Diskussion:S-Bahn Salzburg

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Die S3 fährt offiziell nur bis Golling Abtenau, es stimmt das einige Züge darüber hinaus weitergeführt werden - dann aber nicht mehr als S-Bahn sondern als Regionalzug. Erstens weil nicht mehr alle getaktet und zweitens weil zu geringe Frequenz. Auch offiziell werden von Seiten der ÖBB die Züge erst ab/bis Golling Abtenau als S-Bahn bezeichnet!

Die Bemerkung mit der Salzburger Lokalbahn hatte ich deswegen gelöschst weil das erstens absolut nichts mit der derzeitigen S-Bahn zu tun hat, zweitens eine völlig andere Streckenführung war und drittens darauf ausführlich im Artikel Straßenbahn Salzburg eingegangen wird! LG, --Salzburger 11:15, 9. Feb 2006 (CET)

Das bißchen doppelt zu haben kann ja auch nicht schaden. Ist es eigentlich sicher dass die lange Strecke bevorzugt wird gegenüber der direkten Verbindung? --TomK32 / WR Digest 11:29, 9. Feb 2006 (CET)
Wenn du mit "lange Strecke" die über Freilassing meinst dann handelt es sich weniger um eine Bevorzugung sondern um die Nutzung von bestehender Infrastruktur. Die Strecke von Freilassing über "Ainring - Piding - Reichenhall - Bischofswiesen" nach Berchtesgaden existiert ja und wird derzeit von der DB als Regionalbahnstrecke betrieben, jedoch ohne konsequenten Takt und mit unterschiedlichem Endpunkt (Freilassing/Salzburg). Wenn die "S3" aus Salzburger Sicht in Freilassing endet und die "DB Regionalstrecke" aus Berchtesgaden kommend in Freilassing endet ist es doch ein logischer Schritt diese beiden zu kombinieren, das ist auch definitv so geplant, jedoch wird es spannend weil der Betrieb auf deutscher Seite ja (gemäß EU Recht) international ausgeschrieben werden muss und dabei natürlich nicht sicher ist ob auch die ÖBB "zum Zug" *gg* kommt. Eigentlich wäre eine stündliche Führung der S3 bis Berchtesgaden schon für Juni im Gespräch gewesen - man hat aber auf den Zwang zur Ausschreibung anscheinend schlichtweg vergessen so wird`s vorerst einmal noch nichts damit.
Die Strecke welche schon einmal existierte hatte ja einen völlig anderen Verlauf, war natürlich (wie du schreibst) viel kürzer und führte als Straßenbahn durch das Salzburger Stadtgebiet - alleine schon deswegen ist diese kurzfristig nicht zu verwirklichen. Dass es aber immer wieder Überlegungen gibt in Salzburg einen Innenstadttunnel (U-Bahn/Stadtbahn/S-Bahn) zu bauen der vom Bahnhof über Mirabellplatz, Staatsbrücke, Residenzplatz, Nonntal in die Alpenstraße führt ist schon klar - das ist aber so ein Projekt das leider immer nur kurz vor Wahlen auftaucht, außerdem wäre es enorm kostenaufwändig (Tunnel unter der historischen Aldtstadt), im Rahmen dieses Projektes ist natürlich auch die Wiedererrichtung "der Südlokalbahn" also aus dem Innenstadttunnel kommend oberirdisch durch die Alpenstraße und weiter über Anif, Grödig, Marktschellenberg nach Berchtesgaden anzustreben. Das hier als "Planung" anzuführen ginge aber zu weit - das sind leider "nur Visionen".
Aber wenn du`s schon ansprichst, ich bin am überlegen einen eigenen Artikel über "angedachte Schienennahverkehrsprojekte im Großraum Salzburg" zu machen - da würde das prima hineinpassen - aber ich weiß nicht ob das nicht zu weit geht in einer Enzyklopädie?? Einerseits ist bei diesen Sachen ja nichts fix, andererseits standen einige dieser Projekte schon sehr knapp vor der Verwirklichung, über den Stadtbahntunnel (bzw die U-Bahn) existieren so ungefähr 70kg Studien und Plaungen... Macht das Sinn darüber einen Artikel zu verfassen???
Zurück zu deiner Frage: Ja als geplant kann man die Streckenführung über Freilassing, Bad Reichenhall nach Berchtesgaden bezeichnen - siehe Plan. LG, --Salzburger 13:18, 9. Feb 2006 (CET)

Lokalbahn als U-Bahn-Ersatz?[Quelltext bearbeiten]

Auf einer U-Bahn-Seite (www.subways.net) steht unter Salzburg ein Hinweis, daß die Lokalbahn vom Hauptbahnhof zum Kaputziner verlängert werden soll und damit in der Innenstadt als U-Bahn fungieren. Das steht da aber schon recht lange. Sind die Pläne noch in der Diskussion oder schon längst verworfen? --GoaSkin 01:17, 18. Apr 2006 (CEST)

Darf ich dich dazu auf folgenden Artikel verweisen: Straßenbahn Salzburg, in der Unterüberschrift Zukunft kommt diese Thematik vor. Die Pläne sind teilweise so detailiert ausgearbeitet dass bei entsprechender Finanzierung sofort mit dem Bau begonnen werden könnte. Verworfen sind sie nicht, jedoch in der Schublade geparkt. Wirst sehen vor den nächsten Gemeinderatswahlen wird das Thema wieder aktuell. Das Projekt verändert sich aber laufend. Ursprünglich war die Verlängerung (der unterirdische Lokalbahnhof ist die Grundlage dafür) nur der Lokalbahn als echte U-Bahn bis zur Hellbrunnerbrücke am Ende der Alpenstraße geplant. Später war von einer Kombination dieses Projekts mit einer Wiederherstellung der Südlokalbahn die Rede. Mittlerweile würde man auch die S-Bahnlinien von Straßwalchen, Golling und Freilassing in diesen Innenstadttunnel integrieren, was nur wenig mehr kosten würde, aber einen enorm höheren Verkehrswert bringen würde. Quasi eine S-Bahnstammstrecke durch die Innenstadt. Naja - vielleicht wird`s mal was - hoffen darf man sicher noch!! ;-) --Salzburger 13:05, 18. Apr 2006 (CEST)

Taktfahrplan / Symmetrieminute[Quelltext bearbeiten]

Der Fachausdruck "Symmetrieminute" im Abschnitt "Taktfahrplan" bezieht sich nicht, wie Achates vermutet, auf Bahnhöfe, sondern auf Linien. Er beschreibt, an welchem Zeitpunkt die Fahrpläne von Richtung und Gegenrichtung einer Linie gespiegelt werden.

Dieser Zeitpunkt liegt übrigens nicht, wie in theoretischen Abhandlungen (so auch im Wikipedia-Artikel "Taktfahrplan") meist dargestellt, bei Minute 00 (sogenannte Nullsymmetrie), sondern 1 Minute früher, also bei Minute 59.

Der Salzburger Hauptbahnhof soll lediglich als markantes Beispiel zeigen, welche Folgen es hat, wenn eine einzelne Linie, in diesem Fall die S1, von diesem Muster sehr stark abweicht.

In der Schweiz scheint man sich dieser Problematik (mangelnde Akzeptanz bei Fahrgästen im Fall wesentlich verschiedener Umsteigezeiten von Richtung und Gegenrichtung) wesentlich stärker bewußt zu sein. Dort wäre eine derart große Abweichung undenkbar, im Gegenteil ist es in der Schweiz durchgängiges Prinzip, daß sämtliche im Zuge einer Transportkette (mehrmaliges Umsteigen) auftretenden Umsteigezeiten in der Gegenrichtung jeweils exakt gleich lang sind.

Zugespitzt kann man sagen, daß man sich (außer in Tagesrandlagen) aufgrund dieser Gegebenheiten den Ausdruck eines Reiseplans für die Gegenrichtung getrost sparen kann - in der Schweiz. Lampart 01:28, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Abweichende Symmetrieminute[Quelltext bearbeiten]

Auf die Schnelle mal ein Beispiel:

Mit S3 aus Richtung Schwarzach-St.Veit kommt man am Salzburger Hbf zur Minute 40 an und hat 20 Min. Übergangszeit zur S1 Richtung Lamprechtshausen.

Gegenrichtung: Ankunft der S1 am Hbf zur Minute 15; drei Minuten Übergangszeit vom Tunnelbahnhof der S1 zur S3, die um :18 abfährt, sind für spurtstarke Leute evtl. zu schaffen, ansonsten muß man 30 Minuten früher mit der S1 fahren, Ankunft am Hbf :45 und Übergangszeit 33 Minuten zur S3 und damit 13 Minuten länger als in Gegenrichtung. Noch ein Beispiel gefällig? Lampart 16:09, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Beispiele sind sehr schön aber wahllos herausgegriffen. Tatsache ist: Die übliche Symmetrieminute (58½) soll eine Abfahrt zur vollen Stunde ermöglichen (vgl. Artikel Symmetrieminute), die S1 fährt genau zur vollen Stunde ab. Durch diese (übliche und von Verkehrsplanern angestrebte) Abfahrtzeit entstehen knappe Anschlüsse zu anderen IC/ÖEC/Nahverkehrslinien oder werden Anschlüsse verpasst. Ankunft S1 und S3 in einer Richtung zur Minute 15, es besteht also kein Unterschied zwischen diesen Linienfahrplänen. Die gesamte Darstellung zur Symmetrieminute ist in diesem Artikel unsinnig und gehört entfernt.--129.70.6.112 19:34, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Bitte schau dir den Fahrplan der S1 nochmal an. In Weitwörth-Nußdorf ist Kreuzung (=Symmetriezeit) zu den Minuten :22 und :52. Bitte erkläre mir, wie du auf eine Symmetrieminute :44 kommst. Hast du etwa einen anderen Fahrplan vorliegen?
Zur Ermöglichung der Abfahrt zur vollen Stunde ist zu sagen, dass bei integralen Taktfahrplänen dies nur bei kurzen Wendezeiten bzw. bei Rendezvousanschlüssen mit Aufenthalt bis vier Minuten zum Zug kommen kann. Die Appenzeller Bahn beispielsweise fährt an ihrer Endstation in St. Gallen auch nicht zur Minute :00, sondern zur Minute :07 ab, eben gerade WEIL sie am integralen Taktfahrplan mit der "üblichen" Symmetriezeit teilnimmt. Bei der Salzburger S1 ist es reine Bequemlichkeit, sie um :00 am Hbf abfahren zu lassen, um es denjenigen Leuten einfach zu machen, die im Vorlauf KEIN anderes Verkehrsmittel benutzen. So paßt sie aber eben NICHT in den integralen Taktfahrplan der anderen Linien.
Würde die S1 am Hbf zur Minute :51 abfahren und zur Minute :06 ankommen, dann gäbe es von und zur S3 (von und nach Schwarzach-St.Veit) in beiden Richtungen eine etwa gleich lange Umsteigezeit von nur noch 11 bzw. 12 Minuten. Die Kreuzungen der S1 wären unverändert in Weitwörth-Nußdorf, dann zu den Minuten :13 und :43, sowie in Bergheim um :28 und :58 (statt jetzt :37 und :07). Lampart 01:02, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun noch der andere Ast der S3: Ankunft von Berchtesgaden am Salzburger Hbf zur Minute :15, Übergangszeit 15 Min. zur S1. Gegenrichtung: Ankunft der S1 um :15, Abfahrt der S3 nach Berchtesgaden um :42, also 27 Min. Übergangszeit, nochmal 12 Minuten länger! Im Falle der genannten Anpassung der S1 an den integralen Taktfahrplan würden sich diese Übergangszeiten auf jeweils sechs Minuten reduzieren, was zugegebenermaßen etwas knapp ist, aber in der Schweiz in ähnlich gelagerten Fällen (z.B. Bern, Aarau, Langenthal) bestens funktioniert. Denn wenn ein Berufstätiger TÄGLICH 27 Minuten warten muß, nimmt er lieber, wenn möglich, das Auto. So können keine zusätzlichen Fahrgäste gewonnen werden.
Und die S2: Ankunft von Straßwalchen am Salzburger Hbf zur Minute :43, Übergangszeit 17 Min. zur S1. Gegenrichtung: Ankunft der S1 um :45, Abfahrt der S2 nach Straßwalchen um :15, also geschlagene 30 Minuten Übergangszeit (und übrigens wieder mal die schon bekannten 13 Minuten länger als in Gegenrichtung). Nochmal die angedachte Verschiebung der S1: die Übergangszeit würde sich hier auf 8 bzw. 9 Minuten ERHEBLICH reduzieren. Ist das immer noch "wahllos herausgegriffen"? Lampart 02:01, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe meinen obigen Beitrag (falsche Symmetrieminute) korrigiert. War ein Denkfehler, die Berechnung von Symmetrieminuten ist manchmal etwas verwirrend - und für normale Leser sehr schwer nachvollziehbar - ein weiterer Grund für die notwendige Entfernung von diesen Angaben aus einem allgemeinen S-Bahn Artikel. Das Hauptproblem des S1-Fahrplanes ist nicht die abweichende Symmetriezeit, sondern die Abfahrt zur vollen Stunde. Lösung wäre auch: Ankunft unverändert, Abfahrt fünf Minuten später um 05 (ergibt Symmetriezeit 55).--129.70.6.112 10:39, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Leider würde dein Vorschlag wegen der Eingleisigkeit der Strecke nicht funktionieren. Die Wendezeit der S1 am Hbf muß daher unverändert bei 15 Minuten bleiben, denn in etwa 7 Minuten Entfernung liegt die Ausweiche Bergheim und nach weiteren 15 Min. Fahrzeit kommt die Ausweiche Weitwörth-Nußdorf! -Ist ja eine kuriose Begründung, etwas entfernen zu müssen, weil es "schwer nachvollziehbar" sei. Für die Nachvollziehbarkeit gibt/gab es ja den Link zum Artikel Symmetrieminute. Man sollte es tunlichst dem Leser überlassen, ob er in etwas "schwer nachvollziehbares" tiefer einsteigen will oder den Absatz einfach übergeht! Sonst könnte man ja generell einführen, dass jeder, der in irgendeinem WP-Artikel etwas nicht versteht, es entfernen darf. Lampart 00:29, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Bereich in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

kann man etwas besser herausstellen, dass die Strecken teilweise in Deutschland sind / fahren (Auch auf der Karte)--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 10:32, 7. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Plan und Text[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

der Plan und Text stimmen so nicht überein; die S2 soll durchgehen bis nach Freilassing. Bitte anpassen (lassen)

Auch im Artikel Freilassing#Verkehr muss der Text angepasst werden. Bei der S2 denkt man noch drüber nach ....--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 00:10, 29. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Im Streckenkapitel klafft zwischen dem Einleitungssatz und der nachfolgenden Tabelle eine große Lücke von fast einer Bildschirmseite aufgrund der ungünstigen Fiormatierung. Eventuell lässt sich das ja beheben? LG Stefan 19:07, 14. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]