Diskussion:Gips

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Weiterleitung von chemischer Formel[Quelltext bearbeiten]

Man sollte wenn man CaSO4 sucht auch auf gibs weitergeleitet werden da eine Suche nach CaSO4 keine ergebnisse bringt Auch wenn formal CaSO4 der kristallwasserfreie Stoff ist. Ich habe mich daran versucht habe dabei aber nur den Artikel zum schlechteren verändert wäre nett wenn das jemand machen könnte und mi dann auch gleich sagt wie das richtig geht danke und Sorry wegen den vier bearbeitungen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von DarkNova (DiskussionBeiträge) 22:38, 15. Feb 2007 (CEST)) -- Ra'ike D C V QS 19:59, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo DarkNova, eigentlich halte ich eine Weiterleitung (Redirect) von einer chemischen Formel für wenig sinnvoll, obwohl es einige wenige Redirects dieser Art gibt (Bsp. H2SO4 -> Schwefelsäure). Chemische Stoffe und Verbindungen werden unter ihrem international bekannten Namen angelegt, zum Mineral Gips müsste es also entsprechend einen chemischen Artikel Calciumsulfat geben (der zur Zeit nur ein Redirect auf Gips ist). -- Ra'ike D C V QS 19:59, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Wenn dann ja wohl eher zum Anhydrit --Christian b219 (Diskussion) 20:06, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo Christian b219, dieser Abschnitt ist inzwischen reichlich überholt ;-) Allerdings habe ich dennoch die Weiterleitung von der Formel CaSO4 überprüft und diese wies auch tatsächlich längst nach Anhydrit. Nur halte ich es nach wie vor für sinnvoller, wenn die Formel direkt zum Artikel zur allgemeinen, chemischen Verbindung führt, was sie jetzt auch tut. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 20:37, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Unterpunkt "Etymologie und Geschichte" sollte man vielleicht auf die Etymologie eingehen, hüstel ...

Bernd Neuner (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.169.77.156 (DiskussionBeiträge) 9:55, 16. Apr 2007) Ra'ike D C B LKU 13:23, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte sehr, schon geschehen :-). -- Ra'ike D C B LKU 13:23, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

"...., dass durch starkes Erhitzen eine Substanz entsteht, die mit Wasser vermischt aushärtet und als Putz verwendet werden kann" Und wie heißt diese Substanz? Das ist doch keine Rätselseite :-) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.238.96.24 (DiskussionBeiträge) 1:13, 20. Jan 2008) Ra'ike D C B 00:08, 21. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo, kleiner Tipp: Einfach mal einen Absatz drüber lesen, dass durch Erhitzen Kristallwasser im Gips verloren geht und schließlich der wasserlose Anhydrit entsteht. Wie diese Substanz heute genannt wird, konnten die alten Römer allerdings noch nicht wissen ;-). -- Ra'ike D C B 00:08, 21. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Unterpunk "als Baustoff" ist folgendes zu lesen ...

"Daneben wurde Gips zum Befestigen von Dosen für Elektroinstallationen in Rohbauwänden verwendet, was heute nicht mehr gestattet ist."

Welche Vorschrift ist hiefür verantwortlich (Beleg) und gilt das dann nur in Deutschland, der EU oder wo auch immer?

Gruß G


Also, ich hab davon noch nicht gehöhrt, und mir liegt als Elektromeister die für uns geltende VDE Ordner vor. Lass mich aber gern überzeugen. Also VDE Nummer angeben.

Sommer666 21:12, 11. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachdem das einfach nicht stimmt, hab ich es abgeändert 92.230.66.170 21:13, 25. Okt. 2008 (CEST) Gips ist anorganisch, daher findet keine "Verpilzung" statt. Mit den besten Grüße, R.P. (nicht signierter Beitrag von 94.220.69.208 (Diskussion) 15:30, 25. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Gips (Gipswände) bildet im durchfeuchteten Zustand den Nährboden für die Verpilzung und wird schwarz.
Mir ist unklar, wieso Gips als Baustoff "relativ leicht" sein soll. Gips hat als Sulfat ein hohes spez. Gewicht. Gibt es schwerere Baustoffe ? Zement, Beton und Co. sind sicherlich "leichter" (wenn man von Spezialbeton absieht).

Bin echt gespannt, ob ich hier je eine Antwort erhalte.--82.113.106.161 10:07, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Spannung hat ein Ende: Relativ leicht ist der abgebundene Gips durch seine vergleichsweise hohe Porosität. Beim Anrühren wird, anders als z.B. bei Beton zum Erreichen der verarbeitungsfähigen Konsistenz sehr viel mehr Wasser benötigt/verwendet als dann durch die Reaktion gebunden wird. Das überschüssige Wasser muss dann abtrocknen und hinterlässt Poren. Das ist bei Gipsputzen besonders deutlich (sogar erwünscht und durch entspr. Zusätze verstärkt). Vielen gipsbasierten Produkten für die Anwendung im Bodenbereich wird dagegen ein Verflüssiger /Fließmittel zugesetzt,. Dadurch erreicht man die gewünschte Konsistenz mit deutlich weniger Wasserzugabe. Somit ist weniger Wasserüberschuss vorhanden, was wiederum weniger Poren, gesteigerte Festigkeiten (wichtig im Bodenbereich!!) und höhere Dichten zur Folge hat. --165.225.72.80 14:16, 13. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

amorph - kristallin[Quelltext bearbeiten]

Zwischen dem amorphen und dem kristallinen Zustand wird zuwenig deutlich unterschieden. Am Beginn ist Gips in kristalliner Form gemeint ab Vorkommen und Verwendung geht es um amorphen Gips.--Barockbaumeister 17:58, 15. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Bei Gips existiert, so wie die Begriffe amorph und kristallin in der Wissenschaft verwendet werden, kein amorpher Zustand. Am Beginn geht es um Rohgips / Rohstein / Dihydrat, bei Verwendung dann um dessen Reaktionsprodukte nach calcinierung (Halbhydrat, Anhydrit). Aber auch diese sind kristallin. Allenfalls könnten sie bei schlechter kristallinität (zu wenig Einheitszellen pro Kristallit und/oder starken Kristallspannungen (micro strains) röntgenamorph sein. Damit sind sie eigentlich immer noch kristallin, aber nicht mehr mittels Röntgenbeugung detektierbar (Reflexe verschwinden durch gesteigerte Breite und verringerter Intensität im Untergrund). Analog ist der identische Einwand vom selben Autor in der Diskussion zum Eintrag Anhydrit fehl am Platz.--165.225.72.80 13:55, 13. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Formelle Anmerkung: Einrückung wird durch setzen eines Doppelpunktes an den Zeilenanfang im Bearbeitungsmodus bewirkt. Jeder weitere Doppelpunkt dort bewirkt eine um ein „Inkrement“ weitere Einrückung.
Für jede neu angefangene Zeile (nach einem harten Umbruch ) müssen die Doppelpunkte neu gesetzt werden. Einrücken im Bearbeitungsmodus erzeugt hingegen einen blauen Kasten und formatiert die Schrift in der Schriftart Courier.
Wie schon auf der Disk zum Anhydrit: Danke für die fachlich fundierte Anmerkung, aber das Thema ist eigentlich längst durch (Zeitstempel am Ende des Beitrages des „Barockbaumeisters“ beachten). Natürlich ist Gips immer kristallin, denn Gips ist definiert als kristallines 2-Fach-Hydrat des Calciumsulfates. Amorphes Calciumsulfat (sofern das überhaupt geht) wäre, egal ob mit oder ohne Wasser, kein Gips und/oder Anhydrit mehr, so wie amorphes SiO2 kein Quarz ist, sondern Opal. Deshalb: erledigtErledigt --Gretarsson (Diskussion) 15:34, 13. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Anhydrit III[Quelltext bearbeiten]

Beim Erhitzen von Bassanit ensteht zunächst Anhydrit III. Soweit ist das richtig angegeben. Dieses hat aber noch immer die Kristallstruktur von Bassanit, ist extrem instabil und wird allein durch Luftfeuchte wieder zu diesem zurück reagiern. Erst bei längerem Erhitzen oder höhren Temperaturen (oder alternativ durch starken Druck) ensteht "echter" Anhydrit mit der entsprechenden Kristallstruktur der dann die Bezeichnung Anhydrit auch im geologischen und mineralogischen Sinn verdient. (nicht signierter Beitrag von 82.210.238.62 (Diskussion) 10:28, 10. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Gips und Natron[Quelltext bearbeiten]

Wenn man Gipspulver und natron mischt, wird das irgendwie so schaumig. WIESO??--Skyhawk4 02:26, 22. Mai 2011 (CEST) hi das frag ich mich auch (nicht signierter Beitrag von 79.204.164.96 (Diskussion) 17:39, 15. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Lösungen von "Chemie entdecken 2011" Krizu (Diskussion) 21:07, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gipsvorkommen auf dem Mars[Quelltext bearbeiten]

In Heft 3/2012 von Sterne und Weltraum, S. 14 las ich soeben, dass der Marsrover Opportunity bei dem Krater Endeavour auf eine Gipsader stieß. „CaSO4 • (2H2O)“, Quelle NASA 7. Dezember 2011. Sollte man dies im Absatz Gips#Bildung und Fundorte erwähnen? --Gudrun Meyer (Disk.) 12:37, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Wasserlöslichkeit von Calcit im Vergleich zum Gips und Mineralname[Quelltext bearbeiten]

Seit wann gilt Calcit als in Wasser löslich ? Halit und Gips kommen auch nicht "oft" miteinander vor.--

82.113.99.97 16:53, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Es ist einfach ignorant und respektlos, wie hier sachlich sinnvolle Verbesserungen, ohne Angaben von Gründen einfach weggelöscht werden.
Wenn schon gelöscht wird, dann darf man auch eine sachliche Begründung erwarten. Die Verwendung der Bezeichnung "Gips" im Artikel ist zweideutig und verwirrend ! einmal als Mineral einmal aus Baumaterial. Die wissenschaftliche Bezeichnung lautet Selenit.--82.113.99.97 17:08, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kannst Du Dein Anliegen ja mal den Mitarbeitern von Wikipedia:WikiProjekt Minerale vortragen. Wenn die das bestätigen und hier einbauen wird's bestimmt nicht gelöscht.--217.252.231.75 17:19, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist nicht der Sinn und Zweck von Wikipedia, dass einige selbsternannte Hobbyexperten über mineralogische Fragen entscheiden. Bin selbst Fachmann (mit akademischer Ausbildung und jahrzehtelanger Berufserfahrung) und finde deshalb laienhafte Löschungen als mutwilligev Verhinderung von Verbesserungen.--82.113.99.97 17:23, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Liebe IP. Ich habe nichts mit dem Artikel zu tun, sondern als Laie, was Chemie anbelangt, eine Frage gestellt. Ich habe in meiner Frage das wiedergegeben, was ich in SUW gelesen habe, habe aber leider so gut wie nichts von deiner Antwort verstanden. Als Hinweis stand in SUW noch, „eine dünne Ader aus hellem Material, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um das Sulfatmineral Gips handelt. [...] Das Forscherteam [...] geht davon aus, dass der Gips aus warmen wässrigen Lösungen entstand, die im Untergrund in den umgebenden Gesteinen zirkulierten und dabei Kalzium und Sulfat aus ihnen herauslösten. [...]“ (Zitat Ende)
Eigentlich ist SUW eine seriöse wissenschaftliche Zeitschrift, sodass ich nicht an den Angaben zweifle. --Gudrun Meyer (Disk.) 17:26, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Sorry, meine Frage und mein Hinweis war nicht als Antwort auf die Frage von Gudrun Meyer gedacht, sondern als Begründung für meine Änderung im Artikel.--89.204.138.179 18:25, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ohne involviert zu sein: Da wird umgekehrt aber ein Schuh draus. Auch Du hast bei Änderungen einen Eintrag in die Zusammenfassungszeile zu schreiben. Erwarte doch bitte von anderen nichts, was Du selbst nicht leistest… Akademische Ausbildung usw. hin oder her, aber das sieht erstens niemand und interessiert zweitens auch erst einmal niemanden. Und dann auf der Diskussionsseite mit „ignorant und respektlos“ herumpöbeln hilft Dir da auch nicht. Spuki Séance 17:30, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Spuki bitte erwarte darauf keine Antwort.
Leider kenne ich nicht die Funktion um eine Zusammenfassungszeile zu erstellen. Trotzdem hat auch jemand, der diese Funktion kennt nich automatisch das Recht eine sachliche Verbesserung zu löschen.
Wie verwirrend die Begriffsverwendung "Gips" im Artikel ist, ist doch wirklich für jedermann erkennbar.
Da wird ausgeführt, dass "Gips" kaum wasserlöslich ist und dann wird berichtet, dass man schon in alten Kulturen "Gips" zum Verputzen verwendet habe.
Womit bitte hat man den "Gips" zum Verputzen denn angerührt, wenn nicht mit Wasser ?
Eine wissenschaftliche Bezeichnung für das Mineral ist und bleibt Selenit.
Warum hier Leute glauben einfach löschen zu müssen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Warum überläßt man diese Entscheidung nicht wenigsten den Mineralien-Experten bei Wikipedia, die über Literatur verfügen sollten ?--89.204.138.179 17:58, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu Punkt 1 siehe Hilfe:Zusammenfassung und Quellen217.252.231.75 18:30, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke--89.204.138.179 18:42, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Selenit ist nicht Gips, sondern eine spezielle Gipsvarietät, hier unter Marienglas zu finden. Die Revertierung war damit richtig. Beim Anrühren wird nicht gelöst, sondern eine Suspension hergestellt, schwer löslich stimmt. --Orci Disk 20:21, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich habe das neue Thema erstmal mit einer entsprechenden Überschrift abgeteilt, weil zu "Gipsvorkommen auf dem Mars" passte es nicht ganz so gut ^^
Dann zur "Wasserlöslichkeit" von Calcit. Der Vergleich von Halit und Calcit zu Gips hinkte natürlich, da Calcit erst dann in Wasser löslich ist, wenn Kohlensäure dazu kommt. Zudem war der Satz bei den "Besonderen Eigenschaften" wohl etwas missverständlich formuliert. Es ging darum, wieviel von dem Stoff sich in Wasser lösen lässt, daher habe ich jetzt entsprechend die Werte zur Löslichkeit ergänzt.
Die Aussage, der Mineralname wäre nicht Gips sondern Selenit ist allerdings Blödsinn. Das Mineral hieß und heißt nach wie vor eindeutig Gips und das wurde mit gypsum auch ins englische übernommen[1]. Der Begriff "Selenit" ist dagegen mehrdeutig und ist einerseits die englische Bezeichnung für die Gipsvarietät Marienglas, aber auch synonym für den Gips.
Selenit bzw. Selenites war aber auch ein Synonym für einen sogenannten "Mondstein", der allerdings nichts mit dem heutigen Mondstein zu tun hatte und dem von den alten Griechen (Plinius) bis ins Mittelalter so viele Wundereigenschaften angehängt wurden, dass man ihn schließlich im Zeitalter der Aufklärung (17./18. Jahrhundert) ins Reich der Phantasie abschob.[2] -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 21:14, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  1. [1]
  2. Hans Lüschen: Die Namen der Steine. Das Mineralreich im Spiegel der Sprache. 2. Auflage. Ott Verlag, Thun 1979, ISBN 3-7225-6265-1.
Hallo,
die laienhafte Unterscheidung von Gips und Selenit ist nicht nachvollziehbar. Es gibt sie nicht, allenfalls in einigen Sammlerbüchern, die unter schlechter Übersetzung leiden.
Die Benennung von löslichem Calcit "hinkt" nicht sondern war schlicht und einfach falsch.
Ebenso falsch sind die Ausführungen zum Gipsputz von Orci. Warum kann man sich nicht vorher schlau machen, bevor man hier einfach ewas behauptet. Hinweise finden sich zum Beispiel bei Herstellern von Gipsputzen. Natürlich vorkommender "Gips" ist als Putz, ohne vorherige Verarbeitung zu Putzgips, völlig ungeeignet. Wie soll die von Orci angeführte Suspension überhaupt aushärten, etwa durch Verdunstung des Wassers der Suspension ? Dann könnte man gleich Sand mit Wasser anrühren ;-).
Im Übrigen reden wir hier auch nicht über Mineralbezeichnungen der Griechen oder der Heiligen Hildegard von Bingen sondern über Mineralbezeichnungen der Neuzeit. Gruß--89.204.155.243 21:37, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo,
der gesamte Artikel sollte unbedingt überarbeitet werden, das der Begriff "Gips" hier für völlig unterschiedliche Dinge verwendet wird, was nur Verwirrung stiftet. Das in der Natur abgebaute Mineral Gips ist nicht dem als Baumaterial verwendeten gebrannten Gips gleichzusetzen und sollte deshalb getrennt behandelt werden. Vielleich wären auch zwei getrennte Artikel zum Begriff "Gips" 1.)als Mineral und 2.) als Baustoff durchaus sinnvoll. Gruß--89.204.155.243 21:53, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Zum Selenit: Mindat macht diese Unterscheidung jedenfalls, Okrusch/Matthes (8.Auflage, S. 110) auch. Mineralogisch wird der Begriff "Gips" halt enger gefasst als in der Baustoffindustrie, die auch Bassanit und Anhydrit damit bezeichnet. Einen Artikel über das Baumeterial Gips gibt es schon, zu finden unter Baugips. Da sollte es eigentlich reichen, hier deutlicher auf den anderen Artikel hinzuweisen. --Orci Disk 12:21, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn es einen Artikel "Baugips" bereits gibt, warum verwendet man hier immer noch für alles den Begriff "Gips" ? Das ist doch nicht konsequent, sondern eher chaotisch.--89.204.138.142 02:41, 1. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ein Löslichkeitsprodukt von 4,7 bei 25°C kennzeichnet Calciumsulfat eindeutig als schwerlösliches Salz. Die Angabe "in Wasser löslich" ist mithin falsch. Warum werden die dahingehenden Änderungen rückgängig gemacht? (nicht signierter Beitrag von 79.236.161.114 (Diskussion) 10:05, 7. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Keine Ahnung, was Pittimann sich bei seinem kommentarlosen Revert gedacht hat. Raike hat es jetzt wieder eingefügt.
Aber, was mir unklar ist: Im Fließtext steht, die Löslichkeit sei von der Modifikation abhängig. Das passt aber doch nicht zu dem festen Zahlenwert 4,7, oder? Kann man denn die unter Gips#Calciumsulfat-Modifikationen angeführten Materialien wirklich als Modifikationen des Gips bezeichnen? Im ersten Satz steht, Gips sei Calciumsulfat, in der Infobox steht hingegen als chemische Formel das Calciumsulfat-Dihydrat. Ich finde, da gipt's Widersprüche. --Grip99 01:02, 10. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liegt daran, dass Geologen H2O relativ schnell einfach mal unter den Tisch fallen lassen. Der Unterschied Metamorphose, Metasomatose im eigentlichen ist der Unterschied dass bei Metasomatose eine chemische Veränderung stattfindet, was bei der Metamorphose so nicht geschehen sollte, allerdings findet bei einer Metamorphose sehr häufig durchaus eine Dehydrierung oder Hydrierung statt, das ist auch beim Gips bzw Anhydrit der Fall. Ums kurz zu sagen im Kasten ist es richtig. --Christian b219 (Diskussion) 01:50, 10. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte am besten jemand, der sich mit sowas auskennt, (also nicht ich) die differierenden Begriffe für Chemiker und Geologen im gesamten Fließtext sauber aufdröseln. Also z.B. oben irgendwo den Unterschied erklären und dann sinngemäß schreiben: "Ab jetzt benutzen wir den Begriff nur noch im chemischen Sinn, solange nichts anderes gesagt wird". Und in der Infobox (dort sollte man wohl die Chemikersicht präferieren) eine Fußnote setzen, die auf die spezielle Geologensicht hinweist. --Grip99 02:18, 11. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

so besser? --Christian b219 (Diskussion) 15:35, 11. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, man muss doch mehr tun. Wenn ich es recht verstehe, dann müsste man doch sinngemäß schreiben: Gips ist ein Begriff, unter dem verschiedene Spezialisten (Chemiker, Geologen, Bauingenieure) je nach Zusammenhang verschiedene Dinge verstehen, nämlich: ... Hydrat ... Halbhydrat ... ohne Wasser ... mit geringen Beimengungen von Fremdstoffen ... in chemisch reiner Form ... blablabla ...
Dann müsste man die Infobox und jeden Abschnitt daraufhin abchecken, welcher Gipsbegriff dort benutzt wird (oder ob es vielleicht dort egal ist, welchen Begriff man zugrundelegt, weil die Aussage für alle Varianten gilt). Die Bedeutung, die am häufigsten verwendet wird, (das ist hoffentlich das Hydrat der Chemiker) kann man explizit in der Einleitung für den Gesamtartikel zugrundelegen und dort, wo abweichend davon eine andere gemeint ist, jeweils darauf hinweisen.
Ich würde das ja selber machen, aber ich habe zu wenig Ahnung vom Thema, um es mit vertretbarem Aufwand (und zudem noch belegt) durchzuziehen. --Grip99 02:19, 14. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

hmm... also dem Geologen sind durchaus die Mineralnamen Anhydrit und Gips bekannt und dass es hier Unterschiede gibt, von daher denke ich trifft die jetzige Beschreibung mE ziemlich gut. --Christian b219 (Diskussion) 18:54, 14. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt, im Abschnitt Gips#Calciumsulfat-Modifikationen stehen ansatzlos Modifikationen, und oben heißt es im Fließtext (im Gegensatz zur Infobox), die Löslichkeit hänge von der Modifikation ab. Irgendwas passt da nicht. Wieviele und welche Modifikationen von Gips gibt es denn nach Ansicht eines Chemikers bzw. Geologen? Ist Anhydrit eine Modifikation von Gips oder etwas anderes als Gips?
Wie schon neulich beim Gipsstein sowie dem Unterschied zwischen dem Gips nach mineralischer und chemischer Lesart scheint es mir auch hier letztlich wieder so, dass das eigentliche Problem nicht Sachverhalte, sondern Begriffsunschärfen sind. Ich als WP:Laientester habe jedenfalls Verständnisschwierigkeiten. --Grip99 02:00, 15. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

OK den Abschnitt hatte ich jetzt nicht auf dem Radar. Der Artikel beinhaltet das Mineral Gips das sollte sowohl Geologen als auch Chemikern als Ca[SO4] • 2H2O bekannt sein, der Abschnitt unten sollte folglich eher weitere Gipsähnliche Modifikationen heißen. --Christian b219 (Diskussion) 11:53, 15. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ok. Und dann bedeutet das wohl, dass die Löslichkeit nicht zwischen 2,7 und 8,8 g/l variiert, sondern unter Normalbedingungen exakt 2,7 g/l ist? Die englische WP schreibt allerdings von 2 bis 2,5, andere Internetquellen in dieser Richtung habe ich auch gefunden. Die Disssertation [2] berichtet z.B. von 2,015 g/l. --Grip99 01:21, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

hmm wäre gut wenn hier ein Chemiker das mal übernimmt. Meines Erachtens ist das auch von der chemischen Zusammensetzung, dem Druck sowie der Temperatur des Wassers abhängig und tendenziell sollte Gips leichter ausfallen als die anderen Sulfate. --Christian b219 (Diskussion) 12:26, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ach, ich hatte gehofft, Du seist ein Chemiker. Die 2,015 beziehen sich auf 18 Grad und ansonsten wohl Normalbedingungen. Laut Kurve im PDF wird jedenfalls bei keiner Temperatur 2,7 erreicht, geschweige denn 8,8. --Grip99 00:43, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nö bin Geowissenschaftler (siehe Benutzerseite) ;-). Also ich will dir da nicht zu 100% zu stimmen, da die Normalbedingungen wenn ich an die Sulfat Lagerstätten denke bei deren Entstehung wohl nicht wirklich gegeben sind. Einfaches Beispiel man denke an die Tiefsee oder auch nur an ein Schelfmeer, bereits eine Wassersäule von 100-200 Metern (was ich jetzt mal für die deutschen Gips Lagerstätten ansetzen würde) erhöht den Druck signifikant. Auch die Chemie lässt du aussen vor ich könnte mir gut vorstellen, dass aufgrund der Cl- Ionen im Meerwasser der Sättigungspunkt angehoben wird (zumindest bei Metallen ist es so), deswegen auch die Frage nach dem Chemiker. --Christian b219 (Diskussion) 04:36, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sicher gibt es andere für reale Verhältnisse typische Bedingungen als bloß die Normalbedingungen. Aber es geht mir doch nur darum, dass im Artikel bisher ohne Erklärung "Die Löslichkeit in Wasser beträgt je nach Calciumsulfat-Modifikation 2,7 bis 8,8 g/l" steht. Da wird man ja schon davon ausgehen müssen, dass sich das nicht auf Bedingungen bezieht, die weit von Normalbedingungen abweichen, sonst müsste es jedenfalls angegeben werden. --Grip99 23:46, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ok, du hast natürlich insofern recht, dass die derzeitige Aussage mehr Fragen aufwirft als beantwortet. --Christian b219 (Diskussion) 11:27, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich schließe mal einen weiteren Einwand an: Ich vermisse die Erwähnung des Begriffs Gipsstein in diesem Artikel. Bei Baugips kommt der Gipsstein zwar vor, aber die Rohstoffgewinnung zur Herstellung von Baugips war ja nicht seine einzige Einsatzmöglichkeit. Siehe auch den Abschnitt zur Etymologie und Geschichte, dort steht das ja im Prinzip, auch die Verwendung in der Kunst, nur ohne Erwähnung des Begriffs. --Grip99 03:03, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

hmm überraschenderweise gibt es bei Dolomit sogar zwei Artikel einen für das Mineral und einen für das Gestein :-/ ich persönlich bin da kein großer Fan von, aber eine Erwähnung das Gips sowohl das Mineral als auch - wenn es Gesteinsbildend vorliegt - ein Gestein bezeichnen kann (mir ist durchaus klar, dass es durchaus andere Bezeichnungen gibt die allerdings einen stratigraphischen Hintergrund haben wie zB Gipskeuper) scheint mir notwendig. --Christian b219 (Diskussion) 07:32, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das steht ja schon am Ende der Einleitung. Es geht mir wirklich nur um die fehlende Erwähnung des Begriffs Gipsstein. Das hat mich nämlich als Leser verwirrt. Ich hätte den Gipsstein ohne die Volltextsuche niemals ausschließlich bei Baugips vermutet, weil ich ja wusste, dass er ein Naturmaterial ist. Zudem widerspricht die Erklärung im Artikel Baugips (Anhydrit und Gips) etwas der Interpretation, es handle sich bei Gipsstein nur um die mineralische Form des Gips. Möglicherweise gibt es für den Gipsstein eine gewisse Begriffsunschärfe, wie Orci sie oben schon für den Gips angibt. Diese den Laien verwirrenden Zusammenhänge und Widersprüche sollte man dann aber auch (möglichst belegt) im Artikel aufdröseln. --Grip99 00:33, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also ich gebe dir insofern Recht, dass der Satz "Die Bezeichnung Gips wird synonym auch für das monomineralische Gestein gebraucht." irreführend ist da, hier durchaus Beimengungen von Ton, Anhydrit, Halbhydrit uvm. toleriert werden. Der Begriff Gipsstein für ein Gestein in dem überwiegend das Mineral Gips vorkommt ist aber meiner Erfahrung nach nicht üblich. --Christian b219 (Diskussion) 02:10, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff scheint mir schon üblich und bedeutungsgleich mit dem Mineral zu Gips zu sein (Beispiel). Ich bin allerdings kein Gipsspezialist, allenfalls Gripsspezialist. Deshalb weiß ich selber nicht mit Sicherheit, was Gipsstein ist, sonst würde ich ja auch den Artikel selber ändern. Aber ich weiß zumindest, dass Gipsstein ein in der Kunst seit jeher bearbeitetes Mineral ist, das ja auch laut dem Artikel Baugips doch allerhand mit Gips zu tun haben muss. Wenn es nicht zum Gips gehören sollte, dann müsste man einen eigenen Artikel Gipsstein darüber schreiben. --Grip99 01:21, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nunja also bitte wenn du es unbedingt einfügen willst dann als Gestein. In deinem "Beispiel" wird es ja auch als Gestein klassifiziert und nicht als Mineral, auf der Künstlerseite nahm man das wohl nicht all zu genau. Du kannst ja erstmal so ändern wie du meinst man kann es ja notfalls wieder zurücksetzen. --Christian b219 (Diskussion) 05:49, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Done. --Grip99 01:35, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach dem, was ich inzwischen nachgelesen habe, bedeutet "monomineralisches Gestein" verwirrenderweise und entgegen seinem Wortlaut keine völlige Ausschließlichkeit eines einzigen Minerals im betreffenden Gestein und war deshalb richtig. --Grip99 01:35, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also folgt man der der Definition gemäß http://www.geodz.com/deu/d/monomineralisch Zitat:
"Bezeichnung für Gesteine, die vollständig oder ganz überwiegend (keine exakten Grenzen festgelegt) aus einer Mineralart bestehen, z.B. Marmor, Quarzit, Dunit."
bleibe ich dabei, dass der Begriff hier auf jedenfall irreführend ist (wenn auch nicht völlig falsch). Zumal man Gips(stein) bereits abbaut wenn sich 70% Gips(Mineral) darin befinden. --Christian b219 (Diskussion) 02:33, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber deine Änderung gefällt mir. --Christian b219 (Diskussion) 02:36, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dilettantismus³: CaCO3 = Gips, CaSulfat = Gips[Quelltext bearbeiten]

So steht es quasi im Artikel! Also was nun? Aus dieser Logik folgt: CaCO3 = Ca-Sulfat! Und das kann nun mal nicht sein. 1.7.12, Dr. No (nicht signierter Beitrag von 93.104.41.16 (Diskussion) 22:36, 1. Jul 2012 (CEST))

Warum kann das nicht sein? Gips hat im eigentlichen auch noch H2O im Kristallgitter und natürlich nicht CO3 sondern SO4; CO3 wäre Carbonat.--Christian b219 (Diskussion) 23:09, 1. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe überhaupt nicht, wo "quasi im Artikel" steht, CaCO3 wäre Gips?! Das einzige Vorkommen von "CaCO3" ist als Ausgangsstoff(!) in der Reaktionsgleichung für die Fällung von Gips aus schwefelsaurem Wasser im Abschnitt Herstellung > Industriell ... --Eriom (Diskussion) 12:01, 8. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verweis auf Grabfeld-Formation[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Bildung und Fundorte habe ich von dem Link auf die Grabfeld-Formation die Bezeichnung „Gipskeuper“ heruntergenommen und extra gestellt. Wer explizit Gipskeuper eingibt, der wird nun auch nicht mehr zur Grabfeld-Formation, sondern zum Anhydrit umgeleitet. Begründung: siehe Diskussion:Gipskeuper. Gruß --Liberatus (Diskussion) 16:40, 10. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Vor der Zeit des Kunstdüngers war das „Gipsen“ der Äcker weit verbreitet. Das sollte im Artikel etwas genauer beschrieben werden.
Siehe auch: Johann Friedrich Mayer (Kupferzell)
und
Meyers Konversations-Lexikon, 1888, S. 355:
Auf dem Feld benutzt man den Gips als Kopfdünger namentlich auf Klee, Luzerne, Esparsette, Hülsenfrüchte, Raps und Rübsen und erzielt unter geeigneten Bodenverhältnissen glänzende Resultate.
Meyers Konversations-Lexikon, 1888, S. 222:
Der Gips dient seit 1760 als Dungmittel, besonders für Kleefelder. Er besteht aus schwefelsaurem Kalk und wird in Pulverform ausgestreut;
- er löst sich in Wasser und wird mit demselben in die Tiefe gespült und auf die Krume verbreitet;
- er liefert der Pflanze direkte Nährstoffe und macht das absorbierte Kali im Boden als schwefelsaures Kali frei;
- er bindet das Ammoniak durch Umwandlung in schwefelsaures Ammoniak und kohlensauren Kalk und wirkt auch begünstigend auf die Verbreitung der Phosphate im Boden.
--Xavax (Diskussion) 02:23, 6. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Meine Ergänzung unter "Weitere Anwendungsgebiete" wurde sofort kommentarlos wieder entfernt. Warum ? Vor Erfindung des Kunstdüngers war das doch tatsächlich ein Anwendungsfall. --Archivux (Diskussion) 15:50, 1. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Hallo Archivux, vermutlich hat Boonekamp die Änderung zurückgesetzt, weil 1. nicht klar war, welcher Johann Friedrich Mayer die Verwendung von Gips als Dünger im 18. Jahrhundert propagierte und weil 2. eine valide Quellenangabe fehlte. Trotzdem wäre es aber höflicher gewesen, die Zurücksetzung mit entsprechender Begründung auszuführen, anstatt den für diesen Fall nicht vorgesehenen "Vandalismus-Sofort-Revert" zu benutzen. Gruß -- Ra'ike Disk. P:MIN 19:56, 1. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
@Xavax es fehlte ein passender Beleg für diese Ergänzung Paule Boonekamp (Diskussion) 20:09, 1. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
In dieser spartanischen Ausführung war das ohnehin verzichtbar und eher als Arbeitsauftrag zu verstehen denn als konstruktiver Beitrag zum Artikel. Die meisten, die über dieses Sätzchen stolpern, werden sich wohl sofort fragen: Warum hat der Pfarrer das „propagiert“? Hat er damit experimentiert? Hat es etwas damit zu tun, dass er Pfarrer war? Wenn es damals eine sinnvolle Empfehlung war, warum wird dann heute nicht mehr mit Gips gedüngt? Welches Ion soll(te) der Gipsdünger dem Boden denn überhaupt vorzugsweise spendieren? Kalzium oder doch eher Sulfat? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 21:06, 1. Jun. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 21:35, 1. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich ist mir ein Fehler unterlaufen, indem ich bei meinem Link auf die Wikipedia-Seite Johann Friedrich Mayer (Agrarwissenschaftler) einen Teil weggelassen habe und er dadurch mehrdeutig wurde, sorry. Von der Seite dieses Herrn Mayer kam ich auf den Gips. Das ist zwar keine Primärquelle, aber ich bin kein Agrarexperte. Insofern nicht Arbeitsauftrag, sondern Anregung, die Anfänge der Mineraldüngung zu erwähnen. Vielleicht findet jemand eine bessere Formulierung ? --Archivux (Diskussion) 00:25, 2. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Baustoff Gipsputz: wie funktioniert er[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird Gipsputz fest? Was passiert genau? Gruß --Akapuma (Diskussion) 17:57, 17. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Festigkeitsentwicklung ist auf eine chem. Reaktion mit Wasser zurück zu führen: CaSO4 * ½ H2O + 1½ H2O --> CaSO4 * 2H2O. Oder in Worten: Calciumsulfat-Halbhydrat reagiert mit Wasser zu Calciumsulfat-Dihydrat. Es kann auch CaSO4 (Anhydrit) mit Wasser zu Dihydrat reagieren. Aus einem losen Pulver entsteht so ein "Geflecht" von verzahnten und teilweise miteinander verwachsenen Dihydrat-Kristallen. (nicht signierter Beitrag von 82.210.238.62 (Diskussion) 12:02, 26. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

So also funktioniert Gips. Im Artikel habe ich keinen für mich als Otto Normalverbraucher verständlichen Satz dazu gefunden. Ich hätte gerne einen Abschnitt vorgefunden, der mir ohne viele chemische Formeln erklärt, wie aus irgendwelchen Kalksteinen der Gips in meiner Tüte wird. Warum er mit Wasser vermischt aushärten und ob man das auch wiederholen kann. --Frau Olga 08:56, 24. Okt. 2016 (CEST)
Steht doch da: "β-Halbhydrat (CaSO4·½ H2O) entsteht beim Brennen in einem offenen Gefäß unter normaler Atmosphäre. Beim Vermischen mit Wasser erfolgt innerhalb von Minuten eine Hydratation zum Dihydrat. Er ist Ausgangsstoff für die weicheren Gipse." --Christian b219 (Diskussion) 15:57, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Als allgemeinverständlich würde ich diese Beschreibung nun wirklich nicht bezeichnen. Ich will nicht zuerst ein Chemiestudium abschließen, sondern es mit einer normalen Volksschulbildung verstehen. --Frau Olga 10:58, 29. Okt. 2016 (CEST)

Gipsbauplatten und REA Gips[Quelltext bearbeiten]

"Gipskartonplatten dürfen neben REA-Gips nur noch einen geringfügigen Anteil an Naturgips enthalten."

Das ist nach meinem Kenntnisstand nicht zutreffend. In welchem Gesetz oder welcher Verordnung in welchem Land ist das festgelegt??? (nicht signierter Beitrag von 82.210.238.62 (Diskussion) 12:02, 26. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]
wäre mir auch neu, falls keiner Belege bringt bin auch ich für löschen. --Christian b219 (Diskussion) 17:48, 28. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bin auch gerade über diesen Satz gestolpert. Soweit ich weiß, gibt es Gipskartonplatten, die komplett oder nahezu komplett aus Naturgips sind. Da es nach bald drei Jahren immer noch keinen Beleg für die Behauptung gibt (es müsste ja ein Gesetz oder irgendeine Verordnung sein), wäre es vielleicht mal Zeit, den Satz zu löschen. --185.142.181.225 12:53, 17. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe diese beleglose Behauptung jetzt mal entfernt, da ich ebenfalls keinen Hinweis auf eine Verordnung o.ä. gefunden habe. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 00:23, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Annilin kommt in Gips#In_der_Kunst vor. Was ist Annilin? -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:33, 6. Mai 2020 (CEST).[Beantworten]

@Ra'ike: Hypothese: Es ist totgebrannter Gips (Analin bzw. Annalin) gemeint. --Andif1 (Diskussion) 11:02, 6. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Moin Andif1, zum totgebrannten Gips habe ich einiges gefunden: Er wird auch als „Anhydrit I“[1] und „Annalin(e)“[2] bezeichnet. Für letzteres gibt es auch die Schreibweise Analin[3] und sogar Bilder auf Commons.
Die Schreibweisen Annalin und Analin stehen übrigens auch so einige Absätze höher unter Gips#Als Rohstoff, also gehe ich mal davon aus, dass die Schreibweise Annilin ein schlichter Schreibfehler ist ;-) Viele Grüße -- Ra'ike Disk. P:MIN 07:37, 7. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Beim Rösler wird der unlösliche, totgebrannte Gips dagegen als „Anhydrit II“ und der Hochtemperatur-Anhydrit als „Anhydrit I“ bezeichnet. Da müsste man nochmal nachhaken, was genau jetzt stimmt. Gruß -- Ra'ike Disk. P:MIN 07:46, 7. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Der Holleman bezeichnet den totgebrannten Gips ebenfalls als Anhydrit II. Zusammen mit der Angabe, dass die Phase orthorhombisch sei. --Andif1 (Diskussion) 11:10, 7. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt erstmal den offensichtlichen Schreibfehler bereinigt. Ansonsten scheint mir die Bezeichnung „Anhydrit II“ für den totgebrannten Gips inzwischen die korrekte Bezeichnung zu sein, auch wenn das auf der Webseite gips.de anders steht. Auf S. 13 dieser Diplomarbeit werden für den Anhydrit II als weitere Namen jedenfalls auch „totgebrannter Gips“ und „Hochbrandgips“, zusammen mit der Angabe, dass er (ortho)rhombisch ist. Als Quelle wird "Schwietke & Knauf, 1969" (Alte und neue Erkenntnisse in der Herstellung und Anwendung der Gipse, S. 128 der Diplomarbeit) angegeben. Gruß -- Ra'ike Disk. P:MIN 09:44, 8. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
  1. http://www.gips.de/wissen/rohstoffe/gips-und-anhydritphasen/
  2. https://www.kremer-pigmente.com/media/pdf/58320.pdf
  3. Mineralienatlas:Mineralienportrait/Gips/Verwendung

"Uran", "Problemabfall", aber keine Quellen[Quelltext bearbeiten]

Dass bei der Phosphorsäureherstellung auf wundersame Weise nennenswert "Uran" auftreten soll, halte ich für ein Gerücht. Bitte entfernen oder begründen.--79.221.55.43 00:39, 2. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Kein Uran, sondern 226Ra und 40K, den Phosphaten entstammend [3].
Jetzt geändert. --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 3. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Bildung und Fundorte: Fehler in Tabelle der größten Gipsproduzenten[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "Größter Gipsproduzent im Jahr 2020 waren die USA ... Die größten Produktionsländer sind nachfolgend tabellarisch aufgelistet:" Die USA fehlen in der Tabelle! Laut der angegebenen Quelle müsste folgendes ergänzt werden:

|style="text-align:left"| Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten || 21.700.000 || 21.200.000

Laut Quelle geht es bei diesen Zahlen es nur um den Abbau in Gipsminen. Gips wird aber auch auf anderem Weg produziert. https://www.usgs.gov/centers/national-minerals-information-center/gypsum-statistics-and-information (nicht signierter Beitrag von 46.223.162.131 (Diskussion) 19:10, 24. Jul. 2022 (CEST))[Beantworten]

Ja, da hat der Benutzer:Schaumamal die USA anscheinend vergessen (wahrscheinlich weil sie in der Quelle ganz oben in der ansonsten alphabetisch geordneten Liste stehen). Danke für den Hinweis. Was den zweiten Punkt angeht: Besagte Tabelle befindet sich im Abschnitt Bildung und Fundorte, deshalb ergibt es absolut Sinn, darin nur die bergaulich gewonnenen Rohgips-Mengen aufzulisten. Im Zweifel muss das an dieser Stelle eben stärker betont werden. --Gretarsson (Diskussion) 19:27, 24. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Die Werte in den beiden Einzelnachweisen weichen aber seltsamerweise voneinander ab. Im USGS-Bericht von 2021 steht jeweils in der zweiten Tabelle: 21,200 (2019) 22,000 (2020) und im Bericht von 2022 dagegen 21,200 (2020)
In der ersten Tabelle (Salient Statistics—United States) ist die Abweichung ähnlich: 21,200 (2019) 22,000 (2020) gegenüber 21,700 (2019) 21,200 (2020)
Das sollte sich Schaumamal besser nochmal genauer ansehen und dann ggf. korrigieren. Gruß -- Ra'ike Disk. P:MIN 19:40, 24. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ja, da ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen. Ich wollte die Staaten alphabetisch ordnen und habe dann am Ende der Liste vergessen, dass die USA noch gar nicht dabei sind. Ich habe sie jetzt auch hinzugefügt. Kleinere Abweichungen kommen bei den Statistiken zwischen USGS und World Mining Data immer wieder vor. Bis zur letzten Tonne wird speziell bei der USGS wohl nicht exakt gezählt. BG --Schaumamal (Diskussion) 14:59, 28. Jul. 2022 (CEST)-- Schaumamal[Beantworten]

Übertragene Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Das Wort nie bei "noch nie eine kriegerische Auseinandersetzung um diesen Rohstoff" ist anzuzweifeln. Momentan vermuteten diverse Beobachter, dass der Einsatz der Wagnergruppe im Ukrainekrieg bei Soledar teilweise zusammenhängt mit den großen Gipsvorkommen in jener Region.Opzwartbeek (Diskussion) 18:59, 12. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Abgesehen davon, dass apodiktische Aussagen generell problematisch sind: die Evaporitvorkommen bei Bachmut dürften bzgl. Ursache und Anlass der kriegerischen Auseinandersetzung in der und um die Ukraine sicher keine zentrale Rolle spielen… --Gretarsson (Diskussion) 20:31, 12. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]