Diskussion:Neues Palais

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Zum neuer Absatz und zu dessen Löschung[Quelltext bearbeiten]

siehe http://www.courses.psu.edu/nuc_e/nuc_e405_g9c/potsdam/park/neuesp.html
(Der vorstehende Beitrag stammt von 217.82.236.71 – 10:27, 31. Mai 2004 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Der gelöschte Absatz war nicht in den Artikel eingepasst, nicht verlinkt und außerdem von anderen Webseiten kopiert, was u.U. Urheberrechtsprobleme nach sich zieht:
http://www.frankfurt-oder.city-map.de/city/db/080302013700.html
http://www.courses.psu.edu/nuc_e/nuc_e405_g9c/potsdam/park/neuesp.html
(Der vorstehende Beitrag stammt von Mistral – 09:38, 5. Jun. 2004 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Nur eine Frage. Wer sagt das, dass der Grottensaal vermutlich nach dem Dresdner Vorbild erbaut wurde?
Ich persönlich vermute ja schon seit langem, dass eher die Sala terrena in Schloss Weißenstein/Pommersfelden Vorbild war. Dort findet sich eine ähnliche Raumposition: Grottensaal als Gartensaal auf der Parkseite des Mittelbaus und darüber der große Festsaal. Friedrich hatte als Kronprinz mit seinem Vater Schloss Weißenstein besichtigt und beide waren von der Anlage sehr angetan. Leider habe ich bis dato in der Literatur für meine Vermutung noch keinen Beleg finden können.
Wissen Sie dazu näheres?
Gruß -- Viktor.Smirnow 01:43, 5. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Viktor.Smirnow, ich schon wieder ;). Den Vergleich mit dem Dresdner Grottensaal stellt Gert Streidt in seiner Publikation über Potsdamer Schlossanlagen her (s. Literaturangabe unter dem Artikel). Zur Zeit der Veröffentlichung (1996) arbeitete der studierte Kunstgeschichtler seit 1978 in Potsdam-Sanssouci in der Museumspädagogik und Öffentlichkeitsarbeit. Das zur Person. Ein Zitat aus seiner Publikation, S. 94: „Das Vorbild für den nach Plänen von Carl von Gontard gestalteten Saal war wahrscheinlich der von Matthäus Daniel Pöppelmann 1712/13 eingerichtete Grottensaal im Dresdner Zwinger.“ Die Vermutung wird nicht weiter begründet und deshalb bleibt offen, ob er vielleicht weniger die Raumposition meint - die im Neuen Palais sicher eher der Sala terrena gleicht - sondern vielmehr die Ausgestaltung oder Teile davon (zu Friedrichs Zeiten). Möglich, dass Friedrich Schloss Weißenstein besichtigt hat, auf jeden Fall war er mit seinem Vater 1728 auch am Dresdener Hof. Das heißt aber gar nichts. Das Wissen über die Bauten anderer Landesfürsten kam nicht selten über zeitgenössische Publikationen (Stichwerke). Vielen Dank auch noch „für die Blumen“ zum Jagdschloss Grunewald. Wenn ein Artikel gefällt, hat sich die Arbeit immer gelohnt. Viele Grüße --Suse 14:34, 5. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
T'schuldigung, dass ich seit längerem nicht reagiert habe - und ich weile zudem schon wieder nicht zuhause. Dennoch will ich mich jetzt endlich zu Worte melden.
Da stimme ich Ihnen mal wieder völlig zu, dass sich auch F.d.G. viele architektonische Anregungen aus den Stichwerken seiner Zeit geholt hat. Sowohl für das Lindenforum (mit dem ursprünglich dort für Friedrich geplanten neuen Residenzschloss) als auch fürs Neue Palais wird immer wieder ein Stichwerk mit der idealen Ansicht einer Residenz eines Fürsten (oder so ähnlich - wie gesagt, ich habe mal wieder meine Literatur nicht zur Hand) als Vorbild angegeben. Das ist naheliegend. Und was Weißenstein betrifft, so stimmt es natürlich, dass er dieses - selbst wenn er dort nicht als Kronprinz gewesen wäre - auf Grund von Stichwerken für die Raumdisposition als Vorbild hätte nehmen können (oder eine Anlage mit gleicher Disposition). Das besagt nichts. Deshalb verwundert mich der direkten Verweis auf Dresden. Aber wenn Gert Streidt das so sagt, dann will ich es damit dabei bewenden lassen...
Ansonsten: Bitte, bitte - diese Blumen haben mich ja nichts gekostet. :-)
Gruß, -- Viktor.Smirnow 01:23, 15. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Kann bitte „Communs“ jemand übersetzten? Das sieht mir nämlich eher nach Englisch (oder nach Latein) aus und ich glaube nicht, daß dies der offizielle Name für ein Gebäude ist, welches in einer Zeit entstanden ist als hier eher Französisch in der Mode war.
--Konrad09:57, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Für beide Gebäude ist „Communs“ der offizielle Name seit dem 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Mir liegt zum Beispiel ein um 1770 gefertigter Kupferstich von Johann David Schleuen vor, mit dem Titel: Prospect der Colonnade und der beiden Communs […]. Die gewünschte Übersetzung: communs (französisch/Plural) = Wirtschaftsgebäude. -- Suse 00:20, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
@Konrad F., ich habe Deine Änderung revertiert, weil der Satzbau einen falschen Sinn ergab. Die sogenannten Communs (vom französischen „commun“ für das „Wirtschaftsgebäude“) schließen den Ehrenhof im Westen von der Frontseite des Neuen Palais ab. – Die Communs schließen nicht den Ehrenhof von der Frontseite des Neuen Palais ab, sondern schließen den Ehrenhof nach Westen ab, um als Sichtschutz ein damals sich nach Westen erstreckendes Ödland zu verbergen. Die Reihenfolge von Ost nach West: Neues Palais -> Ehrenhof -> „Mopke“ -> Communs -> (damals) Ödland.
{{Lang|fr|commun}}“: „Communs“ (Wirtschaftsgebäude) gibt es mW nur in der Pluralform und wird mit „s“ geschrieben. Commun ohne „s“ ist ein Adjektiv und bedeutet „allgemein, gemeinsam, gemeinschaftlich oder üblich, alltäglich …“.
Auch den wie Du meinst toten (für die Leser nutzlosen) Link „Jean Laurent Le Geay“, auch „Jean Laurent Legeay“, habe ich in der zweiten Schreibweise wieder eingefügt. Immerhin ist der Architekt in sechs weiteren WP-Artikeln mit der Schreibweise Legaey vertreten und wartet nur auf Verbläuung. -- Suse 18:18, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Übrigens, scheint der Name nicht besonders üblich zu sein und ich bezweifle auch, daß dieser heute noch tatsächlich offiziell bei deutsch-sprachigen Führungen verwendet wird.
--Konrad21:06, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur Info: Ich habe den Satz noch etwas erweitert. Dabei taucht ein weiteres, im deutschen Sprachgebrauch nicht unbedingt bekanntes Wort auf. (?) Die Fläche zwischen dem Neuen Palais und den Communs gliedert sich in Ehrenhof und der sogenannten „Mopke“. „Mopke“ stammt aus dem Holländischen und steht für eine Technik der Pflasterung. Dabei werden die Backsteine nicht mit der breiten Seite nach oben verlegt, sondern mit der schmalen Längsseite, also hochkant. Da der große Platz zwischen dem Neuen Palais und den Communs in dieser Verlegetechnik gepflastert ist, heißt er „Mopke“. --Suse 14:24, 26. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann man die toten Links bitte im Artikel entfernen, diese stören nämlich den Lesefluß und sind für den intessierten Leser auch nicht hilfreich. Falls diese Links unbedingt sein müssen, können diese ja auch auf die Diskussionsseite hier geschoben oder auch auf einer Seite wie Wikipedia:Artikelwünsche (z.B. im Portal:Brandenburg) notiert werden.
--Konrad17:49, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann man nicht − und es sind rote, nicht tote Links, die den wahrlich interessierten Leser vielleicht animieren, den fehlenden Artikel zu verfassen. Studiere mal WP:VL#Links_auf_noch_nicht_existierende_Artikel, das sollte Deine Fragen beantworten. --ONAR 22:15, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Fortsetzung der Diskussion unter Wikipedia Diskussion:Verlinken#Tote Links sollten vermieden werden.
--Konrad10:07, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Höchster Berg Deutschlands?[Quelltext bearbeiten]

Der Muschelsaal
Neben den prachtvoll ausgestatteten Fürstenwohnungen befinden sich vier Festsäle im Mittelteil des Schlosses. Der Grotten- oder Muschelsaal im Erdgeschoss bekam an den Wänden und Pfeilern einen Belag aus Muscheln, Glas und glänzenden Steinchen. Als Vorbild diente vermutlich Pöppelmanns Grottensaal von 1712/13 im Dresdner Zwinger. Im 19. Jahrhundert wurden die Wände durch Mineralien, Fossilien und Halbedelsteine bereichert. So unter anderem mit der Spitze des Kilimanscharos des um 1890 höchsten Berges Deutschlands."
Der letzte Satz deutet auf die Kolonisierung Afrikas durch das deutsche Kaiserreich im 19. Jahrhundert hin. Obwohl in dieser Zeit Tansania deutsche Kolonie war, ist mir dieser letzte Satz des zitierten Abschnitt suspekt, denn Kolonie hin oder her - der Kilimanscharo war nie ein "deutscher Berg". Ihn so salopp und ohne Ausführungen zu Stellung Deutschlands als Kolonialmacht als solchen zu bezeichnen, blendet das gewaltvolle Herrschaftsverhältnis Deutschlands mit der indigenen afrikanischen Bevölkerung komplett aus, und konstruiert dadurch die Präsenz von Deutschen in Afrika rückwirkend als natürlich. Durch diese unkritische Art der Verwendung von Sprache wird ein Berg in Afrika ganz selbstverständlich um 1890 zum höchsten Berg Deutschlands, von der geschichtlichen Spezifizität und den Herrschaftsverhältnissen der deutschen Kolonien wird abstrahiert, das Vorhandensein von Kolonien wird naturalisiert. Ich möchte nur auf die nationalistische Gesinnung hinweisen, die solch sprachlicher Konstrukte meistens zugrunde liegt. So etwas ist wissenschaftlich nicht handhabbar und hat in einem online-Lexikon nichts zu suchen.
Mit freundlichen Grüßen,
C.
(nicht signierter Beitrag von 85.179.138.136 (Diskussion) 01:53, 8. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das Problem konnte durch eine Textänderung mit Verlinkungen, von denen eine zu einer Abbildung der „Spitze des Kilimandscharos“ führt, behoben werden.--Gloser (Diskussion) 23:02, 30. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

aktuelles Bild vom Triumphtor[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand ein aktuelles Bild vom Triumphtor, entsprechend diesem Beispiel (mit oder ohne Communs), das er in Wikipedia hochladen und hier verlinken möchte? Gruß! GS63 (Diskussion) 16:18, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stilistische Einordnung[Quelltext bearbeiten]

Schade, dass es (auch hier wieder) eine gewisse Unsicherheit in der stilistischen Einordnung gibt. Das Schloss ist in Wahrheit eine Mischung aus Klassizismus und Rokoko. Im Äußeren führt dies im Detail zugegebenermaßen zu einem irgendwie barocken Eindruck. Aber im Inneren ist das anders: vor allem die großen Marmorsäle (und ein paar andere) sind klassizistisch; einige Räume sind reines Rokoko, andere eine Mischung. Wenn hier irgendwo geschrieben wird, dass es "barock" sei, ist das leider ein Irrtum. Auf die neue klassizistische Ausrichtung verweist ja auch die Textstelle, dass Friedrich als Vorbild etwas im Stil des englischen Palladianismus vorschwebte. Was vielleicht und eventuell bei manchen Menschen eine gewisse Verwirrung in der stilistischen Einordnung stiften kann, ist die wunderbare Gemäldesammlung, die auch ältere Gemälde u.a. aus dem Barock enthält. Aber das ist als Kunstsammlung zu sehen, die Dekorationen der Interieurs selber sind wie gesagt Rokoko und Klassizismus. Das einzige, was tatsächlich eher typisch für Barock ist, das ist der Grottensaal - der wirkt wirklich relativ altmodisch und zu dieser Zeit fast wie eine Theaterkulisse. Ansonsten gefällt mir der Artikel sehr gut, Herzlichen Glückwunsch. (Bei Antwort, bitte anpingen) Schöne Grüße,--Marie Adelaide (Diskussion) 11:49, 13. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Heckentheater[Quelltext bearbeiten]

Neben dem Neuen Palais (nördliche Stirnseite) befindet sich das Heckentheater. Dazu scheint aber noch nichts im Artikel zu stehen. Wer weiß dazu Genaueres? --188.104.164.84 15:44, 21. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hab unter Park mal was hinzugefügt, was auf die Schnelle zu finden war. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:47, 22. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]