Diskussion:Luise Rainer

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Geburtsort und Nationalität[Quelltext bearbeiten]

In der englischen Wikipedia steht, dass sie in Wien geboren und aufgewachsen ist und eine österreichische Schauspielerin ist. was stimmt jetzt? (nicht signierter Beitrag von 85.176.84.222 (Diskussion | Beiträge) 06:52, 29. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Scheint strittig zu sein - auf der dortigen Diskussionsseite gibt es Hinweise auf beide Möglichkeiten, sowohl Düsseldorf als auch Wien. Wahldresdner 19:38, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

DIe Tagesschau hat: In Düsseldorf geboren, gab sich aber in den USA als Österreicherin aus. [1] Daraus: "Geboren in Düsseldorf am 12. Januar 1910 als Kind eines reichen Kaufmanns und einer Fabrikantentochter, aufgewachsen im vornehmen Hamburger Stadtteil Harvestehude." ... "Weil aber zur selben Zeit zu Hause die Nationalsozialisten herrschen, muss sie ihre Herkunft verschweigen. Stattdessen vermarktet ihr Studio sie als Österreicherin. Für die Presse ist sie wegen ihrer emotionsgeladenen Filmauftritte bald "the Viennese teardrop" - die "Wiener Träne"." --Uranosbln 09:47, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Was bedeutet? (erledigt)[Quelltext bearbeiten]

"als langleidende Ehefrau einsetzte"? Wenn sie lang leidet wäre das wohl "lang leidende", aber was ist "eine lang leidende Ehefrau"? Woran leidet sie? An der Ehe?

Kontext: "Ihre Karriere kollabierte jedoch schon 1938, da das Publikum wenig Interesse an ihren Filmen zeigte. Das mag auch daran gelegen haben, dass MGM sie meist als langleidende Ehefrau einsetzte."

Ob Karrieren kollabieren? Auch schlecht formuliert. Normalerweise enden diese. (nicht signierter Beitrag von 92.77.223.74 (Diskussion | Beiträge) 03:36, 8. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]

Hab ich geändert. --Neun-x 20:03, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Macht es wirklich Sinn, das Hickhack um den deutschen Stern so breit auzuwalzen, oder war das nicht ein im Rückblick unwichtiges Geplänkel, das man auch auf 1,2 Sätze reduzieren könnte ? Den Verfasser des Abschnitts um Kürzung bitten, geht nicht. Ausser genau diesen Zeilen hat er nichts zu Wikipedia beigetragen. --Gf1961 15:55, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

nachdem da 18 Monate nix kam, habe ich meinen eigenen Vorschlag umgesetzt. Selbst wenn man dem Boulevard Bedeutung zumisst, dem Hickhack um Jurymitglieder und PR-Agenten und Lobbyisten fehlt eine solche zeitüberdauernde. --Gf1961 (Diskussion) 11:24, 10. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink ERLEDIGT[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 19:47, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Entfernt, da defekt. Orik (Diskussion) 07:44, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Verfolgung als Jüdin[Quelltext bearbeiten]

Der jüdische Hintergrund wurde bei der bisherigen Darstellung vollkommen ausgespart. Das sollte berichtigt werden. Laut IMDB war die Verfolgung auch der Grund für die Emigration. --Orik (Diskussion) 07:57, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

PS: Es hat irgendwie den Anschein, als sei die Bio hier um die Verfolgung und die Emigration herumgeschrieben worden. Was ich meine? Rainer war bei Reinhardt in Wien und Berlin bis 1933 an der Bühne gewesen und ein gefeierter Star. Wie es scheint, wurden für diese Darstellung hier einfach das Berliner Engagement ausgelassen. Mit Hitlers Machtergreifung und der durch den Staat betriebenene antisemitischen Verfolgung musste Reinhardt fliehen und Rainer auch. Das ganze ist immer eine Frage der Quellen. IMDB ist m.E. eine seriöse Quelle, die zudem dies alles erwähnt. (Wenn man sich in Geschichte nicht so gut auskennt, spricht doch nichts dagegen, sich eine Hilfe zu holen)
Vielleicht könnte man hier auch den gut bequellten englischen Artikel zur Hilfe holen. --Clibenfoart (Diskussion) 21:40, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann beim besten Willen nicht den oben ausgesprochene Behauptung "die zudem dies alles erwähnt" bei IMDB finden. Dort steht ein allgemeingefasster Satz zur Situation 1933, aber kein Verweis auf eine konkrete Situation im Leben von LR. Eine aktive Verfolgung wird nach der Recherche in verschiedenen Publikationen nirgendwo angesprochen. Dem Anschein nach bekam LR irgendwann Mite/Ende 1934 einen Filmvertrag mit MGM, nachdem sie in einigen Filmen und Bühnenstücken in D und Ö aufgetreten ist. Es gibt keine Quellen, dass sie zwischen 1933 und dem Weggang nach Hollywood (Januar 1935) nicht arbeiten durfte oder aufgrund ihrer weltanschaulichen Überzeugungen Nachteile erlitt. Am ehesten kann folgender Satz auf luiserainer.net herangezogen werden.
"On 27th February 1933 Luise found herself in Berlin and witnessed firsthand the burning of the Reichstag, regarded as the event that signalled the creation of Nazi Germany. Luise was lucky to find a chance to head to America, followed by her parents later in the decade; many of her contemporaries were not so fortunate."
Allerdings hatte dies keine direkten Folgen, da LR ja bis Januar 1935 weiter in D blieb. Gegen eine aktive Verfolgung spricht auch, dass im Vorwort von "Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben ... Lexikon der aus Deutschland und Östererich emigrierten Filmschaffenden" LR ausdrücklich ausgenommen wird mit der Begründung, sie gehöre zu den Filmschaffenden, die aufgrund eines "lukrativen Filmvertrages" freiwillig D bzw. Ö verlassen hätten und nicht gezwungen wurden/waren, das Land zu verlassen. Sie ist eben gerade nicht, wie oben behauptet, "geflohen", sondern hat sich entschieden, ein Angebot von MGM anzunehmen. --Saint-Simon (Diskussion) 11:08, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf IMDB finde ich folgenden Inhalt: „Rainers Karriere ging mit der Konsolidierung der Macht Hitlers zu Ende. Hitlers bösartiger Antisemitismus und sein expansionistisches Streben in Richtung Tschechoslowakei und Österreich bildeten eine Gefahr für das europäische Judentum.“ Da kam das Angebot von MGM doch gerade recht. She took the deal and emigrated. Emigration ist eine Flucht aus dem NS Deutschland gewesen. Auch ihre Eltern verliessen das Land. Dass es Juden in Deutschland gab, die keine Einschränkung durch die Judenverfolgung hatten, ist Theoriefindung von Dir. Dass Rainer bis 1935 keine Probleme hatte, ist ebenfalls Theoriefindung. Wir wissen nicht, was in dieser Zeit war. Was allenfalls passierte, war, dass es am Anfang Ausnahmeregelungen für einzelne Juden gab: Z.b. Zeitweilige Ausnahmen von z. bB. von der Aufnahmepflicht in die Reichskulturkammer. Diese zeitweiligen Ausnahmeregelungen bewirkten, dass viele Betroffene sich Illusionen über die Härte der anstehenden antisemitischen Massnahmen machten und auf Schlupflöcher hofften. Nebenbei war im April 1933 Rainers Chef Max Reinhardt aus seinem eigenen Theater entlassen worden und wurde nach 1933 um seinen Besitz gebracht. Rainer muss demnach in dieser Zeit Probleme mit ihrem Arbeitsplatz gehabt haben. Im übrigen ist Luiserainer.net in keiner Weise wissenschaftlich ausgewiesen. Das ist IMDB auch nicht, aber die Einträge werden von einer Redaktion geprüft und es gibt viele Nutzer, die falsche Einträge korrigieren können. Das bietet luiserainernet nicht. Orik (Diskussion) 16:35, 11. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
zusätzlich:. Im von Dir, Saint Simon angeführten Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten Filmschaffenden finde ich nicht die von Dir angegebenen Informationen. Zwar hat Rainer dort keinen eigenes Lemma, aber dort steht m.E. auf S 41. lediglich, dass Rainer 1935 von MGM nach hollywood verpflichtet wurde und von MGM in den USA als Österreicherin bezeichnet wurde. Da steht nichts von „lukrativem“ Filmvertrag und dass sie als Jüdin in Deutschland keine Probleme hatte. Selbst wenn sie in diesem Lexikon als Emigrantin nicht weiter erwähnt ist, ist sie doch eine . Luise Rainer hat einen Eintrag im International Handbook of the Centraleuropean Emigre's 1933-1945 und sie taucht in vielen Werken über das Exil und das Filmexil auf.--Orik (Diskussion) 19:56, 27. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ausweislich des in der Artikeleinleitung vorhandenen Einzelnachweises, einem FAZ-Artikel, ging sie in die Staaten, weil sie bei einem Engagement in Wien von einem MGM-Talenscout entdeckt wurde. Gleiches steht auch in anderen Quellen, aktuell z.B. hier. Die Behauptung, dass das etwas mit den politischen Verhältnissen der Zeit zu tun hatte, ist nicht haltbar, IMDB bekanntermaßen keine zuverlässige Quelle. Ich habe das mal im Artikel korrigiert. --Dk0704 (Diskussion) 21:57, 30. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

In den Obituarien und im engl. Artikel ist von zwei Oscars die Rede... Habe ich den zweiten im hiesigen Artikel übersehen? --Terminally uncool (Diskussion) 20:15, 30. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, der zweite Oskar wird mehrfach erwähnt. --Dk0704 (Diskussion) 22:06, 30. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber nicht im Text an der entsprechenden Stelle! Dort steht: 1937 wurde Rainer in Die gute Erde als chinesische Bäuerin eingesetzt, die Hungersnot und Revolution erlebte und sich für Mann und Familie aufopferte. Die Rolle der O-Lan hatte zwar nur wenig Text, doch Luise Rainer überzeugte die Kritiker durch Mimik und Gestik.
Hier fehlt die Erwähnung des Oscars! (nicht signierter Beitrag von 62.227.39.10 (Diskussion) 18:21, 1. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]
Danke für die schnelle Reaktion. (nicht signierter Beitrag von 62.227.61.128 (Diskussion) 18:47, 1. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]

Jüdischer Herkunft[Quelltext bearbeiten]

Mal grundsätzlich eine Frage, die die Aktivitäten der IP-Adresse bei mir aufgeworfen haben: Warum schreibt man hier "jüdischer Herkunft", aber bei Christen nicht "christlicher Herkunft"? Ist die Religion bei Juden soviel wichtiger und nennenswerter? Außerdem klingt "deutsche Schauspielerin jüdischer Herkunft" so, als ob "jüdisch" eine Nationalität sei ... --Clibenfoart (Diskussion) 18:23, 24. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe zu diesem Thema mal bei https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Religion#J.C3.BCdischer_Herkunft nachgefragt. Das Judentum unterscheidet sich insofern vom Christentum, weil es sich als eigenes Volk versteht; aber andererseits ist die Nennung gleich im ersten Satz gefährlich und vielleicht auch nicht unbedingt notwendig. --Clibenfoart (Diskussion) 20:38, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
An sich ist die Bezeichnung der Herkunft in religiöser Hinsicht in den meisten Biographien kaum ein besonders wichtiges Detail. Luise Rainer ist aber, weil sie Jüdin bzw. jüdischer Abstammung war, diskriminiert worden und verfolgt worden. Sie verliess Deutschland mit einem guten MGM Vertrag, hat das vielleicht noch nicht Exil aufgefasst. Wir wissen nicht, was ihr bis 1935 passierte. Bald merkte Sie, dass Sie zu den Verfolgten des NS gehörte.Auf jeden Fall konnte sie nicht zurueckkehren. Wenn man ihre jüdische Herkunft weglässt, ist ihre Geschichte in einem wichtigen Punkt unvollständig. Eine Benennung im ersten Satz ist nicht gefaehrlich, sondern macht ihr Geschichte verstaendlicher. --Orik (Diskussion) 23:12, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Jüdische Herkunft ist in diesem Fall wirklich unsinnig. "Jüdischen Glaubens" wäre richtig, dann müsste man aber im Bedarfsfall auch jedesmal "christlichen Glaubens" schreiben, wenn es sich um Katholiken oder Protestanten handelt. Erst wenn wir aufhören, vor lauter Verlegenheit solche Ungleichheiten in der Sprache und im Denken zuzulassen, haben wir die Geschichte halbwegs kapiert. Frau Rainer wurde eben nicht verfolgt, weil sie jüdischer Abstammung, sondern jüdischen Glaubens war. Das jüdisch glaubende Menschen was völlig anderes sind, haben die Nazis zur Ideologie gemacht. Wenn man als erste Beschreibung die "jüdische Herkunft" aufführt, hat das überhaupt nichts mit "vollständiger" oder "verständlicher" Geschichte zu tun, sondern mit unüberwundenen Vorurteilen. Sie war eine Deutsche. Bitte korrigieren. (nicht signierter Beitrag von Benutzer:HardyMUC (Diskussion | Beiträge) 23:15,1. Juni 2015)
Es gab viele „Juden“ , die nicht der jüdischen Religion angehörten bzw nicht jüdischen Glaubens waren. Diese wurden genauso verfolgt, wie gläubige Juden. Damit ist Dein unsinnig obsolet. Deswegen steht im Lemma Herkunft. Antisemitismus ist ein tief sitzendes Vorurteil, deshalb ist es auch nicht immer logisch erklärbar. Die Nazis haben Juden auch nicht verfolgt, wie sie, wie Du sagst, „andere Menschen waren“ sondern weil sie geglaubt haben, dass sie anderseiende Menschen seien und solche könne man drangsalieren und umbringen. Deine obigen Vergleiche hinken. Es sind im 20. Jhrdt nicht 6 Millionen Christen umgebracht worden sondern Juden. Korrektes Schreiben hat nichts mit Verlegenheit, wie Du meinst, zu tun. Du hast anderen ausserdem nicht zu unterstellen, sie hätten nichts kapiert. Orik (Diskussion) 01:39, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum wurde da alles zurück gesetzt? (nicht signierter Beitrag von 2003:6A:6B02:600:3A94:96FF:FEEB:36C9 (Diskussion | Beiträge) 21:14, 2. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Späteres Leben / Wohnort[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Späteres Leben" steht: "...und zog sich danach dauerhaft nach London zurück, wo sie bis zu ihrem Tod lebte." In der engl. Wikipedia steht hingegen: "...she and Knittel lived in the UK and Switzerland" - und in einem Interview im US-Fernsehen von 1981 sagt sie: "... where we live now, on the border of Italy, in Switzerland" (Luise Rainer, Charlotte Chandler, Joe Franklin Show, 1981 bei ca. Min 2:40 - Link kann ich nicht einfügen, da Wikipedia das blockt ... ) --2601:185:301:ABD0:9CDE:947A:BADE:3F7F 19:44, 12. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Hedy Lamarr…[Quelltext bearbeiten]

…war gebürtige Österreicherin, musste also nicht als solche ausgegeben werden. (nicht signierter Beitrag von 2003:ED:273B:8779:F0A1:D746:7434:7466 (Diskussion) 17:02, 9. Feb. 2022 (CET))[Beantworten]