Diskussion:Neuer Deutscher Film

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Was ist mit dem? Wird im Artikel gar nicht erwähnt, dabei war sein Film "Mahlzeiten" 1966 (1967 Bester Erstlingsfilm in Venedig) mit Kluges "Abschied von gestern" grundlegend für den Jungen Deutschen Film. --194.187.160.94 13:41, 31. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

maria braun und blechtrommel[Quelltext bearbeiten]

Habe die kurzen Ibhaltsangaben gelöscht, da sie meiner Meinung nicht hierhergehören. Man kann ja die Filme verlinken. (nicht signierter Beitrag von 85.179.170.14 (Diskussion | Beiträge) 18:47, 4. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Rudolf Thome[Quelltext bearbeiten]

Könnte es sein, daß auch Rudolf Thome ein Vertreter des Neuen Deutschen Filmes ist? Seine Filme Rote Sonne und vor allen Dingen den hervorragenden Detektive würde ich zu dieser Kategorie zählen. Gruß, --Matthis67 (Diskussion) 21:59, 23. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Neuer Deutscher Film ist nicht Junger Deutscher Film[Quelltext bearbeiten]

NDF und JDF sind zwei historisch, inhaltlich und personal verschiedene Bewegungen. Der NDF dauerte von den frühen 60ern bis in die späten 70er, war links, intellektuell und sozialkritisch und wies entweder eine durchgehende stringente Handlung oder, seltener, zumindest eine geordnete, am politischen oder sozialkritischen Essay orientierte Struktur auf. Der Niedergang des NDF begann vor allem damit, daß sich SPIEGEL-Verleger Augstein 1977 mit der Hilfe von Bohm in den Filmverlag der Autoren eingekauft und dort eine Neuausrichtung hin zum Mainstream durchgesetzt hat. Der JDF dagegen begann in den 80ern, war unpolitischer, primär am billig-wirren und absurden Trash-, Exploitation- und Experimentalfilm orientiert und wird vor allem von Schlingensief, Jörg Buttgereit, Wenzel Storch, tlw. wohl auch von Helge Schneider repräsentiert.

Im Abschnitt Niedergang steht hier folglich nur eine Menge unbelegte TF (z. B. war der NDF kommerziell *NIE* erfolgreich gewesen, und nicht erst ab den 80ern, sondern bestenfalls kostendeckend, hatte aber zumindest in den 70ern immer bei Kritikern und Intellektuellen in hohem Ansehen gestanden). Was in dem Abschnitt belegt ist, belegt eigentlich nur den beginnenden Kampf der Politik gegen den linken und sozialkritischen NDF im Zeichen der konservativen geistig-moralischen Wende unter Kohl, die wiederum teil des allgemeinen, sozialkonservativen und wirtschaftlich neoliberalen Backlashes der 80er unter Reagan, Thatcher, Kohl war. Zeitgleich endete ja auch die Ära der ähnlich linken und sozialkritischn Autorenfilmer von New Hollywood. --84.180.255.151 04:22, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Tendenziös und schlecht[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierungen scheinen dem Bayernkurier entlehnt: "die philosophischen Ergüsse eines Schwabinger „Aussteigers“." "Ein Wochenende, das als Film-Happening in die Geschichte des Neuen Deutschen Films eingegangen ist." Ja und - wieso?

Das Herumreiten auf mangelndem kommerziellem Erfolg - sinnloser Einwand. Das war nicht der Plan: Es ging um künstlerische Freiheit und das Ende des dumpfen Heimatfilmwesens. Enervierend auch die Verwechslung von "Neuer deutscher Film" und "Junger deutscher Film". Der NDF ist deutlich abgegrenzt: Oberhausen, Filmverlag d. Autoren etc. - wie mein Vorredner schon anmerkte. Das Ende ist durch Bohms Spiegel-Coup und den Fassbinder-Rausschmiss klar bezeichnet. Die dünne Suppe wird gestreckt durch überflüssige Inhaltsangaben. Weder Liebe noch Sachkenntnis tragen diesen Artikel. (nicht signierter Beitrag von 2003:63:2B51:5D01:413A:BDD7:946:88A (Diskussion | Beiträge) 13:48, 22. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]