Diskussion:Horrorfilm

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Habe letztens einen sehr guten Dokumentarfilm zur Geschichte und Entwicklung des Horrorfilms gesehen. Vielleicht wäre es möglich den Film bei den Quellen oder so ebenfalls zu erwähnen. Er heißt: "Nightmares in Red, White and Blue: The Evolution of the American Horror Film" Im Film interviewt werden u.a. John Carpenter, Wes Craven und George A. Romero etc.. http://www.nightmaresinredwhiteandblue.com/ (nicht signierter Beitrag von 91.23.156.111 (Diskussion) 10:29, 2. Jul 2010 (CEST))

"Der Horrorfilm stammt vom Bühnen-Melodrama des 19. Jahrhunderts her."[Quelltext bearbeiten]

Erste Frage: Ja, schon klar… Und von welcher Kunstrichtung stammt das Bühnen-Melodrama des 19. Jahrhunderts ab?

Antwort: Das gibt es erst seit der Französischen Revolution. Es muss damit zusammenhängen, (1) dass zuvor die Tragödien etwas Aristokratisches, Höfisches waren und die Melodramen wie ein populäres Gegenstück dazukamen, als die Aristokraten nicht mehr unbedingt das Sagen hatten. Und (2) dass Horrorgeschichten wie Teufelsaustreibungen zuvor einen religiösen Hintergrund hatten, von dem sich das Melodrama dann lösen kann, indem das Religiöse darin nur noch Klischee ist. Die Entwicklung und Emanzipation der Naturwissenschaften steht natürlich dahinter. --84.72.29.143 12:35, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Zweite Frage: Die ersten Horrorfilme waren 'nur' verfilmte Romane und Theaterstücke; ein neues Erzählmedium war erfunden und wurde sogleich als 'Bühne' für alte Geschichten genutzt. - Stammt also der Horrorfilm nicht vielmehr vom Horror-Roman (bzw. der Schauergeschichte) ab?

Ich antworte einmal: Jein. Schon im Horror-Melodram des 19. Jahrhunderts kommen Romane vor, ebenso wie im Roman Theatervorstellungen vorkommen. Das ist das Vanitas-Prinzip "Schein im Schein", bei dem man darauf wartet, dass der Schein zur grässlichen Wirklichkeit wird. Die Verbindung von Roman und Theater ist sehr eng. Eine Tradition, die klar vom Bühnenmelodram zum Horrorfilm übergeht, ist die Musik (vgl. Max Steiner, der als Theatermusiker anfängt und für King Kong und die weiße Frau den Soundtrack erfindet). Auch die Schauspieler in den frühen Filmen sind nicht aus Romanen herausgepurzelt, sondern kamen vom Theater. --Summ 13:07, 12. Aug 2006 (CEST)

  • macht mit!?. lg--^°^

Der vorstehende, nicht mit Datum signierte Beitrag stammt von Nerd 07:56, 3. Jun. 2006 (CEST). Die entsprechende Seite ist zurzeit bei Benutzer:Nerd/Liste von typischen Filmklischees#Spannung, Dramatik und Horror zu finden und meiner bescheidenen Meinung nach wirklich lesenswert… macht mit! --Holman 21:56, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Literatur gefunden[Quelltext bearbeiten]

kennt das jemand ? Malli, Dorothe: Faust und Prometheus : zur Ikonographie des phantastischen Films (2002), Doktorarbeit oder etwas vgl.bares, Volltext, kostenlos: hier. Sucheinstieg für so ´was ist immer: http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=4.1/SET=1/TTL=241/ADVANCED_SEARCHFILTER Dreadn 00:41, 21. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

"Am Stil der 70er und 80er orientierten sich Filmemacher wie Rob Zombie, James Wan, Eli Roth und unter anderem auch Leigh Whannell, die mit Filmen wie Haus der 1000 Leichen (2003), Saw (2004) oder Hostel (2005)." Hm? Wie soll der Satz weitergehen? Da jemand den Artikel abgespeichert, ohne den Satz beendet zu haben.--80.133.246.203 15:46, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

danke für den hinweis; du hättest das aber auch selber ändern dürfen - sei mutig! - inspektor godot 15:56, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung zum Thema "Tierhorror"[Quelltext bearbeiten]

"Mit Der weiße Hai begann 1975 auch der „Tierhorror“ populär zu werden. Inzwischen gibt es kaum ein Tier, das noch nicht in einem Horrorfilm zu einer gefährlichen Bestie wurde – von Hunden (Cujo, 1983) über Wölfe, Krokodile und Schlangen (Anaconda, 1997) bis hin zu Taranteln (Tarantula, 1955), Ameisen (Formicula, 1953; Phase IV, 1974), Nacktschnecken (Slugs, 1988) und Spinnen (Arachnophobia, 1990) war nahezu jede Tierart schon einmal als Bösewicht in einem Horrorfilmen vertreten."

Einige der hier dem Tierhorror zugeordnete Beispiele sind falsch:

Tarantula und Formicula entstammen ganz klar dem Monsterfilm, Phase IV ist eher dem Science-Fiction-Film zuzuordnen. Unter das Subgenre Tierhorror fallen meiner Meinung nach nur solche Filme, die die Rache/das Übergreifen der Natur am/auf den zivilisierten Menschen thematisieren.

Gescheiterte KLA 26. Mai-2. Juni 2009[Quelltext bearbeiten]

Bin überrascht über die unentdeckte Qualität des Artikels. Er leistet eine fundierte Genrecharakterisierung, Historie sowie hochaktuellen Gegenwartsbezug. Das alles leider mit wenigen Quellen, aber dafür gut geschrieben, sortiert und strukturiert. --ðuerýzo ?! 22:57, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Quellen sind dann auch mein Kontra-Grund. Die zitierte Literatur ist ja in Ordnung, es fehlt allerdings eine Zuordnung der Fakten zur Literatur. Das macht die Überprüfung recht schwer und den Artikel, insbesondere in den ersten zwei Teilen, zu einem Essay. --Gripweed 23:20, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Das ist wohl einer der besten Artikel zu Filmgenres in Wikipedia, aber ohne den Nachweis von Aussagen wie „Nicht weniger gelungen als die Inszenierung von 1931 erscheint den meisten Kritikern der 1935 erschienene Nachfolgefilm Frankensteins Braut“ oder „Ansonsten waren Horrorfilme in dieser Zeit [Die 1950er-Jahre] oftmals eine etwas gruseligere Variante des Science-Fiction-Films“ wirkt der Text an einigen Stellen wie ein Essay oder Aufsatz - was dann in dem Abschnitt "Aktuelle Entwicklungen" in dem Satz „Die Prognosen Michael Hanekes dürften sich insofern bewahrheitet haben (Funny Games, Ö 1997)“ einen traurigen Höhepunkt findet. In dieser Form ist der Artikel daher meiner Meinung nach zu weit weg von dem, was man von einem enzyklopädischen Übersichtsartikel erwarten sollte.

Inhaltlich ist der Artikel für meinen Geschmack noch zu sehr auf den US-amerikanischen Markt konzentriert (mit den unvermeidbaren Beispielen des Giallo-Films). Ich vermisse die japanischen Horrorfilme, die mehr als 30 Jahre vor den Ringu-Filmen internationale Erfolge mit Titeln wie Onibaba – Die Töterinnen oder Kwaidan feierten. Ob man den klassischen englischsprachigen Horrorfilm der 1960er-Jahre mit Filmen wie Wiegenlied für eine Leiche oder Augen der Angst, mit dem etablierte Regiiseure brillierten, noch ausführlicher behandeln sollte, weiß ich nicht. Die europäischen Horrorfilme der 1970er und 1980erJahre werden aber für meinen Geschmack etwas zu knapp behandelt. Es gab ja mehr als Argento, Bava und Mondo; schließlich haben Filme wie Die Nacht der reitenden Leichen den schlechten Ruf der europäischen Horrorfilme der 1970er Jahre mit begründet (das ist meine Laienmeinung dazu, mein Interesse am Horrorfilm endet mit den 1960er Jahren) Diese sicherlich eher kleinen inhaltlichen Lücken sollten aber das geringere Problem bei der Lesenswert-Kandidatur sein... --Andibrunt 23:47, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ziemlich viel der guten Grundsubstanz stammt von Benutzer:Hitch, der, wäre er öfter online, hier sicherlich zustimmen würde, dass der Artikel zwar auf einem guten Weg, aber noch ein gutes Stück von der Auszeichnung entfernt ist. --DieAlraune 09:02, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte den guten Hitch auch befragt, allerdings scheint er seit Feb. 2009 abwesend zu sein. Naja, so hat der Artikel wenigstens ne Bestandsaufnahme bekommen. --ðuerýzo ?! 18:03, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
wirkungsforschung und regelmentierung sind völlig unzureichend dargestellt Kontra Bunnyfrosch 16:34, 29. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der Artikel wirkt vor allem zu Beginn wie Brainstorming. Die Definition des Genres ("Merkmale und Techniken") sollte verkürzt und entschwafelt werden. Recht willkürlich werden Subgenres eingestreut, beispielsweise der Splatterfilm in der Einleitung oder das Subgenre "Psychohorror" im Abschnitt "Merkmale und Techniken" (Quellen für die Definition fehlen, für mich ein sehr schwer zu definierendes Subgenre). Generell ist zu bemerken, dass die Gliederung des Horrorfilms in diesem Artikel und auf WP keinen roten Faden aufzuweisen hat. Man sollte sich entscheiden, ob man den Horrorfilm systematisch in Subgenres gliedern will oder nicht. Als kontraprodultiv habe ich empfunden, dass ein Lemma wie Tierhorror (ein Subgenre, das unzählige Filme hervorgebracht hat) gelöscht wurde und hier nur kurz erwähnt wird. Am gelungensten - wenn auch unter einer gewissen einseitigen Auswahl leidend (siehe Andibrunt) - ist die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung anhand von Filmbeispielen.--bennsenson 11:55, 30. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist in dieser Version mit 5 Kontra nicht lesenswert. --MEWRS Zigarre gefällig? Feuer? 00:00, 2. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aktualisierung[Quelltext bearbeiten]

bei der Geschichte ist alles in 10-Jahres-Abschnitte gegliedert. Nach dem von 1990 steht "aktuelle Entwicklungen". Ich finde dass man wie schon in einer früheren Version die Zeit von 2000 bis 2009 nicht mehr aktuell ist und man deshalb eine "aktuelle Entwicklung für das Jahr 2010 und von jetzt an auch weiter in der Zuklunft machen sollte! (nicht signierter Beitrag von 79.223.33.179 (Diskussion | Beiträge) 14:35, 28. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Die Gliederung macht eigentlich wenig Sinn, weil kein Filmemacher auf den Kalender guckt und seine Inhalte danach ausrichtet. Besser wäre eine Auflistung nach Sub-Genre mit Nennung der jeweils ersten charakteristischen Produktion. Ein schönes Beispiel sind die klassischen Universal-Monster: in den 1940ern agieren diese nicht mehr autonom, sondern fremdgesteuert, z. Bsp. durch einen verrückten Wissenschaftler. Einen ähnlichen Plot findet man auch bei anderen Studios, in The Mad Monster von 1942 oder in King of the Zombies von 1941, dort sogar mit Bezug zum Krieg. Unter 1940 bis 1949 kann man diese Produktionen aber schlecht einsortieren, denn der erste Streifen mit diesem für die Figurenkonstellation wichtigen Handlungsmuster war Son of Frankenstein von 1939. (nicht signierter Beitrag von 46.115.58.172 (Diskussion) 23:47, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Hier steht Horrorfilme werden normalerweise mit 16/18 bewertet. Es gibt aber auch genug ab 12. Beispiele: The Others, Das Geisterschloss, Blair Witch Project, Cloverfield sowie diverse alte klassische Horrorfilme. Außerdem: kann es sein, dass ein Film automatisch ab 12 ist, wenn er Angst verursachen könnte? Denn in "The Others" kommt bildlich nichts vor, vom Bildmaterial könnte der auch ab 6 sein. Aber wegen gruseliger Musik und der Angst der Charaktere vermutlich ab 12.

--84.113.33.181 12:59, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wäre eine seltsame Auswahl. Die bösen bei den Disney-Filmen können auch ordentlich angst machen. Mein Bruder konnte z.b. nach Basil der Mäusededektiv 3 Tage nicht mehr schlafen. Generator 13:25, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
xD. Aber ich mein jz Spielfilme und keine Zeichentrickfilme. --84.113.33.181 18:46, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich muss der IP zustimmen: Ich unterscheide selbst immer zwischen Gruselfilmen (The Others) und Horrorfilmen. Leider werden diese Begriffe hier synonym verwendet. Da es nun mal Filme mit atmosphärischem Horror und visuellem Horror gibt, lässt sich das Genre nicht an der FSK-Einstufung festnageln. --Jaymz1980 07:28, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann sich daran wirklich nicht festnageln, da ja "Coraline" (ab 6) auch in Richtung Horror geht.

Also ich unterscheide Mysterie-Horror (The Others, The Sixth Sense), Psycho-Horror (das Geisterschloss, Blair Witch project) und blutigen Horrrorfilmen (Saw, Scream, Blair witch 2) --84.113.33.181 06:23, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das hier ist kein Diskussionsforum. Habt ihre Belege für irgendetwas davon? --Gripweed 07:56, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fullack. Das Ganze hier geht eindeutig in Richtung Theoriefindung. Mit ordentlichen Belegen können wir die ganzen Sachen gerne in den Artikel nehmen. So ist es leider nur eine persönliche Meinung oder Empfindung. Grüße --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:21, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich ist das Theoriefindung: Jeder kategorisiert da selbst. Aber ist denn die Aussage im Artikel, dass die meisten Filme ab 16/18 seien, belegt? --Jaymz1980 08:41, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das die meisten Filme ab 16/18 sind, ist ja wohl unbestritten. Aber, ob es dazu eine Quelle gibt, weiss ich nicht. Schön wär es. --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:50, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also The Others finde ich vom Bildmaterial her teilweise schon unheimlich. Hätte sogar eine 16er verstanden. FSK 6 never.77.11.190.141 00:50, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Leider kennen die Leute bei der FSK ihre eigene Website nicht (oder wollen sie nicht kennen), dort findet sich der Hinweis darauf, dass die Ausbildung von kognitiven Fähigkeiten eher zwischen 8 bis 10 Jahren liegt, bei 6-jährigen kann sie generell nicht vorausgesetzt werden. Die Freigabe soll zwar immer auch die Jüngsten einer Altersgruppe berücksichtigen, tut sie aber nicht. Kein Wunder, dass die dann mit dem Material überfordert sind, dem sie in ihrer Entwicklung noch 2 bis 4 Jahre hinterherhinken. Coraline ist eigentlich das Paradebeispiel für das Versagen der FSK, Atmosphäre und Motive sind für kleine Kinder schlichtweg Horror, aber weil es Stop Motion Animation ist, hat man halt die Freigabe so niedrig angesetzt. Eine ähnliche Katastrophe gab es schon mal Ende der 1970er mit Watership Down, da hat man dann auch flennende Kinder gehabt, weil Tod und Gewalt halt auch im Zeichentrick ganz schön realistisch sind (ausser natürlich die Hauptdarsteller heissen Tom und Jerry). Die neueste Dummheit der FSK ist dann noch die PG-Regelung, da dürfen die Personensorgeberechtigten (die Eltern) den Nachwuchs ab 6 Jahren auch in Filme mitnehmen, die eigentlich erst 12-jährigen zugänglich gemacht werden sollen (im Interesse der Kinobetreiber). Zum Thema "Theoriefindung" ein Hinweis auf die Gesetzgebung: Wenn ein Film sehr realistische Darstellungen von physischer Gewalt beinhaltet, viele Horrorfilme tun das nicht zu knapp, dann ist eine einfache Jugendgefährdung gegeben und dann gibt es gemäss Jugendschutz eben nur die Möglichkeit einer Freigabe ab 18 (zumindest für die öffentliche Vorführung). Soll so ein Film dann nach der Kino-Auswertung auf einem Trägermedium erscheinen, das von privat auch Jüngeren zugänglich gemacht werden könnte, kann im Einzelfall die Veröffentlichung nur nach Schnittauflagen erfolgen (weil die Alterskontrolle durch den Kino-Betreiber entfällt). (nicht signierter Beitrag von 46.115.45.213 (Diskussion) 23:10, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Die 1960er Jahre[Quelltext bearbeiten]

Ich habe im letzten Absatz offensichtliche Übersetzungs- und Zitationsfehler korrigiert. Im Grunde ist der Abschnitt dort ohnehin deplaziert und zusammenhanglos. Das (relevante) Schaffen von Wes Craven und Tobe Hooper begann in den 1970er Jahren. (nicht signierter Beitrag von Nforce (Diskussion | Beiträge) 17:17, 6. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Wirkungsforschung und Reglementierung[Quelltext bearbeiten]

  • Katharsis-Hypothese

Bitte den Abschnitt zu Katharsis-Hypothese ("Auch heute noch gehen viele Wirkungstheorien....") rausnehmen. Die Katharsis-Hypothese gilt in der Psychologie heutzutage als WIDERLEGT! Ist auch im verlinkten Katharsis-Artikel nachzulesen

  • Bewertung durch Platon

Den Abschnitt zu Platon ("...lässt sich allerdings feststellen, dass die Gewaltdarstellung..." ) finde ich etwas unpassend, das ganze Thema (das sicherlich sehr komplex ist) wird nur angeschnitten ohne einen wirklcihen Bezug zum rest zu haben

  • Helmut Hartwig

Bitte rausnehmen: Helmut Hartwig ist kein allzu bekannter und auch kein durchgängig angesehener Spezialist auf dem Gebiet. Sein zitiertes Werk ist über 20 Jahre alt. Die Auffassung, dass "die Nivellierung und Verdummung von Wahrnehmung, wie sie durch das normale Fernsehen stattfindet wesentlich problematischer sei, als die Aktivierung von Aggressionen durch Gewalt- und Horrorfilmen" ist interessant, aber hat mit der Auswirkung von Horrorfilmen nichts zu tun! Außerdem gibt es dafür keine wissenschaftlich gestützte Studie. (nicht signierter Beitrag von 62.153.77.124 (Diskussion) 09:40, 17. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Aktivierung von Agressionen ist ein Thema. Ein anderes Thema ist eine Desensibilisierung und emotionale Abstumpfung durch die extremen aber kamratechnisch realistisch wirkenden Gefahren, Angriffe, Veletzungen, Morde, Kannibalismen, Brutalitäten, Quälereien, Folterszenen, sadistischen Akte, Menschenwürde verletzenden Handlungen und Menschenrechte negierenden menschenverachtenden zynischen Handlungen der Filmszenen. Je extremer solche Szenen und je öfter man sie sieht, desto vergleichsweise langweiliger empfindet der zunehmend abgestumpfte Horror-Hardcore-Splatter-Gore-Medienkonsument seine Alltags-Realität oder Darstellungen oder Wahrnehmungen von normalem Verhalten. Dabei ist in Wirklichkeit der ganz normale Alltag viel spannender als jeder Film. Nicht selten ist der Konsum solcher Filme unter Menschen mit Persönlichkeitsstörungen oder Depressionen oder Manien oder Schizophrenien, oder unter Menschen die Drogenkonsumenten oder Alkoholiker oder Kriminelle oder lernbehindert sind, verbreitet. Der Staat hindert nur Minderjährige daran, sich solche Filme im Kino anzusehen, aber der Staat hindert nicht andere unreife problematische Persönlichkeiten daran, solche Filme zu konsumieren. Der Staat nimmt aber offenbar mehr Rücksicht auf die Profitinteressen der Produzenten als auf mögliche gefahren und Problme, wobei den Staatsvertretern jedoch zugute zu halten ist, daß problematische Wirkungszusammenhänge wissenschaftlich zu wenig erforscht und gerichtlich wohl nicht hinreichend beweisbar sein dürften, so daß sie damit rechnen müßten, daß Verbote von den Produzenten und der Filmindustre gerichtlich angegriffen würden.--2003:E7:7BD4:7201:25A3:343F:52FA:6F01 22:03, 8. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

In einer Problematisierung lediglich darüber nachzudenken, ob der Konsum solcher Filme die Zuschauer zu Gewalttaten gegen andere Menschen animieren oder entsprechende Hemmschwellen absenken könnte, ist wohl etwas eindimensional und einseitig. Bei der Problematisierung des Tabakkonsums und bei den Warnhinweisen und beim Rauchverbot ging es ja auch nicht ausschließlich um die Gefahren des Passivrauchens (für Unbeteiligte), sondern auch um die Gefahren des Rauchens (für die Konsumenten bzw. Verbraucher). Horrorfilme können, insbesonder bei empfindsamen oder labilen Menschen, wohl zu Schlafstörungen und Angststörungen und zu Depressionen und Paranoia führen oder solche Störungen wenn sie bereits vorhanden sind verstärken. Unter dem Gesichtspunkt eines konsequenten Verbraucherschutzes wären wohl auch derartige Gefahren zu berücksichtigen.--2003:E7:7F12:3101:B4FB:1E26:349E:DF7B 04:36, 17. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Die 1940er Jahre…[Quelltext bearbeiten]

…fehlen nahezu vollständig und werden mit der vollkommen falschen Behauptung kaschiert, während der Kriegsjahre seien fast keine Horrorfilme produziert worden. Die Universal Studios haben in diesem Zeitraum alleine 4 "Mummy"-Filme veröffentlicht sowie "Son of Frankenstein", "Son of Dracula", "House of Frankenstein", "House of Dracula", "The Ghost of Frankenstein" und "Frankenstein Meets the Wolf Man", nur mal so als grobe Auswahl. Hinzu kommen natürlich noch die Produktionen der anderen Studios. Ein flüchtiger Blick in die englischsprachige Wikipedia weist über 60 Produktionen für diese Zeit aus, was dieser Artikel als generell wenig definiert. Würde mich nur noch interessieren, wieviele Lücken der Rest des Artikels noch aufweist, hat jemand eine Ahnung? (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.192 (Diskussion) 22:42, 15. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Also wenn ich mir so den Abschnitt "Der klassische Horrorfilm" durchlese, dann steht da "nur wenige" und nicht "fast keine". Aber wenn Du den Artikel verbessern kannst, dannn WP:Sei mutig. Und "Ahnung" hat hier grundsätzlich keiner ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  -- 80.187.97.189 14:00, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ahnung hat hier grundsätzlich keiner, gutes Motto für ’ne Enzyklopädie (der Schwarm lässt grüssen). (nicht signierter Beitrag von 46.115.45.213 (Diskussion) 22:14, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Mla ne Frage an die Experten[Quelltext bearbeiten]

Mir sit es schon öfters aufgefallen,dass Filme auch auf der wikipedia als Horrorfilme definiert werden, die eigenltich nciht mehrd er hier vertretenen Definition von Horror entsprechen. So werden Shaun of the Dead, Zombieland oder Planet Terror immer wieder als Horrorfilm beschrieben, obwoh sie gar nciht mehr die Absicht haben, den Zuschauer zu erschrecke, os das entsprehcend eSchockmomente wegafallen. Doch auch Serien wie the Walkin Dead verzichtet fast gänzlich auf solche Schock und Schreckmomente und ist eher als Enzeit´- Actionfilm oder Gruppendrama zu bezeichnen. Wäre es deshlab nicht sinnvoll zunächst mal in diesemArtikle darauf hinzuweisen,dass es viele Filme gibt, diesich jjklassicher Figuren des Hororfilms bedienene (Twilight mit Vampiren, andere Filme mit Zombies), aber eigentlich keine Horrorfilme mehr sind? Ich bin kien Experte für Horrorfilme,weshlab ich die Umgestaltung nich vornehmen kann, aber ich hoffe, dass dieser Gedankengang zu einer kleinen Änderung des artikels führen könnte.--Montarde (Diskussion) 14:53, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Überinterpretation[Quelltext bearbeiten]

" Ließ sich bereits der Vorgänger, in dem Lynchjustiz und Rassismus thematisiert werden, als politisch engagiertes Werk interpretieren, so zeigt sich hier noch deutlicher der gesellschaftskritische Kontext der links geprägten 70er Jahre. Romero zeigt Zombies wie Menschen gleichermaßen als von Konsumwahn und blindem Materialismus getriebene Halbtote, wobei hier die Lage der Menschen gegenüber der Zombie-Epidemie bereits völlig aussichtslos ist, während in Nacht der lebenden Toten die Menschen am Ende noch die Oberhand behielten. Das Projekt der kapitalistischen Zivilisation erscheint letztendlich nicht mehr zu retten, was durch die Übernahme des Kaufhauses durch die Zombies am Ende symbolisiert wird."

Für diese angebliche Kapitalismuskritik findet sich keinen Beleg. Sie scheint auch etwas weit hergeholt. Wenn das nur vom Autor des Textes interpretiert wurde, sollte das entfernt werden.--77.11.190.141 00:53, 3. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Stelle habe ich einst verbrochen; und in der Tat ohne Beleg. Ich meine zwar mich zu erinnern, dass diese Deutung zumindest im kapitalistismuskritischen Grundzug durchaus Common Sense in der Rezeption des Filmes ist (und keineswegs weit hergeholt); falls niemand anderes zufällig einen Beleg herbeischaffen kann (vielleicht bei Seeßlen irgendwo?), kannst du die Stelle von mir aus aber gern auch streichen oder überarbeiten. Toll wäre es, wenn du bei einer Überarbeitung dann deinerseits aber die einschlägige Literatur zu Rate ziehen könntest, damit der Artikel überhaupt noch etwas Sinnvolles zu dem Film enthält. Grüße, inspektor godot (Diskussion) 19:00, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist google diese Woche wieder offline? Also ich finde die Allegorie mehr als passend. Schaut man den Film vor diesem Hintergrund, machen so ziemlich alle Motive Sinn.
Der Zombie widerspricht also nicht nur dem Realismus und der konventionellen Phantastik, er ist vor allem auch ein Widerspruch zur klassischen und christlichen Metaphysik. Er ist die zentrale Metapher der Trash-Kapitalismuskritik. Aus dem unterdrückten und rebellierenden Arbeiter ist ein Wesen geworden, das offenbar nur noch aus Gier besteht. Der unnütze Mensch ist in den unnützen Arbeiter und den unnützen Konsumenten zerfallen. Zombies haben kein Geld, und sie haben nichts zu verkaufen. Ihre Gier ist absurd, denn ein Zombie kann den Menschen nicht wirklich fressen, er hat keinen Stoffwechsel mehr, er kann ihn nur zerreißen und zu einem der seinen machen. [1]
--Jaymz1980 (Diskussion) 08:10, 12. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Genialer Einfall, selbst die dumpfesten Gewaltorgien kann man mit Gesellschaftskritik, Konsumkritik, Kapitalismuskritik, etc. entschuldigen. Allerdings ist das filmische Mittel, Individuen in der Darstellung zu entmenschlichen um sie eliminieren zu können, eine faschistoide Technik. (nicht signierter Beitrag von 46.115.45.213 (Diskussion) 22:14, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Candyman und Blob?[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn mit "Candymans Fluch" und "der Blob"? Welche Kategorie ist das? (nicht signierter Beitrag von Silberhorn (Diskussion | Beiträge) 00:40, 16. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

Beim ersten Bild im Artikel findet sich folgende Unterschrift:

Der leblose Schatten auf dem leblosen Grabmal im leblosen Bild: Mise-en-abyme als Stilmittel des Horrorfilms.

Was bitte soll das übersetzt heißen? a) Weshalb kann ein Schatten, Grabmal oder Bild leblos sein? Das ergibt doch keinen rechten Sinn. b) Wo ist hier ein Mise-en-abyme vorhanden? Ich sehe da nur ein Bild mit Kreuzen und Schatten von Kreuzen. Vindolicus (Diskussion) 13:07, 3. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Gruselfilm zwar erwähnt, fehlt aber?[Quelltext bearbeiten]

Das Genre Gruselfilm hat hier keinen Artikel, sondern es wird auf Horrorfilm weitergeleitet. Dort aber fehlt die Beschreibung dieses Genres und es gibt sogar eine in meinen Augen irreführende/falsche Info, das wäre lediglich ein veralteter Begriff für Horrorfilm. Und auch in der Liste im Abschnitt Kategorien von Horrorfilmen fehlt dieses Genre. Filme, die als "Gruselfilm" vermarktet wurden (und auch noch werden?), weichen doch schon sehr ab von dem, was man aktuell typischerweise unter "Horrorfilm" versteht: Erstens enthalten Gruselfilme kaum oder sogar gar keine Gewaltszenen, zweitens sind sie eher "unblutig". Im Gegensatz zu Horrorfilmen mit deren typischen Gewaltszenen sind sie charakterisiert durch Szenen voller eher harmloser "gruseliger Spannung" wie Zeigen unheimlich wirkender Orte, Einblenden unheimlich wirkender Gestalten oder Gegenstände, Erzeugen von Schreckmomenten (auch wenn die Schrecksituation mit keiner Gefahr verbunden ist), oder Andeutungen, daß sich einer Figur unbemerkt etwas gefährliches nähern könnte bzw. die Figur selbst sich einer Gefahr nähert. In meinen Augen ist es eher abwegig, einen typischen Gruselfilm als "Horrorfilm" zu bezeichnen, und wenn, dann wäre das so eine Art "Soft-Horrorfilm" oder ähnlich. Anders gesagt, typische Gruselfilme heutzutage als Horrorfilm zu bezeichnen wäre etwas lächerlich, weil sie dafür doch viel zu soft sind? --Zopp (Diskussion) 16:23, 28. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]