Diskussion:Laguiole (Messer)

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Ist laut der Manufaktur nicht sicher, ob eine Biene oder eine Fliege eingeprägt ist.

Antwort: Welche Manufaktur? Es gibt derzeit 134 verschiedene Laguiole Manufakturen und Schmieden allein in Frankreich. In der Tat ist nicht ganz klar, ob es sich um eine Biene oder um eine Fliege handelt. Diese Frage hat bis heute zu zahlreichen Grundsatzdiskussionen und heftigen Streitigkeiten unter Experten geführt. Nach wie vor bleibt sie unbeantwortet. Wie auch immer, für Pierre Calmels, Sohn des Laguiole Erfinders Pierre-Jean Calmels, steht fest: Es kann sich nur um eine Biene handeln, alternativ eine Jakobsmuschel oder ein Kleeblatt. Ein so hochwertiges und begehrtes Messer darf jedenfalls nicht mit einer ordinären Fliege verziert werden. Das Insekt muss ein edles sein, also eine Biene. --Tattoogermany 11:03, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

In einer äußerst interessanten ARTE-Doku über dieses Messer wurde erklärt, daß es sich bei der "Fliege" nicht um ein Insekt sondern um einen technischen Namen des Teils der Feder handelt, welches die Klinge in der Position hällt.
Früher war es nicht verziert, also weder eine Biene noch sonst irgendein Insekt sondern lediglich eine etwas breite Stelle, ein Oval mit dem Namen "Fliege" ohne an ein Insekt zu denken
Ergo hat heutzutage das Messer beides: technisch eine Fliege und als Verzierung eine Biene.
--92.194.147.31 14:07, 29. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Man sagt auch das der Französiche Designer Philipp Starck der erfinder der bekannten Form der Laguiole Messer ist. Die müssen vorher mal anders ausgesehen haben. --Markus Golletz 17:00, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Antwort: Philippe Starck hat lediglich ein Messer im Auftrag der Schmiede Forge de Laguiole entworfen. Nicht mehr und nicht weniger. --Tattoogermany 11:03, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Tatsache ist, dass das Design dem Navaja sehr ähnlich ist. Unabhängig von Bauweise + Klingenform. Ob es 1829 keine "Einflüsse" auf den Entwurf hatte, wusste wohl nur Monsier Calmels selber. Der würde es heutzutage auch - mit Sicherheit - verneinen. Erstaunlich, dass "Experten" nachfolgender Generationen dies heute so gut zu beurteilen wissen ...

Ist es so schlimm, dass dieser (wieder) gelöschte link>> Laguiole Geschichte, Tradition und Legenden neben der ausführlichen Geschichte über das Messer Werbung (am Rande) macht ???--StromBer 02:14, 5. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]


Antwort: Ja ist es. Es verstößt gegen die Richtlinien der Wikipedia. Ansonsten können wir die anderen Shops hier auch verlinken. Dort finden sich auch Infos zu den Laguiole Messern. Fragt Herrn Lenertz doch, ob die Informationen direkt in den Artikel übernommen/eingearbeitet werden dürfen.

Renommierte Manufakturen[Quelltext bearbeiten]

Bonjour,

hier in Frankreich spricht man von SECHS bekannten und etwa gleichwertigen Manufakturen. Diese wären:

-Laguiole en Aubrac
-Forge de Laguiole
-Fontenille Pataud
-Arbalète Genès David
-Laguiole Le Fidele
-Coutellerie Arto

Denke man sollte dann auch alle nennen und auch richtig schreiben ;) Die besten Schmieden sind jedoch, laut den meisten hiesigen Schneiderwarenverkäufern, die kleinen Einmannbetriebe.

Bonne soirée! (nicht signierter Beitrag von 89.88.143.171 (Diskussion) 17:52, 1. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Antwort: Salut, Du hast Recht! Es sind tatsächlich sechs bekannte Betriebe und "ARTO (Arthaud Chosson)" gehört zweifellos dazu! Grüße, tobwald (18:57, 5. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) Antwort: Sechs Manufakturen, alphabetisch geordnet - ist erledigt! :) --tobwald (22:01, 20. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Bonsoir,

zur Aufklärung (lebe in Frankreich vor Ort im Aubrac und bin Laguiole Experte):

Arbalète Genès David hat 2009 Insolvenz angemeldet, war in den letzten drei Jahren nicht mehr produktionsfähig und ist inzwischen aufgelöst.

Laguiole Le Fidèle war eine Schmiede, ist inzwischen nur noch ein "Assembler" (kopperiert mit dem Werbemittelhersteller Polyflame aus Hong Kong.

Arto ist keine Schmiede und war auch nie eine, sondern ein reiner Reseller.

Bleibt es also bei den drei ersten: Laguiole en Aubrac und Forge de Laguiole (verschwisterte Schmieden, gehören beide Christian Vallat), dann noch Fontenille Pataud. (nicht signierter Beitrag von Tattoogermany (Diskussion | Beiträge) 18:11, 26. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

@Tattoogermany Bonjour, ich muss Dich leider Korrigieren! G. David hat seine Produktion wieder aufgenommen. ARTO (Arthaud Chosson) ist sehr wohl eine Manufaktur, die zu Beginn Essbesteck (bekannt und geliebt dafür!) hergestellt hat und sich dann auch der Laguioleproduktion zu gewendet hat. (siehe auch: http://couteauxarto.blogspot.com/ ) Was Le Fidele angeht hast Du Recht, auch wenn sie immer noch sehr bekannt sind!

Grüße aus Frankreich et Bon courage! (nicht signierter Beitrag von Tobwald (Diskussion | Beiträge) 10:46, 14. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Hallo, die Aussage das Forge de Laguiole und Laguiole en Aubrac verschwistert sind ist eine Lüge. Vallat, der Inhaber von Laguiole en Aubrac ist einer von drei Investoren bei Forge de Laguiole und das als Privatperson und nicht mit der Firma Laguiole en Aubrac. Daher stimmt die Aussage mit der Verschwisterung nicht und ist einfach falsch!! Zudem ist Laguiole en Aubrac auch keine Schmiede, da das Unternehmen die Klingen nicht selber schmiedet. Das macht nur Forge de Laguiole. (nicht signierter Beitrag von 84.169.113.229 (Diskussion) 12:52, 16. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Renomierte Manufakturen[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

warum wird die Messerschmiede "La Coutellerie de Laguiole Honoré Durand" so selten erwähnt? Sie ist neben der Schmiede "La Forge de Laguiole" eine der wenigen Schmieden, die es noch direkt in Laguiole gibt und die weitestgehend klassische Messer herstellt? Sollte es an der französischen und englischen Homepage liegen? Dann sollte man sich die neue deutsche Seite einmal ansehen!

Schönes Weiterstöbern wünscht Der BAubub --Der Baubub (Diskussion) 19:33, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]


La Coutellerie de Laguiole Honoré Durand ist keine SCHMIEDE !!!! (nicht signierter Beitrag von 80.131.66.254 (Diskussion) 11:41, 12. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Markenrechtstreit[Quelltext bearbeiten]

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Laguiole-legt-sich-quer-article12682006.html (nicht signierter Beitrag von 46.114.42.99 (Diskussion) 22:59, 16. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

Wie spricht man es aus?[Quelltext bearbeiten]

La-gu-i-ole? Oder doch ganz anders? --80.153.222.172 19:34, 23. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Kreuz auf dem Griff[Quelltext bearbeiten]

Das Kreuz auf dem Griff des Laguioles hat entgegen den Erzählungen darüber keine religiöse Bedeutung. Wenn erzählt wird, dass Hirten das Messer in die Erde oder einen Holztisch gestoßen hätten, um einen Altar zu improvisieren, so ist das nur ein Mythos. Das Kreuz gibt es nach einigen Überlieferungen erst seit dem späten 19. Jh. Lt. Christian Lemasson, der die Geschichte des Laguioles erforscht hat, sogar erst seit den 1950ern. Einige Original-Fabrikate aus Frankreich haben kein Kreuz auf dem Griff, viele andere regionale Taschenmesser-Typen der Landbevölkerung Frankreichs ebenfalls nicht. Dagegen spricht auch, dass niemand ein Gebrauchsmesser in die Erde stößt und so stumpf macht. In Bauernhäusern wiederum hing üblicherweise ein Kreuz an der Wand. So bleibt das Kreuz eine reine Verzierung, die die Kundschaft aber heute sehen will. --93.217.207.131 15:42, 27. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Satzstellung[Quelltext bearbeiten]

Das der Name nicht geschützt werden kann, interessiert den Leser vorrangig nicht, es ist nur eine wichtige Konsequenz aus dem Zusammenhang mit den asiatischen Kopien oder Replicas. Die beiden Sätze sollten getauscht werden![Quelltext bearbeiten]

Taschenmesser?[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung wird nicht definiert, ob es sich beim Laguiole immer um ein Klappmesser handeln muss oder ob das keine Rolle spielt. Ich frage deswegen, weil Tante Kugel auch Messer mit feststehender Klinge unter dem Begriff Laguiole zeigt. Dazu kommen noch diverse Legierungen für den Stahl, z.B. auch Z40C13. Gibt es da ebenfalls eine offiziell genehmigte Bandbreite oder nicht? --Hodsha (Diskussion) 09:32, 5. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Es gibt nichts "offizielles". Laguiole ist nicht geschützt, jeder darf den Namen benutzen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:21, 5. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]