Diskussion:Kurs-Gewinn-Verhältnis

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Ist das nur hier so, oder sind die "Bearbeiten" Links neben den Sektionen/Überschriften falsch gerendert? (nicht signierter Beitrag von 2A00:1398:4:0:EA39:35FF:FE59:5C98 (Diskussion | Beiträge) 16:42, 2. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Berechnung entfernt (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Rendite Berechnung entfernt, ist leider nicht so einfach ! Darum gibt es für die Rendite einen eigenen Artikel. Priwo 20:51, 30. Dez 2004 (CET)

Zinssatz (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Das KGV wird auch vom herrschenden Zinssatz beeinflusst. Der Kehrwert des KGV als Gewinn je Aktie stellt eine Art Verzinsung der Aktie, eine Art Profitrate, Gewinnrate oder Rentabilität der Aktie dar. Indem Kapitalanleger die Anlagemöglichkeiten mit der höchsten Rentabilität suchen, kommt es zu einem Ausgleich der Rentabilitäten nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage durch sogenannte Arbitrage-Geschäfte. Der Kurswert der Aktien passt sich demnach so an, dass der Kehrwert des KGV sich nicht allzuweit vom herrschenden Zinssatz, bereinigt um Risikoabschläge, entfernt.

Wird also von der Zentralbank (einer Instanz, die in der Regel maßgeblichen Einfluss auf das allgemeine Zinsniveau hat) eine Zinssenkung erwartet, führt dies demnach zu einem Anstieg des KGV: die Aktienkurse steigen. Wird eine Zinserhöhung erwartet, führt dies zu einer Senkung des KGV: die Aktienkurse sinken.

  1. Das KGV ist definiert als Kurs einer Aktie/Gewinn pro Aktie. Der Kehrwert des KGV wäre damit Gewinn pro Aktie/Kurs einer Aktie. Der Gewinn je Aktie ist aber definiert als Gesamtgewinn des Unternehmens/Anzahl der Aktien => Der Kehrwert des KGV ist nicht der Gewinn je Aktie.
  1. In den USA steigen die Zinsen seit Herbst 2005 und es werden weitere Steigerungen erwartet. Der Dow Jones und der S&P 500 sind aber genauso wie der DAX und der ATX in diesem Zeitraum gestiegen.

An dieser Theorie scheint also irgendwas nicht zu stimmen. - Priwo 20:52, 21. Feb 2006 (CET)

Der Kehrwert des KGV ist nicht der Gewinn je Aktie, sondern die "Gewinnrendite". Der zweite Punkt geht in Ordnung - es gibt nur eine gewisse Verzögerung bei der Reaktion auf die Zinsentwicklung. Die Kursrückgänge nach steigenden Zinsen kamen diesmal im Mai/Juni 2006. --Gratisaktie 12:13, 29. Jul 2006 (CEST)

Verständnisfragen von Laien (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Wenn wie im Artikelbeispiel dargestellt, das KGV 10 beträgt, weil der Kurs der Aktie 50 Euro und der Gewinn pro Aktie 5 Euro im Jahr beträgt, dann heisst das, es würde 10 Jahre dauern, bis die Firma alle ihre Aktien durch ihren Gewinnertrag zurückkaufen könnte, richtig? --134.155.99.41 22:30, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Das ist auch mein Problem als Laie. Bin gerade auf diese Seite gestoßen. Es bleibt unverständlich, warum da "10 _Jahre_" steht. Vielleicht kann das ja mal jemand mit Ahnung ergänzen. Mir fehlt auch irgendwie ein wirklich für Laien verständliches Beispiel, dass nicht nur aus der Definition selbst in anderen Worten besteht. Warum genau ist ein kleiners KGV günstig? Was bedeutet es für das Unternehmen? Was für den Aktionär? Was sind üblich Mindestwerte? Höchstwerte? Wie ensteht der Durchschnittswert von 15? Ist der in allen Ländern so? Ist es reiner Zufall? Vielen Fragen bleiben noch offen... (rg/28.11.2006)(nicht signierter Beitrag von 82.207.198.209 (Diskussion) 23:24, 28. Nov. 2006)
"Bei einem relativ niedrigen KGV wird eine Aktie als günstig bewertet angesehen, bei einem relativ hohen KGV als ungünstig." Hieraus wird dem Laien ebenfalls nicht klar, ob das gut oder schlecht(respektive einer Kaufempfehlung) ist. --Royalsolo 14:30, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Fragen sollten inzwischen nicht mehr von Belang sein. Beispiele sind im Artikel, auf Fallstricke wird in eigenem Abschnitt hingewiesen und die Formulierungen günstig und ungünstig werden nicht mehr verwendet. Eine Kaufempfehlung lässt sich allein aus dem KGV sowieso nicht herleiten.--Heavytrader-Gunnar (Diskussion) 14:47, 28. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Soviel Dünnes auf einen Haufen habe ich selten gelesen (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis ist eine im Wesentlichen unbrauchbare Größe. Warum? Der Gewinn eines Unternehmens schwankt aufgrund konjunktureller oder anderer Gründe. Fällt der Gewinn auf 0 ... oh, hoppla, das darf er nicht. Man darf doch nicht durch Null dividieren. Schon ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis nicht mehr definiert. Wenn man sich den Grafen des KGV anschaut nimmt jeder Hauptschüler die Polstelle bei 0 wahr und fragt sich, welche Dumpfbacke sich so etwas als "sinnvolle" Kennzahl vorstellt. Anders sieht es mit mit dem reziproken Wert aus. Der beinhaltet zwar die gleiche Information, ist aber stetig so lange der Kurs eines Papieres größer als 0 ist. Ist der Kurs 0 muss das auch nicht weiter beunruhigen: man streicht den Wert einfach vom Kurszettel und die Welt ist wieder in Ordnung. Aber eine sinnvolle Größe ist das auch nicht. Die Schwierigkeit in der Bewertung eines Wertpapiers liegt in der Tatsache, dass es keine Ware im üblichen Sinn ist. Es hat ein "Eigenleben". Eine Unze Gold bleibt eine Unze Gold, das wird nicht mehr und Gottseidank auch nicht weniger, wie etwa das bunt bedruckte Papier im Portemonnaie, was ständig die Tendenz zur Schrumpfung hat, obwohl die Zahlen auf dem Papier immer größer werden. Ja, der Wert eines Wertpapiers kann wachsen und schrumpfen. Der Kurs ist dabei eine Frage des Geschmacks, der Gewinn ist, abgesehen von phantasievoller Buchführung, eine Tatsache. Was gesucht wird, ist eine isotone Größe, die eine relative Bewertung erlaubt. Da wäre z.B. Kurs/(Gewinn + Buchwert) eine sinnvolle Größe. Die Summe aus Gewinn und Buchwert kann nicht negativ werden, sonst ist das Unternehmen Pleite. Da der Kurs gerade bei einem konstanten Gewinn von 0 den Buchwert wiedergeben sollte, ist die Größe auch ökonomisch sinnvoll. Wertpapiere sind nicht deswegen nichts Wert, weil ihr Gewinn 0 ist. Aber die Welt scheint noch nicht reif für vernünftige Ansätze. Noch zuviele angelsächsische Tiefflieger unterwegs, deren Einsicht in komplexere Zusammenhänge bei mehr als zwei Parametern zur geistigen Überforderung führt. (nicht signierter Beitrag von 92.72.187.161 (Diskussion | Beiträge) 01:46, 13. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Ich kann nicht erkennen, wie dieser Beitrag zur Verbesserung des Artikels beitragen soll. Das KUV oder KBV sind ebenfalls allein betrachtet kaum zu gebrauchen. Falls es Kritik an der Kennzahl geben sollte, Abschnitt in den Artikel. Oder sollte mit obigem Diskussionsbeitrag nur (gemäß Überschrift) visualisiert werden, wie „viel Dünnes auf einen Haufen“ aussieht?--Heavytrader-Gunnar (Diskussion) 14:47, 28. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Deutung (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Was soll denn dieser Abschnitt bedeuten? "Jedoch könnte ein Gewinneinbruch bevorstehen, der schon im Markt bekannt ist. Dann ist das KGV niedrig. Nach der Korrektur der Gewinne hat es wieder Normalmaß. Ein hohes KGV kann auf ein stark wachsendes Unternehmen hinweisen." Das ist unverständlicher Dreck. Am besten weg damit.(nicht signierter Beitrag von 84.161.232.88 (Diskussion) 02:12, 27. Aug. 2011)

Inzwischen entfernt.--Heavytrader-Gunnar (Diskussion) 14:47, 28. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Gewinn versus Dividende[Quelltext bearbeiten]

Als blutiger Laie, der ich bin, hatte ich angenommen, dass mit "Gewinn" der Gewinn für den Aktienbesitzer gemeint ist (also z.B. die Dividende). Das ist ja aber nicht der Fall. Insofern wäre es nützlich, "Gewinn" besser zu erklären, und das Verhältnis zu den ausgeschütteten Geldern, also zur Rendite, zu besprechen (z.B. dass wieder-investierte Gewinne den Wert des Unternehmens steigern, o.ä.). Mit den Beispielen kann ich daher auch wenig anfangen. Das zweite Beispiel ist z.B. gegenüber dem ersten nur insofern anders, als dort ein erwarteter (höherer) Gewinn eingetragen ist. In der dazugehörigen nachfolgenden Deutung spiegelt sich aber der Unterschied zwischen tatsächlichem und erwartetem Wert nicht wieder. Strasburger (Diskussion) 18:56, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Richtig, Gewinn und Dividende sind keine Synomyme. Der zweite Punkt wäre tatsächlich eine Verbesserung wert. Es heißt in der Einleitung:
„Meistens werden dafür Schätzungen für zukünftige Gewinne herangezogen.“ Diese Behauptung ist ohne Beleg und wie quantifizieren wir meistens?--Heavytrader-Gunnar (Diskussion) 14:47, 28. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Gewinnrendite und Marktzins (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel erweckt den Eindruck, dass nach einer Zinserhöhung das KGV und danach die Aktienkurse fallen und bei einer Zinssenkung sich beide in dieser Reihenfolge erhöhen. Aber die Kausalkette läuft ja doch von der Veränderung der Aktienkurse zu der Veränderung des KGV hin. Schwabe (nicht signierter Beitrag von 79.246.82.161 (Diskussion) 05:49, 25. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Das Produkt ist von seinen Faktoren abhängig, scheint mathematisch korrekt zu sein. In der Kausalkette gibt es demnach keine Reihenfolge, die Änderung erfolgt simultan, sobald sie eintritt. Im Übrigen sollte der genannte Abschnitt nur den Einfluss des Zinsniveaus auf das KGV darstellen. Dieser Zusammenhang besteht nicht allein durch einen Einfluss des Zinses auf den Kurs, sondern auch auf den Gewinn und somit auf beide Faktoren des KGV.--Heavytrader-Gunnar (Diskussion) 14:47, 28. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks (erl.)[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 12:12, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Gewinnrendite (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Wenn es schon einen Forward Gewinnrendite ==> KGV gibt, dann soll man den Begriff wenigstens erwähnen. Hiermit erledigt incl. Link auf die Quelle Ernèsto! (Diskussion) 10:24, 16. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Gewinnrendite wurde im Artikel an zwei Stellen definiert, einmal bei Gewinnrendite und Marktzins und dann weiter unten bei Gewinnrendite eines war überflüssig und wurde von mir daher zusammengeführt. Die Quelle habe ich übernommen.--Heavytrader-Gunnar (Diskussion) 14:55, 28. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]