Diskussion:Gerhart Hauptmann

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Zur Mitgliedschaft in der "Gesellschaft für Rassenhygiene": Bevor man nur diese eine von zahlreichen Mitgliedschaften aufführt, sollte man lieber gar keine nennen. Das Verzeichnis zu Hauptmanns Briefnachlaß führt über 200 Vereinigungen, Ehrenausschüsse und Mitgliedschaften auf, zu denen es zumindest Korrespondenz gab, in der man sicher zuverlässig weitere Mitgliedschaften ermitteln kann. Gesichert sind z.B. Preußische Akedemie der Künste (ab 1928), PEN Club International, Maximilian-Gesellschaft, Deutsche Gesellschaft 1914, Allgemeiner Deutsche Automobil-Club, um nur einige zu nennen. TempelB 25.8.2006

Trotzdem sollte diese Thematik nicht unerwähnt bleiben. Vermutlich sind die meisten der anderen Mitgliedschaften weniger erwähnenswert als diese eine. Eine Mitgliedschaft im ADAC z.B. ist heute allgemein akzeptiert, Eugenik allerdings eher nicht. pwagenblast (21:22, 7. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
So wie der Hinweis jetzt eingefügt ist, steht er völlig kontextlos und trägt dadurch auch dazu bei, den Artikel über Gerhart Hauptmann als einen der schwächeren Wikipedia-Artikel erscheinen zu lassen (gemessen an der historischen Bedeutung seines Gegenstands). Wenn man schon darauf eingeht, sollte man auch ein paar Sätze zu Hauptmanns Verhältnis zur Eugenik verlieren. Er nahm nämlich die inneren Widersprüche eines konsequenten Handels nach eugenischen Grundsätzen früh wahr (von in 'Vor Sonnenaufgang' motiviert er damit die tragische Handlung), und spätestens seit Verabschiedung des 'Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses' distanzierte er sich von der Eugenik, die ihm (auch wegen der Ablehnung des Alkohols) im klaren Gegensatz zu seinem künstlerischen Selbstverständnis stand. Das 1941 entstandene und veröffentlichte 'Märchen' konzipierte er sogar als kritische Reaktion auf die NS-'Euthanasie'. - Der isolierte Hinweis auf die Mitgliedschaft in der 'Gesellschaft für Rassenhygiene' hingegen lässt nichts von der Komplexität von Hauptmanns Auseinandersetzung mit diesem seinem Lebensthema erkennen, sondern löst im Zweifelsfall nur den Reflex aus, Hauptmann in eine Schublade zu stecken, die für ihn schlicht zu eng ist - bei aller ambivalenten Faszination, die für ihn von Alfred Ploetz ausging. Da der Artikel jedoch nicht zu retten ist, flicke ich dort nicht herum, sondern gebe nur diese Hinweise auf der Diskussionsseite. --79.223.95.95 15:33, 1. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lohnend auch die Doktorarbeit: "Die Untersuchung des Alkoholmotivs in seinem Werk und Leben – mit einem umfangreichen biographischen Kapitel – erweist sich als aufschlußreich für das künstlerische Selbstverständnis Hauptmanns, der nur vorübergehend in den Bann der Abstinenzbewegung geriet, sich bald als inspiriertes Medium begriff und dem Alkohol kreativitätsfördernde Wirkung zuschrieb. Die Auseinandersetzung mit der Eugenik, personifiziert in seinem Freund Alfred Ploetz, wird zu einem Lebensthema Hauptmanns. Da der Dichter sich durch die Eugeniker, die durchweg Alkoholgegner waren, in seiner künstlerischen Identität bedroht sah, kommt er zu einer Kritik von Eugenik, Rassenhygiene und NS-'Euthanasie', die nicht primär moralisch, sondern in seinem künstlerischen Selbstverständnis begründet ist." https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/243 --Simon Sutter (Diskussion) 11:10, 10. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Gerade den Artikel gelesen und fühle mich exzellent unterrichtet! Insbesondere die Literaturhinweise am Ende des Artikels finde ich Klasse, mal kein Verweis nur auf einen Katalog, sondern gleich alle Infos direkt mit auf der Seite. Weiter so liebe Wikipedia!

Von Exzellenz ist der Artikel leider noch meilenweit entfernt (siehe oben die Bemerkung zu Mitgliedschaften). Auch die Literaturhinweise zeichnen sich leider durch sehr große Beliebigkeit aus. Von einer Enzyklopädie erwarte ich eine Auswahl (!) des Wesentlichen (!). Nur nebenbei: Meine Arbeit über die Mignon-Erzählung, eine Spezialstudie über ein nicht sonderlich gelungenes Nebenwerk Hauptmanns, ist hier ziemlich fehl am Platz. Da das Sammelsurium vermutlich weiterhin "gepflegt", d.h. ergänzt werden wird, ist Orientierungshilfe wohl nur bis zum Punkt "Bibliographie und Nachlaßkatalog" zu erwarten. Um nicht nur zu meckern, führe ich testweise mal zusätzlich die Rubrik "Biographien und Gesamtdarstellungen" ein, auch wenn schon dabei die ersten Abgrenzungsprobleme auftauchen werden. TempelB 24.11.2006

AAARRRGGGHHH!!!

"Gepflegt"! Einfach köstlich! Brillant! Jedes Mal, wenn ich den Artikel lese, haut mich dieses Wortspiel um! Aber im Ernst: Wenn mal jemand eine Unterteilung machen würde (Leben, Gesamtdarstellung, Einzelwerke, Kuriosa) würde ich meine weiteren Literaturhinweise da gerne neu einarbeiten! Viele Leser suchen vor allem Literaturhinweise, und davon habe ich noch so einiges in der Reserve... AMPfleger

Das war kein beabsichtigtes Wortspiel, wenn auch offenbar passend. TempelB 12.09.2007

Review-Diskussion November 2006[Quelltext bearbeiten]

Habe in letzter Zeit aus dem kümmerlichen Artikel zum Literaturnobelpreisträger von 1912 einen relativ umfangreichen Artikel gebastelt. Bleibt nun die Frage, was noch zu tun ist. Ich wüsste nicht mehr, was man verändern müsste. Außer vielleicht der Abschnitt "Rezeption", mit dem ich noch nicht ganz so zufrieden bin. Ich habe versucht, Hauptmanns Ansehen und die Bedeutung und Wirkung seines Werks in den verschiedenen Staatsformen darzustellen, in denen sie auftauchten (also von seiner Lebenszeit im Kaiserreich bis heute)...allerdings bin ich nicht sicher, ob das dort Geschriebene der Überschrift gerecht wird oder man noch näher auf sein Werk eingehen sollte. --DerGrobi 16:07, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Zu verändern gäbe es z.B. noch die Rubrik Mitgliedschaften (vgl. Diskussionsseite zum Artikel). Abgesehen davon wirkt das Ganze jetzt mehr wie ein Schulreferat als wie ein Enzyklopädieeintrag. TempelB 03.12.2006
Sorry, Rubrik Mitgliedschaften war schon längst verschwunden. TempelB 03.12.2006

gescheiterte Lesenswert-Kandidatur, Dezember 2006[Quelltext bearbeiten]

Gerhart Johann Robert Hauptmann (* 15. November 1862 in Obersalzbrunn in Niederschlesien; † 6. Juni 1946 in Agnetendorf, heute Ortsteil von Hirschberg) war ein deutscher Schriftsteller. Hauptmann gilt als der bedeutendste deutsche Vertreter des Naturalismus, hat sich aber auch mit anderen Stilrichtungen befasst. 1912 erhielt er den Literaturnobelpreis. --DerGrobi 16:47, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro. Für mich lesenswert. Aber bitte noch die Jahreszahlen bei den Verfilmungen entlinken. --Aktionsheld 14:42, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Contra. Die Analyse des Werks ist deutlich zu kurz und offenbar zu stark auf einen Überblicksartikel von Peter Sprengel gestützt (übrigens zeigt dessen kuriose Titulierung als Literaturprofessor schon eine gewisse unakademische Tendenz des Artikels). Der Artikel ist sprachlich-orthographisch nicht auf der Höhe. Es lassen sich entglittene Formulierungen finden wie Die dritte Tendenz sieht laut Sprengel keinen Bruch mit dem Naturalismus vor und beinhaltet sämtliche weitere Hauptmann-Dramen naturalistischer Prägung. (Eine Tendenz kann weder etwas vorsehen noch kann eine Tendenz Dramen beinhalten.) Oder: Dort begegnete er dem Psychiater Auguste Forel, dessen Kenntnisse über die menschliche Psyche Hauptmann fortan begleiteten. (Niemandes Kenntnisse können einen anderen Menschen begleiten.) Auch der Einleitungssatz Hauptmann gilt als der bedeutendste deutsche Vertreter des Naturalismus, hat sich aber auch mit anderen Stilrichtungen befasst. gehört zu diesen krummen Sätzen. (Mit Stilrichtungen *befaßt* man sich als Literaturwissenschaftlicher, als Autor eignet man sich einen Stil an oder vertritt eine Stilrichtung.) Von dem überzähligen Komma des syntaktischen Typs Nach der Schule, ging er nach Hause habe ich einige Exemplare eliminieren müssen (aber sicher nicht alle gefunden). Sätze wie In der Nachbarschaft war der junge Hauptmann als fabulierfreudig bekannt. müssen belegt werden. --Sigune 15:41, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra. Wie Sigune, würde weitere Korrekturen vornehmen. ;-) --Hardenacke 21:27, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Tod und Überführung[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt (außer dem Wissen darüber) eine genauere Darstellung der Vorgänge nach seinem Tod. Bekanntermaßen starb er als seine Heimat polnisch wurde. Wollte er auf Hiddensee beerdigt werden oder in Schlesien? Bei der Heimatliebe der Hauptmanns bezweifle ich ersteres. Ich meine mich auch erinnern zu können das dieses Thema zum Politikum wurde und der Leichnam mehrere Wochen unter anderem in einem Viehwaggon herumlag bevor er schließlich über die Oder befördert wurde. Leider findet man über sein letzte Kapitel generell sehr wenig Lesestoff. 84.181.87.186 14:47, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Chronologie der etwa ein Jahr aufgeschobenen, erst nach Hauptmanns Tod posthumen vollzogenen Vertreibung ist am unmittelbarsten den Kalendern/Tagebüchern Margarete Hauptmanns zu entnehmen (Staatsbibliothek zu Berlin, Handschriftenabteilung, Nachlaß 260 Nr. 11). Den Umständen entsprechend wurde Hauptmann in den letzten Lebensmonaten und auch danach durchaus eine nennenswerte Sonderbehandlung zuteil.

Der Abschnitt (über die (posthume) Vertreibung) ist doch zu emotional-tendenziell geraten, finde ich. 212.171.245.92 22:22, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Erkläre mir bitte, wo der Artikel zu tendenziell ist, denn er beschreibt Tatsachen; was sollte aus dem Artikel herausgenommen oder umgeschrieben werden. Der Artikel hat eigentlich die Zustände noch nicht drastisch genug beschrieben. Man stelle sich einen Leichnam in einem geschlossenen Zinksarg vor, der im Hochsommer (vom 6. Juni bis 21. Juli) in einem Haus gestanden hat. Der Sarg muss ziemlich voller Ausdünstungen gestanden haben.Ich möchte nicht in der Nähe gestanden haben, aus Angst das der Sarg aufreißt. Heute würde jeder Verantwortliche seines Amtes enthoben werden: Seuchengefahr usw. (kannst mich ruhig auch als tendeziell betrachten, wenn du möchtest). Gruß -- Roland1952 Diskussion 22:38, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Na ja, ist nicht so wichtig, aber ich denke du weisst schon was ich meine. Die Erwähnung all dieser (tatsächlich eher unwürdigen...) Details läuft doch etwas auf Stimmungsmache heraus. Wäre besser etwas sachlicher/nüchterner. Gruss, 212.171.245.59 21:50, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich glaube schon zu wissen was du meinst. Negative Tatsachen werden häufig als Stimmungsbeeinflussung ausgelegt, aber die Sache mit dem Toten.......(hmm). Und wie soll man sowas nüchterner schreiben, würde das dann gerne ändern. Und unwürdig ist das auch, aber unerwähnt lassen sollte man das auch nicht. Gruß, bis dann -- Roland1952 Diskussion 22:21, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Gerhart Hauptmann eigener Wille war es in Wiesenstein seine letzte Ruhe zu finden, Magarethe Hauptmann entschied jedoch das es Hiddensee sein solle. Der Grund dafür lag in der berechtigten Angst vor Grabschändung und den Hass der Polen auf alle(s) Deutsche. Mit einen Sonderzug konnte G.H., Magarethe Hauptmann und alle Hausbediensteten, worunter sehr viele eigentlich Flüchtlinge waren, nach Hiddensee überführt werden. So steht es in der Biografie von Wolfgang Leppmann. Es kling mir durchaus plausibel, ist mir dan aber durch diese einzige Quelle von Leppmann, dan doch zu wage es als fakt darzustellen.

Namensänderung[Quelltext bearbeiten]

Was bewog Hauptmann, seinen Vornamen statt mit 'd' künftig mit 't' zu schreiben? Ich finde das schon sehr merkwürdig ... -andy 92.226.134.244 16:31, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Was immer der aktuelle Auslöser gewesen sein mag: merkwürdig ist es bestimmt nicht. Hauptmann war ja Naturalist, hat viele Dramen im Dialekt (oft auch in zwei Fassungen, einer im Dialekt und einer auf hochdeutsch) geschrieben und sich nicht zuletzt auch der sozialen Frage angenommen ("Die Weber", "Vor Sonnenaufgang", "Fuhrmann Henschel", "Der Biberpelz" u.a.). Was liegt da näher, als den Schluss des Vornamens dem bekannten Adjektiv anzupassen?--Hans Dunkelberg 14:54, 29. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ladezeiten bei langsamer Internetverbindung[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich ein paar Bilder durch etwas größere ersetzt und vorhandene vergrößert habe, habe ich doch ein bisschen ein schlechtes Gewissen wegen der Ladezeiten bekommen. Wenn ich mich richtig daran erinnere, wie es war, als ich noch kein DSL hatte, wird allerdings zunächst der ganze Text angezeigt und kann man auch schon hinunterscrollen, bevor dann Stück für Stück die Bilder aufgefüllt werden. Ist das wirklich so – so dass also niemand wirklich einen Nachteil durch die etwas größeren Bilder hat – und wenn ja, auch bei allen Browsern?--Hans Dunkelberg 14:57, 29. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

So etwas wie eine Woiwodschaft Niederschlesien hat es 1946 nicht gegeben. --Jonny84 14:23, 13. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Genau. Die ehemals deutsche Provinz Niederschlesien war als Okreg II eine polnische Besatzungszone. Zwar wurden bereits viele Ortsnamen vorläufig umbenannt z.B. Rychbach für Reichenbach im Eulengebirge, aber die Besatzung und Annektierung und Vertreibung war nicht vorüber. Meinetwegen darf Volksrepublik Polen erwähnt werden, aber damals bis 1970 hat die Bundesrepublik Deutschland mit vielen anderen neutralen Staaten Europas die neue Grenzen noch nicht anerkannt. Deshalb ist es wichtig, deutsche Ortsnamen auch kursiv zu erwähnen nach dem polnischen Ortsnamen.NiederlandeFW 10:24, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Zunächst: Der besseren Übersichtlichkeit halber habe ich die bisher ganz oben stehenden nicht signierten Literatur-Beiträge aus den Jahren 2005/06 in diesen Abschnitt verschoben:


*aktueller Literaturhinweis* Christian Waldberg: Von Schlesien an die Elbe. Die Weber von Gerhart Hauptmann. Berlin: spotless, 2005. Soll sich um eine Weber-Chronik von 1844 (Aufstand) bis 2005 ('Dresdner Weber') handeln. ISBN 3-937943-07-2; s. www.spotless.de

Die sog. "Chronik" ist leider nur eine capitalismus-critische Citaten-Collage.

Zu den Literaturangaben: Sollte man nicht in Rubriken gliedern (Werkausgaben, Bibliographien, Sekundärliteratur)? Je mehr dort unkritisch nebeneinander gestellt wird, desto eher geht das wirklich Wichtige (Werkausgaben, Bibliographie, Nachlaßkatalog) unter.


Und nun: m.E. ist die Literaturliste, auch wenn sie unterdessen gegliedert ist, mit der Zeit erheblich zu lang geworden. Eine vorsichtige Kürzung wäre sicher sehr wertvoll. --B.A.Enz (Diskussion) 18:55, 4. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Dem kann ich nur zustimmen. Da hat vor ein paar Jahren mal jemand die Literaturliste seiner Magisterarbeit einzupflegen begonnen, und das unkritische Nebeneinander von wichtigen und weniger wichtigen Beiträgen erschwert die Orientierung. Geradezu grotesk ist die völlig beliebige Auswahl der "Aufsätze" (es ist keiner dabei, den ich für heraushebenswert halte). - Sinn der damals eingeführten Untergliederung war vor allem, dass man im Zweifelsfall den Abschnitt "Sonstige Forschungsliteratur" ignorieren kann. --79.223.95.95 15:19, 1. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Damit soll nicht gesagt sein, daß alles unter "Sonstige Forschungsliteratur" bedeutungslos wäre (bei weitem nicht). Nur Orientierung bietet das Sammelsurium eben nicht. -- 79.223.95.253 20:50, 6. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gerhart-Hauptmann-Grundschule[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich sehe, gibt es eine ganze Menge Schulen, die nach Gerhart Hauptmann benannt sind. Es macht somit wenig Sinn, hier nur die Grundschule von Werdau anzuführen. Wie wäre es mit einer eigenen Liste aller bekannten Gerhart-Hauptmann-Grund-/Haupt-/Oberschulen, -gymnasien usw.? --B.A.Enz (Diskussion) 17:01, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Oder gleich sowas wie Liste Goethe als Namensstifter, wobei da nur relevante Einträge aufgelistet sind. In jedem Fall sollte man eine listenhafte Aufzählung aller Hauptmann-Schulen, -Straßen etc. in diesem Artikel vermeiden. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:43, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Inhaltlich sind wir uns also, was diesen Artikel hier betrifft, einig. --B.A.Enz (Diskussion) 21:00, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dramatiker der Donau-Monarchie[Quelltext bearbeiten]

Wie es auch mit seinem in Ungarn geborenen Verleger korrespondiert, kann Hauptmanns Werk als Spiegel der Donau-Monarchie gelesen werden. Dann wäre "Hanneles Himmelfahrt" beispielsweise die Verarbeitung der Sisi-Rudolf-Tragödie und "Der Biberpelz" eine Anspielung auf die Eltern von Kaiserin Elisabeth und auf die "Biber" in Brehms-Tierleben von Enkel Rudolf (das Freimaurerische ist eben ganz verschüttet worden ...):

www.thomas-mann-neuforschung.de/#11.248 (nicht signierter Beitrag von 84.177.44.206 (Diskussion) 06:13, 6. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

löschen und redigieren[Quelltext bearbeiten]

Wird hier ein spezifischer und wichtiger Aspekt, von jemanden der es besser weiss hinzugefügt oder ein Detail zum korrekten geändert, dann spielen sich die Freunde des Löschwahnsinn auf und setzen den Aspekt zurück. Kein Wunder das der Ruf der Wikipedia zunehmend schlechter wird und der Nachwuchs fern bleibt. Levin Holtkamp (Diskussion) 00:56, 13. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Offenbar geht es Benutzer:Levin Holtkamp um diese Revertierung. Bestehen auf etwas mit Dativ ist aber völlig korrekt und bedarf keiner Änderung in den weniger verbreiteten Akkusativ. Benutzer:Levin Holtkamps Besserwisserei wurde deshalb völlig zu Recht rückgängig gemacht. Das sollte jemandem, der sich als "Synonym eines Berliner Germanisten mit dem Schwerpunkt neuere deutsche Literatur" vorstellt, eigentlich von selbst einleuchten. Von einem spezifischen und wichtigen Aspekt zu sprechen, "von jemanden der es besser weiss hinzugefügt oder ein Detail zum korrekten geändert", ist schlicht abwegig. Statt hier ein Lamento über "Löschwahnsinn" anzustimmen, täte Benutzer:Levin Holtkamp gut daran, sich um seine eigene Rechtsschreibung zu kümmern. Sein vorstehender Beitrag ist ja alles andere als fehlerfrei. --Vsop (Diskussion) 08:54, 13. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Ob "der" oder "die" ist ja beides Richtig, auf die Frage welche Variante korrekt UND gängiger wäre, ich denke das "die" - bezieht sich ja auf "die" Deutschen oder ggf. die "Ausweisung" nicht "der". "Der Ausweisung ..." spricht doch niemand (zumindest nicht in meiner Gegend), oder ? Das ist in der Tat kein spezifischer Inhaltlicher Aspekt. Was ich als spezifischen Aspekt meinte war z.B. "Ährenlese. Kleinere Dichtungen. Berlin (S. Fischer) 1939". Was m.M.n. richtig. Ich hab gestern gedacht, im Artikel steht Suhrkamp, jemand hast es auf Fischer geändert und ein Mod oder Admin wieder zurück auf Surkamp gestellt. War ein Fehler von mir, dass ich nicht erkannt habe das im Artikel alls i.O. ist. Ich hoffe ich konnte hier meinen etwas holzigen Eintrag etwas glätten. Levin Holtkamp (Diskussion) 18:39, 13. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ebenfalls hallo. Es ging hier nicht um „die Deutschen“, sondern nur darum, ob „Ausweisung“ im Dativ oder im Akkusativ stehen sollte. Und nun ist es mal halt so, dass „bestehen auf“ häufiger mit Dativ konstruiert wird, sagt jedenfalls mein Rechtschreib-Duden von 1996. (Zudem: Den Aussagen von Vsop zur Rechtschreibung kann ich mich nur anschließen.) – Aber das Problem hat sich unterdessen durch eine elegantere Formulierung von selbst erledigt... --B.A.Enz (Diskussion) 19:23, 13. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hauptmann und der NS[Quelltext bearbeiten]

Verweis auf die Diskussion:Atriden-Tetralogie --62.202.129.122 17:06, 26. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gerhart Hauptmann als Antisemit[Quelltext bearbeiten]

Gerhard Hauptmann als 'aktiver' Antisemit

Es geschah in den frühen Jahren des 'Dritten Reichs', als jüdische Kinder noch auf deutsche Schulen gehen durften. Eine Berliner Deutsch-Lehrerin hatte es geschafft, dass sie mit ihrer Klasse Hauptmann in seinem Haus auf Hiddensee besuchen durfte. Als sie dort ankam, erfuhr sie jedoch, dass der Dichter sich die Namen der Klassenliste angesehen und entschieden hatte, dass "das Judenmädchen" Frieda-Lore "Lola" Cohn nicht mitkommen dürfe. Lola musste in einem Gasthof in der Nähe warten, bis die anderen zurückkamen. Dies hat mir Lola dann (in Israel als Nomi Shalmon) berichtet. (Es gelang ihr,1938 mit einer zionistischen Jugendorganisation, Jugend Alijha noch gerade rechtzeitig nach Palästina zu fliehen. Ihre Eltern wurden in Auschwitz ermordet.) (nicht signierter Beitrag von 84.57.193.102 (Diskussion) 10:31, 24. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Frieda Lore Cohn, geb. 01.02.1923, besuchte von 1933 bis 1935 die Goethe-Oberschule Ostpreußendamm, danach die Theodor-Herzl-Schule, Familie Rudolf Erwin Cohn. --Vsop (Diskussion) 12:17, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@OP: Schon wieder so ein Hoerensagen-Bericht, der sich in wichtigen Einzelheiten nicht nachpruefen laesst. --41.151.34.41 16:46, 23. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Es ist sicherlich falsch G.H. als Antisemiten zu beschreiben oder ihm dieses Etikett anzudichten. Was man ihm eher vorwerfen könnte wäre, vielleicht das er sich nicht stark genug öffentlich gegen den Hitlerismus gestellt hat. Aber moralische Bewertungen sind in der Wikipedia fehl am Platz. 01:40, 23. Okt. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Levin Holtkamp (Diskussion | Beiträge))

Andichten ist schlecht, doch verschweigen ebenfalls. Als einzelnes Vorkommnis, was nicht in Sekundärquellen steht, ist diese Anekdote (sollte sie denn stimmen) zwar bezeichnend aber tatsächlich wertlos. Wenn jedoch Hinweise in der Sekundärliteratur zu finden sind, dass er eine wie stark auch immer ausgeprägte antisemitische Grundhaltung hatte, ist dies auch im Artikel darzustellen. Grüße, --Enyavar (Diskussion) 09:22, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Enyavar, Ich stimme dir zu. Es war gestern schon so spät das ich nicht mehr die Ruhe hatte auf meinen "Diskussionsbeitrag" einfach sein zu lassen. ps. Ich finde es gut, das du freundlich und sachlich dazu Stellung bezogen hast - das beste was man machen kann. - Bye Levin Holtkamp (Diskussion) 16:55, 23. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gusto Gräser und Hauptmann und Monte Veritá[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel ist der Wanderprediger Gusto Gräser zweimal erwähnt und zwar als Gestalt, durch die Hauptmann inspiriert worden sei: "1909 kam es zur Begegnung mit dem Wanderpropheten Gusto Gräser vom Monte Verità, dessen Gestalt eingegangen ist in Hauptmanns ersten Roman Der Narr in Christo Emanuel Quint (1910)," und: "Hauptmanns frühe Träume von einer utopisch-sozialistischen Gemeinschaft wurden noch weiter genährt durch seine Begegnungen mit dem Dichter und Naturpropheten Gusto Gräser (1879–1958), dessen Gründung, die Aussteigerkolonie Monte Verità bei Ascona, er 1919 mehrmals besuchte." Sind diese Aussagen belegbar? Der Monte Veritá jedenfalls war keine Gründung Gräsers. Es gibt auf Wikipedia eine kleine, aber unablässig für ihren Guru streitende Gräser-Anhängerschaft, die immer wieder Behauptungen aus den höchst zweifelhaften Schriften eines Hermann Müller in veschiedene Artikel hineinschreibt. Das am übelsten zugerichtete Opfer ist Hermann Hesse. S. hierzu meinen Beitrag zur Diskussionsseite Gusto Gräser. Wie steht es mit Hauptmann und Gräser? Wenn es hierzu Belege gibt, die über Hermann Müller hinausgehen, wäre es gut sie anzuführen. Wenn nicht, sollten die Gräser-Bezüge gelöscht werden.--Nero Reising (Diskussion) 19:37, 23. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Hallo, Gusto Gräser, den Namen höre ich zum ersten mal. Wenn nichts darüber in den einschlägigen Biografien über Hauptmann was steht, oder in verifizierten Briefen dann wird Gusto Gräser höchstwahrscheinlich falsch sein. Hauptmann war oft im Tessin, spirituelle Faszination hatte er gewiss auch, aber das Hauptmann eine Aussteigerkolonie besuchte wäre mir neu, das er diese gar mehrfach besucht haben soll, halte ich für äußerst Unwahrscheinlich. In Wolfgang Leppmanns Hauptmann-Biografie steht nichts von Gräser. Levin Holtkamp (Diskussion) 19:40, 30. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Es gibt sogar 2 Absätze die skurill sind. Der 1. "1909 kam es zur Begegnung mit dem Wanderpropheten Gusto Gräser vom Monte Verità …" und der 2. "… flüchtete sich Hauptmann Trost suchend in die pazifistische Kolonie Monte Verità bei Locarno.". Beide Abschnitte sind a) ohne jegliche Belege und b) passen so gar nicht ins Bild des trinkfreudigen Lebemanns Gerhart Hauptmann. Für mich sehen beide Abschnitte als wirklich falsche Darstellung aus. Wenn da nicht ein klarer Beweis, Beleg kommt, haben die beiden Absätze hier nichts verloren und gehören gelöscht. Levin Holtkamp (Diskussion) 20:12, 30. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Hi @Nero Reising: dann sollten wir eigentlich mal mit den Fake-Infos zu Gusto Gräser aufräumen, ich sehe das ebenfalls als kritisch. Auf den einschlägigen Diskussionsseiten (z.B. Monte Verita) ist jetzt eine Weile nichts mehr passiert, soweit ich das in meiner Beo verfolgen konnte. Selbst kenne ich mich mit der Thematik nicht aus, aber gerade bei esoterischen Fragen sollte die WP unbedingt recherchierte Fakten liefern und sich nicht gefühlsduselig auf freischaffende Blogs als Belege berufen. --Enyavar (Diskussion) 11:42, 31. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Danke @Enyavar:, ich mache mich nach und nach daran. Möchte jedoch ungern in den Gerhart-Hauptmann-Artikel hineinschreiben, da sind andere kompetenter als ich. Gusto Gräser taucht übrigens in vielen Artikeln auf, z. B. auch hier:Friedrich Muck-Lamberty. Hier wird man ihn nicht völlig löschen wollen, aber dass seine Rolle überzogen dargestellt ist, spürt man durchaus.--Nero Reising (Diskussion) 17:57, 3. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Wir können ja noch ein bisschen warten bzw. eine Deadline setzen um Quellen und Belege liefern zu lassen. Gleichzeitig würde ich jemanden bitten wer auch immer die Biografie Gerhart Hauptmann: Bürgerlichkeit und großer Traum vom Peter Sprengel im Schrank hat, nachzuschlagen ob dort etwas von Guto Gräser + Hauptmann und dem Monte Verità erwähnt wird. Das die vielleicht renommierteste Biografie über Hauptmann überhaupt. Wenn da gar kein Indiz (hat sich H. zur betreffenden Zeit überhaupt dort Aufgehalten? etc.) zu finden ist, dann werden die Behauptungen zu Hauptmann + Gräser wohl unwahr sein. Ich würde vorschlagen, wenn im Februar 2017 keine positiven Belege kommen, die beiden Sachlagen (Abschnitte) vollständig zu entfernen. Zummal wer wem ein "dichterisches Denkmal setzte" und ob er Mahatma Gandhi kannte, daß stelle ich mal ganz groß in Frage. viele grüße Levin Holtkamp (Diskussion) 08:58, 4. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich hab nach längerem warten die 2 Absätze um die es ging, die beide Inhaltlich keinen einzigen Beleg oder Nachweis mit sich führten, gelöscht. viele Grüße Levin Levin Holtkamp (Diskussion) 09:48, 14. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
Dann mal von mir ebenfalls entfernt: seine Begegnungen mit dem Dichter und Naturpropheten Gusto Gräser (1879–1958), dessen Gründung, die Aussteigerkolonie Monte Verità, er 1919 mehrmals besuchte. Sowohl die Erzählung Der Ketzer von Soana wie auch der Roman Der Narr in Christo Emmanuel Quint und das Schlusskapitel seines Till Eulenspiegel verarbeiten seine Erfahrung eines dionysisch-jesuanischen Wanderpropheten. - Dieser Teil behauptet das mögliche Zusammentreffen mit Gräser als ebenso gewiss wie die literarische Verarbeitung des Gurus. Zudem wird Monte Verità als Gründung Gräsers bezeichnet, was so nicht stimmt: Er war in der Gesellschaft der Gründer nicht einmal besonders lange wohlgelitten. --Enyavar (Diskussion) 10:08, 14. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Belletristik in der Literaturliste?[Quelltext bearbeiten]

Dass Georg Hügler den Hauptmann-Roman "Wiesenstein" aus der Literaturliste entfernt hat, kann ich durchaus nachvollziehen; ich hatte auch zunächst nach einer besser passenden Rubrik gesucht. Wie wäre es, eine solche Rubrik ("belletristische Sekundärliteratur" oder wie auch immer benannt) zu ergänzen - nicht für jede Erwähnung in diesem Fall Hauptmanns in jedem Roman usw., aber doch für solche Werke der schönen Literatur, deren zentraler Gegenstand der jeweilige Wikipediaeintrag ist? Pleschinskis "Wiesenstein" scheint mir ein Beispiel dafür zu sein, dass manches belletristische Werk mehr Erkenntnisse über seinen Gegenstand vermittelt als die eine oder andere nicht sehr inspirierte Studienarbeit. Oder sprechen irgendwelche Wikipedia-Fundamentalnormen, die ich nicht im Blick habe, dagegen? Schönen Gruß Winf (Diskussion) 19:20, 8. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Laut einer WP-Konvention ist zwar die Verwendung belletristischer Literatur als biographische Quelle wohl nicht erwünscht, aber es erweist sich wirklich hin und wieder, dass historische Romane oft exzellent recherchiert sind. Insofern sollte man hier, falls das auf Pleschinskis Publikation zutrifft, eine Ausnahme zulassen - und für Gerhart Hauptmann ließen sich sicher auch weitere, die Belletristik-Liste qualitativ ausstattende Werke ausmachen. --Georg Hügler (Diskussion) 19:25, 8. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnelle Rückmeldung. Ich habe den Eindruck, dass auf "Wiesenstein" dieses Kriterium zutrifft. Wir können ja noch ein wenig abwarten, ob es diesbezüglich Widerspruch gibt und ob noch jemand eine bessere Abschnittsbezeichnung als "belletristische Sekundärliteratur" weiß.

Konrad Hauptmann als Übersetzer?[Quelltext bearbeiten]

In Band IV (Lyrik und Versepik) seiner Sämtlichen Werke (Propyläen) ist ein längeres Gedicht namens Konrad Hauptmann spricht enthalten. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um Hauptmanns Lieblingsneffen Konrad (Kuni) seines Bruders Georg. Könnte dieser Konrad mit einem gleichnamigen Spanisch-Übersetzer identisch sein, der in den 1940er Jahren erwähnt wird? --Mikuláš DobrotivýHospůdka 13:52, 8. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Gerhart Hauptmann 1945-46[Quelltext bearbeiten]

2013 erschien in Warszawa die hier von niemandem berücksichtigte ausführliche Dokumentation über Hauptmanns Lebensumstände in den Jahren 1945 und 1946, seinen Tod und die Überführung: Janusz Skowroński: "Zapomniane tajemnice Karkonoszy", Verlag Agencja Wydawnicza CB. Der Autor weist darin an Hand zahlreicher Dokumente und Zeugenberichte nach, dass die polnischen Behörden keineswegs nur auf Hauptmanns Tod lauerten (wie man dem Artikel entnehmen könnte) und auch keineswegs nur unter sowjetischem Druck handelten. Diese Nachweise waren auch ein wesentlicher Bestandteil der polnischen Zuarbeit zum Film "Hauptmann-Transport" des Armeefilmstudios der NVA. Die Zuarbeit enthielt Material für 20 Filmminuten und wurde auf weniger als 2 Minuten zusammengeschnitten, weshalb der Autor (Robert Stando) bei der Uraufführung des Films Ende 1989 in Neubrandenburg seiner Empörung lautstark Luft verschaffte. Das Material ging in der Wendezeit offenbar verloren, jedenfalls hat Stando es nicht zurückerhalten. HBr--2A01:C23:901C:5B00:CC1D:6F41:91B5:1CDA (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A01:C23:901C:5B00:CC1D:6F41:91B5:1CDA (Diskussion) 23:14, 24. Jul. 2019 (CEST))[Beantworten]

Der verhängnisvolle Brief[Quelltext bearbeiten]

Fehlt das Werk >>Der verhängnisvolle Brief<< (spielt in New York, Kriminalerzählung) in der umseitigen Darstellung oder wird diese Geschichte unter einem anderen Titel aufgezählt? Beim Erwerb über Kindle werden aufgeführt: Julian Hawthorne, Gerhart Hauptmann. Handelt es sich um eine Übersetzung?--Blue 🔯 08:57, 26. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

In der dortigen Liste der Persönlichkeiten ist auch Hauptmann erwähnt. Weder aus jenem noch aus diesem Artikel geht jedoch eine Verbindung hervor. -- Nicola - kölsche Europäerin 12:25, 19. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

„ Im Mai 1960 kam der Nachlaß [Gerhart Hauptmanns] schließlich ins schweizerische Tessin , wo sich Benvenuto Hauptmann in Ronco sopra Ascona niedergelassen hatte“
„Dank gebührt ferner Frau Barbara Hauptmann ( Ronco sopra Ascona , Schweiz ) , der Besitzerin des Archivs , welche die philologisch - archivalischen Bemühungen um das Werk des Dichters über Jahre hinweg in großzügiger Gastfreundschaft ...“
„Erst seit 1960 konnte der Nachlaß ( nunmehr in Ronco sopra Ascona , in der italienischsprachigen Schweiz ) von Forschern wieder benutzt werden . Ende 1968 verkaufte die Nacherbin Barbara Hauptmann , die Witwe Benvenutos , den Nachlaß an ...“
„Der nach dem Westen gelangte , größere Teil des Agnetendorfer Nachlasses erfüllte zunächst wieder, wie vorgesehen, seine natürlichen Einrichtungszwecke für die Witwe Gerhart Hauptmanns und für Benvenuto und Barbara Hauptmann , seit 1960 auch wieder mit dem Archivgut vereint in der Casa Sasso al Prato - Haus Wiesenstein – in Ronco sopra Ascona .“
--Vsop (Diskussion) 21:10, 19. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Wo steht das? -- Nicola - kölsche Europäerin 21:17, 19. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Bei google books. „1959 übersiedelte Nachlaßpfleger Benvenuto Hauptmann in die Schweiz und mietete sich, mit Blick auf den Lago Maggiore, in einem Altbau in Ronco über Ascona ein. Er nannte das Haus pietätvoll »Casa Sasso al Prato«, Haus Wiesenstein, und nahm den Nachlaß, der bei Zürich in weiblicher Obhut geruht hatte, zu sich. [...] Wasserdicht in Aluminium verpackt, in der Casa Sasso al Prato oder in Ascona im Safe, ruhen die Hauptmann-Skripte.“ DER SPIEGEL 24.04.1962. --Vsop (Diskussion) 22:34, 19. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ja schön. Davon stehts aber jetzt immer noch nicht im Artikel. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:02, 19. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ach Nicola. Von Gerhart Hauptmann steht auch kein Wort in Ronco sopra Ascona; nur in Liste von Persönlichkeiten aus Ronco sopra Ascona ist er unter dort geborenen Persönlichkeiten und solchen, die in Ronco sopra Ascona und Porto Ronco ihren Wirkungskreis hatten, ohne dort geboren zu sein, aufgeführt. Da das auf GH offensichtlich nicht zutrifft, werde ich ihn dort streichen. --Vsop (Diskussion) 23:35, 19. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ja eben. Es gibt eine Verbindung, die sollte aber erläutert werden. Mir fiel das auf, und ich wollte daraufhin weisen. Nicht mehr und nicht weniger. Und spar Dir bitte "ach Nicola", das verärgert mich. -- Nicola - kölsche Europäerin 12:27, 20. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]