Diskussion:Gedächtnis

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Quellen zum Abschnitt Gedächtnisbildung[Quelltext bearbeiten]

Zum Abschnitt Gedächtnisbildung sind keine Quellen angegeben, eine erste grobe Recherche nach den Schlüsselbegriffen brachte viele Verweise auf diesen Wikipedia-Artikel. Ohne Quellen sollte der Abschnitt m.E. entfernt werden. RFC. --Ferrydun (Diskussion) 23:39, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]


http://books.google.de/books?id=KXn7CNAFGngC&printsec=frontcover&hl=de wenn man den ersten Absatz des Abschnittes bei google eingibt findet man den Text identisch in diesem Buch wieder: Bewusstsein und Wahrnehmung: Ein kluger Leitfaden für ein längeres Leben von Ramyar Ladgevardi siehe Link. Nicht unbedingt ein wissenschaftliches Buch wie mir scheint. (nicht signierter Beitrag von Zwölf Mark (Diskussion | Beiträge) 17:00, 14. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

89.15.8.245 fragt[Quelltext bearbeiten]

Die spannenden Fragen, vor allem das Unterbewusste betreffend: Warum fällt einem und wann etwas ein? Wie funktioniert spontane d.h. unbewusste Erinnerung? Was löst die unbewusste Erinnerung aus? scheinen nicht ausreichend behandelt :-) (nicht signierter Beitrag von 89.15.8.245 (Diskussion) 10:48, 20. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Mittelangzeitgedächtnis vergessen[Quelltext bearbeiten]

Leider ist das Mittelangzeitgedächtnis vergessen worden, ich bitte hiermit un Nacharbeit!

Zitat aus www.pfiffikus.at:

"Erhöhung der Merkleistung im Kurz-, Mittel-, Langzeitgedächtnis • Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit • Eine Art „fotografisches“ Gedächtnis erwerben..." (nicht signierter Beitrag von 79.202.71.118 (Diskussion) 20:37, 4. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]


Jedes beliebige Kognitionspsychologische Nachschlage- oder Lehrwerk (mal ganz abgesehen von wiss. Artikeln) wird von einem Begriff wie "Mittelgedächtnis" abstand nehmen. Zumal die Einteilung "KZG/LZG" inzwischen so wie so überholt ist und die Bezeichnung Arbeitsgedächtnis präferiert wird. --Praefrontal 18:21, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Autobiografische Werbung[Quelltext bearbeiten]

Von einem solchen Gedächtnis habe ich nie gehört. Im Abschnitt selbst wird zwar auf eine Quelle zurückgegriffen, aber keine angegeben. Das kommt mir doch reichlich spanisch vor. R.sponsel 12:58, 16. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie kann man sein Gedächtnis "beschleunigen"?[Quelltext bearbeiten]

Ist das überhaupt möglich? Die Idee ist, das neues Wissen schneller aufgenommen und verarbeitet wird, und auch schneller "gedacht" werden kann. Falls es möglich ist. Links und Buchempfehlungen wären super. Danke.

Ja, selbstverständlich ist das möglich. Ich würde mal unter Gedächtnistraining, Mnemotechnik, Lerntechnik, Studiertechniken, Mind Map oder Schnelllesen suchen.--Mahatma 13:40, 30. Jun 2006 (CEST)


Es gibt zwei Parallelartikel (Arbeitsgedächtnis und Langzeitgedächtnis). Was halten ihr davon, wenn wir die entsprechenden Abschnitte dieses Artikels dort einarbeiten und darauf verweisen? - Renfield


Das Inhaltsverzeichnis ist irgendwie kaputt und derjenige der vor nem Monat total viel verändert hat, hat einiges offen gelassen. Kann sich das mal jemand ansehen? - Anonymus


Ergänzend: Für die meisten großteils wohl kaum verständlich. Weiters nicht viel mehr als Listen und den Begriff des "Gedächtnismenschen" würde ich erst dann prominent in eine Überschrift setzen, wenn er auch im Duden auftaucht. -- Robodoc ± 00:38, 16. Jan 2005 (CET)

Hast absolut recht. Ist ein Sammelsurium unvollständiger und z.T. veralteter Information in Listendarstellung. Die Gedächtnismenschen sind mir bis auf H.M. ziemlich unbekannt und bieten dem Benutzer der Seite kaum einen Mehrwert. -- BLoeD ± 00:08, 28. Jan 2005 (CET)

ich habe diese änderung rückgängig gemacht, da dabei interwiki-links zerstört wurden (bitte einen anderen browser verwenden), und belege fehlen, dass die auffassungen des "Kulturkritikers Pfreundschuh" (anscheinend hauptberuflich webdesigner) eine derart große rolle in der gedächtnisforschung spielen, dass sie hier erwähnt werden müssen. grüße, Hoch auf einem Baum 15:14, 19. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]


Hallo allerseits, ich habe mal die ausufernde Linkliste reduziert. Vor allem befassten sich die meisten Links mit Gedächtnistraining, was vor allem daran liegt, dass dieses Lemma nicht existiert... Nichtsdestowenigertrotz bezogen sich diese Links nicht auf das eigentliche Lemma, ich habe als Kompromiss einfach den DMOZ-Link eingebunden (sollte einmal Gedächtnistraining erstellt werden, dann sollte dieser Link natürlich hier verschwinden). Auch halte ich persönlich wenig davon, x-beliebige Artikel, die irgendeinen Aspekt des Lemmas (z.B. Molekulares Gedächtnistraing) behandeln, einzubinden. Eine gute Einführung (ich habe mal die von Werner Stangl genommen, wenn jemand eine andere bessere findet, einfach ersetzen) reicht m.E.. Mal ganz abgesehen davon, dass all diese Links durch einen guten Artikel eh' überflüssig werden sollten... Gruß eo !? 12:54, 8. Jan 2006 (CET)




Hier scheint mir wieder mal ein Forscher betriebsblind zu sein. Man sollte den Artikel auf Physiologie des Gedächtnisses oder auf Gedächtnis_(Physiologie) zu verschieben. Keinerlei psychologische und philosophische Fragestellung über das Verhältnis von Bewusstsein und Geächnisfunktion. Völlig einseitige materialistische Interpretation. Hat jemand schonmal eine Erinnerung gesehen, gehört, gefühlt, gemessen? -- 84.178.151.190 11:15, 30. Jun 2006 (CEST)

Wieso sollte man solchen Schwachsinn machen? Es entbehrt jeder Logik, diesen eher allgemeinen Artikel, der einen Überblick über das Gedächtnisdarstellt und desweiteren Dinge wie "berühmte Gedächtnismenschen" enthält, unter einen solchen Namen zu stellen. Spezifikationen bei Artikelnamen werden eigentlich nur vorgenommen, wenn es verschiedene Artikel dazu gibt. Das ist hier nicht der Fall.--Mahatma 13:37, 30. Jun 2006 (CEST)

Trotzdem muss man der IP Recht geben, der Artikel ist vollkommen unzureichend. Die Abspaltung von Erlebtem in unzugängliche Areale, alles, was in der Traumaforschung zur Abspaltung, Dissoziation und Reintegration inzwischen bekannt ist, findet hier nicht nur keine Erwähnung, es scheint dem oder der/den Artikelersteller*innen nicht bewusst zu sein, dass diese Aspekte für das Gedächtnis eine sehr bedeutende Rolle spielen. Schließlich kann man sich, wie jeder weiß, unter bestimmten Umständen plötzlich an Dinge erinnern, die man "vergessen" zu haben glaubte. Abschnitt "Vergessen" wäre auch noch ein Stichwort, dem man in so einem Artikel Rechnung tragen müsste ... schließe mich daher dem obigen Vorschlag an: Entweder den Artikel und den gehörigen Vorbehalt angesichts seiner Vorläufigkeit kennzeichnen oder ein einschränkendes Lemma. So ist es eine Farce. --79.231.63.185 16:49, 29. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Ist in den Gedächtniszellen auch ein "Gehirn" in den Zellen? Wenn ich mir die Definition von Gedächtnis anschaue, müsste das ja so sein...--Stzer 11:15, 17. Jul 2006 (CEST)

Im Prinzip ist das richtig. Das immunologische Gedächtnis funktioniert allerdings anders: Zunächst bildet der Körper gegen alle nur denkbaren Eiweißvarianten Antikörper und Abwehrzellen. Die Zellen, die sich gegen eigenes Gewebe richten werden im Thymus aussortiert. Übrig bleiben die Zellen, die sich gegen Fremdeiweiß richten. Werden diese einzelnen Zellen stimuliert, bilden Sie Gedächtniszellen aus. Beim nächsten Kontakt funktioniert dann die Immunabwehr viel schneller. Man hat lange nicht verstanden, wie es das Immunsystem schafft, gegen alle möglichen Eiweißvarianten das entsprechende Abwehrmodell parat zu haben. Benutzer:Rho

Mehr als Technik[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist noch ein rein technischer, als wäre Gedächnis nicht mehr als eine Maschine. Was ist mit der Idendität, die auf dem Gedächnis beruht, der metaphysische Einfassung, der Frage nach der Wirklichkeit von Erinnerungen, die soziale Komponente eines kollektiven Gedächnisses, die Illusion von Zeit, die allein auf der Gedächnisfunktion beruht, usw. -- 09:51, 18. Jul 2006 (CEST)

Ist ja ok wenn die Neurowissenschaftler den Artikel weitgehend in Beschlag nehmen, aber es bleibt ein psychologisch-kognitiver und Gehirne haben keine psychologisch-kognitiven Fähigkeiten. Das ist Glibberzeugs und kein Gedächtnis! Das mit der Erweiterungen in der Def. fast nur der Schwurbelfaktor gestiegen ist ist mir jetzt aber wurscht. Ich hoffe nur niemand dichtet weiterhin den Gehirnen ein Gedächtnis an. -- 23:49, 18. Jul 2006 (CEST)

konvergieren[Quelltext bearbeiten]

Na ja, sowas ist hier passiert/geschrieben worden: "Generell liegt der Ort des Lernens dort, wo die beiden miteinander zu verknüpfenden Reize konvergieren." Das Wort konvergieren (nicht Konversion) versteckt seine Unschärfe hinter dem Latein. Als Ortsangabe scheint mir das aber wenig zu taugen. Ob Cortex als eine Funkstation daran beteiligt ist, wird ausgiebig diskutiert und ist nicht entschieden (mein Kenntnisstand). Denn das "Glibbberzeug" hat doch einige interessante Fähigkeiten - deren Zusammenhang wir wahrscheinlich (noch ?) nicht verstehen. --84.173.249.71 10:39, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das Buch Auf der Suche nach dem Gedächtnis. Die Entstehung einer neuen Wissenschaft des Geistes - Siedler Verlag, März 2006. von Eric Kandel gelesen und war beeindruckt. In klar verständlicher Sprache wird die Grundlage der Gedächtnisforschung beschrieben. Vermischt ist das ganze mit autobiografischen Hinweisen des Autors. Meines Erachtens sehr lesenswert. Benutzer:Rho

Gedächtnis des "Unbelebten"[Quelltext bearbeiten]

Mir erscheint der Gedachtnisbegriff hier etwas zu eingeschränkt, denn viele Wissenschaftsgebiete arbeiten heute schon mit z.B. dem "Erdgedächtnis" welches sich in Bohrkernen u.ä. finden lässt. Ebenfalls arbeiten sowohl Archäologen als auch die Klimaforscher mit erdgeschichtlicher Gedächtnisbeweisen (radioaktiven Halbwertzeiten bei Altersbestimmungen, sowie Eisbohrkernen (Grönland, Antarktis) und Jahresringe von Bäumen usw.). dontworry 18:14, 27. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ok, wie in vielen Artikeln müsste ein Abschnitt über den metaphorischen und metonymischen Gebrauch des jeweiligen Begriffs mit rein. Hier, bei Gedächtnis, wäre wohl die Gliederung: Mensch - Tier (Stufen des Tierischen: Primaten haben ein Gedächtnis ... Haben auch Amöben eines? Wo geht in der Überdehnung der Begriffsgrenze der Inhalt verloren?) - Pflanze ? - unbelebte Natur (besondere Beispiele und Postulate, etwa das 'Gedächtnis des Wassers' in der Homöopathie.) --Delabarquera 10:02, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gedächtnis, Langzeitgedächtnis und Kapazität...[Quelltext bearbeiten]

Hallöchen,

insgesamt ein interessanter Artikel, aber:

Im Abschnitt "Langzeitgedächtnis" steht: Über Begrenzungen der Kapazität und der Verweildauer des Inhalts ist nichts bekannt.

Im Abschnitt "Neuronale Lernprozesse" gibt es dann aber zu lesen: Der Gedächtnisinhalt ist in den Verbindungen der Nervenzellen, den Synapsen, niedergelegt, genauer in der synaptischen Effizienz neuronaler Netze. Zwischen den ungefähr 100 Milliarden Nervenzellen bestehen schätzungsweise 100 bis 500 Billionen Synapsen.

Das passt nicht zueinander. Entweder die Begrenzungen sind nicht bekannt, oder aber eine Grenze von 100 - 500 Billionen. Nur eines davon geht, entscheide Dich! :-)

Nebenbei bemerkt ist das lächerlich :-) Das Gehirn alleine ist zu solch hochkomplexen Dingen wie Erfahrungsverarbeitung und -speicherung überhaupt nicht fähig, dazu braucht es den "Uplink" zum Bewusstsein. Ich bin wirklich mal gespannt, wann das endlich zum Allgemeinwissen zählen wird...

Liebe Grüße, Alex (LightJack) -- LightJack 00:24, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dahinter steht die Annahme dass für eine Erinnerung eine einzige Synapse zuständig wäre. Wenn du aber annimmst, dass es eher um die Vernetzung einer Neuronenpopulation geht, kannst du an die Zahl von 100 Billionen mit Kombinatorik rangehen und kommst sehr schnell zu ungeheuren Zahlen. Marcel Wiesweg 20:20, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Gibt es zwischen Gedächtnis und Wissen einen entscheidenen Unterschied? Wie spielt da Bewusstsein, Selbstbewusstsein und Unterbewusstsein mit rein? Wenn da jemand Ahnung von hat, wäre es super, darüber zu diskutieren. Danke Hein

Das kann dir sicher ein Psychologiehandbuch näher erläutern (-> Bibliothek). Nur so viel: Das Langzeitgedächtnis ist kein USB-Stick, das nach festen Ordnern unterteilt ist o.ä., eher eine lange nicht defragmentierte Festplatte. Alles wird verteilt, parallel und verknüpft abgespeichert, d.h. dass z.B. bestimmte Fakten (= Wissen?) mit bestimmten Zusatzinformationen (Sinneseindrücken, Emotionen, anderem Wissen...) verbunden werden: Die Lottozahlen von letzter Woche sind uns wahrscheinlich nur vage im Gedächtnis, außer wir haben gewonnen, dann wird die größere emotionale und persönliche Bedeutsamkeit dieses Wissen ziemlich fest einspeichern. Auch erinnern uns bestimmte Gerüche oft an lange zurückliegende Erlebnisse.
Daneben kann man zwischen deklarativem und nicht-deklarativem Langzeitgedächtnis unterscheiden: Ersteres enthält mehr Fakten, Bedeutungen und Erlebnisse, ist bewusst, reflektierbar, flexibel. Letzteres ist beständiger, dafür unflexibler und unbewusster und enthält motorische und kognitive Fähigkeiten, Regeln und Konditionierungen. Ein einfaches Beispiel nicht-deklarativen "Wissens" etwa ist, dass Gehen an sich keine Schwierigkeit darstellt und automatisch abläuft - machen wir uns während dem Vorgang diesen jedoch genau bewusst, prüfen unser Aussehen usw. beim Gehen, dann fühlt es sich schnell merkwürdig an, fällt schwerer usw. Funktioniert auch mit Atmen, Hochsprung, usw. Nähe zum Vorführeffekt.
Abschließend noch der Hinweis, dass "Wissen", genau so wie "Können", "Fähigkeiten", "Fertigkeiten", "Kompetenzen", "Qualifikationen", "Bildung" usw. natürlich äußerst viel diskutierte und letzten Endes einfach auch sehr schwammige Begriffe sind. (nicht signierter Beitrag von 2.242.45.11 (Diskussion) 15:05, 12. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

eine ungenauigkeit..[Quelltext bearbeiten]

im artikel steht: Grundsätzlich unterscheidet man zwei Formen des Langzeitgedächtnisses, die unterschiedliche Arten von Information speichern: Deklaratives und prozedurales Gedächtnis.

eine etwas genauere einteilung wäre nach milner, squire & kandel 1998: 1. deklaratives (bzw. explizites) gedächtnis a) semantisch b) episodisch 2. nichtdeklaratives (bzw. implizites) gedächtnis a) prozedural b) priming/bahnung c) nichtassoziativ d) assoziativ / konditionierung

Wenn du die beiden nächsten Absätze liest, entspricht der erste Absatz deinem Punkt 1., a) und b) werden erwähnt. Der zweite Absatz entspricht 2., es werden b) und d) wörtlich erwähnt und zumindest a) beschrieben. Fließtext ist hier Stichpunkten vorzuziehen; wenn du Sachen präzisieren kannst, nur zu Marcel Wiesweg 15:52, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Interdisziplinäre Links[Quelltext bearbeiten]

Ist es erlaubt, beim Temporallappen unter Deklaratives Gedächtnis interdisziplinäre Links einzufügen?

„Zeitliche und örtliche Verbindungen der gesamten präsenten Informationen“ werden auch von geisteswissenschaftlichen Disziplinen wie Philosophie und Erzähltheorie untersucht. Die Mnemotechnik ist eine uralte Disziplin, die den Zusammenhang von Orten (im Raum), Zeit und Erinnerung für die Rhetorik nutzt. Topologien werden die Assoziationen steuernden Vernetzungen solcher abgespeicherten Ort-Zeit-Ereignis Verknüpfungen genannt und in der Toposforschung zum Beispiel von Medienwissenschaftlern untersucht. --Pompelmo 17:36, 17. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Artikel ist zu wenig abstrakt zum Begriff "Gedächtnis"[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

Gedächtnis ist unmittelbar verbunden mit Lernprozessen. Ich erhoffte unter dem Begriff Gedächtnis Informationen zu den Fakten, wie Informationen in neuronalen Systemen abgespeichert, bzw. gelernt wird, zu finden. Der Artikel bezieht sich aber direkt auf die Gedächtnisprozesse beim Mensch.

In "Neuronale Lernprozesse" spricht man:

"Der Gedächtnisinhalt ist in den Verbindungen der Nervenzellen, den Synapsen, niedergelegt, genauer in der synaptischen Effizienz neuronaler Netze. Zwischen den ungefähr 100 Milliarden Nervenzellen bestehen schätzungsweise 100 bis 500 Billionen Synapsen."

Daneben ein Bild von Aplysia california. Aplysia california hat 100 Milliarden Nervenzellen? Der Mensch? Ist das Verhältnis aus Synapsen zu Nervenzellen ein Maß für Gedächtnisleistung? Oder soll das nur beeindrucken?

Dagegen steht der Einleitungssatz: "Unter Gedächtnis versteht man die Fähigkeit des Nervensystems von Lebewesen, aufgenommene Informationen zu behalten, zu ordnen und wieder abzurufen."

Vorschlag: Den allen Lebewesen betreffende Inhalt des Artikels weiter unter der Überschrift führen und alles Andere unter "Menschliches Gedächtnis" oder einem ähnlichen Begriff abzulegen und dorthin zu verlinken.

Viele Grüße --Frank Herbrand 20:23, 14. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurzzeitgedächtnis - Langzeitgedächtnis - Kontinuum?[Quelltext bearbeiten]

Oben in dieser Diskussion lese ich: "Leider ist das Mittelangzeitgedächtnis vergessen worden, ich bitte hiermit un Nacharbeit!" Im Artikel selbst habe ich nichts dergleichen gefunden.

Das ist aber nur ein Teil meines Hinweises. Ich brauche als Nicht-Gedächtnisforscher für eine linguistische Arbeit eine plausible Einteilung von Gedächtnisleistungen nach Dauer. Nun kommt es mir vorwissenschaftlich sonnenklar vor, dass Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis nur die Extrema und, wie oft bei Extrema, die clear cases sind, die sich einprägen und die plausibel sind. Klar ist aber auch, dass die Dauer, für die ein Inhalt im Gedächtnis bleibt, stark funktional bestimmt ist und dass sich so Stufen nach Funktion bilden. Beispiele: Ich weiß am Abend, wohin ich das Auto im Parkhaus abgestellt habe. Dann verschwindet dieses Wissen. Da noch von Kurzzeitgedächtnis zu sprechen, scheint mir nicht sinnvoll. (Ausnahme von der Funktion: Ich kann eine Kontonummer für ein Konto, das ich jahrelang hatte, noch immer aufsagen. Weil ich es halt oft aufgesagt habe. Heute, nach Einführung des Bankomats und des Internet-Banking, weiß ich meine gegenwärtige Kontonummer nicht mehr. -- Da scheint das Gedicht aus der Schulzeit, das man noch aufsagen kann, das Paradigma zu sein. Es bleibt, ob funktional oder nicht.)

Also, diese Sachlage scheint mir so plausibel und einfach zu sein, dass es da einfach Forschungen und entsprechende Einteilungen zur 'funktional bestimmten Verweildauer' von Gedächtnisinhalten geben muss. Wer kennt die Forschungen und baut diese Inhalte in den Artikel ein? --Delabarquera 11:01, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte offen gestanden vergessen ( :-), dass ich das 2011 schon geschrieben hatte. Hab den Artikel noch einmal durchgesehen. Ich finde immer noch keinen Aspekt, der dieses 'Kontinuum nach Funktion' und die funktionslosen Brechungen wie 'Gedicht aus der Schulzeit' klar abbildet. Überhaupt gehen bei den Schaubildern und damit verknüpften Darlegungen die Aspekte Dauer, Gehirn / 'Speicherort' und Funktion irgendwie arg durcheinander. --Delabarquera (Diskussion) 10:25, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Guten Tag! Die Aufteilung in Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis ist wissenschaftlich längst obsolet und ist durch die Vorstellung eines einzigen Gedächtnisses, dessen Teil das Arbeits-gedächtnis (nicht Kurzzeitgedächtnis!) ist, ersetzt worden (s. "Lernen" von Kiesel und Koch oder "Learning and Memory" von Anderson). Die Grafik in diesem Artikel widerspricht diesem Wissen, ist demnach falsch und sollte so nicht stehen bleiben. Besser wäre m. E. sie umzuarbeiten, oder aber ansonsten rauszunehmen. 134.130.68.45 17:15, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

"die Vorstellung eines einzigen Gedächtnisses" beruht wohl auf Theorie statt auf Daten. Einen Gegensatz der Begriffe Arbeits- und Kurzzeitgedächtnis gibt es im Artikel nicht. Siehe: Gedächtnis#Zeitliche_Klassifikation_verschiedener_Ged.C3.A4chtnissysteme Demnach ist also die Grafik nicht falsch.--Saidmann (Diskussion) 18:39, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Literaturverzeichnis überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Minimalanforderungen, wie immer: Verfasser, Titel. Untertitel, Ort Jahr. -- Bei Ebbinghaus usw. fehlt die Jahresangabe 1. Aufl., letzte Aufl. (Außerdem scheint die ISBN nicht zu stimmen.) Man muss die Bücher ja zeitlich einordnen können. --Delabarquera 11:46, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

"Gedächtnis" ist immer noch ein Begriff aus der Kognitionswissenschaft und Neurologie ist nur ein Teil davon. Der Artikel versucht alles auf die Neurologie zu reduzieren und scheitert natürlich kläglich. Darunter leidet die Struktur, die Gewichtung und viele Formulierungen. Zudem gibt es in wichtigen Bereichen keine Referenzen/Quellen. Für das eigentlich wichtige Thema ein musterhaft schlechter Artikel. --Gamma γ 11:43, 22. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Nach Jahr und Tag. Nun ja -- so hart, "musterhaft schlechter Artikel", würde ich das nicht formulieren, Gamma. Der Artikel bildet schon die wissenschaftliche Lage ab. Psychologen, Mediziner, Gehirnforscher stehen im Zentrum. Es ist hier wie bei der 'Geschichte'. Eigentlich müsste jedes Fach seine eigene Geschichtsabteilung zentral stellen. Die meisten Disziplinen machen das mit der eigenen Geschichte aber eher nebenbei oder so gut wie gar nicht. So auch hier: Jede Disziplin müsste etwas zum Thema 'Gedächtnis' beitragen. (Beispiel Musikwissenschaft: Wie erinnern wir uns an Melodien, Liedertexte und die Kombination aus beiden?) Aber dem ist halt nicht so. Da uns aber 'Theoriefindung' (immer wieder: ein schönes Wort!) in der Wikipedia verboten ist, konstatiere ich das einfach mal sachlich. Dass aus der Wikipedia Anregungen in die Forschung gehen, wage ich anschließend zu bezweifeln. Wäre aber schön. ;-)) --Delabarquera (Diskussion) 10:32, 11. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch immer ist das Unsinn: Der Artikel bildet schon die wissenschaftliche Lage ab. Psychologen, Mediziner, Gehirnforscher stehen im Zentrum.
Benutzer Delabarquera irrt gewaltig.--79.231.63.185 16:52, 29. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Es wird nicht beschrieben, was der Seehase jetzt damit zu tun hat.--Explosivo (Diskussion) 21:52, 12. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

siehe Eric Kandel#Forschung. --Arno Matthias (Diskussion) 13:28, 14. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist mir schon klar, aber einfach ohne Bezug das Bild eines Seehasen einzufügen, erscheint mir nicht sinnvoll. Selbst der Name Kandel taucht im Artikel nur zwei Mal auf: als Bildunterschrift und als Verweis im Literaturteil.--Explosivo (Diskussion) 17:33, 15. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Artikel sollte auch die biologischen Vorgänge bei der Gedächtnisspeicherung herausstreichen, sofern es der Stand der Wissenschaft hergibt. Sollte es dsbzgl. bereits wissenschaftliche Erkenntnisse geben, dann währe es sinnvoll, den Einbau der Gedächtnisengramm in den Synapsen zu erläutern. Hier im Artikel ist nur von einer Phosphorylierung die Rede, was recht dürftig ist.

--Onager (Diskussion) 13:31, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Neuronale Lernprozesse: Homosynapisches LTP statt heterosynaptisch[Quelltext bearbeiten]

http://de.wikipedia.org/wiki/Ged%C3%A4chtnis#Neuronale_Lernprozesse

"Nach Hebb wird eine Synapse, die durch gleichzeitige Aktivität im prä- und postsynaptischen Teil stärker wird, als Hebb-Synapse bezeichnet.Ein solches Verhalten einer Synapse wird in der Neurophysiologie auch als homosynaptische Langzeitpotenzierung bezeichnet."

Müsste es hier nich eigentlich heterosynaptisch heißen? Meiner Meinung wird homosynaptisches LTP durch hochfrequenz Stimulation induziert. Heterosynaptisches LTP durch die oben beschriebene assoziative Kopplung.. (nicht signierter Beitrag von 62.143.64.184 (Diskussion) 17:11, 6. Jul 2014 (CEST))

irreführender Link "semantisches Gedächtnis"[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel "Semantisches Gedächtnis" wurde gelöscht, ok - mag sein, daß das begründet war/ist, aber die Info, was das ist, sollte trotzdem einfach zu finden sein. Hier ist aktuell in der Einleitung von "(semantisches Gedächtnis)" auf Semantik verlinkt, das ist in meinen Augen nicht nur nicht hilfreich, sondern im Gegenteil für die Informationssuchenden eher ärgerlich, da hinderlich. Stattdessen sollte hier im Text auf den Abschnitt verwiesen werden, in dem das semantische Gedächtnis erklärt wird (meines Wissens der einzige Ort innerhalb WP, der das semantische Gedächtnis erklärt). Kenne mich leider nicht aus damit, ob (und wenn ja, wie) innerhalb eines Artikels verlinkt werden darf? --Zopp (Diskussion) 18:39, 6. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Ja, man kann auf einen Abschnitt innerhalb eines Artikels verlinken. Ich würde es auch gerne machen. Nur muss ich auch wissen, wo dieser Abschnitt ist.--Saidmann (Diskussion) 19:26, 6. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Hab's erledigt. --Arno Matthias (Diskussion) 19:39, 6. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich auch gefunden. Mir erschien es nur unwahrscheinlich, dass Zopp das gemeint haben könnte. ?? --Saidmann (Diskussion) 19:48, 6. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Kann man zählen?[Quelltext bearbeiten]

„Man kann vier Prozesse des Langzeitgedächtnisses unterscheiden:

  • Lernen/Enkodierung: Neues Einspeichern von Information
  • Erinnern/Abruf: Bewusstwerden von Gedächtnisinhalten
  • Konsolidierung/Behalten: Festigung von Information durch wiederholten Abruf
  • Verknüpfung von neuen und alten Informationen
  • Vergessen: Zerfall von Gedächtnisinhalten oder Abänderung durch konkurrierende Information“ (Abschnitt Langzeitgedächtnis)

→ Frage: Sind das nicht fünf? --Mupa280868 (Diskussion) 13:21, 12. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Danke. Korrigiert. --Saidmann (Diskussion) 19:43, 12. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

erste Grafik[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse eine Erläuterung hierfür (bitte ergänzen) --2A01:C22:720A:8D00:ACF2:2D23:C660:42F6 08:03, 22. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sensorisches Gedächnis, Lage?[Quelltext bearbeiten]

Wo liegt eig. das Sensorische Gedächnis? Wäre gut, wenn jemand mit Wissen bzw. Quelle das ergänzen könnte. Ist es der Thalamus (der ja die Sensorischen Signale/"Eindrücke" "filtert"/selektiert ?

Und wenn man schon dabei ist; wo liegt das Kurzzeitgedächnis ? Das Langzeitgedächnis wird ja wohl im Grosshirn sein, das kurze auch ? Aber wo genau ist das in etwa ?

Gedächtnis ab wann?[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte mir von dem Artikel hier gerade Informationen erhofft, ab wann ein Mensch eigentlich ein Gedächtnis hat - und warum man sich nicht an Dinge aus der Zeit davor erinnern kann. O.k., so aus eigener Anschauung wird man so die frühesten Erinnerungen im Alter von rund 3 Jahren verorten, aber dazu muss es doch wissenschaftliche Forschung geben. Falls jemand mal was Brauchbares findet, wäre das sicher noch eine lohnenswerte Ergänzung zu dem Artikel. --87.150.2.244 00:06, 30. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Erinnerungen sind viel früher möglich. Forschungen dazu gibt es natürlich, aber die Artikelschreiber haben davon leider keine Kenntnis. Der durchschnittliche Wikipedianer ist Lehrer, männlich, über fünfzig und kein Wissenschaftler.--79.231.63.185 16:53, 29. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Kapazität des Kurzzeitgedächtnisse von 7 +/- 2 ist veraltet[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird angegeben, dass die Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses 7+/-2 wäre. Die Millersche Zahl 7 ist aber schon längere Zeit als widerlegt. In Millersche_Zahl werden Studien an der Universität Missouri (2008) erwähnt, 2012 hat der australischer Psychologe Gordon Parker noch einmal bestätigt, dass die Zahl stattdessen 4+/-1 lauten sollte. Diese Quellen sind bestätigt, an deutschen Hochschulen wurde aber auch schon vor 2008 statt der 7 die 4 gelehrt, es muss also schon vorher Hinweise gegeben haben, dass die Zahl nicht korrekt ist. Auch der englische Artikel erwähnt die Veraltung. --Etherial (Diskussion) 09:01, 20. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Gedächtnis ab dem 5. Schwangerschaftsmonat ist lebenslang zugänglich[Quelltext bearbeiten]

Das Phänomen ´Nahtod-Erfahrung´(NTE) lässt sich komplett als bewusst erlebbarer Erinnerungsvorgang erklären (Literatur ´Kinseher Richard: Pfusch, Betrug, Nahtod-Erfahrung´. Dabei ist deutlich erkennbar, wie unser Gehirn Erlebnisse aus dem Gedächtnis reaktiviert: A) In hierarchisch AUF-steigender Reihenfolge werden Erlebnisse ab dem 5. Schwangerschaftsmonat bis zum aktuellen Alter dem bewussten Erinnern zugänglich. Dabei ist deutlich die Reihenfolge erkennbar, wie sich die physikalischen Sinne entwickeln: Tastsinn(Wärme, Druck) > Hörsinn(Schall)> Sehsinn (Licht) > Geburt(nur indirekt: die Lichtwahrnehmung wechselt von matt(= vor Geburt) zu leuchtend hell (= nach Geburt > erste Sozialkontakte > weitere Erfahrungen. Dies wäre das EPISODISCHE GEDÄCHTNIS. B) In hierarchisch ABsteigender Reihenfolge werden Erlebnisse ab dem aktuellen Alter bis hinab zm 2.-4. Lebensjahr dem bewussten Erinnern zugänglich. Dies wäre das AUTOBIOGRAPHISCHE GEDÄCHTNIS mit der unteren Schwelle des Erinnerns, die man INFANTILE AMNESIE nennt. Bei NTEs sind beide Erinnerungsstrategien A)+B) deutlich erkennbar - d.h. unser Gehirn arbeitet je nach Situation mit einer anderen Strategie. Diese Erlebnisse sind bei NTEs LEBENSLANG dem bewussten Erinnern zugänglich - dies bedeutet, dass die dafür notwendigen neuronalen Strukturen LEBENSLANG unverändert vorliegen müssen. Weil alle unsere Erfahrungen in der ZEITLICHEN GEGENWARTSFORM erlebt, im Gedächtnis abgespeichert und genau so wieder reaktiviert werden - bedeutet das Erinnern ein lebensechtes WIEDER-ERLEBEN. (Dies erklärt z.B. wieso auch längst verstorbene Menschen bei NTEs wie lebensecht erinnert werden.) Das was wir erinnern hängt immer von zwei Zuständen ab: von unseren körperlichen, intellektiellen und emotionealen Fähigkeiten zu dem Zeitpunkt a) wo wir ein Erlebnis im Gedächtnis abspeichern - und zu dem Zeitpunkt b) wo wir ein Erlebnis aus dem Gedächtnis reaktivieren. (Fachbegriff: state dependent retrieval). D.h. die Gedächtnisinhalte können beim Reaktivieren deutlich verändert werden. z.B. wird aus den einzelnen im Gedächtnis gespeicherten Erfahrungen zur Entwicklung des Sehsinns - beim raschen Erinnern das sogeannte ´Tunnelerlebnis´: eine optische Illusion, wo man den Eindruck hat, sich in einem dunklen Tunnel auf ein rasch größer werdendes Licht hin zu bewegen. z.B. werden unsere Eltern, die sich liebevoll um ein Baby kümmern, beim Reaktivieren dieser Erfahrungen zu einem liebevollen ´Lichtwesen´, von dem man sich grenzenlos geliebt und bedingungslos angenommen empfindet. Dass es in hierarchisch ABsteigender Reihenfolge eine untere Grenze des Erinnerns gibt (infantile Amnesie) - hat einen einfachen Grund: Wir lernen etwa ab dem 2. Lebensjahr uns als eigenständige ICH-Persönlichkeit von unserer Umwelt abzugrenzen. D.h ab da sind unsere Erlebnisse autobiographisch codiert (ICH, mein ...). Und weil in hierarchisch ABsteigender Reihenfolge die ICH-codierten Erlebnisse des autobiographischen Gedächtnisses reaktiviert/erinnert werden - geht dies nur bis zu der Untergrenze wo es diese ICH-codierung gibt. (nicht signierter Beitrag von 2003:D4:70F:5E70:DC8E:9FA:E184:AD09 (Diskussion) 16:45, 27. Mär. 2022 (CEST))[Beantworten]