Diskussion:Harmonium

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heimorgel und Hammond-Orgel[Quelltext bearbeiten]

was ist eine heimorgel??? Elekronik orgel Heimontorgel war die elektromechaniche orgel. --Jpascher 13:22, 9. Nov 2005 (CET)

habe die vorläfer eingefügt,

der gesammte artikel sollte eigentlich vom layout überarbeitet werden. mir geht es mometan an um die fakten die bekannt sind.

vielleicht findet sich jemand der nicht nur aus fehlerhaften webseiten koppiert. --Jpascher 13:22, 9. Nov 2005 (CET)

Hammond-Orgel Elektronische Orgel sind bereits im Wiki! Was soll fehlerhaft sein? Ich halte den Artikel für fachlich gut. --Piflaser 13:41, 9. Nov 2005 (CET) Fehlerhaft bezieht sich nicht auf die Wiki Hammondorgelseite sondern auf andere Webseinen im internet. --Jpascher 09:58, 25. Apr 2006 (CEST)

Überarbeitung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Gemäß meiner Ankündigung an dieser Stelle vom 9. November, die ich hiermit als erledigt überschreibe, habe ich heute den Artikel Harmonium etwas überarbeitet. Dabei habe ich folgendes verändert oder ergänzt: 1) Jpaschers Ergänzungen der letzten Wochen habe ich auf einen akzeptablen orthographischen und stilistischen Stand gebracht. 2) Bisher gab es im Artikel einen Abschnitt Geschichte und dann folgte ein Abschnitt Vorläufer: nicht gerade chronologisch sinnvoll. Daher habe ich jetzt einen Hauptabschnitt Geschichte eingerichtet und dieser hat jetzt die Unterabschnitte Vorläufer und Blütezeit. 3) Unter „Vorläufer“ hat Jpascher viel zu viel Material eingetragen, welches für einen Artikel „Harmonium“ leider schlicht off-topic ist. Als Vorläufer des Harmoniums sollte man nur solche Instrumente ansprechen, welche a) Durchschlagzungen verwenden und b) eine Tastatur haben – aber nicht jedes Instrument oder Gerät, das mal in irgendeiner Form Durchschlagzungen verwendet hat wie z. B. Christian Gottlieb Kratzensteins Sprechmaschine oder das Orchestrion oder die "Psallmelodikon" genannte Messingröhre mit Zungen. Diese Information habe ich jetzt nach Durchschlagzungen (Geschichte) verschoben, wo sie thematisch hingehört. Außerdem ist es eine Tatsache, dass es in einer "Experimentierphase" zu Beginn des 19. Jhs. eine verwirrende Fülle an Durchschlagzungeninstrumenten gab, und da muß sich ein guter enzyklopädischer Artikel da auf das Wesentliche beschränken, für die Einzelheiten empfiehlt sich die ausführliche Fachliteratur. 4) Angaben über die Harmoniumproduktion in Deutschland und wichtige Literatur habe ich ergänzt. --Kliojünger 18:54, 2. Dez 2005 (CET) Bin ja froh, dass sich jemand findet der etwas Ordnung hineinbringt. Die Sachlage ist halt etwas verzwickt, ich kann mit deiner definiten ja leben! Übrigens, von wegen viel Material – das Material das ich eingefügt habe ist Minimal. Es stimmt man könnte ganze Bucher darüber neu schreiben. Speziell über das was in den mir bekannten Bücher nicht steht oder zum Teil falsch wiedergegeben wird.

Ich bin auch nicht vordergründig auf das Harmonium eingegangen.

Nicht erwähnt wird bis jetzt, das es in der österreichische Monarchie ebenfalls viele Harmoniumsbauer gegeben hat. Werde zu eine späteren Zeitpunkt wenn ich wieder Zeit habe einiges einfügen. --Jpascher 10:08, 3. Dez 2005 (CET)

Hallo, liebe Harmoniumliebhaber! Ich möchte mal den zweiten Abschnitt zur Diskussion stellen:

"Im Gegensatz zu seiner größeren Verwandten, der Orgel, hat ein Harmonium ein größeres Frequenzspektrum (d.h. mehr Obertöne), wodurch ein weniger reiner, aber dadurch auch weichere Klang entsteht."

Das halte ich aus folgenden Gründen für falsch:

Betrachtet man das Instrument im Ganzen, so fehlen dem Harmonium in 99% aller Fälle die 32'-Bässe und 2'-Diskantregister, folglich kann man nicht von einem größeren Frequenzspektrum sprechen.

Betrachtet man eine einzelne Zunge, so gibt es nicht unbedingt mehr Obertöne, als bei einer Orgelpfeife (- man denke nur an eine Viola da Gamba -), aber es gibt mehr unharmonische Obertöne, die den Klang rauher und unreiner machen. Daß dadurch aber der Klang weicher wird, halte ich für ein Gerücht. Der weiche Klang rührt vielmehr daher, daß man bei Saugwindharmoniums die Obertöne generell durch die Kanzellen etwas abdämpft, um eben die unharmonischen Obertöne zu mildern.

Ich versuche mal, die Sache etwas anders zu formulieren. MfG Derglennemiller

Bei der Nennung von Harmonium-Herstellern vermisse ich die berühmte Orgelbau-Firma G.F.Steinmeyer in Oettingen, die auch eine große Anzahl von Harmonien produziert hat. Das Firmen-Signet nannte ausdrücklich Orgel-und Harmoniumbau. Ein großes Pedalharmonium steht heute noch in der St. Georgskirche in Dinkelsbühl, wo es offenbar für kleinere Andachten und Stille Messen noch gespielt wird.--2003:CD:E72C:C301:9CB4:3651:8450:45BE 01:14, 5. Mai 2019 (CEST) Yeni Cifci[Beantworten]

Harmonium und die Gegenwart[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es sollte auch erwähnt werden, dass dieses tolle Instrument auch zur heutigen Zeit noch in aktuellen Bands verwendet wird. Als geniales Beispiel nehme man Kaizers Orchestra!! MfG Cassius

"Abschließend ist jedenfalls festzustellen, dass das Harmonium derzeit (um 2005) zumindest in Fachkreisen eine gewisse Renaissance erlebt." Was heißt das? Woran bemisst sich diese Aussage? Sinniger fände ich Hinweise auch auf den Gebrauch in der populären Musik. Das Harmonium findet sich auf z.B. Beatles-Alben, regelmäßig bei Neil Young u.v.a. bodoklecksel 14:22, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wer sich mit dem Harmonium in der populären Musik auskennt, kann ja noch einen Hinweis auf die entsprechenden Alben ergänzen. Im übrigen stammt der von Dir aus dem Artikel zitierte Satz zwar nicht von mir, aber wenn Du fragst „Woran bemisst sich diese Aussage?“, dann kann ich aus dem Vorwort zur zweiten Auflage 2001 des Buches von Christian Ahrens und Gregor Klinke, „Das Harmonium in Deutschland“, zitieren (S. 14): „Seit dem Erscheinen der Erstauflage 1996 hat das Interesse am Harmonium, seiner Geschichte und seiner musikalischen Verwendung in einem seinerzeit nicht für möglich gehaltenen Ausmaß zugenommen. Darüber hinaus sind in jüngster Zeit zahlreiche Arbeiten zum Harmonium erschienen, namentlich in den USA, in Frankreich sowie in Deutschland und Österreich. Nicht zuletzt aber trat das Harmonium zunehmend als Klangobjekt in Erscheinung, die erstaunlich zahlreichen CD-Einspielungen wie auch die gar nicht mehr so seltenen Konzerte legen Zeugnis davon ab. Es wäre sicher übertrieben, wollte man von einem generellen Revival sprechen. [Deshalb spricht der Artikel ja auch zu Recht nur von einer Renaissance in Fachkreisen. K.] Aber es steht außer Frage, daß heute viele Musikliebhaber erstmals Gelegenheit haben, sich mit eigenen Ohren vom Klang- und Farbenreichtum des Harmoniums zu überzeugen.“ Das belegt also den Satz doch sehr gut. Schöne Grüße --Kliojünger 21:44, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wolf Biermann hat in seinen Konzerten neben der Gitarre ein Harmonium verwendet. (Yeni Cifci)

Hinkel in Ulm[Quelltext bearbeiten]

Auf meinem Harmonium steht: "Ernst Hinkel ULM a/D" In dem Artikel steht Leipzig. Ist das ein Fehler oder ist Hinkel umgezogen? Marco Roepers 21:03, 27. Sep 2006 (CEST)

Hinkel war meines Wissens nach immer in Ulm, nie in Leipzig. Ich habe das geändert. MfG Derglennemiller

  • Und ich haette das beinahe wieder geaendert, weil Du als IP editiert hast, ohne Quellenangabe, Zusammenfassung oder sonstwas 8( Bitte! Schreibt ne kleine! Zusammenfassung, das macht es allen bei der Vandalismuskontrolle einfacher! LG & nix fuer ungut! 8)) ----Hedwig in Washington (Post) 04:38, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Fehler dürfte beim Eintragen passiert sein, siehe alte Version: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Harmonium&diff=next&oldid=11277155 Die nachste Version ist auf "Ulm" geändert, aber in der Folge findet sich wieder "Leibzig". Kann auch keinen Hinweis finden, dass dei Firma je in Leibzig war. Beachte rot grau einfärbung des Textes. Nebenbei: (Joachim Weischet spricht in seinen Vortrag von Stimmplatten die in Ulm erzeugt wurden.) http://www.harmoniumservice.de/kostenlosebroschueren.htm Jpascher 10:46, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Alles gut, war nur ein nett gemeinter Hinweis! Wir machen ja ein paar mehr Sachen rueckgaengig und man weiss ja nicht immer, was wirklich korrekt ist. Da waere ne Quelle und/oder Info in der Zusammenfassung prima! LG ----Hedwig in Washington (Post) 13:02, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Auch von mir noch die Bestätigung: Ulm ist richtig, mit dem Eintrag "Leipzig" ist mir ein Fehler passiert; sorry! Ulm wird bestätigt durch Christian Ahrens, Gregor Klinke: Das Harmonium in Deutschland, 2. Aufl. Frankfurt am Main 2001, S. 219. Schöne Grüße --Kliojünger 22:28, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kann man ein Harmonium auch stimmen und wie? Gibt es auch ein paar Namen für amerikanische Firmen? Wie teuer waren sie vergleichsweise (Klavier, Orgel)? Das indische Harmonium benutzen doch auch arabische Musiker, glaube ich mich zu erinnern. --Room 608 01:37, 25. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lieber Room 608!
Soweit ich helfen kann, folgendes zu Deinen Fragen:
  • Ja, man kann ein Harmonium auch stimmen. Es ist aber längst nicht so nötig wie z. B. bei einem Klavier, da die Durchschlagzungen des Harmoniums ihre Stimmung über Jahre hinweg gut halten können. Um eine Zunge höher zu stimmen, muss man sie etwas leichter machen (d. h. an ihrem Ende vorsichtig etwas Material wegnehmen, z. B. abschmirgeln), um sie tiefer zu stimmen, muss man sie schwerer machen (durch Auftrag eines heißen Metalltropfens). Das weiß ich aber nur aus der Theorie und habe keine praktische Erfahrung damit.
  • Die beiden renommiertesten US-amerikanischen Harmoniumbauer waren die Firma Estey in Brattleboro, Vermont, die von 1846 bis in die 1950er Jahre etwa eine halbe Million Harmonien herstellte (siehe http://eccs.onu.edu/~estell/organs/estey.html), und die Firma Mason & Hamlin in Boston, Massachusetts, die 1854 gegründet wurde und auch heute noch existiert, jetzt aber nur noch Klaviere und Flügel herstellt (siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Mason_and_Hamlin).
  • Zu den vergleichsweisen Preisen von Harmonien und Klavieren siehe Christian Ahrens und Gregor Klinke, Das Harmonium in Deutschland, 2. Aufl. Frankfurt am Main 2001, S. 19: „Die Preise für Harmoniums schwankten in Deutschland stark, billige Modelle wurden um die Jahrhundertwende bereits für ca. 150.- M angeboten, hingegen waren selbst einfache Klaviere nicht unter 600.- M zu haben. Der musikalische Wert jener billigen Harmoniums darf indessen nicht hoch eingeschätzt werden, um 1910 jedenfalls wurde als Mindestpreis für ein Instrument, das allen Ansprüchen genügte, 700.- bis 800.- M genannt.“ Dann wird noch weiter ausgeführt, dass hochwertige Harmoniums mit Sonderausstattung bis über 2000.- M kosten konnten und damit preislich mit Flügeln konkurrierten; der Durchschnittspreis eines Harmoniums dürfte aber um 250.- M. betragen haben (und war damit nicht einmal halb so teuer wie damals ein Klavier).
Schöne Grüße --Kliojünger 22:19, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank sehr klar. (Ich schau mal nach der Firma unseres Harmoniums.) Ich bin über Buster Smith hier her gekommen. Angeblich soll er mit seinem Bruder die "Familien-Orgel" gespielt haben, Buster mit 4 Jahren die Tasten, der Bruder die Pedale(?)(Beine zu kurz?). Und jetzt weiß ich nicht, was das für eine Orgel war, Harmonium passt einfach am besten. --Room 608 23:19, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zum Stimmen: ich denke fast richtig. Am Ende etwas Material abnehmen (nicht schmirgeln, das ist zu grob, mit einer Nadel eine Kerbe ritzen hat sich zumindest bei mir bewährt) oder eben umgekehrt am Anfang der Zunge - die Spuren sieht man an einigen alten Zungen auch noch. Metalltropfen ist sicher eher etwas für die Extremfälle, die man anderweitig nicht mehr retten kann - habe ich zumindest bei den mir unter gekommenen Instrumenten noch nie gesehen. Interessant wäre noch etwas zum Thema "schwebende Register" und deren Stimmung - daran bin ich nämlich eher verzweifelt und es findet sich auch keine entsprechende Literatur (zumindest nicht öffentlich zugänglich)... --2A02:8071:2282:3F80:0:0:0:729D 21:38, 25. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo IP, der Hinweis mit der Nadel ist interessant! Ich nutze zu Stimmen behutsam eine eine sehr feine Feile. Um eine Zunge deutlich tiefer zu bringen, wenn eine Bearbeitung am Anfang der Zunge nicht mehr zieführend erscheint, kann man einen kleinen Zinntropfen oder gar ein Messingklötzchen auflöten. Bei einer Schwebung stimme ich das "Schweberegister" meist etwas tiefer. Wichtig ist es erst mal herauszubekommen ob ursprünglich das "Schweberegister" tiefer oder höher gestimmt ist als das Hauptregister. Sonst müsste man unnötig Material abtragen. Die Kunst ist es, die Schwebung bei allean Tönen akustisch gleich zu bekommen. Wie schnell die Schwbung schweben soll ist mehr Geschmackssache: Schnell genug dass sie als Schwebung erkennbar ist, nicht so schnell, dass es "nervig" wirkt! Viel Erfolg! --Orgelputzer (Diskussion) 10:58, 26. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Harmonium in der indischen Musik[Quelltext bearbeiten]

Beim Abschnitt ueber die indische Musik ist der letzte Absatz fehlerhaft (grammatisch). Auch die Information ueber die keltische Musikgruppe halte ich an dieser Selle fuer ziemlich fragwuerdig. MfG -- Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.151.218.138

In beidem gebe ich Dir recht, einmal fehlt das Prädikat ("ist"), außerdem ist die keltische Musikgruppe an der Stelle deplatziert. Ich werde das gleich korrigieren.
Schöne Grüße --Kliojünger 22:14, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Klassische Musik[Quelltext bearbeiten]

zu der wenigen klassischen Musik, in der das Harmonium etwas mehr im Vordergrund steht, gehört von Antonín Dvořák 5 Bagatellen für 2 Violinen, Violoncello und Harmonium (Klavier) op. 47 (1878). (Angeblich auch nur aus einer Verlegenheit, da ein Klavier grad nicht zur Verfügung stand.) --Goesseln (Diskussion) 12:45, 28. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier sollte auch die berühmte großformatige Messe solennelle von Rossini genannt werden, deren ursprüngliches Instrumentarium lediglich aus 2 Klavieren und Harmonium besteht - ein Unikum bei groß angelegten Werken für Gesangssolisten und Chor. Erst nachträglich hat Rossini eine Fassung mit Orchester geschaffen. - Von Alexandre Guilmant gibt es Duos für Klavier und Harmonium. Eine reiche Literatur für Harmonium gibt es aus Frankreich in der Zeit kurz vor und nach 1900. So hat z.B. der berühmte Notre-Dame-Organist Louis Vierne seine häufig gespielten Pièces en style libre op.31 für Harmonium oder Orgel komponiert. Sie sind auf zwei Systemen notiert, allerdings mit genauen Angaben, welche Passagen und Einzeltöne bei Ausführung auf einer Orgel mit dem Pedal zu spielen sind. Ein besonders wirkungsvolles Stück ist das klangprächtige Carillon de Longpont, das ich mir allerdings kaum auf einem Harmonum gespielt vorstellen kann. --2003:CD:E72C:C301:9CB4:3651:8450:45BE 01:05, 5. Mai 2019 (CEST)(Yeni Cifci)[Beantworten]

Zwei Harmoniums, ja genau![Quelltext bearbeiten]

Hilf Himmel! Der Duden... ja sicher. Nominativ im Plural geht wie der ehemalige Genitiv des Singulars. Der stirbt ja eh rasant aus. Danke, Duden! "Zwei Harmoniums" so wie ein Ministerium, zwei Ministeriums, ein Faktum, zwei Faktums; ein Medium, zwei Mediums, ein Zentrum, zwei Zentrums. Nur nix regeln! Volksschuldeutsch. WaldiR (Diskussion) 16:04, 3. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Nur harmonische Obertöne[Quelltext bearbeiten]

Wo kommt folgende Behauptung her? Sie ist nicht zitiert und ich halte sie für falsch. "Im Gegensatz zu den Pfeifen der Orgel produzieren die Zungen des Harmoniums mehr unharmonische Obertöne, wodurch ein weniger reiner Klang entsteht."

Ich habe bisher noch nie unharmonische Obertöne eines Harmoniumklangs gemessen. Wenn die Zungen nicht defekt sind und keine Windnebengeräusche entstehen, werden ausschließlich harmonische Obertöne erzeugt. Die gelegentlich als schrill empfundene Klangfarbe entsteht durch die Intensitätsverteilung der Obertöne, die in dem Frequenzbereich, in dem die menschliche Stimme artikuliert, kaum abfällt und deshalb keine ausgeprägten Formanten entwickelt. Laute Teiltöne im Bereich der Vokale werden oft als schrill empfunden. --Wolfgang Saus (Diskussion) 12:03, 12. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme im vollen Umfang zu. Ich habe die 'unharmonischen Obertöne' gelöscht. Aufgrund der vollkommenen Obertonreihe war es auch möglich Reinton-Harmoniums herzustellen mit 53 oder 72 Tönen pro Oktav (nach Helmholz). Oder ebenso das Enharmonium nach Tanaka mit 23 Tönen. Ich habe viele Harmoniums gestimmt auch nach Tanaka und nach Harry Partch (43 Töne pro Oktav) wären unharmonische Teiltöne vorhanden, dann wäre dies unmöglich gewesen.
Ich hoffe meine Löschung wird akzeptiert und nicht rückgängig gemacht! --Harmoniumservice (Diskussion) 09:59, 9. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]

zweite kleine Tastatur ohne "Obertastenlücke" - wozu?[Quelltext bearbeiten]

Nicht regelmäßig aber immer mal wieder sieht man ein Harmonium, dass insgesamt "normal" aufgebaut ist. Oberhalb der normalen Tastatur gibt es noch eine weitere, kleinere Tastatur, mit ca 14 Unteratsten. Alle Tasten sind etwas kleiner, die gesamte Tastatur scheint grob geschätzt 10 cm nach links + rechts verschiebbar zu sein. Extrem besonders ist, dass die Obertasten durchgehend vorhanden sind, es gibt also keine Lücken bei den Halbtönen E-F und H-C. Über diese Tastaturen lässt sich nichts ergooglen. Allerdings werfen sie gleich viele Fragen auf: Wozu sind sie da? Warum kleiner? Warum verschiebbar? Warum vor allem mit unnormaler Obertastenverteilung? Vielleicht weiß es ja jemand in könnte es hier in WP ergänzen. --91.17.86.86 14:49, 26. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Bei der zweiten kleinen Tastatur – die man nur bei wenigen Harmonium-Modellen findet – handelt es sich um eine sogenannte „Akkordtastatur“. Hier ist ein solches Harmonium abgebildet und beschrieben: [1]. Die Obertastenlücke fehlt, weil diese Akkordtastaturen chromatisch verschiebbar waren. Sinn der Akkordtastaturen war, dass mit ihrer Hilfe auch Unkundige mehrstimmig bzw. vierstimmig spielen konnten, siehe hier [2].Beste Grüße, --Kliojünger (Diskussion) 13:18, 9. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]