Diskussion:Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten

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Wenn schon geschichte dann bitte auch ein paar andere Spektakuläre Urteile. --एरिक 08:37, 29. Jun 2004 (CEST)

Hallo EricPoehlsen, das war - wie in Wikipedia auch durchaus üblich - ein Anfang und eine Einladung, den Abschnitt Geschichte weiter zu ergänzen. Beste Grüße --EUBürger 09:24, 29. Jun 2004 (CEST)

Artikelumbenennung?[Quelltext bearbeiten]

Warum bekommt dieser Artikel keinen neuen Name, bzw. sein richtigen Namen? Auf der englischen Seite steht der Zusatz ...of the United States.--LaWa 22:59, 12. Sep 2005 (CEST)

  • Nun, zurzeit ist das Lemma S.C. mit diesem Artikel besetzt und es gibt einen Hinweis auf die Begriffsklärung. Wenn wir den Artikel auf S.C. of the United States schieben, machten wir es nicht viel eleganter. Aber es spricht nicht viel dagegen - außer der Aufwand, den Redirect zu schützen =) --CJB 00:01, 13. Sep 2005 (CEST)
  • och, jetzt hab ich mir gerade die Mühe gemacht und ne Begriffsklärungsseite gebastelt, da wollt ihr das wieder anders machen. Ich finde das so wie es ist völlig in Ordnung. --Alkibiades 07:27, 13. Sep 2005 (CEST)
    • Das war auch gut! Damit wir uns aber nicht missverstehen: Sollte der Artikel verschoben werden, bleibt doch unter diesem Lemma hier ein Redirect und die Begriffsklärung wird nicht verschoben. Andernfalls wäre es arg bürokratisch =) --CJB 12:15, 13. Sep 2005 (CEST)

Diskussion aus dem Review (August 2005)[Quelltext bearbeiten]

OK. Sagt, was euch ein- und auffällt. Kleine Dinge bitte gleich selbst ausbessern, große hier posten... --CJB 18:02, 23. Aug 2005 (CEST)

erstmal nichts Inhaltliches von mir. Nur dies: Ich habe ja viel Sympathie für den Artikel Supreme Court of Uganda, aber ich finde es irgendwie albern, zu Beginn des Artikels zum US Supreme Court im Rahmen einer Begriffsklärung auf Uganda hinzuweisen. Hier liegt in Anbetracht der Relevanz ein klares Missverhältnis vor. Außerdem gibt es sicher woanders auch noch Supreme Courts (z.B. Indien [1]). Hier sollte besser eine Begriffsklärungsseite eingerichtet werden, also dass die Begriffsklärung nicht nur auf Uganda hinweist, sondern auf Supreme Court (Begriffsklärung). Der US-Artikel sollte aber auf dem bisherigen Lemma bleiben. --Alkibiades 19:43, 23. Aug 2005 (CEST)
wie man sieht ist der Link jetzt blau. --Alkibiades 19:57, 25. Aug 2005 (CEST)
Good job!--CJB 22:43, 29. Aug 2005 (CEST)

"During good behaviour"[Quelltext bearbeiten]

... ist leider mit "guter geistiger Verfassung" falsch übersetzt. Wie schon das Protokoll der Verfassungskonvention zeigt [2] (Votum von Mr. King) ist die Bestimmung im Impeachmentkontext zu lesen, bedeutet also tatsächlich "während gutem Verhalten", so vage das aus heutiger Sicht auch klingen mag. Weder die Bedeutung des Wortes "behaviour" [3] noch die Materialien noch die (oberflächliche) Suche in den Verfassungskommentaren (z.B. [4]) lassen irgendeinen Bezug dieser Bestimmung zur geistigen Gesundheit erkennen. -- Sandstein 22:06, 2. Okt 2005 (CEST)

Ein nicht angemeldeter Nutzer hat beim Besetzungsverfahren eingefügt, dass die Anhörung vor dem Justizausschuss des Senats stattfindet. So, wie ich es verstanden habe, wird für die Anhörung ein spezieller Ausschuss gebildet, also nicht der normale Justizausschuss. Bin mir aber nicht ganz sicher. Hat jemand genauere Informationen? Asdrubal 09:22, 19. Jan 2006 (CET)

Nein, das geschieht vor dem normalen Justizausschuss, der auch alle anderen Ernennungen für Bundesrichter verarbeitet. Sebmol 15:29, 25. Mär 2006 (CET)

Anrufen des Bundesverfassungsgerichts[Quelltext bearbeiten]

Auch das Bundesverfassungsgericht akzeptiert grundsätzlich nur Fälle, bei denen der Rechtsweg erschöpft ist (§90 II 1 BVerfGG), wobei es diesbezüglich Ausnahmen in Härtefällen gibt bzw. wenn ein Verfassungsverstoß von allgemeiner Bedeutung ist (§90 II 2). Vmax777

Diese zitierte Paragraph gilt nur für Verfassungsbeschwerden. Es gibt auch andere Verfahrensarten, die einen direkteren Zugang bestimmter Parteien zum Verfassungsgericht ermöglichen, zum Beispiel die abstrakte und konkrete Normenkontrolle oder der Organstreit. SchnitteUK (Diskussion) 09:57, 17. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Bedeutende Entscheidungen[Quelltext bearbeiten]

Sollte nicht auch noch Chevron als wichtigste Verwaltungsrechtsentscheidung aufgenommen werden? --C.Löser Diskussion 11:44, 5. Jun 2006 (CEST)

Auf jeden Fall. Überhaupt wäre es interessant, auch in der deutschsprachigen WP diese Urteile in Einzelartikeln zu beleuchten. -- sebmol ? ! 22:45, 5. Jun 2006 (CEST)

Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Wie kann man elegant den Begriff Associate Justice of the United States Supreme Court übersetzen? Wäre das ein Beisitzender Richter oder wie? Danke für die Hilfe im voraus Ticketautomat 14:26, 5. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Wenn du den Titel unbedingt übersetzen willst, wäre Beisitzender Richter schon nicht falsch. Associate Justice tut es m.E. aber auch. sebmol ? ! 14:36, 5. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Bedeutende Entscheidungen (Oberstes Gericht spricht Bürgern Recht auf Waffe zu, Tagesschau)[Quelltext bearbeiten]

Nach tagesschau.de gibt es eine weitere bedeutende Entscheidung des Supreme Court hinlänglich dem Recht zum Besitzt einer eigenen Waffe. Eine für das Amerikanische Volk wichtige Entscheidung.

Siehe: http://www.tagesschau.de/ausland/waffenrecht12.html

"Waffenhändler Jay Wallace aus Georgia vor laufenden CNN-Kameras. Endlich dürften alle Amerikaner wieder Waffen tragen, da spüre man doch den Hauch der Geschichte. Es sei ein historischer Tag, denn dank des Waffen- Urteils der obersten Richter seien alle freiheitsliebenden Amerikaner nicht mehr heimatlos." (Zitat, tagesschau.de)

-- 85.179.140.74 11:26, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Religionsproporz[Quelltext bearbeiten]

Wie kommt denn dieser außerordentlich sonderbare Religionsproporz zustande? Das Gremium besteht z. Z. nur aus Katholiken und Juden, die etwa ein Viertel der Bevölkerung stellen. Die politisch bedeutsamen protestantischen Gruppierungen sind damit überhaupt nicht vertreten. Wie ließ sich so etwas denn politisch durchsetzen?--Antemister (Diskussion) 12:08, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es ließ sich ganz einfach dadurch durchsetzen, dass für die Ernennungen von Richtern zu Recht keine Quoten für die einzelnen Religionsgemeinschaften festgelegt sind. Welche Religionszugehörigkeit ein nominierter Kandidat hat, ist daher für die Ernennung herzlich egal. SchnitteUK (Diskussion) 17:50, 14. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Das hat weniger mit Religion zu tun als damit dass alle neun entweder die Harvard oder Yale Law School besucht haben, also schon eine bestimmte Aussiebung durchgangen haben. Alle haben ihren ersten Universitätsabschluss auf entsprechend prominenten Unis wie Princeton, Columbia oder auch Harvard und Yale gemacht. (Erster Uniabschluss in irgendetwas, solange er nur gut genug ist, kann auch schon mal Kunstgeschichte sein. Dann LSAT (Law School Admission Test) mit genügend hoher Punktzahl, und dann eine überzeugende Bewerbung bei der Schule.)

(Die einzige die zwar Harvard für zwei Jahre besucht hat, aber dann Familienbedingt gezwungen ihr drittes Jahr an der Columbia Law School absolvierte ist Ruth Bader Ginsburg. Sie wollte ihr Examen danach in Harvard machen -- was man ihr ohne Weiteres hätte gestatten können, nachdem sie die ersten zwei Jahre dort studiert hatte -- aber das hat man ihr grundlos verweigert. Oder besser, einen Grund gab es schon: als sie im Herbst 1956 als eine von neun Frauen mit etwas über 500 Männern ihr Studium begann, wurde sie vom Dean der Law School gefragt „Why are you at Harvard Law School, taking the place of a man?“)

Anstatt von Religion, die Frage die daher gestellt werden sollte ist, wie kann man eine breitere Schicht wieder in den Obersten Gerichtshof bringen. Es gibt nämlich keine Regel dass jemand schon Richter gewesen sein muss. Earl Warren hatte zwar Jura studiert, war aber eigentlich im Hauptberuf Politiker, erst als gewählter Stadtankläger in Okland, CA, dann zum Attorney General und 1942 zum Gouverneur von Kalifornien gewählt. Er war überaus beliebt, als Republikaner auch bei Demokraten, und wurde zwei mal wiedergewählt. 1953 wurde er von Dwight D. Eisenhower zum Chief Justice ernannt, und leitete ein für manche überraschend freiheitlich denkendes und menschenfreundliches Gericht. Die grossen Urteile die halfen das Ende der Rassentrennung herbeizuführen, wie z.B. Brown v. Board of Education, oder das Ende des Verbots der Mischehe Loving v. Virginia, oder das Recht von Verhafteten Miranda v. Arizona sind während seiner Zeit entstanden. Kein Wunder dass die ganz Konservativen und Rassisten IMPEACH EARL WARREN! Autoaufkleber hatten.

--Peter NYC (Diskussion) 06:05, 2. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

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Quellen/Relevanz Religionszugehörigkeit[Quelltext bearbeiten]

Ich würde das mit der Religionszugehörigkeit gänzlich weglassen, da ich über einige der Mitglieder nur jüdische/katholische Eltern/Vorfahren oder eine derartige Schulbildung in Erfahrung bringen konnte (OK, ich hab mir da jetzt nicht so viel Mühe gemacht). Außerdem ist die Religionszugehörigkeit völlig irrelevant; Hauptsache ist doch, dass die Richter die Verfassung der vereinigten Staaten durchsetzen. Gruß, Felix. --Felixdegree (Diskussion) 00:56, 30. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Abstammung, Religion - was ist gemeint? --Gabbahead. (Diskussion) 21:38, 30. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist hier eigentlich beides irrelevant, denke ich. --Felixdegree (Diskussion) 15:44, 31. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich halte die Religionszugehörigkeit für relevant, wenn sie nicht nur aus der Abstammung folgt, sondern aus einer entsprechenden Vita. In diesem Fall können religiöse Überzeugungen Einfluss auf die Entscheidungen haben. Zumindest bei Fragestellungen die einen religiösen Inpetus haben z.B. Homo-Ehen, Abtreibung oder Sterbehilfe.--Akazia030 (Diskussion) 04:03, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nachbesetzung nach Scalia[Quelltext bearbeiten]

Barack Obama wurde nominiert - wirklich? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:05, 25. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Da hast du dich glaub ich verlesen, du meinst wahrscheinlich den Satz: Die Nominierung von Barack Obama für die Scalia-Nachfolge war von den Republikanern abgelehnt worden. Das meint nicht: Obama war der Nominierte, sondern: Obama hatte Merrick Garland nominiert. --Andropov (Diskussion) 20:50, 25. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Verlesen hab ich mich nicht, sondern die Formulierung war fragwürdig und uneindeutig. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:40, 26. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

DE Wiki Stilfrage[Quelltext bearbeiten]

Es gibt einige Dinge die hier überarbeitet werden müssen da sie nicht korrekt sind oder ergänzt werden müssen. Das ist relativ einfach für mich.

Ich habe aber eine Frage über wie Sachen in DE Wiki dargestellt werden können. Ein Punkt den ich vor einiger Zeit im Artikel eingesetzt habe ist dass prozessführende Anwälte im mündlichen Verfahren

... oft von erfahrenen Spezialisten, die das Temperament und die Rechtsphilosophie der einzelnen Richter sehr gut kennen, bei der mündlichen Verhandlung vertreten (werden), da sie Fragen besser parieren können.

Ein gutes Beispiel das mir gerade eingefallen ist, ist die Befragung der Klageführung im bahnbrechenden Fall Loving v. Virginia, in dem das Verbot von Mischehen in Staaten aufgehoben wurde. In diesem Fall ging es darum, ob das Verbot von Ehen zwischen Schwarzen und Weißen, also "Mischehe", mit der Verfassung der Vereinigten Staaten konform ist. Die Entscheidung war dass es nicht ist, also Ehen zwischen Schwarzen und Weißen nicht verboten werden können. So ist die angelsächsische Rechtssprechung: das Urteil sagt nicht dass Ehen erlaubt werden müssen, sondern dass sie nicht verboten werden können.

Die Diskussion in der Befragung lautete etwa, und dies ist vereinfacht, nur um meine Frage zu illustrieren:

Richter: "Wenn Ehe zwischen Schwarzen und Weißen erlaubt werden sollen, warum dann nicht auch Ehe zwischen Brüdern und Schwestern?"

Anwalt der Lovings: "Wie in unserem Antrag erläutert, geht es hier ausschließlich um Ehen zwischen Schwarzen und Weißen, andere Fragen soll dieser Fall (unsere Klage) nicht berühren."

Der Anwalt war also schlagfertig, und eine falsche Antwort hätte dem Fall, und seinen Klienten, im schlimmsten Falle sehr schwer schaden können.

Dies ist nicht unbedingt das beste Beispiel wie Verfahren vor dem supreme court ablaufen, aber es illustriert meine Frage. Ist es sinnvoll so etwas -- aber einen besseren Wortwechsel -- in den Artikel einzubauen, um darzustellen wie der free flow of arguments in den Entscheidungsprozess des supreme court's einläuft? Mir ist nicht klar ob ein harter Schlagabtausch bei Argumenten vor dem BVG stattfindet. Wenn ja, dann ist dies überflüssig. Wenn nein, dann wäre es vielleicht eine Idee das hier einzubauen um die Unterschiede der Rechtsprechungen zu illustrieren.

Danke für Hinweise jeder Art!

== Peter NYC (Diskussion) 09:25, 5. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich wäre es zu begrüßen, wenn es gelänge zu vermitteln, wie einzigartig und spannend der SC zumindest gelegentlich ist. Leider scheint mir das recht schwer darstellbar zu sein: es liefe quasi auf eine Zitatesammlung ("I know it when I see it...") hinaus, und die will man wohl eher nicht. Außerdem wäre es gefährlich nah am berühmten früheren Essaystil, der noch unerwünschter ist.
Wenn nicht zeigen, zumindest sagen: wenn Du eine Quelle findest, in der jemand schlicht sagt "Der SC ist fantastisch! Leute, lest ein paar Urteile", und wenn dieser jemand dann auch wirklich ein solcher, und nicht ein niemand wie ich ist, dann würde das wohl passen. --Matthias Winkelmann (Diskussion) 19:19, 21. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

"Schenck" und "Brandenburg"[Quelltext bearbeiten]

Die zwei Entscheidungen mit Bezug auf aufwieglerische Rede sind im zweiten Amtsenthebungsverfahren gegen Trump relevant. Bei "Schenck" habe ich mir große Mühe gemacht dies deutsch so klar wie mir möglich darzustellen. Sollte es Unklarheiten geben würde ich mich freuen, wenn hier Fragen gestellt würden bevor es geändert wird. Danke! == Peter NYC (Diskussion) 08:49, 5. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Vielleicht kann jemand das besser übertragen: Holmes' Meinungen in “Schenck” und “Abrams” sind wie ich es in Englisch ausdrücken würde als entweder utterly incompatible oder besser entirely irreconcilable. == Peter NYC (Diskussion) 09:48, 5. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Politische Zusammensetzung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe dem Artikel die politische Ausrichtung des Gerichts hinzugefügt, die zwar offiziell nicht existiert, aber welche man spätestens nach dem Urteil zu dem Abtreibungsgesetz in Texas gesehen hat. Warum hat Peter NYC das gelöscht? --Der König von Franken (Diskussion) 18:15, 6. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Herr König,
Es tut mir leid, dass die Rückgängigmachung kommentarlos geschah. Warum meine Erklärung nicht gespeichert wurde ist mir nicht klar.
Der Grund warum ich diese Änderung rückgängig machte, ist dass so wie sie geschrieben wurde sie journalistischen Grundsätzen durchaus entsprach, aber nicht deren der Wikipedia.
Ja, allgemein gesprochen gibt es eine 6 zu 3 konservative Mehrheit. Aber 'allgemein gesprochen' ist sehr undifferenziert. Z.B. David Souter, ein Republikaner, der der liberalen Minderheit zugerechnet wurde, aber dessen Meinungen individuell angesehen werden müssen. John Roberts kümmert sich offensichtlich um das Ansehen des SCOTUS als "nicht politisches Gericht". Gorsuch wurde wegen Bostock v. Clayton County und anderem angefeindet. Kavanaugh hat auch so seine Meinungen. "Stramm konservativ" kann man eigentlich nur Alito und Thomas nennen, und vermutlich bald Coney Barrett, sobald es mehr Entscheidungen von ihr gibt.
Das Problem die sechs "konservativ" zu nennen ist, dass sie unterschiedlichen Rechtsphilosophien anhängen, und nur Alito und Thomas (bei Coney Barrett ist es wie gesagt zu früh, obwohl ich da gar keine Illusionen habe) ohne Zweifel so bezeichnet werden können.
Also, nach meiner strictly personal 'idealen' Rechtsphilosophie, basierend auf den Grundsätzen der ACLU, haben auch Bader Ginsburg, Breyer, Kagan, Sotomajor und Souter Urteile gesprochen, die ich als 'konservativ', 'pro big government', oder 'pro surveillance state' bezeichnen würde.
Daher glaube ich, dass ohne kristallklare und ausführliche Belegung so etwas nicht in den Artikel gehört. (Caesar's wife, and all that.) ==  == Peter NYC 08:50, 8. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Re. Bader Ginsburg, Breyer, Kagan, Sotomajor und Souter -- Und natürlich auch 'pro-Big Business'.  == Peter NYC 11:46, 9. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Okay ich verstehe, dass die Richter alle bestimmten Rechtsphilosophien haben, weshalb die Richter nur allgemein als konservativ oder liberal einteilen lassen können, aber sie auch manchmal Gegenpositionen vertreten. Barrett gilt ja als sehr konservativ, ist aber gegen die Todesstrafe, was liberal ist. Aber sollten in einem Wikipedia Artikel so etwas nicht irgendwie erwähnt werden? Man könnte ja zu jedem Richter eine Kurzbeschreibung seiner Ansichten hinzufügen oder was schlägst du vor?--Der König von Franken (Diskussion) 12:20, 9. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Hier ist das schwer zu lösende Problem:
  1. Der Papst ist gegen die Todesstrafe.
  2. Der Papst ist gegen Abtreibung.
  3. Die Mehrheit der US-Katholiken ist gegen die Todesstrafe.
  4. Die Mehrheit der US-Katholiken ist pro-choice.
  5. Coney Barrett und die SCOTUS Mehrheit sind nicht katholisch. *
  6. Coney Barrett und die SCOTUS Mehrheit sind für die Todesstrafe. *
  7. Coney Barrett und die SCOTUS Mehrheit sind gegen Roe v Wade. *
Daher:
  1. https://en.wikipedia.org/wiki/Supreme_Court_of_the_United_States#Judicial_leanings
  2. https://en.wikipedia.org/wiki/Supreme_Court_of_the_United_States#Criticism
 == Peter NYC 13:07, 9. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
* Update 09-09-2921, 07:27  == Peter NYC 13:07, 9. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe jetzt nicht was der Papst damit zu tun hat, ist mir egal. Aber sollte man nicht in diesem Artikel erwähnen, welche Ansichten die Richter haben? Man kann ja schreiben, dass Barrett als sehr konservativ gilt aber bei der Todesstrafe liberaler ist. Oder denkst du wir sollen wirklich gar nichts zu den Ansichten der Richter schreiben? --Der König von Franken (Diskussion) 17:35, 9. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Liberal v. Konservativ ist nur eine Dimension. Menschen sind komplizierter. Nimm doch Roberts und seinen Artikel in en-WP: Kannst du ihn im Kapitel zum Fourth Amendment oder auch Obamacare sinnvoll auf der einen Dimension einordnen? Und zu den Punkten oben: Ich bin mir nicht sicher, ob die Mehrheit wirklich gegen Roe v Wade ist. Ich bin mir noch nicht mal bei Barrett sicher. Denn alle (fast alle: Von Allito habe ich noch nie etwas elegantes gelesen) sind herausragende Juristen in einer Rechtstradition mit starkem Common Law Bezug. Und precedent bedeutet da etwas. Sie mögen Roe v Wade anders entschieden haben, wären sie damals auf der Bank gewesen, aber das muss nichts für heute bedeuten. Zusammenfassung: Eine plakative Aussage, nach der sechs konservativ und drei liberal seien ist kurz, eindeutig und falsch. Grüße --h-stt !? 15:13, 29. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Okay. Eine rein persönliche Frage noch, musst auch nicht antworten: Bist du zufällig auf diese Diskussion gekommen oder weil ich auf dem Rechtsportal gefragt habe?--Der König von Franken (Diskussion) 11:54, 2. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich lese nur die Disk von Seiten an denen ich gearbeitet habe, oder von Seiten an denen ich interessiert bin.
Seit unserer Diskussion habe ich meine Meinung vollkommen geändert, und wäre sehr interessiert zu hören was Sie jetzt denken.
 == Peter NYC 04:47, 27. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel braucht einen Abschnitt namens 'Kritik', aber er muss sehr gut begründet sein, mit guten Verweisen auf unabhängige Quellen.

Nur 'konservativ v. liberal' ist zu einfach gestrickt.

 == Peter NYC 09:15, 13. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Das leidige Thema 'politische Richtung' als "Einstellungen der Richter" angestoßen[Quelltext bearbeiten]

Das Ding ist aus en.Wiki Judicial leanings extrahiert und soll erst einmal der Diskussion dienen, daher noch ohne Belege.

Den Artikel Ideological leanings of United States Supreme Court justices habe ich hier nicht in Betrachtung gezogen, da es dort zu viel Detail gibt. Die schönen bunten Graphiken dort sind wegen der Methodologien umstritten: Sie sind zu einfach gestrickt.

 == Peter NYC 02:32, 12. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Amy Coney Barrett und die Gerichtsjahre 2019 und 2020 habe ich bewusst nicht eingebaut: Ich habe nur die Rohdaten und müsste mir Belege heraussuchen, dafür habe ich momentan nicht genug Zeit. 2019 ist zudem nicht so viel interessanter als 2018, mit 2020 fängt der Spaß erst an. Barrett nahm am Gericht am 2. November 2020 zum ersten Mal teil, zudem musste sie sich wegen Beteiligung an früheren Entscheidungen am United States Court of Appeals wenige Male entschuldigen – die Zahl habe ich nicht im Kopf. Es ist natürlich klar, dass mit ihr das Gericht jetzt weiter nach rechtskonservativ gerutscht ist, aber es ist noch etwas zu früh sie weiter zu bewerten als in dem en.Wiki Artikel über sie. Ein weiteres Problem 2020 und 2021 ist der shadow court, was in einen neuen Absatz "Kritik" eingebaut werden müsste.
 == Peter NYC 04:31, 12. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Lebenslange Amtsausübung?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ein Verständnisproblem - einerseits steht im Artikel, dass die Richter ihr Amt auf Lebenszeit ausüben. Weiter unten wird erwähnt, dass eine Richterin neu eingesetzt wurde, weil ihr Vorgänger in Ruhestand ging. Bedeutet das, dass das Amt per Niederlegung wegen Ruhestand aufgegeben werden kann? Oder ist der Pensionär nach wie vor aktiver Richter, der bedarfsweise herangezogen werden kann? Dann stimmt aber die Anzahl der Richter nicht mehr. - Ist das wie beim Papst, der auf Lebenszeit gewählt wird, aber prinzipiell die Brocken wieder hinschmeißen kann und dann ´raus ist? In dem Fall wäre die Formulierung unkorrekt, dass das Amt auf Lebenszeit "ausgeübt" wird...--Synuchus (Diskussion) 12:09, 8. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Sie sind appointed for life, können aber jederzeit in Rente gehen. Einige haben dies früh genug im Leben getan, um wieder als Anwälte zu arbeiten, weil sie das Geld brauchten. Diese Formulierung ist also falsch.  == Peter NYC 18:37, 8. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Danke - korrekt wäre demnach sowas wie "gewählt auf Lebenszeit mit der Möglichkeit vorzeitiger Amtsniederlegung"? --Synuchus (Diskussion) 11:56, 9. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir da nicht 100 % klar da mein Deutsch nicht 100 % ist.
Gewählt ist nicht richtig, da sie vom Präsidenten ernannt und vom Senat auf Lebenszeit bestätigt werden. Federal judges können die lebenslange Beauftragung auf zwei Arten beenden, entweder in dem sie senior status nehmen, das heißt sie befinden sich in einer Art von Halbruhestand wo sie sich ihre Fälle etwas selbständig aussuchen können (die exakte Situation ist etwas kompliziert), oder sie können vollständig in Pension gehen und privat arbeiten (auch das ist etwas kompliziert).
In beiden Fällen werden sie als Richter im Ruhestand gesehen, und ihre tatsächliche Position, z.B. "Circuit judge, United States District Court for the Southern District of New York", wird neu besetzt. Sie sind also immer noch Richter, aber nicht mehr in ihrer früheren Position.
Bei SCOTUS gibt es so etwas nicht: ein Richter kann nur auf Ruhestand gehen, und wird danach nur noch als Richter im Ruhestand gesehen, kann also nicht mehr als District Court oder District Court of Appeals Richter arbeiten.
Der verfassungsrechtliche Grund ist dass federal judges auf Lebenszeit ernannt werden damit sie vom jetzigen Präsidenten oder Kongress nicht beeinflusst, oder in den Ruhestand geschickt werden können: sie selbst bestimmen wann sie in den Ruhestand gehen.
Das ist aktuell ein Thema, da ein federal judge, 90+ Jahre alt, mit allgemein vermuteter Demenz, sich weigert einen Demenztest zu untergehen, und gegen darüber mit der federal administration prozessiert.
 == Peter NYC -- == Peter NYC 05:35, 27. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]