Diskussion:Neue Länder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Neue Länder“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

neue Abschnitte[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel um die Abschnitte Bevölkerung, Wirtschaft, Politik erweitert:

Warum zählt Berlin nicht zu den neuen Ländern? --145.254.89.103 16:41, 22. Jul 2005 (CEST)

Gute Frage! Vielleicht, weil Westberlin kein "neues Land" ist und Ostberlin heute nicht mehr selbständig ist, sondern mit Westberlin vereinigt. --Langec 10:51, 23. Jul 2005 (CEST)

Dringender Korrekturbedarf in Bezug auf Berlin[Quelltext bearbeiten]

Es gibt im Artikel einige Unstimmigkeiten.

  • (Ost-)Berlin war einer der 15 DDR-Bezirke. MV, BB, S-A, SN und TR wurden aus den übrigen 14 Bezirken (neu) gebildet. Wenn die Neuen Länder also aus den 15 DDR-Bezirken gebildet worden sind, gehört Ostberlin klar dazu.
  • Wenn der Begriff Neue Länder umgangssprachlich ist, kann man nicht kategorisch feststellen, dass Ostberlin nicht dazu gehört. Der Begriff wird gerade umgangssprachlich (zumindest auserhalb Berlins) oft als Synonym für das Beitrittsgebiet verwendet. --ThorstenNY 04:25, 19. Sep 2005 (CEST)
Der Begriff "Neue Länder" wird zumindest auch im Bundestag verwendet (s. o.), ich würde da also eher das umgangssprachlich streichen. [ANONYM?]

Kulturell, rechtlich und sozial wird das gesamte Beitrittsgebiet in aller Regel als eine von der alten BRD und Westberlin distinkte Einheit gesehen. Zwar spielt Ostberlin durch seine administrative Zugehörigkeit zum Land Berlin eine Sonderrolle, aber es gibt keine eigenständige Identität für die Gesamtheit von MV, BB, S-A, SN und TR ohne Ostberlin. Wenn im Bundestag über die Probleme der neuen Länder diskutiert wird, schliesst die Diskussion die diktatur- und vereinigungsbedingten Probleme Ostberlins selbstverständlich mit ein. Von daher gibt es nur sehr eng umgrenzte Themenfelder, in denen es überhaupt sinnvoll wäre, bewusst von den neuen Ländern ohne Ostberlin zu sprechen. --ThorstenNY 04:25, 19. Sep 2005 (CEST)

Hmm... Ost-Berlin ist doch kein eigenes Bundesland geworden. Von daher kann es auch kein Neues Bundesland sein, oder?
(Gesamt-)Berlin hingegen ist ein neues Bundesland. Das gab es bis 1990 nicht.
--Eike 10:25, 19. Sep 2005 (CEST)
Es hat ja auch niemand behauptet, dass Ost-Berlin ein neues Bundesland wäre. Die meisten Sprecher verwenden den Begriff "Neue Länder" aber eben als (vermeintlich politisch korrekteres) Synonym für Ostdeutschland bzw. die Ex-DDR. --ThorstenNY 10:54, 16. Jan 2006 (CET)
Was den Landescharakter Berlins angeht, müsste man vielleicht etwas differenzieren. Im Artikel steht es bis jetzt (21.02.2006) so: "Laut Vier-Mächte-Abkommen war West-Berlin kein integraler Bestandteil der Bundesrepublik Deutschland, es wurde jedoch von dieser als Bundesland betrachtet und (mit einigen Einschränkungen) auch so behandelt", was den Eindruck erweckt, als hätte in diesem Punkt etwa die BRD das letzte Wort gehabt! Andersherum ist es aber korrekter! Denn die Alliierten ließen die Teile der Verfassung, die Berlin bzw. West-Berlin als Teil der Bundesrepublik darstellen, von vornherein, d.h. seit Ende des Zweiten Weltkrieges, gar nicht erst in Kraft treten und untermauerten dies auch noch einmal im Vier-Mächte-Abkommen. Also ist es nicht sorum, dass die Alliierten Berlin nicht als Land der BRD sahen, die deutsche Verfassung es aber dazu machte, sondern umgekehrt, laut deutscher Verfassung hätte man es gerne als Land der BRD gehabt, die notwendige Genehmigung der Alliierten für die Verfassung wurde aber in diesem Punkt nicht gegeben! Nachzulesen ist es für den letzten Stand für die Zeit des geteilten Deutschlands im Text des Vier-Mächte-Abkommens, z.B. unter http://www.verfassungen.de/de/de45-49/viermaechte71.htm, wo es unter II.B. heißt:
"Die Regierungen der Französischen Republik, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten von Amerika erklären, daß die Bindungen zwischen den Westsektoren Berlins und der Bundesrepublik Deutschland aufrechterhalten und entwickelt werden, wobei sie berücksichtigen, daß diese Sektoren so wie bisher kein Bestandteil (konstitutiver Teil) der Bundesrepublik Deutschland sind und auch weiterhin nicht von ihr regiert werden."
In Anlage II hierzu heißt es weiter:
"Die Bestimmungen des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und der in den Westsektoren Berlins in Kraft befindlichen Verfassung, die zu dem Vorstehenden in Widerspruch stehen, sind suspendiert worden und auch weiterhin nicht in Kraft."
So gesehen müsste man – historisch korrekt – tatsächlich von einem neuen Bundesland Berlin ab 1990 sprechen. Unter den 'neuen Ländern', auf die man sich im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht, befindet es sich aber nicht, was ja auch dadurch deutlich wird, dass man häufig auch von den 'fünf neuen Ländern', niemals aber von den 'sechs neuen Ländern' spricht. Hier wäre also meiner Meinung nach zu trennen zwischen – auf der einen Seite – dem, was man gemeinhin unter 'neuen Ländern' versteht und was man als Leser eines enzyklopädischen Lemmas wissen muss, um zu verstehen, was derjenige, der den Begriff benutzt hat, gemeint hat (= 5 neue Länder ohne Berlin), und – auf der anderen Seite – dem, was in einer bestimmten Perspektive historisch korrekter als 'neue Länder' zu verstehen wäre (= 6 neue Länder mit Berlin), wenn sich der Begriff nicht schon anders etabliert hätte.
Die beiden vorherigen Sätze im Wiki-Artikel: "Berlin zählt nicht zu den neuen Ländern. Berlin war laut seiner Verfassung bereits vor 1990 ein Land, das jedoch bis dahin de facto nur aus West-Berlin bestand und im Zuge der deutschen Wiedervereinigung um Ost-Berlin erweitert wurde" sind damit dann wohl überholt, da dieser Teil der Verfassung, wie wir gesehen haben, gar nicht in Kraft war.
Ich würde daher statt dieser drei Sätze in etwa Fassungen wie die folgende vorschlagen:
"Zu den neuen Ländern, auf die man sich im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht, zählt Berlin nicht, obwohl dies in gewisser Hinsicht korrekter wäre. Die Teile der Verfassung der BRD, die (West-)Berlin als Bundesland derselben ansahen, waren nämlich durch die Alliierten nicht ratifiziert worden und somit nicht in Kraft getreten. In diesem Sinne wurde auch im Vier-Mächte-Abkommen vom 3. September 1971 noch einmal bestätigt, dass "diese Sektoren [die Westsektoren Berlins] so wie bisher kein Bestandteil (konstitutiver Teil) der Bundesrepublik Deutschland sind und auch weiterhin nicht von ihr regiert werden", sowie dass "[die] Bestimmungen des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und der in den Westsektoren Berlins in Kraft befindlichen Verfassung, die zu dem Vorstehenden in Widerspruch stehen, [...] suspendiert worden und auch weiterhin nicht in Kraft [sind]."
Oder wäre das direkte Zitat im Artikel lieber zu vermeiden? Verbesserungsvorschläge willkommen!Ziegenmilch 02:42, 21. Feb 2006 (CET)

Rechtschreibfrage[Quelltext bearbeiten]

Ich pflege den Begriff "Neue Bundesländer" stets großzuschreiben, da er eine feste Verbindung mit substantivischem Charakter darstellt und durchaus analog ist zum Heiligen Vater, Zweiten Weltkrieg usw. Hiermit schlage ich dies für den gesamten Artikel vor. --84.154.113.177 18:35, 3. Okt 2006 (CEST)

Der Duden pflegt den Begriff "die neuen Bundesländer" zum großen Teil klein zu schreiben, da er eine "Kleinschreibung in mehrteiligen Fügungen" (R 108) darstellt und durchaus analog ist zu "das neue Jahr", "die neuen Medien" usw. Hiermit schlage ich dies für den gesamten Artikel vor. --Eike 21:30, 3. Okt 2006 (CEST)
Wer eine sachliche Frage stellt, braucht bei der Antwort auch nicht nachgeäfft zu werden. Ich plädiere übrigens auch für die Großschreibung der genannten Neuen Medien ebenso wie der Neuen Rechtschreibung (außer: "manche meinen, wir brauchen jetzt schon wieder eine neue Rechtschreibung"), der Alten Rechtschreibung, des Alten Reiches (bis 1806), des Ersten Weltkriegs, des Zweiten Weltkriegs (schrieb ich schon oben), des Dritten Weltkriegs (mit der Bedeutung: zur Zeit des Kalten [sic!] Krieges befürchteter Krieg USA-SU, zu dem es, Gott sei Dank!, nicht kam; in der Bedeutung "allgemein irgendein weiterer Weltkrieg" [den Gott gleichfalls verhüten möge] jedoch klein). Ich bin überzeugt, daß diese meine bescheidenen Vorschläge durchaus nicht als Rechtschreibungsanarchismus, verbunden damit, die eigene Ansicht anderen aufzuoktroyieren, anzusehen sind, sondern als, mit Verlaub, von sprachlicher Vernünftigkeit und grammatischer Richtigkeit geprägte Überlegungen, die dem gegenwärtigen Deutsch auch nicht etwas Neues zusetzen, sondern in ihm vom Sinn her bereits vorhanden sind und auch von der rechtschriftlichen Form her, obschon der aktuelle Duden etwas anderes sagen mag, weitverbreitet sind, wie allein (bzgl. "Neue Bundesländer") diese Diskussionsseite beweist. Darüberhinaus bin ich auch der Meinung, daß das ganze nicht einmal der durch das Regelwerk der Neuen Rechtschreibung verboten ist. Da mir durchaus bewußt ist, daß die Form "Neue Bundesländer" v.a. im offiziellen Gebrauch, im Duden und anscheinend in der Wikipedia noch nicht aktuell ist und die Kleinschreibung nicht als falsch zurückgewiesen werden kann, habe ich die wikipediademokratische Form gewählt und gesagt: Ich stelle den Antrag. --84.154.83.105 23:01, 3. Okt 2006 (CEST)
Dass etwas nicht verboten ist, ist noch kein guter Grund, es zu tun. Ich schlage wie gesagt vor, hier dem Duden zu folgen, solange nicht wichtige Rechtschreibwerke das anders sehen. --Eike 23:14, 3. Okt 2006 (CEST)

Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung[Quelltext bearbeiten]

In Anbetracht der Entwicklung in den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, die Ostdeutschland in den nun bald 30 Jahren nach der Wiedervereinigung genommen hat und die u. a. mit Blick auf die Wiederkehr des dreißigjährigen Mauerfall-Jubiläums umfänglich dargestellt und erörtert worden ist, halte ich ein Lemma, das sich speziell damit befasst, für wünschenswert. Nachdem weder das umseitige Lemma m. E. dafür passt (wer von den Nachkommenden weiß und spricht heute noch von „neuen Ländern“?), noch dasjenige zu den früheren begrifflichen Ausprägungen von Ostdeutschland, noch der ökonomisch fokussierte Aufbau Ost, schiene mir ein Lemma Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung als Überblicksartikel, der die alltagsgeschichtliche, sozioökonomische und politische Entwicklung umfasst und aktualisierend aufbereitet, recht gut passend. Um Redundanzen zu vermeiden, hieße das nach meiner heutigen Durchsicht und vorgenommenen Nachbesserungen für den umseitigen Artikel, dass man ihn i. W. auf die beiden ersten Großabschnitte beschränkt und die Abschnitte 3–12 in das neu anzulegende Lemma integriert. Gibt es dazu – wie ich eben geprüft habe, hat diese Seite 125 Beobachtende – andere Meinungen oder Vorschläge? -- Barnos (Post) 17:39, 23. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

"Wiedervereinigung" ist ein polemisch belasteter Begriff, da es sich bekanntlich nicht um die Vereinigung zweier deutscher Staaten, sondern um Auflösung durch Übernahme handelte. (der Begriff ist übrigens bereits die Steilvorlage für viele falschen Hoffnungen, die bei Ostdeutschen geweckt wurden und in Erkenntnis davon, dass es eben doch keine Vereinigung auf Augenhöhe war (was eigentlich völlig logisch ist, aber damals ausgeblendet wurde), sich Enttäuschung und Protestpotential breit machte, das bis hin zu grundsätzlicher Demokratieskepsis reicht. Der Begriff hat an dieser Stelle meinesachtens viel Schaden angerichtet, viele unnötige Missverständnisse aufgebaut). Ich fände es daher ungünstig, einen so politisch aufgeladenen und schwierigen Begriff zum Lemma-Status zu erheben. Eigentlich denke ich, die progressive Antwort müsste sein, den Artikel Neue Länder aufzulösen bzw. in andere Artikel zu integrieren und die Phänomene gesamtdeutsch (oder regionalspezifisch) zu betrachten. Nur das würde der Tatsache gerecht, dass der Begriff "neue Länder" inzwischen (zurecht) überholt ist. Als neues Lemma für eine historische Betrachtung dieser jungen Epoche wäre das Lemma Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung schon folgerichtig für die Abschnitte 3-12, nur bitte wiegesagt möglichst unter Vermeidung des Begriffs Wiedervereinigung. Formulierungsvorschlag: Ostdeutschland nach dem Beitritt zur Bundesrepublik Deutschand. Das ist auch die formal damals gebrauchte Bezeichnung dieses Vorgangs. --Max schwalbe (Diskussion) 21:43, 25. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Nein, es war keine „Übernahme“, das ist Unsinn. --Benatrevqre …?! 01:11, 26. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Du meinst, Ostdeutschland hätte das System der BRD nicht übernommen? Was denn sonst? --Max schwalbe (Diskussion) 11:18, 26. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich finde nicht, dass hier eigene Meinungen irgendwas verloren hätten. Es würde WP:KTF widersprechen, sich hierauf zu stützen. Bei der Artikelarbeit dürfen persönliche Betrachtungen daher keine Rolle spielen. Dass es ein freiwilliger Beitritt der neuen Länder in die bundesdeutsche Rechtsordnung war, ist doch allgemein unstrittig. Es war jedenfalls keine „feindliche“ Übernahme des Beitrittsgebiets, wie man bei diesem Ausdruck vielleicht denken möchte. Jüngst wird in der Literatur plakativ am „Übernahme“-Topos gesponnen, auch um sich politische Ereignisse und Tendenzen erklären zu können; dass dies aber wirklich einer überwiegenden wissenschaftlichen Ansicht entspringt, darf durchaus bezweifelt werden. --Benatrevqre …?! 16:52, 26. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Danke, Max, fürs konstruktive Mitdenken: Ostdeutschland nach dem Beitritt zur Bundesrepublik Deutschand halte ich unabhängig von der Bewertung des Wiedervereinigungsbegriffs für gut geeignet, weil die Art des Zustandekommens der deutschen Einheit 1990 als Weichenstellung für wichtige Folgeentwicklungen fungiert hat. -- Barnos (Post) 12:11, 26. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Gern. Und was ist mit Neue Länder - mir scheint es fast sinnvoller, die Seite komplett auf das neu zu erstellende Lemma zu migrieren und ggf. noch weiter daran anzupassen. Jedenfalls sind aus meiner Erfahrung hier, mehrere sehr ähnlich gelagerte Seiten eher zum Nach- als Vorteil für den Leser. Aber da möchte ich mich jetzt nicht weiter einmischen. Vielen Dank fürs Angehen dieses sinnvollen Vorhabens auf jeden Fall! --Max schwalbe (Diskussion) 12:37, 26. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich vorderhand um die Sondierung von Optionen. Meine Vorstellung war und ist bislang, dass das umseitige Lemma erhalten bleibt, jedoch beschränkt auf die Großabschnitte 1. und 2. + evtl. 4. (Bevölkerung). Alles andere wäre dem neuen Lemma zuzuschlagen und bis in die Gegenwart fortzuführen. Im Artikel Neue Länder verblieben dann nur diejenigen Aspekte, die zum Entstehungszeitpunkt konstituierend waren. Auf die Basisdaten des umseitigen Neue Länder-Lemmas könnte jeweils passend verlinkt werden. -- Barnos (Post) 15:05, 26. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Es kann nicht zur Diskussion stehen, diesen Artikel auf ein anderes Lemma zu verschieben. Dafür besteht keine Grundlage und mit Sicherheit auch keine Notwendigkeit. Mithin und vor allem auch angesichts der amtlichen Verwendung (statt aller Nachweise sei nur auf diese Website verwiesen) eines feststehenden Begriffs ist es prima facie überhaupt nicht erforderlich, diesen Artikel zu „migrieren“. --Benatrevqre …?! 16:52, 26. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Eine neue Teilung Deutschlands, oder was wollen diese Accounts? Wenn es real nicht geht, dann wenigstens wieder den Sprachgebrauch von West- und Ostdeutschland aus alten Zeiten wiederherstellen? Ist das eine nostalgische Aschermittwochs-Kater-Idee oder ernst gemeint? --89.247.254.228 17:43, 26. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Wer sich von Politik und Nachrichtenlage im Lande nicht völlig abgekoppelt hat, sollte darüber im Bilde sein, dass die Entwicklung Ostdeutschlands nach dem Beitritt 1990 als eine besondere und gesondert zu betrachtende unterdessen nahezu allgemein wahrgenommen wird. Und eben darum soll es gehen, wie bereits eingangs dargestellt. Die Unterstellung, es handle sich darum, Deutschland zu spalten, ist absurd. -- Barnos (Post) 07:54, 27. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Na gut, jetzt klingt es etwas anders als zuvor, also Scherz beiseite. Möchtest du erwas schreiben wie den "Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit"? Die historische Entwicklung zusammenfassend seit 1990? Nichts dagegen. Das hätte aber mit dem Lemma hier nichts zu tun, das wäre ein ganz neuer Artikel. Hier geht es nur um die staatsrechtliche Neugliederung des Beitrittsgebietes, das Einrichten der staatlichen Institutionen und Behörden von Bundesländern, wie es seinerzeit vorgenommen wurde. --2001:16B8:2A9B:DD00:6192:ED6F:626C:5CDE 09:43, 27. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Richtig, und dies betraf vornehmlich die Jahre 1990–1994 – eben solange, wie der Einigungsprozess staatsrechtlich ging. --Benatrevqre …?! 11:52, 27. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht zutreffend. Wenn man Neue Länder liest, scheint der Artikel Anspruch auf eine (massiv unvollständige) Abhandlung des Themas Ostdeutschand seit 1990 (bis heute) zu erheben. Und genau deshalb sollte der Artikel migriert werden auf das entsprechende Lemma (+ erweitert werden). Alternative: Den jetzigen Artikel so kürzen, dass klar wird dass es hier wirklich nur um die unmittelbaren staatsrechtlichen Prozesse 1990-1994 geht. Ich habe jedoch keine Vorstellung davon, wie das gelingend möglich sein sollte. --Max schwalbe (Diskussion) 13:22, 28. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Mein diesbezüglicher Vorschlag ist: Beschränkung des Lemmas auf Einleitung + Nr. 1. Die fünf neuen Bundesländer (samt Unterabschnitten) + Nr. 2. Geschichte und Gegenwart (samt Unterabschnitten) – und der Rest wandert zur Aufarbeitung und Aktualisierung ins neue Lemma. -- Barnos (Post) 16:55, 28. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Alles, was unter das neu eingeführte Staatsrecht fällt, sollte hier geschildert bzw. erwähnt und verlinkt werden. Dazu gehören die staatlichen Institutionen der Länder, ihre Verfassungen, ihre Behörden, die Rechtspflege, Gerichte und Beamtenrecht, das Parteiensystem sowie die Entwicklung des Parlamentarismus in den neuen Ländern. Wirtschafts- und Sozialordnung, Finanzwesen insoweit, wie sie Ländersache sind oder den Kommunen obliegen (nach Maßgabe der Landesverfassungen). Dazu Erziehung, Schule, Bildungswesen, Kirchen und Religion. Was nicht unter diese Stichworte fällt, muss nicht hier geschildert werden. Wenn das dann woanders noch zu brauchen ist, warum nicht? vorher 2001:16B8:2A9B:DD00:6192:ED6F:626C:5CDE, jetzt --2001:16B8:2A7A:6000:14E7:4851:18D8:955B 19:10, 28. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Für unergiebige Beschäftigungsdiskussionen mit IP-Anonymen stehe ich nicht zur Verfügung. Vorerst genügt mir, dass einer von den seriös Mitwirkenden den Ansatz versteht und unterstützt. Und allgemein gesagt, bietet die Wikipedia durch das interne Verlinkungssystem sehr gute Möglichkeiten, Darstellungsaspekte auf diverse Lemmata passend zu verteilen und Redundanzen dabei zu minimieren, ohne dass inhaltliche Lücken entstehen müssen. Das lässt sich m. E. auch in diesem Fall ganz gut hinbekommen, der übrigens den Aufbau Ost zusätzlich zu berücksichtigen hat. -- Barnos (Post) 22:42, 28. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Mir genügt vorerst, dass du offenbar meiner Bestimmung, was Inhalt des Lemmas ist und wie es abzugrenzen ist, in der Sache nicht widersprichst. Insofern gehe ich davon aus, dass du sie berücksichtigst und stehe deinen Verlagerungs- /Erweiterungs-/Neuanlageabsichten wohlwollend gegenüber. vorher 2001:16B8:2A7A:6000:14E7:4851:18D8:955B, jetzt --2001:16B8:2A58:6300:9095:2BEB:CEFF:C536 11:43, 29. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Siehe das neu erstellte Lemma Ostdeutschland seit 1990, mithin ist dieser Thread dadurch erledigt. --Benatrevqre …?! 10:53, 24. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ein im erkennbaren Übereifer durchaus merkwürdiger Erledigungsvermerk, den ich hiermit suspendiere: Der in diesem jüngsten Diskussionsabschnitt oben in Aussicht genommene Redundanzabgleich mit dem besagten neuen Lemma ist ja erst noch zu leisten – womit ich umseitig eben begonnen habe – und könnte noch des einen oder anderen Hinweises bedürfen. Meinerseits dazu vorab bereits der Hinweis, dass auch in weiteren Abschnitten noch manches Überholte und Unbelegte zur Prüfung ansteht. -- Barnos (Post) 17:53, 24. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Was der wieder labert… Da ist nichts mit „Übereifer“ bei, sondern ich ging schlicht und einfach davon aus, dass mit der Auslagerung der entsprechenden Inhalte dieser Thread nun erledigt ist. Zur Beachtung ist insbesondere, was jüngst bereits diskutiert wurde und demnach nicht ausgelagert gehört. --Benatrevqre …?! 20:32, 24. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Offiziell gibt es noch den Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer --AlexanderdieMaus (Diskussion) 10:05, 27. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Siehe bereits hier -- Barnos (Post) 12:16, 27. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Dort finden sich keine neuen Argumente und insbesondere keine lemmarelevanten. --Benatrevqre …?! 12:23, 27. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Beleg ohne Impressum[Quelltext bearbeiten]

Bloß weil er schon vorher benutzt wurde, ist der Beleg durch die Quelle ohne Impressum nicht sinnvoller. Zumal auch nicht das Original Verkündungsblatt wiedergegeben wird, sondern eine redaktionell bearbeitete konsolidierte Fassung. --Pistazienfresser (Diskussion) 15:10, 15. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]