Diskussion:Herta Müller/Archiv/1

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Inwiefern ist das rumänische Banat deutschsprachig? Soweit ich weiß, war die deutsche Bevölkerung nur bis 1945 die Mehrheit. Nach dem Krieg nahm die Zahl der dt. Bewohner stetig ab. Herta Müller wurde 1953 geboren. Zu der Zeit dürfte die Anzahl der Deutschsprachigen deutlich niedriger gewesen sein. Reicht es nicht, einfach zu schreiben, dass sie als Angehörige der dt. Volksgruppe im rumänischen Banat aufwuchs? Die Betonung auf "deutschsprachig" erscheint mir ein wenig zu vereinnehmend.--80.133.255.17 15:58, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie ich sehe, hat das gerade jemand geändert. Ging ja schnell...Klingt so auch viel besser. Hoffentlich wird es auch angenommen.--80.133.255.17 16:03, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Angehörige deutscher Volksgruppen wie solche im Banat wurde i.d.R. zur Waffen-SS eingezogen. So ist der Hinweis auf die SS-Zugehörigkeit ihres Vaters ohne jede (ideologische) Bedeutung. --Pedwiki 21:09, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Herta Müller wurde als Banater Schwäbin, einem Teil der deutschen Minderheit in Rumänien, im Banat geboren." - Grammatikalisch stimmt in dem Satz etwas nicht. --Toni Sotte 10:51, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Flominator 22:54, 14. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Einstiegsabsätze zu unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich finde, dass die sprachlich recht abgehobenen Elemente aus der Einleitung in einen anderen Abschnitt gehören.

  1. Wie kann sich ein literarisches Werk durch "Unbestechlichkeit" auszeichnen? Das klingt wie "Die meisten anderen Autoren werden ja bekanntlich von Monsanto und dem Kreml bestochen, sie aber nicht". Entweder Adjektiv weglassen oder die Aussage in einen eigenen Abschnitt "Stil", "Wahrnehmung" o.ä. verschieben.
  2. "Müllers poetologische Praxis lässt sich als ästhetisch inszeniertes Widerstandsmanöver beschreiben" -- völlig unverständlich. Zunächst einmal denkt der unbedarfte Leser, "ach, sie hat auch eine Praxis, in der sie Leute behandelt?". Zweitens, was soll eine poetologische Praxis sein? Heißt das, dass sie Lyrikerin ist? Oder ist sie Wissenschaftlerin, die sich mit der Lehre der Poetik befasst? Ach nein, das in der Alltagssprache völlig ungebräuchliche und hier bislang nicht verlinkte Wort Poetologie bedeutet ja etwas anderes. Drittens, ein Widerstandsmanöver, aha. Gegen wen richtet sich das Manöver? Gegen die jetzige rumänische Regierung? Gegen die NSA? Gegen die Macht der Finanzindustrie? Insgesamt gehört der gesamte zweite Absatz nicht in die Einleitung -- zumindest nicht in dieser für den Laien unverständlichen Form. Ich werde ihn jetzt mal behelfsmäßig in den Abschnitt "Über die Rezeption" verschieben. Wieso heißt der Abschnitt eigentlich nicht einfach "Rezeption"?

Viele Grüße, --Wutzofant (grunz) 10:13, 8. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Die Einleitung ist inzwischen schon etwas besser. Allerdings wäre ich dafür, die „virtuose Sprachgenauigkeit“ ebenso zu tilgen, wie die „intellektuelle Feigheit“ --Flominator 17:32, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich war mal so frei. --Flominator 15:16, 19. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]
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Herta Müller spricht Ungarisch?[Quelltext bearbeiten]

Die Einleitung besagt, Herta Müller spricht fließend Ungarisch. Eine reguläre Google-Suche und eine Suche auf Google-Books gibt dazu nichts her, bis auf dieses Link, und die haben's wahrscheinlich aus dem WP-Artikel. Gibt es hierfür eine Quelle? --DVvD |D̲̅| 11:06, 27. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

@Dr-Victor-von-Doom: Keine Ahung, woher Juliana di Information für diesen Edit bezogen hat, aber in diesem Interview von 2012 erzählt sie, dass ihr Texte von Plakaten in Budapest übersetzt werden mussten. Spräche sie wirklich ungarisch, wäre das nicht nötig. Sollte Sie also in den letzten fünf Jahren nicht einen Sprachkurs gemacht haben, kann der Absatz raus. Grüßle, --Flominator 14:52, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Flominator 22:56, 14. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Zu ihrer Weltanschauung äußerte sie sich in einem Text über Utopien: „Der Glaube an Gott ist die erste Utopie, vor der ich versagt habe. Und die zweite ist die Utopie vom Glück des Volkes in einer hellen Zukunft.“

Passt diese hier hier von Benutzer:Anima eingefügte Passage dort, wo sie momentan steht, also zwischen Dikaturen/Durst nach Leben und dem Nobelpreis? Gruß, --Flominator 08:35, 10. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

nach 11 Tagen ohne Antwort entfernt --Flominator 11:19, 21. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
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Durst nach Leben[Quelltext bearbeiten]

Sie habe „auf die Angst vor dem Tod mit einem Durst nach Leben“ reagiert und sei vom Regime Nicolae Ceaușescus verfolgt worden, weil sie sich geweigert habe, Informantin zu werden.

Bringt dieser hier von Benutzer:Zombie433~dewiki eingefügte "Durst nach Leben" heute irgendeinen Mehrwert für den Leser? Die Verfolgung wird inzwischen ja auch im Lebensabschnitt thematisiert, der "Durst nach Leben" wird nicht weiter thematisiert und verpufft damit m.E. sowieso. Gruß, --Flominator 08:35, 10. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

nach 11 Tagen ohne Antwort entfernt --Flominator 11:19, 21. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
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