Diskussion:Geschichte der Juden in Ungarn

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Bevor Bausteine eingesetzt werden, wäre es vielleicht eine Idee, sich mit dem Hauptautor in Verbindung zu setzen. Aber ich schaffs auch so. Bis bald --Amurtiger 21:12, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

So Leute. Ich mach hier mal einen Punkt, hoffe die Erwartungen erfüllt zu haben und wäre froh, die Meinung der geschätzten Leserschaft zum Artikel zu erfahren. Ergänzungen sind jederzeit willkommen. Gruß --Amurtiger 12:31, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Das zweite Judengesetz mit Wirkung vom 4. Mai 1939 schließt Juden aus dem Parlament, den Kommunalvertretungen, öffentlichen Körperschaften und Zeitungsredaktionen aus. Bei den geistigen Berufen wird ihr Anteil auf 6% begrenzt. --Goesseln 00:49, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was hält dich davon ab, diesen Beitrag in den Artikel zu überführen? --Goliath613 13:14, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ephraim Kishon[Quelltext bearbeiten]

Unter Persönlichkeiten ist das Todesjahr von Kishon mit 2005 angegeben. Sein Bild, weiter unten, trägt als Aufnahmedatum das Jahr 2011? Von wann ist es denn wirklich? Gruß--Tyras (Diskussion) 22:05, 4. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

2011 ist natürlich nicht richtig. Ich habe es im Artikel korrigiert. --MajorTh (Diskussion) 16:04, 5. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wirtschaft in der 2. Hälfte des 19. Jh.[Quelltext bearbeiten]

"Bei der Entwicklung der kapitalistischen Wirtschaft Ungarns in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts spielten die Juden eine hervorragende Rolle. Vor dem Ersten Weltkrieg stellten sie 55–60 % der landesweiten Gesamtanzahl der Kaufleute, 45 % der Unternehmer, 42 % der Journalisten, 45 % der Juristen und 49 % der Mediziner."

Mir fehlen bei diesem Absatz Hinweise auf die Gründe wie es dazu kam, bis auf den Hinweis "Andererseits waren in der öffentlichen Verwaltung nur wenige Juden angestellt". Ich hatte letzthin irgendwo etwas zu reichen Juden in Österreich um genau dieselbe Zeit gelesen.

  • a) Die Wirtschaft wandelte sich. Adel und Grundbesitz waren nicht mehr so wichtig. Erfolg hatten allgemein jene Wirtschafts-/Berufs-Richtungen in den Juden schon länger arbeiten konnten.
  • b) Unternehmer (nicht aus den Zünften der Handwerker kommend), Journalisten, Juristen (aber selten staatlich bestellte Richter, meist Anwälte) und Mediziner sind "freie Berufe". Wie die Kaufleute zu der Zeit einzuschätzen sind weiß ich jetzt nicht: Prinzipiell oft selbstständig, potentiell ein gewisser Zunftdruck, oder er war schon vorüber.
  • "Durch ihre Fakultätswahl unterschieden sich in Deutschland und Österreich die jüdischen Studenten deutlich von den übrigen Studenten. Darin drückten sich die von Juden antizipierenden Berufsbeschränkungen aus, das heißt die Auswirkungen des Antisemetismus auf die Anstellung von Juden in Staatsämtern. [...] Juden wurden immer nur mit Schwierigkeiten und in Ausnahmefällen als Beamte akzeptiert und dann kaum befördert. Primär durch die Verweigerungshaltung des Staates wurden die meisten Universitätsabsolventen veranlaßt, Ärzte Anwälte oder Journalisten zu werden, da sie wußten, daß sie als Lehrer, Richter oder Professoren mit unberechenbaren Schwierigkeiten und erheblichen Taufdruck zu rechnen hatten. Die relativ hohe Zahl der Karrieretaufen bei Akademikern zeigt, daß manche jüdischen Studenten sich später dem Taufdruck beugten, die meisten aber wählten schon während des Studiums einen Beruf, in dem sie als Selbstständige Anpassungszwänge vermeiden konnten. [...] Der Beruf des Arztes hatte zudem eine lange Tradition unter Juden, und immer hatten jüdische Ärzte aufgrund ihres guten Rufes nicht nur jüdische, sondern auch christliche Patienten behandelt. [...] Von den jüdischen Jouristen waren die meisten im Anwaltsberuf tätig." Michael A. Meyer (Hrsg.): Deutsch-jüdische Geschichte in der Neuzeit: Umstrittene Integration 1871-1918, Band 3, C.H.Beck, 1997, S. 58-61 --Franz (Fg68at) 05:09, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kaputter Halbsatz[Quelltext bearbeiten]

"heutigen Burgenland und Slowakei Westen von die Tatra" --Franz (Fg68at) 05:14, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel steht der Satz Im August schien sich die Lage zunächst zu bessern, als die Regierung unter Sztójay von Horthy entlassen wurde und durch eine weniger deutschfreundliche Regierung unter General Géza Lakatos ersetzt wurde.

Imo schien es nicht nur so - sie besserte sich tatsächlich

Im August besserte sich die Lage, als die Regierung unter Sztójay von Horthy entlassen wurde und durch eine weniger deutschfreundliche Regierung unter General Géza Lakatos ersetzt wurde.

(dass sie sich später wieder verschlechterte wird einige Sätze später thematisiert) Ich ändere es. --Neun-x (Diskussion) 12:41, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Die Formulierung ist ohnehin völlig misslungen: nachdem 437.000 Juden deportiert wurden, was ist da wohl eine „Besserung“?
Der Artikel ist im Abschnitt Unter deutscher Besatzung (1944–1945) reichlich zusammengestückelt und zusammengegoogelt: am Ende der Provinz kommt noch eine dem Verfall preisgegebene Synagoge (und die anderen?), die Rettungsmaßnahmen aus den Botschaften erscheinen gleich an zwei Stellen, usw. Und dieser Satz Von den Juden, die in Budapest geblieben waren, kamen bis zur sowjetischen Besetzung der Hauptstadt am 18. Januar 1945 etwa 98.000 ums Leben. ist rätselhaft und wie auch viele andere Einzelheitn belegfrei. --Goesseln (Diskussion) 13:26, 27. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Krausz (1908–1986) war Vertreter der Jewish Agency in Budapest. Er war wesetlich beteiligt an der Weitergabe der "Auschwitz-Protokolle". Darüberhinaus verbreitete er einen eigenen Bericht über die Konzentration und die Deportationen der ungarischen Juden und Jüdinnen. In Kooperation mit Carl Lutz (Schweizerische Gesandtschaft in Budapest) organisierte er viele Tausende Schutzbriefe. Siehe hierzu Sándor Szenes/Frank Baron: Von Ungarn nach Auschwitz. Die verschwiegene Warnung (Münster 1994) sowie Ayala Nedivi: Between Krausz and Kasztner : The Struggle for the Rescue of the Hungarian Jews (Yerushalayim : Karmel, 2014) (hebräisch). Siehe auch Interview mit ihr: Esty Shdeour: The Hiddden Story of Rescue Work in Hungary (INYAN Marcj 18, 2015) (Link aufs pdf vom Spamfilter blockiert, siehe bei den Suchmaschinen!)--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 12:39, 9. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

es gibt den Artikel he:משה קראוס , den müsste "man" "nur" importieren und übersetzen, dann wären wir hier ein Stückchen weiter. --Goesseln (Diskussion) 13:36, 9. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
und für einen Stub reichen auch die Angaben bei BNF. mal sehn... --Goesseln (Diskussion) 13:39, 9. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]