Diskussion:Heinrich Böll

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Ich würde gerne Koordinaten zum Haus vorschlagen, wo er von 1969 bis 1982 gewohnt hat(mit Klammern {{ davor und dahinter): Coordinate|article=/|NS=50.9534915|EW=6.9612735|type=landmark|region=DE-NW (nicht signierter Beitrag von 80.134.121.5 (Diskussion) )

Ich halte es nicht für sinnvoll, eine geografische Koordinate zu einer Person einzutragen - genau das ist ja die Information: diese Person befindet sich an dieser Koordinate (taucht z.B. so in Google Earth auf: Koordinate xy in der Karte: "Heinrich Böll". Was man stattdessen machen kann, ist den entsprechenden Bildern (Grab, Haus, Büste) auf der Bilddatei Koordinaten mitzugeben, das ist eindeutig. --elya 18:17, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte bei Weblinks eintragen:[Quelltext bearbeiten]

http://www.boellundkoeln.de - "Böll und Köln: eine literarisch-dokumentarische Spurensuche"

Ich wollte Folgendes vorschlagen: Link zu

http://de.wikipedia.org/wiki/Georg-Büchner-Preis vor dem Nobel-Preis ...


Andere Werke?[Quelltext bearbeiten]

Hat Böll nicht auch Mein teures Bein geschrieben? Ich bin mir ziemlich sicher und schreib es jetzt erst einmal rein.

"Gruppenbild mit Dame" ist auch nicht erwähnt und das scheint mir doch eigentlich sein "wichtigstes" Werk zu sein.

Außerdem fehlt "Monolog eines Kellners", allerdings habe ich da leider keine Jahreszahlen. :(

Weiterhin fehlt "Die Juden von Drove", Edition Toni Pongratz 1985, 1000 Expl.!

"Der Zug war pünktlich", dtv 1972, Erstveröffentlichung: Opladen 1949 (nicht signierter Beitrag von 89.217.44.63 (Diskussion | Beiträge) 13:31, 24. Jul 2009 (CEST))

Ebenfalls fehlt "Bild - Bonn - Boenisch" vom Januar 1984. (nicht signierter Beitrag von 91.15.237.157 (Diskussion) 23:14, 3. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Warum wird in diesem Artikel nicht die Agitprop-Collage „Deutschland im Herbst“ ein Meisterwerk subtiler Geschichtsklitterung unter Mitwirkung von Henrich Böll erwähnt? Siehe hier. --2.205.5.101 16:01, 7. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ist sogar verlinkt: Deutschland im Herbst. Und nun? Doch kein achgutschlimmer Skandal? --Magiers (Diskussion) 19:00, 7. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hat jemand ein Bild von Böll gefunden, das nicht unter ein Copyright fällt? Google Bilder und heinrich-boell.de liefern nichts brauchbares. Bei diesem Bild ist laut heinrich-boell.de kein Copyright bekannt. Das sagt natürlich nicht, dass keines vorhanden ist. Kann mir jemand, der schon länger dabei ist sagen, ob es ok ist das Bild zu verwenden? -- Neu 11:30, 15. Jun 2005 (CEST)

Hallo, Bildrechte sind ein schwieriges Thema. Lese Dir bitte mal Wikipedia:Bildrechte#Geschützte_Fotos durch. Im konkreten Fall würde ich von einer Verwendung des Bildes abraten. Du kannst aber auch gern mal die Experten befragen. Gruss, Stefan64 13:15, 15. Jun 2005 (CEST)

Habe mal ein Bild eines Böll-Denkmals hinzugefügt. Immerhin etwas... ;) --APPER\☺☹ 21:35, 20. Jun 2005 (CEST)

Biographische Details[Quelltext bearbeiten]

Manchmal hätte man doch Lust diese Artikel zu erweitern um biographische Details, deren Bedeutung für Rang und Wert eines Lebenswerks nicht sofort auf der Hand liegen, die aber doch ein Schlaglicht werfen auf den Menschen. Etwa: Böll war seit seiner Jugend ein starker Raucher. Erst nahm man ihm das rechte Bein ab. Er rauchte weiter. Dann nahm man ihm das linke Bein ab. Er rauchte weiter. Dann starb Böll. (cgadau@hotmail.com)

Ich finde man sollte vor Böll Achtung haben, er is schließlich auch der einzige deutsche Nobelpreisträger der Deutschen Literatur!!!, und den Artikel find ich gut da steht alles wesentlich drinnen <--- und was ist mit Paul Heyse, Gerhart Hauptmann, Thomas Mann oder Günther Grass? Waren die etwa keine Deutsche??? <--- nicht zu vergessen Mommsen und Eucken

>> UND: Hermann Hesse. Aber der Author erwaehnte ja richtigerweise, dass er der erste dt. Nobelpreistraeger nach dem 2. WK war (Grass der zweite - Hoch soll er leben!). Hesse war 1946 bereits Schweizer Staatsbuerger, daher war er - streng genommen - kein Deutscher mehr, daran sind die Deutschen selbst schuld (auch wenn seine ethnische Herkunft eine deutsche ist). Mann & Hauptmann erhielten diese Auszeichnung ja vor Ende des Krieges. --Helge

Ich denke, es macht Sinn, die Ätiologie des "Gefäßleidens" im Artikel etwas näher zu bezeichnen. Ich ergänze es mal.--Lechhansl 01:22, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

hey ich lieben, ich arbeite grad am thema böll und wollte nur vermerken, dass er das 8. kind seiner familie ist (sie in dem von böll selbst verfassten biographieausschnitt aus dem jahre 1959. das ist zwar lang her aber er sollte wissen ob er das 6 oder 8 kind ist. nachzulesen auf heinrich-böll.de

Ein für allemal: Es heißt nicht "postum", sondern "posthum". (nicht signierter Beitrag von 80.141.189.100 (Diskussion) )

Beides ist richtig, und sich deswegen zu streiten oder deswegen Editwars zu führen (wie schon geschehen), zeugt von Rechthaberei. Hybscher 19:23, 30. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Gerade, in der "Tagesschau vor 20 Jahren", wurde gesagt, Böll sei in seinem Haus in Hürtgenwald - also nicht in Langenbroich - gestorben. Wie sicher ist diese Angabe, vor allem mit dem Hintergrund, dass viele Quellen Langenbroich als Todesort angeben? -- Sir 03:12, 16. Jul 2005 (CEST)

Der Nobelpreis wurde ihm von Kronprinz Carl Gustav verliehen (es gibt ein entsprechendes Foto, das den Sachverhalt zeigt), bitte den Namen korrigieren (Gustav Adolf war der König).

Danke für den Hinweis. Stefan64 19:33, 29. Mär 2006 (CEST)

«Böll und die schwarzen Schafe»[Quelltext bearbeiten]

Wie wichtig ist diese Kontroverse? Hab noch nie davon gehört, und sie scheint mir auch nicht wahnsinnig interessant, braucht aber doch 8 Zeilen im Artikel. Von mir aus könnte man diese Episode löschen. (Dafür etwas über die Kontroverse Böll vs. Brinkmann.)

Ich würde auch vorschlagen diese Passage zu streichen. Vor allem hat sie im Kapitel 'Hauptwerke' nichts verloren. Man könnte diese Passage besser in einer neuen Sektion 'Trivia' unterbringen.--O.Kahn 21:48, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
WP:Sei mutig! Ich nehme es einfach mal raus. Einfügung war hier. Benutzer kann man also nicht fragen. Den angeblich furoremachenden Titel "Böll und die schwarzen Schafe" finde ich so ohne weiteres nicht. Das Zitat von Böll in genau einem Buch. Insbesondere erfährt man wenig zum Inhalt der Debatte, dafür viel zu Ort und Nebenfiguren und noch viel mehr POV ("müder Dreißiger", "kläglichen Auftritte"). Alles in allem m.E. verzichtbar. Gruß --Magiers 22:16, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unklare Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Was darunter zu verstehen ist, dass Böll „Ulrike Meinhoff seltsam verklärte“ wird nicht recht deutlich. Ich bitte um eine genauere Abhandlung des Themas.--Hannes2 Diskussion  16:08, 8. Aug 2006 (CEST)

Verfilmungen: In dem Abschnitt über Verfilmungen von Werken Bölls - das sehe ich auf den ersten Blick - muss aber noch einiges hinzugefügt werden, u.a. "Nicht nur zur Weihnachtszeit" und "Doktor Murkes gesammeltes Schweigen" (mit Dieter Hildebrandt).- Wer Zeit hat. möge sich darum kümmern, ich kann´s im Moment nicht. Hans K.

Auch von "Haus ohne Hüter" gibt es eine Verfilmung (Fernsehen) mit Karin Baal. Der Film muß etwa 1980 produziert worden sein. (Balzer)


Könnte mal jemand über diesen neuen, noch nicht wikifizierten Artikel drübergehen, der zudem sehr nach copy & paste aussieht? Shmuel haBalshan 22:08, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Heinrich Böll und die CIA[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man noch die Aktivitäten von Heinrich Böll in dieser Organisation des Schriftstellerkongress unter Leitung von CIA-Chef Allen Dulles aufnehmen. Er hatte darin eine bedeutende Rolle im Kalten Krieg für die USA. Ist wohl nicht sehr breit bekannt, aber heute sind solche Dokumente ja freigegeben. Wer ist informiert und kann das schreiben (mit den Quellen). --84.56.103.151 21:42, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Eine kritische aber objektive Darstellung halte ich in diesem Zusammenhang auch für sinnvoll! Siehe auch ... [1] --Zita § 21:58, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

In dem Artikel steht, das Böll nach dem katholischen Ritus beerdigt wurde. Dies ist allerdings nicht zulässig, da Böll aus der Kirche ausgetreten ist, hierbei hätte ein Geistlicher (Priester, Pater oder Diakon) nur ein Gebet sprechen dürfen. Ein katholischer Ritus beinhaltet allerdings den Empfang des letzten Sakraments und dies ist nicht mehr möglich.

Diese Informationen habe ich von einem Pater. Leider kann ich keine anderen Quellen angeben.

Mfg weissollo

Aus der katholischen Kirche kann man nur staatsrechtlich austreten, nicht kirchenrechtlich. Zur Verweigerung der Sakramente hätte Böll exkommuniziert werden müssen; davon steht jedoch nichts im Artikel. Jetzt klarer? --Dsdvado 23:16, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

grab von böll: http://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gr&GSln=b%F6ll&GSfn=heinrich&GSbyrel=in&GSdyrel=in&GScntry=8&GSob=n&GRid=7030& 84.149.236.72 11:46, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wieso wurde Böll eigentlich in Merten beigesetzt? Ich finde dazu nirgends Antworten. --Nordostmann (Diskussion) 10:57, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Diese "Beschwerde" ist in der Qualitätssicherung eingereicht worden, sollte aber besser hier besprochen werden:

Unter Nachwirkung ist von "das ist buchstäblich Revolverjournalismus" die Rede und ein Journalist wird sehr kritisiert. Das hat nichts mit objektiver Information zu tun. Klingt eher wie eine Hetzkampagne. Dies hat bei Wikipedia nichts zu suchen. Bitte ändern oder löschen.

--Make 12:09, 9. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Habe die Bemerkung entfernt. -- Mbdortmund 21:14, 9. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ist es wirklich sinnvoll, so viele Werke, (z.T. Kurzgeschichten von 2-3 Seiten) nicht nur aufzulisten, sondern auch mit einem roten Link zu versehen? Ich glaube kaum, dass die alle relevant sind. Ich schlage vor, dass die Links auf die biographisch, rezeptionsgeschichtlich oder sonstwie besonders bedeutenden Werke beschränkt werden. Ich kenne mich leider nicht genug mit Böll aus, um dies selbst zu tun. Da ich aber einige Kurzgeschichten gelesen habe, wäre ich bereit, Artikel darüber zu schreiben, sofern mir jemand deren Relevanz klarmacht und (durch Entfernung anderer Links) von den irrelevanten Geschichten abhebt. --Magipulus 18:50, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Auf die Originalausgaben reduziert, rote Links (und Vandalen-Einträge) entfernt. Zufrieden so? --Bosta 11:23, 5. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

naja da eh schon so viele werke drin stehen was eig au nicht sein müsste finde ich es sehr sehr schade das die liste dann n icht einmal vollständig ist. naja ich hoffe die list würd noch passend ergänzt wie z.B. "Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral". Vielen dank und ich bringe kretik nur ehr ungern an aber in diesem fall musste es leider sein tut mir leid. (nicht signierter Beitrag von 188.174.135.236 (Diskussion) 14:10, 8. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Wo ist Böll? [2]--A.M. 12:02, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


Filme von Böll über Achill Island[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens hat Böll auch (mindestens) 2 Filme über Irland im Allgemeinen und Achill Island im Besonderen gedreht. Die Schwarzweißfilme werden deutschen Touristen dort immer wieder gern gezeigt. Im Artikel zu Böll sind sie aber leider nirgends zu finden.

Soweit ich weiß, gibt es nur einen Film: "Irland und seine Kinder", 40 min lang, gedreht 1960. --Weel1956 20:27, 1. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Böll über Köln[Quelltext bearbeiten]

Können folgende Zitate von boellundkoeln.de bitte eingetragen werden? Böll spricht (auf der Website boellundkoeln.deboellundkoeln.de zu hören) hier in seiner ganz eigenen Art über seine Heimat Köln:

"Der Rhein war Straße und Grenze zugleich, nicht Grenze Deutschlands, nicht Sprachgrenze, er trennt anderes voneinander als Sprachen und Nationen."

"Wenn ich mich entscheiden müsste, was eigentlich den Ausschlag gibt in meiner Liebe zu dieser Stadt, die Straßenbahner würden siegen, weil sie sich aus einer sagenhaften Rasse rekrutieren, die es eigentlich gar nicht gibt[...]"

"Die Straßen zwischen Waidmarkt und Dom, die Nebenstraßen des Neu- und Heumarktes, alles, was rechts und links in Richtung Dom von der Hohe Straße abging, ich trieb mich gern in der Stadt herum, nahm manchmal nicht einmal als Alibi den Ranzen mit, ließ ihn zu Hause zwischen Überschuhen und langen Kleidungsstücken in der Garderobe."

"Ich wohne in dieser Stadt, ich bin in ihr geboren, fragte man mich, ob sie meine Heimat sei, wüßte ich keine Antwort. Sie ist die Heimat meiner Erinnerung; das mag für einen Autor viel bedeuten – aber für wen sonst bedeutet es etwas?"

Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, jedoch meine ich zu wissen das Bonn nie Hauptstadt sondern nur Regierungssitz war.

"keineswegs schmeichelhaftes – literarisches Denkmal für die Bundeshauptstadt von 1949 bis 1989."

"keineswegs schmeichelhaftes – literarisches Denkmal für den Regierungssitz von 1949 bis 1989."(nicht signierter Beitrag von 93.131.24.77 (Diskussion) )

Ich denke, Du irrst. Bonn war Bundeshauptstadt, ausdrücklich provisorisch bis zur Wiedervereinigung. Schau mal z.B. hier. --elya 23:36, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Böll und die Politik[Quelltext bearbeiten]

Ich bin ein Anarchist ... einer, der keine Autorität über sich anerkennt. Ich bin der Verfassung verpflichtet und zahle meine Steuern, aber ich lehne jede Art von offizieller Macht ab, ob sie nun der Bundespräsident ausübt oder der Kanzler oder der Regierungschef eines anderen Landes. Ich will nicht an irgendeine Form von Macht gebunden werden.

--Heinrich Böll

von http://de.wikiquote.org/wiki/Diskussion:Anarchie

Böll und die CIA - Korrektur nötig[Quelltext bearbeiten]

Im Absatz "Nachwirkungen" ganz unten steht folgende Passage:

Der im Jahr 2006 vom Autor Hans-Peter Minow in einer Fernsehdokumentation aufgestellte Behauptung, Böll sei als Teilnehmer eines von Melvin Lasky seit 1948 organisierten Kongresses für kulturelle Freiheit lange Jahre mehr oder weniger wissentlich Mitarbeiter der CIA gewesen[1], wurde von Bölls Erben, dem Heinrich-Böll-Archiv, Stiftung und Verlag Kiepenheuer & Witsch energisch widersprochen[2].

Dieser Absatz enthält mehrere, sagen wir, Halbwahrheiten.

  • Minow "behauptet" nicht nur, sondern hat die Instrumentalisierung Bölls und vieler anderer Intellektueller durch die CIA mit Zeugenaussagen, Dokumenten etc. mit hohem Aufwand und Glaubwürdigkeit nachgewiesen, siehe hier.
  • Anders als in der Artikel-Passage behauptet, geht Minow aber davon aus, dass Böll ebenso wie viele andere davon nichts wusste und in bester Absicht handelte - Zitat aus dem eben verlinkten Beitrag: "Hans Rüdiger Minow zeigt, wie Künstler und Intellektuelle sich vor den Karren der CIA spannen ließen, vermutlich unwissentlich und wahrscheinlich in guter Absicht."

Es gibt also keinen Grund, hier allein unkritisch der zitierten (online leider nicht mehr verfügbaren) Gegendarstellung der Böll-Stiftung et al. zu folgen. Böll selber hat anscheinend kein Fehlverhalten gezeigt, und hier aus falschen Schutzverständnis für seine Person eine einseitige Sichtweise zu präsentieren halte ich für nicht angebracht. Gegenmeinungen? Pittigrilli 17:51, 23. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  1. Benutzt und gesteuert – Künstler im Netz der CIA. Bei: 3-SAT 29. November 2006
  2. Stellungnahme zur ZDF/arte-Produktion „Benutzt und gesteuert – Künstler im Netz der CIA“. Bei: Heinrich-Böll-Stiftung 7. Dezember 2006


Anscheinend interessiert das hier keinen. Ich werde es demnächst so umschreiben, wie es mir richtig erscheint. Pittigrilli 14:48, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessieren schon, allerdings habe ich den Artikel erst seit kurzem auf der Beobachtungsliste.
Was willst Du denn konkret ändern? Wegen mir könnte der ganze Abschnitt gestrichen werden. Solche höchst indirekten Zusammenhänge zu konstruieren, um damit jemanden in die Nähe des CIA zu rücken (selbst wenn dann hinterher dementiert wird), scheint mir nämlich auch eine Form von Instrumentalisierung. Man schaue sich mal vergleichsweise (zum Teil „lesenswerte“ Artikel) über westdeutsche Nachkriegspolitiker: dort wird die Frage, von wem und wie sehr diese instrumentalisiert wurden, nicht einmal erörtert. Gruß --Magiers 19:40, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zuerst einmal - ich fände es begrüßenswert, auch fragwürdige Aspekte aus den Biografien von Politikern unterzubringen, ganz konkret habe ich da FJ Strauß auf meiner entfernteren ToDo-Liste, der einige ziemlich hässliche Leichen im Keller hatte, aber das nur am Rand. Zudem liegt es mir absolut fern, die Person von HB irgendwie zu diskreditieren o.ä. Vielmehr geht es mir um die Darstellung eines wichtigen Kapitels aus der Kulturgeschichte der Nachkriegszeit (klingt geschwollen, ist aber so ;-) Wenn du mal ein bisschen in das Thema Kongress für kulturelle Freiheit und rundrum reinliest, stellst du fest dass die CIA tatsächlich massiv Einfluss auf linke und linksliberale Intelektuelle in ganz Europa genommen hat, zumindest durch riesige Geldzahlungen und die Gründung eben solcher Organisationen. Das ist mittlerweile gesichert und es sollte daher hier auch erwähnt werden. Leider habe ich das "Dementi" der Böll-Stiftung nicht mal über Google gefunden, aber ich vermute stark dass es eigentlich nicht wirklich ein Dementi war. Pittigrilli 23:58, 9. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass es Versuche gegeben hat, Einfluss zu nehmen, selbstverständlich. Aber welchen Einfluss hat die CIA konkret auf Böll genommen? Wenn das nur indirekte Zusammenhänge sind, hat es in diesem Artikel eigentlich nichts verloren, sondern gehört dorthin wo es steht, in dem von Dir benannten Kongress. Das ist es eben genau, was mich an der Sache stört: es wird der Name Böll zum Aufhänger genommen (instrumentalisiert), um hier ein sicher interessantes und berichtenswertes Stück Geschichte zu berichten, das aber eigentlich an ganz anderen Stellen abgehandelt gehört. Nicht einmal im Artikel zur CIA findet sich zu diesem Thema etwas. Und was genau ist nach Deiner Vermutung (die ja auch nur eine Vermutung ist) nicht dementiert worden? Gruß --Magiers 07:56, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Stellungnahme im Webarchive gefunden, auf der Seite ist ein Link: [3]. Anscheinend wird dem Filmemacher vorgeworfen, er habe für die schwersten Vorwürfe kaum bzw. keine Belege und dass er Böll vorgeworfen habe, dass dieser wissentlich für den Dienst gearbeitet habe. Ich werde den Film mal auf youtube suchen und mir ansehen, denn das hatte ich bisher noch nirgends gelesen. Die Grundfrage, ob das hier hingehört, würde ich vor diesem Hintergrund erstmal hintanstellen. Dein Argument, dass dies "nicht mal im CIA-Artikel stünde" zieht mE nicht so richtig. Dieser Verein hat so unglaublich viel unglaubliches in den letzten 50 Jahren produziert, dass es gerade hier in der WP relativ lange dauert, das alles einzuarbeiten. Zudem sind die Quellen oft gar nicht so einfach zu finden. Ich weiß das, weil ein Großteil der "kritischen" Abschnitte in CIA von mir stammen. Leider gibt es relativ wenige Autoren hier, die sich überhaupt mit solchen kontroversen Themen befassen. Die Schaffung eines Abschnitts "CIA und Medien/Kultur" steht auf meiner ToDo-Liste, das ist nämlich ein riesiger, bisher hier komplett ausgesparter Moloch. Falls es dich interessiert, schau mal in en:Operation Mockingbird. Besonders interessant folgendes Zitat aus einem Bericht eines Kongressausschusses:"The CIA currently maintains a network of several hundred foreign individuals around the world who provide intelligence for the CIA and at times attempt to influence opinion through the use of covert propaganda. These individuals provide the CIA with direct access to a large number of newspapers and periodicals, scores of press services and news agencies, radio and television stations, commercial book publishers, and other foreign media outlets." Pittigrilli 12:58, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Die Gegendarstellung könnte ich auch unterschreiben. :o) Bin mal gespannt, was Du noch herausfindest. Gruß --Magiers 18:46, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Aussagen von Minow sind eine sehr zweifelhafte Quelle. Man könnte sie, wenn man unbedingt will, im Artikel über die CIA, besser noch im Artikel "Kongreß für kulturelle Freiheit" berücksichtigen. Hier, im Artikel über Böll, sind sie vollkommen fehl am Platz. Der betreffende Absatz sollte darum umgehend gelöscht werden. --Väterchen 11:00, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Es scheint hier eher Konsens zu bestehen, diese Passage erstmal zu streichen. Müsst ihr aber dann selbst machen ;-) Ich werde das vielleicht mal wieder einbringen, wenn die Sachlage klarer ist. Pittigrilli 15:44, 11. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Löschung soeben erledigt. --Väterchen 10:01, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist das Zitat "Ein Soldat, der anfängt zu denken, ist schon fast keiner mehr" tatsächlich von Böll. Und wenn ja oder nein, woher ist es? -- MarkusHagenlocher 12:52, 8. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Bundesverdienstkreuz[Quelltext bearbeiten]

Laut dieser Liste wurde Herrn Böll das Budnesverdienstkreuz angeboten, welches er jedoch abgelehnt hat. Leider finde ich keine Informationen warum dies so war. (http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Tr%C3%A4ger_des_Verdienstordens_der_Bundesrepublik_Deutschland) (nicht signierter Beitrag von 77.23.200.169 (Diskussion) 00:56, 12. Jul 2010 (CEST))

Über seine Tätigkeit als Übersetzer findet sich leider nichts im Artikel. So stammt zum Beispiel die Übersetzung des "Der Fänger im Roggen (1951; Originaltitel The Catcher in the Rye)von h. Böll, siehe hierzu auch entsprechenden Artikel (nicht signierter Beitrag von Gelli63 (Diskussion | Beiträge) 08:34, 16. Jul 2010 (CEST))

Informationen zum Nobelpreis[Quelltext bearbeiten]

...fehlen ja leider komplett. Bis auf die Info, dass es 1972 war, erfährt der Leser gar nichts. --80.144.81.26 02:12, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jugend- und Kriegszeit (1917–1945)[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen

Hat Böll im Jahre 1939 sich an der Uni in Köln für Geschichte und klassische Philologie eingeschrieben oder für Germanistik und klassischen Philologie?? Auf diese Seite steht Geschichte: http://www.hdg.de/lemo/html/biografien/BoellHeinrich/index.html

Danke für eurer Feedback Nadine

Wenn man heute über Böll liest, wird einem oft nicht mehr klar, was für eine Bedeutung dieser als Schriftsteller - und vor allem, als moralische Instanz im Deutschland vor der Wiedervereinigung hatte. Ich denke, es macht Sinn, ein paar Worte zu verlieren, die darüber hinausgehen, lapidar zu erwähnen, dass der damalige Bundespräsident auf Bölls Beerdigung erschienen war. (Für die Nachgeborenen bleibt sonst auch das ganze Getue um die Person Bölls einfach nur rätselhaft.) --217.6.251.18 16:10, 8. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kurz gesagt: Du hast vollkommen recht. Die Frage ist nur: wer macht das? Wenn Du etwas mit Quellen beitragen kannst, dann nur zu! Gruß --Magiers 21:11, 8. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist Böll kein Dichter? Böll hat sehr wohl seine Leser, sei es teilweise aus weniger literarischen, dafür thematischen Gründen wie die Novelle Die Verlorene Ehre der K.B. oder wegen seinen moralisierenden Arbeiten wie die Baaleks und jenem Touristen der einen Fischer belästigt. Aber es gibt auch den Kurzgeschichtenerzähler Böll und die deutsche Literatur hat keinen anderen, der diese Form gemeistert hat wie Böll. Weder Grass, noch Frisch oder Arno Schmidt haben gute Kurzgeschichten verfasst, alle sind deutsch geblieben und haben gelungene Erzählungen und Novellen oder wie Bichsel und Bernhard gute Kürzestgeschichten verfasst. Darum wundert es nicht, dass selbst der Kritiker Ranicki hier Bölls literarische Verdienste gesehen hat. Dann gibt es noch das Irische T, welches man heute zum Kanon der deutsprachigen Reiseliteratur zählen darf. Das mag gegenüber Figuren wie Bernhard oder Frisch, auch Grass sehr wenig sein und die bösen Zitate geben das verschärfend wieder, aber der Schriftsteller Böll wird als kleiner Meister noch in den nächsten Generationen seine Leser finden. Warum das nicht wiedergegeben werden kann ist logisch zu erklären, denn Böll erlebt seit seinem Tod die Frage, ob er was bringe, ob er ein Schriftsteller ist. Diese Frage ist noch nicht geklärt, ich denke sie wird sich aber in den nächsten 10 bis 20 Jahren klären und man wird in ihn den Erzähler der deutschen Kurzgeschichte erkennen wie den nach Müllers Tropen wirkmächtigsten Autor einer deutschen Reiseliteratur. Solange dies nicht eindeutig geklärt ist, muss man abwarten. --Uhrmacher123 (Diskussion) 19:43, 18. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
...was für eine Bedeutung dieser als Schriftsteller - und vor allem, als moralische Instanz im Deutschland vor der Wiedervereinigung hatte Bei euch da in Westdeutschland, das mag sein. Heute hat Böll in ganz Deutschland diejenige geringfügige Bedeutung, die ihm damals im Osten zukam. --Elektronenhirn (Diskussion) 09:10, 18. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Deine Meinung oder lässt sich das belegen? "Der Ansturm der DDR-Leser auf die Böll-Ausgaben war enorm." ([4]) --Magiers (Diskussion) 09:27, 18. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Wie genau belegt dieser Umstand, dass Böll im Osten eine moralische Instanz gewesen sei? Und warum sollte seine Bedeutung besonders groß gewesen sein, da sich doch Bücher sämtlicher Westautoren in der DDR verkauften wie geschnitten Brot, selbst Böll-Werke? --Elektronenhirn (Diskussion) 09:52, 18. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]
Solltest nicht Du Deine Meinung belegen, mit der Du hier auf der Artikeldiskussionsseite aufgeschlagen bist? Ansonsten bitte den Kasten über dieser Diskussionsseite beachten: "Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher." --Magiers (Diskussion) 10:21, 18. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Böll schreibt zwar in "was soll aus dem Jungen nur werden", dass er auf dem Kaiser Wilhelm-Gym. war, das ist aber falsch. So was gibt und gab es in Köln nicht. Siehe meine Korrektur vom Sept. 09.--G-Michel-Hürth 18:57, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Heute gibt es kein Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Köln mehr, aber zur Zeit von Bölls Schulbesuch hat es eines gegeben. Das KWG befand sich in der Heinrichstraße 2-4. Das Schulgebäude ist in den Jahren 1866-1868 errichtet worden (s. Köln und seine Bauten. Festschrift zur VIII. Wanderversammlung des Verbandes deutscher Architekten- und Ingenieur-Vereine. Köln 1888, S. 421 u.431). 1939 wurde das KWG aufgelöst, die unteren drei Klassen kamen zum FWG, die höheren zur Kreuzgasse (Helga Johag: Das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in 200 Jahren Kölner Geschichte. In: 175 Jahre Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. Köln 2000, S. 20-69, h. S. 47). Bölls Angabe in der Autobiographie über seine Jugendzeit ist korrekt. --Christoph Kühn 19:01, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da scheint es einige Unstimmigkeiten zu geben. Nicht nur mit der Lage. Offenbar war das FWG vor dem Krieg in der Heinrichstr. (nicht -gasse wie bei Böll) Belege hab ich noch nicht gefunden. Es war aber vorher im Karmeliterkloster, Severinsstr., bekam durch allerhöchste Kabinettsorder vom 19. 10. 1830 den Namen FWG (Kölnische Zeitung vom 17.11. 1830) - so auch in meiner Beschreibung der Stadt Köln von F.J.Kiefer, 1842, S, 55f - , und wurde nach dem Krieg in der Severinsstraße in der Nähe vom Waidmarkt neu gebaut. Es wird nicht nur beim Vormweg und Böll auch KaiserWG genannt, auch Stayfriends meint so ein Gym zu kennen. Mir scheint es aber unsinnig in knapp 100 Meter zwei Gymnasien zu haben. Und Böll beschreibt eindeutig das FWG. Wir sollten´s so lassen, Ich suche aber weiter. (Bau deine Quelle bitte bei FWG ein, Bild bei mir, steht zwar Severinsstr. , ist aber ein klassz. Bau !!)--G-Michel-Hürth 20:20, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
KWG und FWG waren zwei unterschiedliche Lehranstalten. Das FWG war nie in der Heinrichstraße, es befand sich seit seiner Gründung 1825 bis zur Zerstörung seines Gebäudes i Sommer 1943 immer auf dem selben Grundstück an der Severinstraße, danach kurze Zeit in der Lotharstraße und dann zehn Jahre bis zur Fertigstellung des Neubaus 1956 in einem Schulbau in der Lindenstraße (s. Eva-Christina Raschke: Die Bauten des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums. In: 175 Jahre Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. Köln 2000, S. 70-79) --Christoph Kühn 20:38, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Das mit den Gebäudes des FWG wird von mir nicht bezweifelt. Wie ich aber jetzt sehe: Es gibt/gab tatsächlich einen Bestand FWG und einen KaiserWG beim Hist. Archiv der Stadt Köln. Schade, dass ich nichts zum KWG finde --G-Michel-Hürth 21:13, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Christophs Angaben kann ich anhand Stadtspuren Bd. 15 – Köln: Schulbauten 1815–1964 bestätigen. Auf S. 46 wird explizit auf beide Gymnasien eingegangen und ein Stilvergleich vorgenommen (beide vom selben Architekten Böttcher). Auf S. 283 wird es genauer beschrieben: klassizistischer Ziegelbau mit viergeschossigen Seitenrisaliten, 90% Kriegszerstörung, nicht erhalten. --elya 21:15, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Teil der Kultur der alten Bundesrepublik: Erklärungsbedürftig[Quelltext bearbeiten]

Heinrich Böll war so sehr Teil der Bundesrepublik, des westlichen Nachkriegsdeutschlands und seiner Bewußtwerdung, dass er bei Ostdeutschen nach wie vor praktisch nur gerätseltes Achselzucken und -auch- Amüsement auslöst. Auch im Westen würde man sich heute fragen: Was wollte dieser Mann uns seinerzeit sagen?

Der Mann mit seinem Ach-ja-nein-weiß-nicht, dieses moralisierende Sich-nicht-entscheiden-Wollen passt zu einer gewissen Zeit sehr gut, aber für alle sonstigen Zeiten, und für alle, die das nicht selbst erlebt haben, ist das erklärungsbedürftig.

Und da leistet dieser Artikel leider nichts. Man versteht's nicht. Es bleibt ein Rätsel.

Kann man das nicht anhand von Textstellen in einen Kontext setzen? --MfG89.13.171.236 17:57, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Engel schwieg[Quelltext bearbeiten]

In: "Romane, Erzählungen und Novellen von Heinrich Böll" (ausklappbar) wäre nachzutragen der Roman "Der Engel schwieg", über den es einen eigenen Wiki-Artikel gibt. (nicht signierter Beitrag von 217.245.208.168 (Diskussion) 12:08, 6. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hallo, steht ganz unten unter der Überschrift "Postum". Gruß --Magiers (Diskussion) 20:01, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kirchenaustritt 1976[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, er wäre 1976 demonstrativ aus der röm.-kath. Kirche ausgetreten. Mich würde interessieren, ob er sich je geäußert hat warum und wieso gerade 1976. War da irgend ein Skandal damals, oder etwas Einschneidendes in seinem Privatleben. In den 1970ern war ja nach dem VatII-Konzil der Linkskatholizismus sehr verbreitet (Befreiungstheologie und so) und ein ziemlich liberaler Wind wehte. Und gerade zu der Zeit ist er ausgetreten. Die neokonservative Welle kam ja erst in den 1980er Jahren. --El bes (Diskussion) 23:07, 23. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wo wohnte Heinrich Böll 1977?[Quelltext bearbeiten]

Als Böll 1977 sein 60. Lebensjahr vollendete, durfte er sich „den Haudegen Bülow von Dennewitz vors Haus stellen“.
Im Zweiten Weltkrieg war das Kölner Denkmal für König Friedrich Wilhelm III. teilzerstört worden, die Assistenzfiguren am Sockel blieben bis auf geringe Schäden erhalten und wurden in den Folgejahren im Stadtgebiet verteilt. Heinrich Böll bekam also zu seinem 61. Geburtstag eines dieser Standbilder als Leihgabe - und mich interessiert, wo das Standbild gestanden hat, bis es 1985 mit den anderen Statuen wieder auf dem Sockel vereinigt wurde.
Diese Information habe ich übrigens aus der Berliner Morgenpost vom 17.03.1985. --Wilkinus (Diskussion) 23:59, 27. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Diffamierung von Böll auf der Diskussionsseite von Volker Beck[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte euch auf diese Verwendung des Böll-Bildes auf der Diskussionsseite von Volker Beck hinweisen: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Volker_Beck Der Autor hält dies für "ganz normalen Humor". Bin ich der einzige, der das anders sieht? Danke Nillurcheier (Diskussion) 15:54, 17. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Nicht gefunden. Scherzen Sie? --Uhrmacher123 (Diskussion) 19:05, 18. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nein, leider kein Scherz. Zum Zeitpunkt des obigen Kommentars, stand dort diese Version. Inzwischen hat der Autor aber das Revertieren aufgeben, sodass sich dieser Problem im Moment erledigt hat. --Nillurcheier (Diskussion) 11:17, 20. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Gut, scheint wohl ein helles Köpfchen gewesen sein, dessen Ahnung sich wahrscheinlich nur auf die nach Böll benannte Stiftung erstreckt. --17:33, 21. Apr. 2016 (CEST)

Der 1971 erschienene Roman Gruppenbild mit Dame stellt zweifellos den Höhepunkt in Bölls literarischem Schaffen dar.…' und 1974 erschien Bölls bis heute wohl bekanntestes Werk, Die verlorene Ehre der Katharina Blum,… Solche Feststellungen liebe ich, denn „zweifellos“ und „wohl“ adverbialisieren die arrogante Grundhaltung solcher Sätze, dass sie eben nicht belegt zu werden brauchen. Vielleicht gibt es tatsächlich ähnliche Statements in der Literaturkritik, dann in Ordnung, sie können ja eingefügt werden. Sooo klingen die Sätze aber als das, was sie auch sind: die höchst persönliche Meinung der jeweiligen WP-Schreiber.

Beide Sätze zusammen genommen bedeuten übrigens ganz logisch, dass Bölls bekanntestes Werk nicht der Höhepunkt in seinem literarischen Schaffen darstellt. Das sollte man dann aber auch prägnanter, z.B. durch Nebeneinander-Stellen beider Sätze, rüberbringen. --84.135.133.78 16:16, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Die Formulierung "wohl bekanntestes Werk" würde ich gelten lassen, aber der erste der genannten Sätze muss umgeschrieben werden.--Veliensis (Diskussion) 16:59, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ist 2013 durch eine IP in den Artikel gekommen, und ich halte die IP, die nach meiner Beobachtung öfter in den Böll-Artikeln mitschreibt, für sehr kenntnisreich, auch wenn eine solche Wertung natürlich nicht "zweifellos" ist. Belege für die Wertung z.B. [5] oder [6]. Dass Bekanntheit und literarische Qualität nicht unbedingt zusammenfallen, ist m.E. nicht besonders erstaunlich. "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" ist halt wegen seines politischen Themas, den Medienkampagnen und der späteren Aufnahme in die Schullektüre viel mehr Menschen im Gedächtnis hängengeblieben als andere Bücher Bölls. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:34, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Google-Fetzen reichen natürlich nicht. Wenn es in diesen Werken steht, in Ordnung. Aber die Belege müssen in den Artikel, nicht auf diese Diskussionsseite. Sonst gilt es als unbelegt. Ich wehre mich nur dagegen, mit "wohl" und "zweifellos" die Belegpflicht zu umgehen. Den Kenntnisreichtum der IP zweifle ich nicht an, aber auch das ersetzt keinen Beleg. WP darf eben nicht IP-Erkenntnisse wiedergeben, sondern nur was z.B. literaturwissenschaftlich belegbar ist. Wie wird eigentlich die Bekanntheit von literarischen Werken gemessen, besser noch, der Bekanntheitsunterschied zwischen zwei an sich bekannten Werken? Worauf ich hinaus will: Ich habe den Eindruck, dass das Ganze eher die "gefühlte" als die belegbare Wahrheit ist. --84.135.133.78 23:04, 24. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Natürlich sind Wertungen von Literaturwissenschaftlern keine "harten Fakten", nichtsdestotrotz sind sie wichtig für den Artikel, weil sie die Literatur für den Leser einordnen und der Artikel erst dadurch mehr wird als ein dürres Aufzählen von Lebensstationen. Deswegen habe ich die IP-Einfügung verteidigt, die zwar nicht ganz lexikonkonform formuliert war (weil hinter der IP eben kein geübter Wikipedianer steckte), aber trotzdem wichtig ist, denn bis 2013 war aus dem Artikel die Bedeutung des Romans nicht zu entnehmen, und im Artikel Gruppenbild mit Dame ist das immer noch der Fall. Ich habe jetzt mal mit einem alten Reclam-Bändchen die Bedeutung so belegt, dass auch an der Formulierung nichts auszusetzen sein sollte. --Magiers (Diskussion) 00:14, 25. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Böll-Schmähung[Quelltext bearbeiten]

Am Anfang dieser Spiegelkolumne wird Böll scheinbar beiläufig zum Knallkopf erklärt, ausserdem noch unauffälliger zum „Schulbuchautor“. Solche Fundamentalkritik von Seiten eines Spiegel überrascht mich etwas. Wie kann man das denn einordnen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:29, 22. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Das ist doch keine Kritik "des Spiegels", sondern eine des konservativen Politkolumnisten Jan Fleischhauer, der es schafft, in ein und derselben Kolumne Schmähkritik gegenüber einem Gleichgesinnten zu beklagen - und genüßlich gegenüber jemandem aus dem "feindlichen Lager" zu zelebrieren. Grundsätzlich ließe sich über die literarische Qualität Bölls - seine Wurzeln liegen halt in der Trümmerliteratur - einiges sagen, aber ein Satiriker wie Henscheid oder ein Politkolumnist wie Fleischhauer ist dazu eher weniger geeignet. Gruß --Magiers (Diskussion) 10:09, 22. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ablehnung des Nationalsozialismus[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heisst es: «In der kleinbürgerlichen Familie Böll waren der katholische Glaube und die Ablehnung des Nationalsozialismus selbstverständlich.» Frage: Warum war die Ablehnung «selbstverständlich»? Gruss, --Freigut (Diskussion) 09:58, 30. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das ist offenbar als eine (empirische) Aussage über die Familie Böll zu verstehen, nicht als allgemeine Aussage über Katholizismus, Kleinbürgertum, Familie und NS (dann wäre sie auf jeden Fall falsch). Also in dem Sinn: In der Familie Böll waren sich alle klar darüber, dass sie sich als katholisch verstanden und den NS ablehnten, ohne das noch extra sagen zu müssen, das war "selbstverständlich". Die Frage ist dann, ob das stimmt (vermutlich stimmt es, wenn ich mal auf GoogleBooks mich umgucke). Es bedürfte aber m.E. eines Belegs. Ich würde es vorziehen, konkretere Formulierungen zu wählen.--Mautpreller (Diskussion) 10:21, 30. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke! Ja, eine konkretere Formulierung wäre wünschenswert. --Freigut (Diskussion) 10:40, 30. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wie gut ist Heinrich Böll, Der Spiegel, 30/1985, 22. Juli 1985 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 03:03, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Kriegsdienst[Quelltext bearbeiten]

Er war vom 4.9.1939 bis April 1945 Soldat. Welchen Dienstgrad erreichte er? War er (als Abiturient) Offizier? Und wo diente er? (nicht signierter Beitrag von 84.158.236.153 (Diskussion) 19:23, 31. Dez. 2019 (CET))[Beantworten]

Katholizismus und NS[Quelltext bearbeiten]

In der aktuellen Version steht: "Die kleinbürgerliche Familie Böll war katholischen Glaubens und lehnte den Nationalsozialismus ab."

Richtig muss es also lauten: "Die kleinbürgerliche Familie Böll war katholischen Glaubens, lehnte aber dennoch den Nationalsozialismus ab."

Der Antisemitismus hat seine Wurzeln im Christentum: in den antisemitischen Hetzschriften Martin Luthers, der präzise vorwegnahm, was mit den Juden zu tun sei und auf den sich die die Nazis beriefen. Aber auch die katholische Kirche hat mit den "Judensäuen" an über hundert deutschen Dömen den Antisemitismus hier hoffähig gemacht. Katholizismus und NS sind also kein Gegensatzpaar, sondern eher wie Fußballfansein und Biertrinken. Es schließt sich in keiner Weise aus, sondern überlappt in überwältigendem Ausmaß. Die katholische Kirche hat einen Staatskirchenvertrag mit Hitler gemacht, das Reichskonkordat. Sie hat also nicht gegen Hitler und den NS gekämpft, sondern mit dem NS einen Vertag gemacht.


Die Änderung, die ich eingebracht habe, wurde von Nutzer "der wahre Jakob" rückgängig gemacht. Mit der Begründung "Im Rheinland wurde die Zentrumspartei von Katholiken weit häufiger gewählt als die NSDAP." Das ist eine ganz schwache und absurde Begründung, denn erstens geht es nicht ums Rheinland, sondern um Katholizismus in Deutschland. Zweitens: Schaut man sich die Wahlergebnisse und die Konfessionalität in dieser Zeit an, dann kann man unmöglich behaupten, dass kein Katholik die NSDAP gewählt hätte, dass also aus dem katholischen Glauben eine Ablehnung des NS folge. Drittens: Die teilweise Wahl der Zentrumspartei kann nicht belegen, dass Katholizismus den NS ablehnt. Wenn ich die CDU (knapp vor den Grünen) präferenziere, folgt daraus ja auch nicht, dass ich Naturschutz grundsätzlich ablehne.

Lieber Jakob, bitte bemühe Dich in Zukunft um logisch konsistente, faktenbasierte, belegbare Argumentation, auch/ gerade wenn Du Christ bist. (nicht signierter Beitrag von 92.117.144.115 (Diskussion) 14:44, 22. Apr. 2021 (CEST))[Beantworten]

Eine Verknüpfung mit "und" impliziert keine Kausalität (es heißt nicht: "und lehnte deswegen"), Dein "aber dennoch" impliziert eine Kausalität, für die Du lediglich Deine Meinung angibst, keinen Beleg, vor allem keinen aus der Sekundärliteratur zu Böll. Deswegen werde ich die Änderung wieder zurücksetzen. Führe bitte keinen Edit-War darum, so lange Du für Deine Änderung keinen Konsens hast. Eine Möglichkeit wäre auch, die Sätze komplett zu trennen: "Die kleinbürgerliche Familie Böll war katholischen Glaubens. Sie lehnte den Nationalsozialismus ab." --Magiers (Diskussion) 14:59, 22. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ist schon von Schotterbene zurückgesetzt worden. Also steht es schon 3:1, dass die aktuelle Formulierung besser ist. --Magiers (Diskussion) 15:00, 22. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich schließe mich als Vierter an. Im beanstandeten Satz geht es zum einen darum, daß Bölls Familie katholisch war (also 1. um deren Religion) zum anderen um ihre politische Ausrichtung (2. Sie waren gegen den NS). Die Formulierung "aber dennoch" impliziert einen Zusammenhang, um den es in diesem Satz nicht geht, was Benutzer: Magiers bereits prägnant formuliert hat.
Anders ausgedrückt: die Bölls lehnten den NS nicht ab, obwohl sie katholisch waren, sondern sie waren 1. Katholisch und 2. Gegner des NS. Ein etwaiger Zusammenhang zwischen Katholizismus und NS ist davon unbenommen und nicht Gegenstand dieser Aussage.
--Killerkürbis (Diskussion) 18:52, 22. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich nahm gestern mehrere Änderungen vor:

  • [7] Entfernung von für Böll unwesentlicher und zudem falscher Details über Carola Stern
  • [8]: Reduzierung der CIA-Geschichte auf einen Satz, da der Vorwurf der Tätigkeit für einen ausländischen Nachrichtendienst doch etwas heftiger ist und hier Wikipedia:Artikel über lebende Personen greift. BLP war auch als Grund angegeben. Zudem war z.B. die Einlassung von Günter Grass nicht belegt.
  • [9]: Löschung der überflüssigen Vornamenswiederholungen (die werte LeserInnenschaft ist nicht so vergesslich, als dass sie sich den Vornamen der Lemmaperson nicht merken könnte), kurz begründet
  • [10] "Gefäßleiden im rechten Bein infolge seines starken Tabakkonsums" verlinkt auf Periphere arterielle Verschlusskrankheit

All dies wurde zusammen revertiert [11] mit der Begründung "Auf wen trifft BLP zu?". Die Frage beantworte ich gerne: zunächst auf Heinrich Böll (s.o. Tätigkeit für einen ausländischen Nachrichtendienst], aber z.B. auch auf Carola Stern, bei der der falsche Eindruck erzeugt wurde, sie hätte während ihrer Tätigkeit für Bölls Verlag zugleich für die CIA gearbeitet. Dies ist falsch. Sie hatte Jahre zuvor in der DDR für das CIC gearbeitet, was auch in der Quelle so dargestellt war (CIA war nicht genannt, sondern nur US-Agentin). Statt also Quellen wie Telepolis und noch fragwürdiger NRhZ-Online schlampig auszuwerten, wäre es zweckmäßig, die einschlägige Fachliteratur, also die jüngeren Böll-Biografien zu konsultieren. Und bis dahin sollte man es im Artikel nicht oder nur kurz erwähnen. Und die Revertierung bezüglich Bölls Raucherbein und der Vornamenswiederholung ist überhaupt nicht begründet.--Systemling (Diskussion) 11:48, 22. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]