Diskussion:Symbiose

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Widersprüchlich[Quelltext bearbeiten]

Im Allgemeinen sind sehr viele Widersprüche gegeben: zwei verschiedene Definitionen von Symbiose, und unter anderem heißt es einmal, dass es nicht Mentualismus genannt werden darf und dann wieder doch... .

"Symbiotisch" in der Psychologie der Paarbeziehung[Quelltext bearbeiten]

Leute, lest euch mal den gesamten Artikel durch. Das wiederholt sich alles teilweise 3 Mal! Der muss nochmal komprimiert und korrigiert werden. CUL8R

Hallo zusammen!

Mir ist nicht ganz klar, ob der abgeleitete Begriff symbiotisch doch noch eine weitere Bedeutung haben könnte. Zur Verdeutlichung zitiere ich drei Sätze eines Buches:

Bedingungen einer glücklichen Beziehung sind kulturell geprägt. Würde ein europäischer Therapeut akzeptieren, daß der Ehemann einen beträchtlichen Teil seines Feierabends mit seinen Arbeitskollegen im Karaoke-Lokal verbringt, wie es für Japaner natürlich erscheint? Würde einem westlichen Beobachter die Art, wie Chinesen Bindung, Verpflichtungen und Nähe gegenüber der Familie empfingen, nicht als übertrieben SYMBIOTISCH vorkommen, wenn Toilettentüren nicht einmal in der Öffentlichkeit üblich sind?

Entweder bekomme ich die symbolische Brücke aus der Biologie nicht gebaut oder es gibt noch eine weitere Bedeutung des Begriffes Symbiose oder der Autor hat sich beim Schreiben vertan.

Gerne Hilfestellungen.

Gruß Hubert de Freund vom Hannes....der hat au en zahnstocher dabei....

Wenn man wie Gregory Bateson die Psychologie als eine Ökologie des Geistes betrachtet, könnte man eventuell die angesprochene "symbolische Brücke aus der Biologie" bauen. Wer weniger kühn im Denken ist, wird den wichtigen Begriff der Symbiose, wie er in der Psychologie gebraucht wird, in der derzeitigen Fassung des Artikels wohl nicht wiederfinden. --217.232.205.19 13:17, 9. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe das als fehlendes Lemma notiert, siehe [1]. Gerbil 15:08, 9. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Parasitismus ein Hyponym zu Symbiose 8-Q[Quelltext bearbeiten]

Man sollte in diesem Artikel unbedingt klären, ob Parasitismus wirklich als Form der Symbiose gilt. Ich bezweifle das, bin aber kein Biologe. Falls es so wäre, müsste die Definition Zusammenleben zum gegenseitigen Nutzen geändert werden.... Die Definition der Symbiose, die ich in meinem Biostudium mitbekommen habe ist folgende: "Symbiose ist ein Zusammenleben zweier Organismen mit beiderseitigem Nutzen." Das bedeutet zum einen, dass Parasitismus 'nicht' als Symbiose zählt. Zum anderen müssen Mutualismus und Kommensalismus herausgenommen werden.

Hallo Anonymus. Ich meine, das ist im Artikel klar genug dargestellt worden: Mit der Bezeichnung Symbiose werden verschiedene Begriffe bezeichnet. Das wird auch in verschiedenen Ländern und/oder in verschiedenen Sprachen verschieden gehandhabt. Bei uns in Deutschland wurde früher nur der in Deinem Biostudium gelehrte Begriff mit Symbiose bezeichnet. Im englischen Sprachraum wird meistens ein viel weitergehender Begriff mit Symbiose bezeichnet, nämlich jegliche Art von Zusammenleben von Lebewesen; das Zusammenleben mit beiderseitigem Nutzen wird dagegen mit Mutualismus bezeichnet. Gegenwärtig haben sich viele auch in Deutschland dem angepasst. Mit dieser etwas unglücklichen Situation müssen wir nun leben, und wir wollen hoffen, dass sich bald eine weltweit einheitliche Terminologie durchsetzt. Ist das im Artikel nicht klar genug ausgedrückt? (Siehe auch meine Bemerkung vom 16.10.2006 unter „Überarbeitung“.) --Brudersohn 21:00, 16. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einige Unebenheiten geradegezogen, aber der Artikel bedarf einer grundlegenden Überarbeitung. Es sind einige Ungereimtheiten darin, es gibt Redundanzen, es fehlt einiges (z. B. die Begriffe obligate und fakultative Symbiosen) einiges ist etwas schief formuliert, der Artkel könnte übersichtlicher gegliedert werden. Leider schaffe ich eine grundlegende Überarbeitung aus verschiedenen Gründen nicht. Findet sich jemand dafür? Das wäre sehr nützlich! --Brudersohn 18:01, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Achtung: Eine Symbiose MUSS für beide Beteiligten von Vorteil sein !!! Muss es nicht, symbiose ist nur ein zusammenleben zweier arten zum nutzen von mindestens einer art, ohne dass der zweite partner der symbiose geschädigt wird. (nicht signierter Beitrag von 91.50.213.148 (Diskussion | Beiträge) 08:37, 7. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Symbiose vs Mutualismus[Quelltext bearbeiten]

Mir geht es nur um einen Punkt: "Die Vorstellung von Symbiosen als ein Leben in Harmonie zum wechselseitigen Nutzen ist völlig überholt." Der Autor mag hier Recht haben, ich würde aber die Wertung "völlig" herausstreichen. Da dies evtl ausser mir keiner macht, habe ich das Wort "völlig" einmal gestrichen. :-) Begründung: völlig ist eine starke Wertung, die ich in dieser Form für übertrieben halte. Im meiner Schulzeit hatte ich noch von Symbiose gelernt, Mutualismus habe ich erst später im Studium kennen gelernt.

entweder steht ich grad auf der leitung, oder da gibt es nen fehler. das wort "eusymbiose" ist verlinkt, der link führt aber auf den artikel "symbiose"

gans liebe grüße,

tio(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.114.171.53 (DiskussionBeiträge) 17:12, 14. Dez 2006 (CEST)) -- Spongo 10:39, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Eusymbiose Zeigt auf Symbiose, weil es unter Symbiose#Formen_des_Zusammenlebens kurz erklärt wird, aber derjenige der Eusymbiose von Symbiose verlinkt hat, hat das wohl nicht beachtet. --Spongo 10:39, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Weitere Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Kennt jemand weitere Beispiele oder Linkhinweise. Evtl. im Bereich Nutzplfanzen, z.B. Obstbäume, und deren Stärkung der Abwehrkräfte durch andere Pflanzen, die mit ihnen in Symbiose leben? Wäre ein interessanter Punkt.


Häufigkeit von Symbiosen[Quelltext bearbeiten]

Ich würde es begrüßen, wenn der Artikel ein bischen gestrafft würde. Im Abschnitt zur Häufigkeit von Symbiosen wird sinnvollerweise in groben Zügen ein Überblick gegeben, auf der Ebene der Abteilungen (Angiospermen) werden auch Beispiele genannt. Selbst wenn die Meeresbiologen um Haplochromis jetzt aufheulen: vielleicht lässt sich die Weichtierfauna in diesem Sinne auch anders darstellen, als sie alle einzeln aufzuzählen? Die Details können im Zweifel später in der Rubrik "weitere Beispiele" genannt werden, obwohl sich auch dort eher zu viele als zu wenig Beiträge finden.

Nachtrag: Den Beitrag zum Parasitismus empfinde ich als eher kontraproduktiv, da nicht die amerikanische sondern die europäische Definition des Begriffs Symbiose Schwerpunkt des Artikels bleiben sollte - zum Parasitismus wird im Kopf des Beitrags verlinkt, das sollte ausreichen. Parasitismus-Beispiel löschen? fragt Lämpel 09:17, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es geht hier abgesehen von den Riesenmuscheln nicht um Weich- sondern um Nesseltiere. Den Begriff Koralle möchte ich vermeiden, da das kein wissenschaftliches Taxon ist, sondern nur eine besondere Wuchssform von Nesseltieren, ähnlich wie Baum bei Pflanzen. Um das zu straffen können wir uns vielleicht darauf einigen Stein- und Weichkorallen sowie die Seeanemonen unter Blumentiere zusammenzufassen. Das ist dann auch systematisch richtig. --Haplochromis 14:04, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Überarbeitungshinweis "Symbiose im europäischen Sinne"[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Absatz ist ziemlich verquast. Es fehlt eine Einführung bzw. Definition des Begriffes, wie auch Quellenhinweise, sonsten liest sich das wie ein einziger POV. New Charter 17:54, 27. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Definitionen des Zusammenlebens[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

dies ist mein erster Versuch bei Wikipedia mitzumischen, daher bitte ich um Rücksicht bei meinen Anfängerfehlern...

Für mich als Zoologen gilt für Formen des Zusammenlebens folgende Hierarchie:

1. Räuber- Beute- Beziehung (Predation); Bsp. Ein Organismus frisst einen anderen, um sich von ihm zu ernähren.

2. Parasitismus; Bsp. Ein Organismus lebt auf (Ektoparasitismus, Bsp. Fischlaus) oder in (Endoparasitismus, Bsp. Malaria- Plasmodien) einem Wirt, Dabei profitiert nur der Parasit, der Wirt wird geschädigt. Die Arten der Schädigung können von einer Herabsetzung der allgemeinen Fitness, bis hin zum Tod des Wirtes führen. (Der Tod des Wirtes ist von dem Parasiten normalerweise nicht angestrebt, da es gerade bei Endoparasitosen auch zum Tod des Parasiten führt. Er wird aber entweder in Kauf genommen, oder ist ein Folge von unzureichender Anpassung des Parasiten an den Wirt und umgekehrt. Denn viele Parasitosen laufen praktisch symptonlos ab.)

3. Kommensalismus; Bsp. Ein Organismus lebt auf oder mit einem anderen Organismus, dabei hat nur der "Mitbewohner" einen Vorteil aus dem Zusammenleben, der "Substrat-" Wirt hat weder Vor-, noch Nachteil. 2 Sonderformen:

3a. Phoresie; Bsp. Ein Organismus nutzt einen Anderen als "Transport-" Wirt, ohne diesen jedoch zu schädigen. Bsp. Nematoden (Fadenwürmer), welche sich durch Mistkäfer (Scarabiden u.a.)von einem Kothaufen zum nächsten tragen lassen. (Es wird diskutiert, ob die Phoresie möglicherweise eine Vorstufe des Parasitismus darstellt. Zumal einige dieser Würmer die Angewohnheit haben den Transportwirt, nach seinem (natürlichen) Ableben, zu zersetzen.)

3b. Inquilinismus; Bsp. Organismen, welche in Bauten/Nestern von staatenbildenden Insekten (Termiten, Ameisen u.a.) leben und sich von Abfällen ernähren. (Machen etwa einige Schmetterlingslarven, von denen ich aber den Namen grade nicht parat habe...)

4. Mutualismus; Bsp. Beschreibt ein Zusammenleben von mindestens zwei verschiedenen Arten, welches beiden zum Vorteil gereicht. Der Unterschied zur Symbiose ist, das dieses Zusammenleben fakultativ ist, d.h. das Zusammenleben bringt zwar beiden Partnern einen Vorteil, aber beide könnten auch unabhängig von einander existieren, ohne einen (grösseren) Nachteil zu erfahren. Bsp. Pistolenkrebs (Alpheus) und Partnergrundel (Gobiidae), Anemone (Calliactis parasitica) auf Einsiedlerkrebs (Pagurus bernhardus).

5. Symbiose; Bsp. Symbiose (im eigentlichen Sinn) beschreibt das Zusammenleben mindestens zweier unterschiedlicher Arten, welche beiden zum Vorteil gereicht (Bsp. Erhöhung der allgemeinen Fitness). Im Unterschied zum Mutualismus ist die Symbiose jedoch obligat, d.h. beide Partner sind stark aufeinander angewiesen und ein Fehlen des einen Partners hätte den Tod, oder zumindest das Überleben unter stark verschlechterten Bedingungen, des Anderen zur Folge. Auch hier kann wieder zwischen äußerer: Ektosymbiose (der Symbiont lebt auf dem Wirt, Bsp. Mykorrhiza- Pilze auf Wurzeln von Laubbäumen) und innerer: Endosymbiose (der Symbiont lebt im Körper des Wirtes, Bsp. Marine Algen (Zooxanthellen) in Steinkorallen (Madreporaria), oder schwefeloxidierende Bakterien in Bartwürmern (Pogonophora) an Tiefsee- Thermalquellen) unterschieden werden.

Hoffe damit lässt sich was anfangen. Das sind die Definitionen, so wie ich sie (im europäischen Sinn) verstehe. Das alles ist mit Sicherheit noch verbesserungswürdig, aber immerhin ein Anfang. Quellennachweise habe ich grad nicht, da das ganze auf Mitschrieben aus Kursen zur Theorie des Parasitismus stammt (daher ist das ganze auch eher mit Vorsicht zu genießen), ich werde mich aber mal umhören wo es eine gute Quelle gibt. Gruß!

Wenn du größere Änderungen vornehmen möchtest, wäre es zweckmäßig, wenn du dich mit einem Benutzernamen anmelden würdest; dann wüssten die anderen Autoren, dass man es immer mit demselben User zu tun hat. --Gerbil 22:44, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es gibt sowohl fakultativen als auch obligatorischen Mutualismus. Deine Definition 5. wäre also die Definition von obligatem Mutualismus. Generell sind alle deine Punkte Symbiotisch. Als Quelle kann ich auf die schnelle nur meine Vorlesung in Evolutionsbio nennen ;-)
--PeMaGonGo (Diskussion) 13:59, 17. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Obligatorische Symbiose zum beidseitigem Vorteil = Mutualismus Optionaöe Symbiose zum "" = Synergismus Zumindest im amerikanischen Raum oft so verwendet. Keine Quellenangaben, also auch kein Nickname von mir (nicht signierter Beitrag von 132.180.217.253 (Diskussion) 21:01, 30. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

Hallo! Ich hatte eine überarbeitete Version reingestellt. Aber ich wurde darauf hingewiesen, dass sie sich zu sehr nach einem Essay anhört und mich mit Euch beratschlagen soll.

Nun gut. Ich bin mehr oder minder auf die pflanzlichen Symbiosen spezialisiert. Daher erwähne ich in der neuen Fassung Flechten, Bäume und Gräser. Ich gebe zu, dass ich ab der Endosymbiontentheorie die Richtigkeit des Vorgängers nicht weiter geprüft habe. Aber was im ersten Abschnitt steht ist ne Katastrophe. Ihr seid offenbar befugt, an den Einträgen rumzuschneiden. Daher entfernt um Gottes Willen aus der gesichteten Fassung, was da über Wirt und Parasit steht.

Okay, gebt mir Tipps, wie ich es besser machen, damit sich der Text weniger nach Essay anhört. Mag ja sein, dass ich De Bary oft erwähnt habe. Aber ich wollte konsequent betonen, dass die Definition eine gesicherte ist.

Viele Grüße

Jod (nicht signierter Beitrag von 188.192.20.212 (Diskussion | Beiträge) 15:37, 2. Sep. 2009)

Hast du auch Quellen (Belege) angegeben? Da tut man sich nämlich gleich leichter beim Überprüfen. --Regiomontanus (Diskussion) 15:50, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Hallo!

Ja, sicherlich. Quellen stehen im Text weiter unten.

Schaedes "Die pflanzlichen Symbiosen" Raven: "Biologie der Pflanzen" (nicht signierter Beitrag von 188.192.20.212 (Diskussion | Beiträge) 16:23, 2. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

  • Du solltest dich zunächst mit einem Benutzernamen anmelden, damit man sicher sein kann, mit der gleichen Person zu diskutieren. Danach könntest du auf deiner Diskussionsseite (bzw. besser noch auf einer Benutzer-Unterseite) deinen Entwurf erstellen, so dass man ihn etwas konkreter diskutieren kann. Außerdem solltest du den Aufbau der Wikipedia-Artikel mal bewusst anschauen: Da steht immer eine Definition im Kopf; du wirst (hoffentlich) keinen Artikel finden, der mit einem ähnlichen essayistischen Einstieg wie "Während eines Vortrages auf der 51. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte in Kassel definierte Anton de Bary 1878 den Begriff der Symbiose (griech. syn/sym, zusammen; bios, Leben) als ...". Da es noch immer keine weltweit einzige Definition von Symbiose gibt, muss der Kopf wohl in dieser Doppelung bleiben; das ist völlig ok und z. B. auch bei Homo erectus nicht vermeidbar gewesen. Dem Artikel würde es gut tun, den Verweis auf de Bary aus dem Kopf rauszunehmen und einen 1. Abschnitt "Historisches" zu erstellen, der z. B. die Hintergründe der beiden unterschiedlichen Begriffsbestimmungen erläutert. Solche überschaubaren Änderungen können, aufbauend auf dem vorhanden Text, auch (bitte erst nach Anmeldung) schrittweise direkt im Artikel vorgenommen werden. --Gerbil 18:17, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Definitionssache?[Quelltext bearbeiten]

Kommensalismus wird meist als Beispiel für Parabiose im Unterschied zu Symbiose angesehen. Hat also hier gar nichts verloren. (nicht signierter Beitrag von 91.60.37.166 (Diskussion | Beiträge) 14:05, 1. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Hund – Mensch / Haustiere[Quelltext bearbeiten]

Der Definition im Artikel zufolge könnte man vermuten, dass die Beziehung und das Zusammenleben eines Haushundes mit einem Menschen auch eine Symbiose ist. Ist dies der Fall? Besteht vielleicht Bedarf, diese Form des Zusammenlebens in den Artikel zu integrieren? --84.139.216.236 15:20, 17. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein sehr gedehntes jaaah - aber wenn man es denn als Symbiose betrachten will, dann handelt es sich um eine evolutiv gesehen brandneue Symbiose; biologisch gesehen handelt es sich bei Hunden nämlich um Wölfe, genauer gesagt um eine Unterart derselben. Die widerum leben im Allgemeinen ganz und gar nicht in einer Symbiose mit dem Menschen. Aus diesem Grunde ist das Beispiel ziemlich untypisch und zur Verständnisvertiefung wenig geeignet, weshalb ich eher dazu neige, es im Artikel nicht explizit zu nennen. Gruß, --Lämpel 16:15, 17. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Hinweis gibt aber Anlass zur Überlegung, ob der Definitionssatz ungenau ist. Gemeint sind ja Lebensgemeinschaften, die sich naturwüchsig entwickelt haben, ohne Eingriff des Menschen. Auch Kühe leben nach der momentanen Definition - wie mich deucht - in Symbiose mit dem Menschen, weil es infolge ihrer Domestikation vermutlich tausend Mal mehr Kühe auf der Welt gibt, als es ohne den Menschen gäbe, also auch hier gegenseitiger Nutzen vorliegt. --Gerbil 17:16, 17. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Dr Einwand des ersten Schreibers ist völlig zutreffend: so wie es hier formuliert ist, MUSS man den Begriff auch auf Haustier anwenden können (WENN man die als "Nutznießer" definiert, wenn man an der hiesigen Gelichsetzung von S. mit Mutualismus festhalten will). Es steht ja auch nichts von "im Zuge (langfristiger? / was ist denn lang in diesem Zusammenhang?) evolutionsbiologischer Prozesse sich herausgebildet habend..." da!
Das Gegenargument von Benutzer:Lämpel ist auch nicht stichhaltig!
Erstens ist der Hund keine "Unterart" des Wolfes. Wolf Herre und Manfred Röhrs, Haustiere zoologisch gesehen (das stand hier in der Bibliothek des Zoologischen Instituts) gehen ausführlich darauf ein. Unterarten sind Naturprodukte, Haustiere immer Kulturprodukte (auf Natur-Basis).
Zweitens gibt es unter den vielen Theorien der Hundedomestikation auch die, daß paläolithische Wölfe aktiv die Nähe des Menschen gesucht hätten, schrittweise eine Selbstverhaustierung betrieben hätten, mit dem Nutzen der Fleischversorgung durch technologisch avancierte Jäger. Ähnlich ist bei Katzen eine – oder war lange die dominante Theorie –, daß die im Alten Ägypten eine Selbstverhaustierung in menschlichen Getreidespeichern betrieben hätten, wodurch sie Mäusefleisch und Schutz vor Feinden gewonnen hätten. --147.142.186.54 15:59, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt „Wissenschaftliche Beschreibung“[Quelltext bearbeiten]

Das schlichte Aufschreiben einiger Formeln ohne Erklärung der verwendeten Größen (nur mit dem Hinweis auf die „üblichen Bezeichnungen“) erscheint mir etwas lieblos, nicht unbedingt wissenschaftlich und schon gar nicht enzyklopädieangemessen.--Jkbw 23:59, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Beispiele für die Endosymbiose[Quelltext bearbeiten]

Die Symbiose Rindermagen - Bakterien ist keine Endosymbiose, da die Bakterien nicht im Inneren des Rindes leben. Der Magen-Darm-Trakt ist wie alle "Röhren" Außenwelt, die nur mehr oder weniger stark vom Organismus kontrolliert wird. (nicht signierter Beitrag von 77.9.168.102 (Diskussion) 18:27, 22. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Das ist zwar etwas arg spitzfindig, aber ich habe die Beispiele dennoch abgeändert – ich hoffe, dass jetzt nicht versehentlich eine andere Ungenauigkeit reingekommen ist. Der Artikel ist übrigens frei zugänglich und kann auch ohne vorherigen Anmeldung in der Wikipedia bearbeitet werden. --Gerbil 19:25, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

FALSCH, zumindest größtenteils. Darmparasiten sind keine Ektoparasiten, sondern Endoparasiten. Richtig ist, dass das Darmlumen für das Abwehrsystem eher Außenraum ist. Die dort enthaltenen Stoffe gelten nicht völlig als körpereigene. Andererseits: In der Medizin, z.B. Arzneimittelbegriff oder Medizinprodukte, gilt ein Eingriff in den Darm, auch ohne Chirurgie, immer als invasiv. Ethisch und rechtlich und also verbindlich. --Prof. Holzfäller 13:25, 8. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie bezeichnet man einen gegenseitigen, aber teilweise postumen Nutzen?[Quelltext bearbeiten]

Die Kulturpflanzen und auch domestizierte Tiere bieten ihren Nutzen postum. Nur zwei Typen von Lebewesen werden m.E. symbiotisch beim Konsum am Leben gelassen, Bufotenin-produzierende Kröten, die geleckt werden und generell Pflanzen, von denen Teile unter Erhalt der Pflanze (und ihrer Samen) gezupft werden, z.B. Obstbäume. Der Nutzen für die gesamte Art einer fast komplett geernteten Kulturpflanze wie Weizen als "Symbiont mit postumem Nutzen" für den Wirt wäre die vermehrte Kultivierung & Düngung, aber der Großteil wird vor der Samenreife geerntet. Nun müsste man zählen, ob dank Kultivierung mehr Pflanzen bis zur Samenreife überleben, als sie im Wildtyp in der Natur unter der Landnahme des Menschen reduziert wurden. Wenn ja, wie bezeichnet man eine Symbiose mit postumem Nutzen des Symbionten für den Wirt? --Ghilt 12:22, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt über eine Symbiose zu dritt ist nicht ganz korrekt, hier wird das Virus als eine Art bezeichnet ("Im Yellowstone-Nationalpark in Nordamerika wurde eine Symbiose zwischen drei Arten nachgewiesen, einem Rispengras, einem Schimmelpilz und einem Virus.") Allerdings ist das Virus gar kein Lebewesen, folglich auch nicht als Art zu bezeichnen. Der Abschnitt vermittelt den Eindruck, dass es sich um eine Symbiose zu dritt handle, jedoch existiert die Symbiose nur zw. Rispengras und Schimmelpilz, das Virus kann überhaupt keine Symbiose eingehen! (Sym-zusammen, bios-leben!), es lebt ja gar nicht. Ich vermute daher, dass das Virus das Erbgut des Schimmelpilzes lediglich modifiziert. --Dikestopolis (Diskussion) 20:58, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehe ich auch so, und da sich bisher sonst niemand zu Wort gemeldet hat, ändere ich das jetzt ab.--77.189.142.133 02:47, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Revert 5. Feb. 2018, 8:58[Quelltext bearbeiten]

@Lämpel: Wiso hast Du meine letzten drei Bearbeitungen (gestern als IP 77.189.142.133) kommentarlos revertiert?--77.189.142.133 14:55, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich hab deine Beiträge wiederhergestellt, da sie meiner Meinung nach korrekt sind. --TomCatX (Diskussion) 15:20, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich vermute, Lämpel hat sich beim Sichten verklickt.--[[Spezial:Beiträge/77.189.142.133|77.189.142.133]
Bei langsamerem Lesen gar nicht so schlecht - sorry. Gruß, --Lämpel schnacken 17:56, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Gleichwohl sollte man erwähnen, dass auch bei Viren sehr wohl von Arten gesprochen wird, vergl. z.B. hier unter 3.2 die Definition von Virus-Arten. --Gerbil (Diskussion) 18:20, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, ganz offensichtlich werden auch bei Viren Arten im Sinne der biologischen Taxonomie unterschieden, das wusste ich nicht *duck*. Nicht alle Viren-Taxonomien verwenden das Artkonzept, aber im Sinne der umseitigen Formulierung ist es völlig korrekt von Arten zu sprechen, die Alternative "Beteiligte" ist aber in diesem Zusammenhang natürlich auch nicht falsch. Wie sehen es die anderen, ist hier "Arten" gegenüber "Beteiligten" klar zu bevorzugen oder kann man es so lassen? --TomCatX (Diskussion) 20:57, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Änderung der IP ist aus meiner Sicht in diesem Artikel ok; das Artkonzept auf 'tote' Materie anzuwenden (übrigens auch die höheren Taxa, Gattung, Familie pp.) ist einerseits seltsam, andererseits geben diese Taxon-Bezeichnungen ja spontan ein Gefühl für die jeweilige hierarchische Ebene. Und was sollte man sonst für Wörter verwenden? --Gerbil (Diskussion) 21:33, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
OK, ich lass es jetzt einfach mal so. :) --TomCatX (Diskussion) 23:13, 5. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Endosymbiont als extra Artikel erstellen[Quelltext bearbeiten]

Wenn Endosymbiont als extra Artikel erstellt würde, könnte man den neuen Artikel perfekt mit anderen Sprachen verlinken z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Endosymbiont und sieben weitere Sprachen. ---- Bernburgerin (Diskussion) 13:38, 12. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Unterschiedliche Begriffsverwendung / Gültigkeit der Aussagen und Belege[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich, ob der Begriff in Europa tatsächlich so einheitlich verwendet wird in dem Sinne, wie es der Artikel angibt. Die Informationen über die weltweit unterschiedliche Begriffrsverwendung stehen da so ohne Beleg, daß man als Leser dem nicht so einfach trauen mag, jedenfalls als kritischer Lesers nicht!

Ich hätte es selbstverständlich so definiert und habe es bisher so verwendet, wie es als amerikanischer Usus beschrieben wird, weil es vom Griechischen hergeleitet allein so sinnvoll ist. Um mich vom Gegenteil zu überzeugen und ggfs. selber meine Begriffsverwendung zu ändern – oder in jedem Gespräch extra darauf einzugehen – bräuchte ich noch mehr als diese Behauptung hier. --147.142.186.54 14:52, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag nach weiterer Recherche:
In ___WP-Versionen anderer Sprachen___ habe ich KEINEN Hinweis auf eine allgemeine europäische Verwendungstraditionsgemeinschaft gefunden! Das nährt nun meine Zweifel erheblich!
  • Die englischsprachige Version definiert es so, wie es hier als "amerikanisch" bezeichnet wird, ohne in der Einleitung irgendeine abweichende Tradition zu beschrieben. Hat das also nie ein britischer Fachmensch gelesen?
  • Die französische Version entspricht der hier "amerikanisch" genannten, das bezeugt dann einen eigenartigen kulturellen Kolonialisierungszusammenhang.
  • Die spanische Version redet von zwei verschiedenen Definitionsweisen, ohne daß ich eben einen Hinweis auf transkontinentale Traditionssituationen gefunden hätte.
Weitere Sprachen habe ich nicht geprüft. Bevor ich im Lesesaal der Universitätsbbliothek nachzuforschen mir die Mühe mache, hätte ich doch gerne von dem/r/n Schreiber/i/n, der/die hier tätig war/en, erfahren, welche Informationen und deren Quelle hier die Basis bildeten. --147.142.186.54 15:06, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Noch ein kurzer Nachtrag:
Mit einem Blick ins ___"Wictionary"___ (scheußliches Bastardwort!) wird es noch komplizierter:
  • Deutsch wird es so definiert wie hier, ohne Hinweis auf abweichende Gebräuche; Quelle ist nur für Etymologie angegeben, nicht für Definition.
  • Englisch: besonders originell! Aussprache wird amerikanisch angegeben; dann folgen zwei verschiedene Definitionen, eine für "Ökologie" und eine für "Biologie" und nichts von verschiedenen Ländern oder Weltteilen! --147.142.186.54 15:17, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ein weiterer Nachtrag (es ließ mir schier keine Ruhe!):
Nochmals ___anderssprachige Versionen des WP-Artikels___ konsultiert:
  • Italienisch: schreibt es auch so wie hier amerikanisch angegeben.
  • Niederländisch: differenziert, aber spricht von Anglo-Amerikanisch, wo es auch anders verwendet würde.
    • Da ist eine Internetquelle angegeben, Free Dictionary, die wiederum eine Reihe englischer Lexika zitiert, aus denen ich zumindest keinen Unterschied Amerika-GB ersehen kann.
  • Den englischen Artikel habe ich nochmals ins Auge genommen: Dort heißt es sowohl in der Einleitung als auch später im Text, daß es eine lange Debatte gegeben habe, er stellt es aber so dar, daß es in Lehrbüchern („text books“) heute allgemein so verwendt würde, wie hier als "amerikanisch" angegeben. /
___Fazit:___ Ich finde nirgendwo eine Unterstützung oder einen Beleg für die hier – sicher schon länger dastehende – Darstellung der Sachlage! --147.142.186.54 15:39, 14. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Zu wessen Nutzen?[Quelltext bearbeiten]

Eine Symbiose sollte definitionsgemäß beiden Symbionten nützen. Andere Varianten sind als Kommensalismus oder Mutualismus in der WP zu finden. Deshalb wurden die Änderung, nach denen bei der Symbiose das Verhältnis bloß "nicht nachteilhaft" sein soll, zurückgewiesen. --Regio (Fragen und Antworten) 14:06, 12. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]