo kommt denn der Plural auf einal her? Siehe hierzu auch Wikipedia:Vermeide hohle Phrasen.
Nach WP:Q sollen Wikipedia-Artikel gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten. Etabliert ist die Lydia-These nicht, im Gegenteil. Nach WP:NPOV ist es angebracht, die betreffenden Standpunkte und ihre Diskussion sowie die gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen usw. Auswirkungen in angemessenem Umfang zu erwähnen, wenn sie bereits dadurch historisches Gewicht haben, dass sie öffentlich entsprechend häufig diskutiert werden. Das ist bei deinen Spekulationen aber gar nicht er Fall: Wikipedia ist nicht dafür gemacht, ihnen die Publizität zu verschaffen, die sie sonst nicht haben.
Ich bitte dich, deine Edit Wars einzustellen und die Angaben zu deiner Veröffentlichung selber wieder aus den Artikeln zu entfernen. Sonntagsgrüße --Φ (Diskussion) 17:44, 10. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Die Rezeption bei Prof. Dr. Reinhard Feldmeier (Göttingen) und Prof. Dr. Peter Pilhofer (Erlangen) ist leider noch nicht veröffentlicht. Daher bitte ich Sie, den Beitrag zu entfernen und wieder einzustellen, wenn die Rezeptionen veröffentlicht sind. (nicht signierter Beitrag von Martin-Niemöller-Kirche (Diskussion | Beiträge) 23:07, 10. Jan. 2021 (CET))[Beantworten]

Frühdatierung: Preisrückgang um 50 ein Argument?[Quelltext bearbeiten]

Den folgenden Abschnitt nehme ich aus dem Artikel heraus. Das Argument finde ich originell, ich bin darauf aber noch nie gestoßen (d.h. vermutlich wurde es auch von konservativen Theologen nicht rezipiert). Der erwähnte Preisrückgang ist eigentlich minimal: 1 Sperling kostete 0,5 As, nach 50 n.Chr. nur 0,4 As. Das ist ein Preisrückgang um 20%. Ein solches (Auf und) Ab gibt es in der Gegenwart und wohl auch im Altertum öfter, ist also kein klares Indiz, dass die Angabe des Lukas gerade zu diesem Zeitpunkt (kurz nach 50) gut passt. Falls der Preis über Jahrzehnte hin auf 0,4 As blieb (was ich nicht weiß), dann spräche dieser niedrigere Preis nicht gegen eine Entstehung von Luk z.B. um 90. Insofern sehe ich hier kein überzeugendes Argument. Hier der Abschnitt:

Eine völlig andere Begründung gab Otto Konrad Roller 1929: Plinius der Ältere berichtet in seiner Naturgeschichte (Naturalis historia) um das Jahr 50 von einem Preisrückgang der Sperlinge; das erklärt den geringeren Preis bei Lukas (fünf Sperlinge für zwei As) gegenüber Matthäus (zwei Sperlinge für ein As). Das Lukas-Evangelium müsste deshalb bald danach entstanden sein. (Fn.:Otto Konrad Roller: Münzen, Geld und Vermögensverhältnisse in den Evangelien. Fidelitas, Karlsruhe 1929, DNB=361639090, S. 6–8).

Schätzt ihr das Argument optimistischer ein? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 23:50, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]