Diskussion:Situationistische Internationale

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Abschnitt "Kritik"[Quelltext bearbeiten]

Auf der französischen Seite gibt es einen Abschnitt Kritik, bei dem ich nur erahnen kann, dass es um Äusserungen Debords(?) über Aids als Erfindung geht (?). Desweiteren würde in einen Abschnitt Kritik vielleicht die dominante Position Debords und der Umgang mit seinen Gegnern gehören.

Vorstehender Teil ist ohne Signatur eingestellt.

Hallo dem unbekannten/den unbekannten Autor/en - der bereits jetzt wunderbare Beitrag wird bei Wikipedia:Review/Mensch & Soziales diskutiert. Bitte teilnehmen ... und: was kommt noch? Gruß --Lienhard Schulz 22:14, 4. Feb 2005 (CET)

Habe noch mal einige Vorschläge aufgegriffen, aber es nicht geschafft, die beiden letzten Absätze zu vertauschen. Auch habe ich gerade keine Inspiration für den "Folgen bis heute"-Abschnitt, vielleicht fällt ja sonst jemandem was ein, wie man den strukturieren könnte. Wie ist das mit dem Urheberrecht an Abbildungen von Kunstwerken, wie den ganz unten verlinkten? Einfach einbauen wird man die wohl nicht können. Ich frage mich nur gerade, wer denn ernsthaft das Copyright etwa an einem eingescannten Flugblatt der S.I. reklamieren wollte - der Einscanner? --145.254.34.48 03:14, 8. Feb 2005 (CET)
IMHO ein einfach exzellenter Artikel! SemiKondukator

Diskussion aus dem Review[Quelltext bearbeiten]

  • Bei diesem Artikel auf meiner Beobachtungsliste stelle ich immer wieder die stetige, und m.E. gute, Erweiterung, vor allem ducrh einen anonymen Hauptautor fest. Vielleicht würde es in diesem Stadium helfen, wenn mehr Mitarbeiter schauen und verbessern. Letztendlich hoffe ich, dass dieser Artikel bei den Exzellenten landet. --Pjacobi 22:17, 3. Feb 2005 (CET)
du warst schneller. das browserfenster ist schon seit tagen bei mir auf, weil ich ihn endlich mal gründlich lesen wollte, bevor ich ihn hier einstelle :-) sehr schöner artikel auf jeden fall. -- southpark 22:37, 3. Feb 2005 (CET)

Ein fürwahr sehr guter, exzellenter Artikel. Sprachlich top, gut aufgebaut und interessant zu lesen. Bei aller durchscheinenden Sympathie m.E. ausgewogen. Anmerkungen:

  1. Die Verbindung SI zu den/Einfluss auf die Studentenunruhen wird mir nicht vollends klar und könnte präziser herausgearbeitet werden. Nach dem Pamphlet der SI "Über das Elend ..." kam es zu den Unruhen, ok ... aber unklar bleibt mir, ob es nun eine konkrete Verbindung SI-Unruhen oder z.B. zu der Gruppe der "Wütenden" und den "Komitees" gab.
  2. Die Entwicklung der SI ist klasse aufgedröselt, zumindest hisichtlich ihres französischen Ursprungsteils (Lettristen) - der vermutlich der wichtigste war. War er? Explizit gesagt wird das nicht. Die beiden weiteren Wurzeln aus "Bauhaus" und "London" werden nur kurz erwähnt - warum? Unwichtig im Vergleich zu den Lettristen?
  3. Den Aufbau finde ich wie erwähnt sehr gut - das schließt nicht aus, das u.U. die sehr langen Kapitel noch mit Zwischenüberschriften versehen werden könnten.
  4. Nach den Unruhen löste sich die Gruppe auf. Im angelsächsichen Raum existierten noch längere Zeit Gruppen ... was war mit diesen nichtfranz. Gruppen, die "noch längere Zeit" existierten? - wenigstens ein, zwei Sätze dazu!
  5. "Schön waren in diesem Zusammenhang Situationen ..." - wer bewertet hier "schön"? Der Wiki-Autor?
  6. Das scheint mir sehr dick aufgetragen: "Situationisten bedienten sich der Realität, der Kunst, der Philosophie, der Geschichte, der Politik als Material wie andere Künstler Ölfarben, Pinsel und Leinwand benutzten; ... ."
  7. Der Teil "Folgen bis heute" ist über weite Strecken eine noch zu unvermittelte Aneinanderreihung von Fakten. Und: den Abschnitt "Zitate" besser hinter die "Folgen" setzen.
  8. Bilder?? Hmmm ... schwierig - kein einziger der genannten Künstler hat ein Bild. Allein Daniel Cohn-Bendit könnte man reinnehmen mit einem Bild aus allerdings 2004 - zu weit hergeholt ?? Die Sorbonne wäre noch da als stud. Ausgangspunkt der Unruhen.

Da IP oder IPS offensichtlich noch ständig tätig sind, wäre die Frage, was noch vorgesehen ist. --Lienhard Schulz 22:08, 4. Feb 2005 (CET)

Hallo, das freut mich ja.
  • Zu S.I. - Mai 68 habe ich mal noch das de Gaulle-Zitat aus Rene Vienet: "Wütende und Situationisten in der Bewegung der Besetzungen", Edition Gallimard, 1968, in der Version von edition Nautilus, reingestellt, laut meiner Literatur waren explizit Rene Vienet, und "2 anonyme" Mitglieder der Gruppe direkt beteiligt, allerdings wollten sie wohl eben gerade keine Anführer sein, sondern im Hintergrund beratend "mithelfen". Vaneigems Bücher wurden 67-68 auch viel gelesen, und in z.B. "Le Monde" für den Aufstand mit verantwortlich gemacht. Zum Ursprung: Die meisten Aktivitäten gab es m.E. nach in Paris, dazu Brüssel, München, auch London, Skandinavien. Die Zeitschrift erschien in einer französischen und einer deutschen Ausgabe (soviel ich weiss).
  • Zu Bauhaus und London weiss ich weniger. Ralph Rumney (London Psychogeographic Society) verliess die Gruppe auch bald wieder, und seine "Society" war offenbar wenig mehr als ein Ein-Mann-Projekt. Psychogeographie war wiederum auch schon Untersuchungsgegenstand der Lettristen.
  • Mehr zu Bauhaus "Bauhaus Imaginiste" wäre sehr interessant, Zielsetzung etc., ist dann aber wohl (?) ziemlich in der SI aufgegangen, da waren ausser Asger Jorn, glaube ich, noch paar andere Skandinavier und Franzosen (?) beteiligt. (In der en:wikipedia-Fassung ist dazu allerdings einiges nicht ganz korrekt, bezüglich den 2 SI's z.B., oder der Gruppe Spur als skandinavischer Gruppe, etc). Zu den englischen/US Gruppen (Ken Knabb/Bureau of Public Secrets, usw) müsste man nochmal recherchieren.
  • Dick aufgetragen: Ja, aber so verstanden sie es, glaube ich, selbst. Wobei sie eben trotzdem teilweise auch selber malten. Das mit den Ölfarben kann meinetwegen auch wieder raus oder anders formuliert werden, das mit der Collage/Kombinationen, und der Begriff "Möglichkeiten" ist meiner Meinung nach essentiell zum Verständnis ihrer Texte, ihrem Vorgehen, ihrer Kunst, usw.
  • Folgen bis heute versucht einigermassen in historischer Reihenfolge die Auswirkungen darzustellen. Da hat auch noch jemand anderes mitgearbeitet (die Kritik an Baudrillard als Maoist, usw), habe versucht, das etwas mehr NPOV-gemäss zu gestalten (Baudrillard hätte ja wiederum aus seiner Perspektive einiges zur SI zu sagen, siehe Postmoderne...). Könnte man aber sicher nochmal überarbeiten und anders gliedern.
  • Abschnitt Zitate: von mir aus, nichts dagegen
  • Bilder: Es gibt eine Menge Bilder, z.B. von Konferenzen. Interessant wäre, ob sich das Prä-OpenSource-"Anti-Copyright" der S.I. auch auf die Bilder in ihrer Zeitschrift bezog, und ob es juristische Wirksamkeit hat - jedenfalls, wenn Bilder sehr erwünscht wären, sollte man es mal mit einer Mail an die websites probieren, die mit Bildern verlinkt sind, ich denke, die würden da bestimmt gerne weiterhelfen. Oder irgendwas einscannen, der Nautilus-Verlag würde wohl kaum einen Aufstand deswegen machen, notfalls mal anfragen. Der en-Artikel hat ja eine schon Illustration, ich finde blos doof, dass man in dem Comic da den Text nicht mehr richtig lesen kann...
  • Cohn-Bendit war zwar auch in der Studenten-Bewegung der Wütendenden, die Situationisten selber sind da zwiespältig, bescheinigen ihm anfangs zwar "ausreichende Radikalität", bemängeln aber später, dass er sich von den Medien vereinahmen und zu dem "Anführer" machen liesse, den die Bewegung ja gerade nicht hatte. Er war wohl eher "normaler" Anarchist zu der Zeit, als speziell Situationist.
  • Von meiner Seite wäre der Artikel sonst soweit fertig (dachte ich allerdings nach jeder der letzten Änderungen...), würde aber aber und zu sicher noch mal nach dem Artikel sehen. Falls jemand Lust hat - zu Constant und anderen fehlenden Mitglieder-Artikeln gibts teilweise in der en:wikipedia schon Artikel. Ich habe eher die schreiben wollen, die es auch dort noch nicht gibt, so kann sich man dann gegenseitig übersetzen.
  • Das mit dem "schön" ist ein Versuch, den erweiterten Kunstbegriff der S. sehr knapp und (ver)einfach(t) zu beschreiben. Es bedeutet wie beschrieben, dass soziologische oder politische Konstellationen ästhetisch betrachtet und beurteilt werden, mit einem ästhetisch motiviertem Humanismusbegriff, der auf individuelle Freiheit und Entfaltung abzielt ("schön"), und dementsprechend eine "entfremdete" Situation (Vaneigem bringt da irgendwo mal das Beispiel, wie er im Cafe sitzt, und während er schreibt, beiläufig sein Getränk bezahlt und Trinkgeld gibt, er lässt sich dann lange darüber aus, was für ein "Verbrechen" diese harmlose Situation schon darstellt) als "hässlich", unästhetisch, falsch bezeichnen würde. Man könnte aber da noch Kunstbegriff verlinken (statt unten), um das verständlicher zu machen.

Grüsse, --145.254.32.94 23:39, 4. Feb 2005 (CET)

Erweiterung der Folgen durch die SI[Quelltext bearbeiten]

Habe noch einen (kurzen) Bezug zur aktuellen Musikszene eingebaut. Weitere Band-Verbindungen sind willkommen...

Wenn Refused als eine von den Situationistischen Ideen beeinflusste Band erwähnt wird, sollte man auch das aktuelle Projekt von deren Sänger Dennis Lyxzén, nämlich "The (International) Noise Conspiracy" hinzufügen.
Im Booklet zu deren zweitem Album "A new morning, changing weather" (2001) werden als Buchreferenzen u.a. "The revolution of everyday life" von Raoul Vaneigem sowie Guy Debord's "The society of the spectacle" genannt. Nachzulesen ist dies unter folgendem Link: http://www.internationalnoise.com/biblio/Black_Mask.pdf

(nicht signierter Beitrag von 141.35.9.15 (Diskussion) 22. Januar 2008, 19:55 Uhr)

Verständnisfragen[Quelltext bearbeiten]

Der Text ist in der Tat ausgezeichnet geschrieben und gut verständlich. Der Satz "Die Situationisten waren europäische Avantgarde-Künstler, die an der Schnittstelle von Kunst und Politik, Kunst und Wirklichkeit operierten und sich für die Realisierung der Versprechungen der Kunst im Alltagsleben einsetzten." bleibt mir allerdings rätselhaft. Wie muss man sich eine "Schnittstelle von Kunst und Politik, Kunst und Wirklichkeit" vorstellen und wie kann man daran "operieren". Und was sind "Versprechungen der Kunst"? --J.-H. Janßen 11:53, 9. Dez 2005 (CET)

Sie vertraten avantgardistische Konzepte, die sich weder auf reine Politik, noch auf rein künstlerische Fragestellungen reduzieren lassen, sondern vermischten diese Kategorien. "Versprechungen der Kunst" - das ist etwas komplexer: Beispielsweise die Poesie bei mozart, oder die Freiheit einer Freejazz-Improvisation oder einer abstrakten Zeichnung von Picasso oder der Nutzung der Mittel der Malerei beim späten William Turner. Diese Freiheit ist für den Betrachter/Hörer ja ästhetisch erfahrbar, und attraktiv. Sie forderten nun so etwas wie die Verwirklichung dieser Freiheit/dieses "Versprechens" für jeden, jenseits von ihrer ästhetischen Abbildung. Die Musik oder Zeichnung symbolisiert quasi als Medium nur etwas, das jeder für sich selbst in der Realität, im Alltag erfahren kann und sollte, an dessen Ausleben ihn (in den Augen der S.) aber eine rigide, ökonomisch bestimmte Gesellschaftsordnung hindert. Das ist aber unter "Ziele" etwas ausführlicher beschrieben. Wenn die Einleitung so unverständlich wirkt, kann sie ruhig umformuliert werden. --62.180.160.223 23:01, 13. Jan 2006 (CET)

Lesenswert-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Die Situationistische Internationale (S.I.) war eine Gruppe europäischer Avantgarde-Künstler, die von 1957 bis 1972 existierte. Die Zahl der Mitglieder schwankte zwischen zehn und über 40, über die Zeit waren ca. 70 Personen beteiligt.Die Situationisten operierten an der Schnittstelle von Kunst und Politik, Kunst und Wirklichkeit und setzten sich für die Realisierung der Versprechungen der Kunst im Alltagsleben ein. Nachdem Benutzer:Vierte Welle sich jetzt angemeldet hat, ist mir wieder eingefallen, dass ich den Artikel schon längst bebepperln lasen wollte :-) -- southpark Köm ?!? 22:27, 23. Mär 2006 (CET)

  • pro war auch am überlegen ihn gleich bei KEA einzustellen, aber da ich den artikel nicht gut genug kenne und dank erkältung grad vielleicht tiefgreifende schwachpunkte übersehe, erstmal hier. -- southpark Köm ?!? 22:27, 23. Mär 2006 (CET)
  • pro - schön, dass du den Artikel nicht bei den KEA eingestellt hast, dann hätte ich ihn nämlich nicht gelesen. Mir gefällt er sehr gut, bin aber eigentlich nichtmal Laie. -- Achim Raschka 08:34, 24. Mär 2006 (CET)
  • Als Mit-Autor neutral, aber auch, weil mir die Struktur, bis auf den Abschnitt "Ziele", noch nicht so gefällt, ich aber auch keine Ideen habe, wie man es sonst machen sollte. --Vierte Welle 20:11, 24. Mär 2006 (CET)
  • pro auf jeden Fall ein sehr schöner Artikel, über die Gliederung könnte man nochmal nachdenken ALK II 22:05, 25. Mär 2006 (CET)
  • Pro auch wenn ich finde, dass der Artikel noch einmal auf Grammatik, Bezüge und sprachlichen Ausdruck durchgekämmt werden muss. --Lutz Hartmann 22:46, 27. Mär 2006 (CEST)

Folgen bis heute[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, einige der forderungen der Situationisten seien längst Allgemeingut geworden; als Beispiel ist die Aufhebung der Trennung von Arbeit und Freizeit genannt. Ich halte die heutige Situation allerdings nicht für eine Erfüllung situationistischer Forderungen, sondern im Gegenteil für einen eindrücklichen Beweis, das wir unsere Wünsche und Träume vom integrierenden Kapitalismus als faden Abklatsch zurückbekommen. Die heutige Situation erfüllt die Forderung nämlich nur insofern, das potentiell alles Arbeit ist. Es sei an das eindeutige "Arbeit? Niemals!" erinnert, was sich ebenfalls im Text findet. Die Forderung wäre nur mit der Abschaffung der Lohnarbeit zu erfüllen. (nicht signierter Beitrag von Ufu (Diskussion | Beiträge) )

steht das da echt so? du hast recht, das ist natürlich völliger quatsch und sollte entweder umformuliert oder einfach gestrichen werden. inspektor godot 22:13, 1. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Fetter Text

Zigeuner, Constant, Architekturmodell[Quelltext bearbeiten]

ich habe das wort 'zigeuner' mal aus dem absatz rausgenommen und durch 'sinti und roma' ersetzt...ich finds ziemlich seltsam, dass das nötig war... (nicht signierter Beitrag von 85.178.115.250 (Diskussion) 22. Januar 2007, 02:13 Uhr)

Nach Roberto Ohrt, Phantom Avantgarde S. 118f. (1. Aufl. übrigens 1990), Hamburger Diss. bei Warnke und Bredekamp, 1989), Ohrt hat wahrscheinlich gründlich gearbeitet. Er schreibt übrigens Zigeuner, nicht Sinti und Roma, was, unpräzisiert ja eh nichts anderes meint.--Radh 21:00, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Galerie van de Loo[Quelltext bearbeiten]

Diese alberne Bemerkung als einziger Kommentar zur extrem wichtigen Galerie Van de Loo ist doch ein Witz.--Radh 19:34, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Potlach, besser en:Potlach aus der en:Nutka oder Nuu-chah-nulth Sprache, war nicht (wie in der SI Zeitschrift Potlachangegeben in (irgendwelchen/allen) indianischen Gesellschaften zuhause, sondern nur an der Nordwestküste Nordamerikas. War für die Situationisten wohl vor allem der ethnologischen Rezeption wegen wichtig (Verbot duch Missionare, Boas (Kwakiutl), Interpretation durch Marcel Mauss, Die Gabe, Georges Bataille, Ökonomie der Verschwendung).--Radh 17:25, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

linksradikal?[Quelltext bearbeiten]

"Links" ist parlamentaristisch definiert. Bis jetzt gibt es keine Partei, erst recht keine linke, denen anarchistische Weisheiten wie "Unter dem Pflaster liegt der Strand" nicht ablehnen. Die Klassifizierung "linksradikal" ist sicherlich fehl am Platze. --178.19.237.158 20:54, 24. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Absatz 'Vorgeschichte' (0 Belege)[Quelltext bearbeiten]

Satz 9 (von 10) lautet derzeit: Legendär waren öffentliche Provokationen der Lettristen wie beim Ostergottesdienst 1950, als ein falscher Mönch in der Notre Dame den Tod Gottes verkündete und dafür von der Menge der Gottesdienstbesucher fast gelyncht wurde.

Hier klingt das anders. Der oben zitierte Satz könnte gebnausogut eine Moderne Sage sein.

Wenn jemand reputable Belege für den zitierten Satz hat: bitte in den Artikel einarbeiten. --Neun-x (Diskussion) 23:12, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

"Malcolm McLaren gibt an, er habe Punk wegen der Situationisten erfunden." Der Satz enthält gewissermaßen zwei Aussagen. Die großmäulige Behauptung von McLaren, er habe den Punk erfunden, ist sicherlich falsch. Die Aneignung situationistischer Konzepte dagegen glaubwürdig. Bernard Rhodes, der Manager der Clash, beruft sich ebenfalls auf einen situationistischen Hintergrund. Das ist mindestens ebenso erwähnenswert. Ansonsten wurde die These einer Beeinflussung des Punk durch den Situationismus vor allem durch das Buch "Lipstick Traces" des amerikanischen Musikjournalisten Greil Marcus aufgebracht, der allerdings auch John Lydon in der Tradition des Jan van Leiden sieht. -- 2003:E5:1711:338F:B4F5:1914:811E:E6E5 17:02, 1. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]