Diskussion:Wilhelm Frick

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Einbürgerung von Hitler[Quelltext bearbeiten]

War Frick nicht auch an dem Versuch beteiligt, Hitler zum deutschen Staatsbürger zu machen ? Zuerst wurde im Land Thüringen versucht, Hitler eine formale Anstellung als Gendarm zu verschaffen und damit die Möglichkeit, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen. Doch der Versuch scheiterte und Hitler wurde später im Land Braunschweig eingebürgert. 80.138.220.9 14:27, 7. Jan 2006 (CET)

Frick versuchte Hitler 1930 durch die Ernennung zum Polizeikommissar von Hildburghausen die deutsche Staatsangehörigkeit zu verschaffen. Hitler kamen allerdings Bedenken und er vernichtete die Ernennungsurkunde. --Störfix 20:36, 8. Jan 2006 (CET)

Kershaw erwähnt in seiner Hitler-Biographie, dass außer dem Versuch in Thüringen schon 1929 erfolglos versucht worden war, Hitler in Bayern einzubürgern. Interessantes über Frick und die versuchte Einbürgerung Hitlers in Thüringen findet man hier. (Es handelt sich um Beitrag Nr. 13 von Konrad Mülbert, leider lässt sich der Artikel nicht besser verlinken.) --El Cazangero 20:58, 8. Jan 2006 (CET)

auf Sätze, deren Formulierung IMO unklar oder sachlich nicht richtig sind:

  1. Anfangs leitete Frick dort die Kriegswucher-Abteilung, was seine antisemitische Einstellung stark geprägt haben soll. (Belege? - Formulierung legt nahe: Wucherer = Juden)
  2. Seine nationalsozialistischen Gebetsvorschriften für die Schulen ... (Formulierung? gab es NSDAP-Gebete?)
  3. ...wirkte er maßgeblich am Untergang des Parlaments der Weimarer Republik mit. - Das Parlament bestand weiter / Untergang unpassende Formulierung
  4. Unklarer Sachverhalt: Hintergründe, warum Himmler ihn als Innenminister 1943 ablöste
  5. die eigentliche Macht hatte der "Deutsche Staatsminister für das Protektorat", der Leiter der Verwaltung Karl Hermann Frank inne. -- Ist das gemeint: Die Machtbefugnis besaß Karl Hermann Frank als Leiter der Verwaltung und "Deutscher Staatsminister für das Protektorat".
  6. ... durch eine Vielzahl von Verordnungen und Gesetzen eine Scheinlegalität aufzubauen und damit die Weimarer Verfassung zu beerdigen - Er wirkte mit, die Weimarer Verfassung auszuhöhlen/zu untergraben.
  7. ... konnte er mit einer unzulässigen Änderung der Geschäftsordnung sicher stellen. - Sachfrage: War das nicht Göring?
  8. An der Formulierung der Nürnberger Rassegesetze von 1935 war er maßgeblich beteiligt. (Inhalt im Gegensatz zu anderen Darstellungen – Belege? - siehe auch meine Begründung bei Lesenswert-Abstimmung)
  9. Anklagepunkte im Nürnberger Prozess ... bitte korrekt zitieren (wenn schon...)

- Holgerjan 20:56, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Muss mir erst wieder die Diss von Günter Neliba besorgen, welche Grundlage für den Text war. Die Diss von Bergmann habe ich und darin steht auf S. 255 zu Pkt 2:

Als Volksbildungsminister versuchte Frick das thüringische Schulsystem durch nationalsozialistisches Gedankengut zu beeinflussen. In diesem Sinne verstanden sich die umstrittenen "Schulgebete", die am 16. April im Amtsblatt des thüringischen Ministeriums für Volksbildung empfohlen worden waren. Die daraufhin einsetzende Diskussion mit der Reichsregierung zwang schließlich Frick die "Gebete" zurückzunehmen, da sie nach Artikel 148, Absatz 2 der Reichsverfassung verfassungswidrig waren.

--Störfix 22:00, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


zu Pkt. 2 schreibt Neliba:
Auszug aus einem Gebetstext: „Schenk uns des Heilandes heldischen Mut ... Deutschland erwache! Herr mach uns frei! ...“ Frick deklarierte diese nationalsozialistische Art des Schulgebetes, dessen Gebrauch er ursprünglich befehlen wollte, zu einem wertvollen Bestandteil christlicher Erziehung, in dem er von einer untrennbaren Verbundenheit des deutschen Volkstums mit dem Christentum im Wortlaut des Erlasses vom 10.4.1930 redet.
Schlage vor die Formulierung zu übernehmen: Seine nationalsozialistischen Art des Schulgebetes ... Sollte jemand eine bessere Formulierung zu diesem Thema finden, bitte einbauen.

zu Pkt. 1 schreibt Neliba:
Frick machte nach Übernahme der Kriegswucher-Abteilung bei der Polizeidirektion München (1917) tiefgreifende Erfahrungen, die offenbar bei der Herausbildung seiner antisemitischen Einstellung mitgewirkt haben. Diese Version überlieferte zwar allein Fricks „Hofbiograph“ (H. Fabricius ist gemeint), sie fand sich aber in einem Brief Fricks vom 12.12.1923 an seine Schwester bestätigt. Dort gab Frick mit ähnlichen Wendungen seiner antisemitischen Einstellung Ausdruck, indem er feststellte, dass es trotz der allgemeinen Notlage bei „Juden und Schiebern“ keine kümmerliches Weihnachten gebe.
Vielleicht hat ja jemand eine bessere Formulierung parat, die nicht Wucherer=Jude assoziieren könnte. Schön wärs, mir fällt im Moment keine ein.

Zu Pkt. 3: :
Das Parlament bestand zwar weiter, aber nicht das Parlament der Weimarer Republik. Vielleicht statt Untergang Demontage?, obwohl ich über das Wort auch nicht richtig glücklich bin.

--Störfix 11:44, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Zu Pkt. 8:
In der Biographie von Neliba gibt es ein Kapitel über 23 Seiten zu dem Thema: Rassengesetzgebung in Nürnberg. D.h. Neliba sezt sich intensiv mit dem Thema auseinander und schreibt unter anderem:
Nach Auswertung der Entwurfsunterlagen ergeben sich genug Anhaltspunkte dafür, daß die Rolle des legalistisch denkenden und rassistisch-antisemitisch sowie erbbiologisch engagierten Reichsministers des Innern Frick bei der Entstehung des Reichsbürger- und Blutschutzgesetzes in Nürnberg (13.-15.9.1935) doch nicht ganz so unbedeutend war, wie weitgehend in der Literatur angenommen wurde. Weil seither Löseners Erinnerungen an die Nürnberger Tage teilweise ohne kritische Überprüfung als einziges Quellenzeugnis hingenommen wurden, kam es vermutlich überhaupt nicht zu einem ergänzenden Vergleich mit anderem Quellenmaterial, z. B. mit den im Bundesarchiv liegenden Unterlagen Pfundtners. Möglicherweise wurde durch den Rückgriff allein auf die Aufzeichnungen des einen Ministerialbeamten Usener aus dem Reichsministerium des Innern der Blick auf die Vorgänge der Gesetzesentstehung in Nürnberg etwas verstellt. Infolgedessen fiel auch die Beurteilung des Ministers Frick in diesem Zusammenhang zu einseitig aus.

Frick war nach dieser Quelle mehr als nur beteiligt oder gar nur Bote. --Störfix 12:17, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

zu Pkt. 6:
Vorschlag: durch eine Vielzahl von Verordnungen und Gesetzen wirkte er maßgebend mit eine Scheinlegalität aufzubauen und die Weimarer Verfassung zu untergraben. Das Wort Scheinlegalität finde ich wichtig, da es die Sachse ziemlich gut trifft.

zu Pkt. 7 schreibt Neliba:
In der Ministerbesprechung vom 20.3.1933 ... Er plädierte mit Erfolg dafür, den Entwurf des Ermächtigungsgesetzes als Initiativantrag im Reichstag einzubringen und betrachtete, alle möglichen Konstellationen zur Erreichung der 2/3 Mehrheit für die Verfassungsänderung einbeziehend, eine Änderung der Geschäftsordnung für notwendig. Darin müsse eine "ausdrückliche Vorschrift" formuliert werden, nach der "als anwesend auch die unentschuldigt fehlenden Abgeordneten" gelten sollten. Ebenso wie diese "unglaubliche Fiktion" eine Verletzung der Weimarer Verfassung (Art. 76) darstellte, vermittelten auch die anderen grundsätzlichen Stellungnahmen Fricks nicht nur eine grobe Mißachtung der Weimarer Verfassung, sondern auch eine Perspektive, die eine völlige Aushöhlung der Weimarer Verfassung zum Ziele hatte.'--Störfix 13:04, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für deine Informationen.
zu Punkt 2 empfehle ich sehr, den Auszug des NS-Gebetstextes wie oben als Zutat einzuarbeiten. Mir war das bis dato völlig unbekannt; anderere Leser würden auch "darüber fallen".
zu Punkt 3 finde ich Demontage zwar zutreffend - ich denke aber auch noch mal über eine bessere Bezeichnung nach.
zu Punkt 6 finde ich deinen Vorschlag gut
zu Punkt 7 müsste es dann sinngemäß heißen, dass ... Frick die Anregung zu einer Änderung der Geschäftsordnung gab, nach der "als anwesend auch die unentschuldigt fehlenden Abgeordneten" gelten sollten. (Frick also nicht diese Geschäftsordung selbst erließ/änderte).
zu Punkt 8 würde ich deine Fassung "entschärfen". Einen Formulierungsvorschlag, den man nicht übers Knie brechen kann, werde ich später hier einstellen. --- Mit freundlichem Gruß dein Holgerjan 13:52, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag zu Punkt 8: Bei Kershaw, Hitler, Bd. 2, Seite 714 (erschienen 1998) entspricht die Darstellung noch genau dem, wie ich es dargestellt habe. Longerich, Politik der Vernichtung, Seite 103f (erschienen 2006) weist immerhin auf die weitverbreitete unkritische Rezeption von Löseners Darstellung hin und gibt einen Hinweis auf eine Besprechung Hitler, Goebbels, Heß und Frick am 14. Sept. 1935 mit entsprechender Tagebucheintragung bei Goebbels: "Frick und Heß auch da. Gesetze durchberaten. Neues Staatsbügergesetz...Verbot jüdischer Ehen...Wir feilen noch daran. Aber so wird es beschlossen. Wird die Reinigung erhalten." (Longerich, S. 104). Allerdings zieht Longerich daraus nicht explizit die Folgerung, dass Fricks Rolle unter diesem Aspekt neu darzustellen sei. --- Du hast ja dankenswerter Weise Neliba zu Punkt 8 zitiert. Auch er scheint demnach bislang nur Hinweise zu geben, wonach die Rolle Fricks noch weiter zu erforschen wäre, kann aber kein profunde Untersuchungsergebnis präsentieren. --- Die gesuchte Formulierung müsste wohl a) die weitgehend bislang von Historikern verbereitete Darstellung wiedergeben (Sichtweise Löseners) und b) die jetzt aufkommenden Zweifel als derzeit noch nicht erschöpfend erforschte Minderheitsmeinung darstellen. --- Übrigens habe ich mich auch beim Schreiben von Bernhard Lösener immer gewundert, wie spät kritische Bedenken gegen seine Darstellung in der Lit. auftauchten. Nach angemessener Formulierung ringend grüßt Holgerjan

Neliba gibt nicht nur Hinweise sondern setzt sich konkret an Beispielen auf den 23 Seiten damit auseinander. Ich zitiere:
Nach den vorhandenen Entwurfsunterlagen läßt sich ohne Zweifel belegen, wie im einzelnen weiter oben ausgeführt wurde, daß Frick mit persönlichen Vorschlägen eine Regelung der Staatsangehörigkeits- und Reichsbürgerfrage zum Abschluß zu bringen gedachte. Die Selbständigkeit seiner Aktivität ging so weit, daß er die Bestimmungen zum Reichsbürgerrecht an die Spitze eines gegen die Juden gerichteten Gesetzeswerkes stellte, das Hitler in Nürnberg nach Lösener kurzfristig gefordert hatte. Selbstverständlich befolgte Frick als treuer Gefolgsmann die Führeranweisung, brachte die drei gesetzlich festzulegenden Komplexe in einem III. Teil des Gesetzeswerkes unter und führte in einem II. Teil die Bestimmungen über das Hissen von Flaggen auf. Auch das nachweisbare Engagement Fricks zur genaueren Begriffsbestimmung des Juden sowohl in den Entwurfsfassungen zum Reichsbürgergesetz und zum Blutschutzgesetz als auch indem Vorschlag zu einem Verordnungsentwurf des Reichsflaggengesetzes verdeutlichen die Mitwirkung des Ministers, gewiß nicht im Sinne z. B. des um Mäßigung bemühten Ministerialbeamten Lösener. --Störfix 15:36, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Zu Pkt. 5 schreibt Neliba:
Zur Stellung des Reichsprotektors Frick wurde Spruchkammerurteil Vollerts bemerkt, dass Frick „zwar nach außen die Verantwortung“ getragen habe, aber tatsächlich nur „ausführendes Organ“ von Frank gewesen sei. Während Frank die eigentliche Regierungsgewalt innehatte, sie Frick nur „ein vorgeschobener Strohmann“ gewesen.

Für mich bringt die vorgeschlagene Formulierung das nicht ganz rüber. --Störfix 15:38, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Zu Pkt. 5:
Es muss eigentlich heissen: Hitler ließ ihn durch Himmler ablösen.
Ein schriftliches Rücktrittsgesuch ist nicht bekannt, eindeutige Gründe für die Entlassung auch nicht. Vielleicht war der Korruptionsfall Nöthling der Auslöser, jedenfalls soll sich eine allgemein Ablehnung z.B. durch Goebbels aufgebaut haben. M.E. waren ältere Juristen 1943 wohl nicht mehr gefragt. --Störfix 17:06, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


zu Pkt. 8: Vorschlag
Aufgrund einer Zeugenaussage durch Löseners gehen viele Historiker davon aus, dass Frick an den Nürnberger Rassegesetzen von 1935 nur marginal beteiligt war. Neuere Untersuchungen von Neliba zeigen jedoch, dass Frick den Entwurf der Gesetze mitverfasste.--Störfix 17:33, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Mir ist der zweite Satz mit "zeigen jedoch" noch zu bestimmt. Mein Unbehagen rührt daher, dass uns bislang nur ein einziger Forscher bekannt ist, der von der herkömmliche Darstellung (Frick unbeteiligter Bote) abweicht. Ich habe nur bei Longerich (s.o.) Anklänge in diese Richtung gefunden; Longerich hat das Buch von Neliba im Literaturanhang aufgeführt, aber N.s doch grundlegend neue Sicht nicht übernommen. Dies weckt Fragen: Greifen andere Historiker in ihren Werken die Gedanken Nelibas auf? Welche Reputation genießt Neliba? Man müsste in den Fachzeitschriften Rezensionen suchen. - Wir können es uns nicht erlauben, uns auf einen einziges Buch zu stützen, dessen Autor am Ende von kompeteter Seite handwerkliche Fehler nachgewiesen wurden.
Da wir unter Zeitdruck stehen, würde ich eine unbestimmtere Formulierung wählen, weiter nachprüfen und ggf. später nachbessern. Mir ist sehr an der Sache gelegen, weil ich einen solchen Satz auch beim Lemma Nürnberger Gesetze und Bernhard Lösener einfügen möchte.
Vorschlag: Die meisten Darstellungen folgen den Aussagen Bernhard Löseners und gehen davon aus, dass Frick an den Nürnberger Rassegesetzen von 1935 nur marginal beteiligt war. Eine Untersuchung von Neliba bringt jedoch Hinweise, dass Frick am Entwurf der Gesetze stärker beteiligt war als bisher angenommen.
Unbedingt nachbessern müssen wir den Punkt 5! Der ist doch für die Biografie Fricks von zenraler Bedeutung! Ich kucke heute Abend mal in den Nürnberger Prozess-Protokollen nach. Leider habe ich jetzt keine Zeit mehr. Gruß Holgerjan 10:02, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Es gibt keinen Zeitdruck!
M.E. sollte es etwas bestimmend bleiben. Vorschlag:
Die meisten Darstellungen folgen den Aussagen Bernhard Löseners und gehen davon aus, dass Frick an den Nürnberger Rassegesetzen von 1935 nur marginal beteiligt war. Nach einer Untersuchung von Neliba soll jedoch Frick am Entwurf der Gesetze stärker beteiligt gewesen sein als bisher angenommen.

Das mit der Absetzung war ein schleichender Prozess, den in Wort zu fassen, m.E. eine Verdoppelung des Textes bedeuten würde. Ich selber halte dies auch nicht für so relevant, da Fricks Einfluss und Bedeutung ab Ende der dreiziger Jahre stark nachliess.--Störfix 11:30, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Vorschlag zu Pkt. 5:
Hitler löste Frick im August 1943 als Reichsinnenminister durch Himmler ab. Ein konkreter Anlass dazu ist nicht überliefert, dies war nur ein Schlusspunkt eines schleichenden Machtverlustes bei seinem Kampf gegen die Parteiorganisationen und für das Beamtentum. Hitler soll schon 1942 angemerkt haben, er sei ein nicht mehr konsequent genug eingestellter Nationalsozialist, der mit der Entwicklung nicht mehr Schritt halten konnte. --Störfix 17:13, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Prima! Deine beiden Vorschläge helfen gut weiter. Mit deinen Sätzen zu Punkt 8 bin ich voll einverstanden; deine Formulierung ist objektiv und wird allen meinen Einwänden gerecht. Bitte, setzte deine Formulierung so im Lemma ein! --- Vielen Dank, dass du dich so kooperativ auf meine Bedenken eingelassen hast.
Auch dein zweiter Textvorschlag stellt IMO eine erhebliche Verbesserung dar, den du so in den Text einfügen solltest. --- Ich bin aber hierbei noch nicht rundum zufrieden und denke, dass sich zu dem Phänomen des Machtverlusts noch einiges Finden und später einfügen lässt.
Wir sollten dann noch überprüfen, ob wir alle geäußerten Kitikpunkte "abgearbeitet" haben. Vor Montagabend habe ich kaum Zeit dazu und hoffe auf deine Schaffenskraft... Mit freundlichem Gruß dein Holgerjan 22:12, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert-Kandidatur: Wilhelm Frick (Archivierung Abstimmung)[Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Frick (* 12. März 1877 in Alsenz; † (hingerichtet) 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein nationalsozialistischer Politiker und unter anderem von 1933 bis 1943 Reichsminister des Innern. Als solcher war er maßgeblich beteiligt an der Errichtung der NS-Diktatur.

  • Kontra Die Sprache muss zwar nicht perfekt sein um einen Lesenswerten Artikel zu verfassen, in diesem Fall sind die Mängel aber zu gravierend.
  1. Praktisch alle Jahreszahlen im Artikel sind verlinkt.
  2. Als solcher war er maßgeblich an dem NS-Regime beteiligt . Dieser Satz der Einleitung hat mich lange beschäftigt. Eigentlich kann man sich denken, dass der Reichsminister des Inneren massgeblich am vorherrschenden System beteiligt ist. Unter dem Betrachtungsweise halte ich diese Art der Formulierung für nicht NPOV.
  3. Anfangs leitete Frick dort die Kriegswucher-Abteilung, was seine antisemitische Einstellung stark geprägt haben soll. Wer sagt das?
  4. In dieser Funktion sympathisierte er nicht nur mit dem Rechtsextremismus, sondern half auch einem Freikorpsmitglied, das Morde begangen hatte, unter Ausnutzung seiner Stellung, durch die Ausstellung falscher Pässe zu flüchten. Find ich unglücklich formuliert.
  5. Adolf Hitler lernte er 1919 durch den Polizeipräsidenten Ernst Pöhner kennen und unterstütze diesen und die NSDAP durch die großzügige Genehmigung von Versammlungen und Hetzplakaten. Welchen "diesen" unterstützte er (Adolf Hitler oder Ernst Pöhmer)? Ist die Info durch wen er Hitler kennen gelernt hat wirklich wichtig?
  6. Frick war in der Polizeidirektion geblieben und sorgte unter anderem dafür, dass die Landespolizei und der Vertreter des Polizeipräsidenten nicht sofort alarmiert wurden. Im Übrigen sollte er neuer Polizeipräsident werden. Da fehlt irgendwie der Zusammenhang zwischen dem ersten und zweiten Satz.
  7. Es fehlen auffällig viele Verbindungs-"S".
  8. Es stört mich etwas, dass seine "Ämter" fett geschrieben sind.
  9. Frick war zugleich Stellvertreter des Vorsitzenden der Landesregierung Erwin Baum, die auch als Baum-Frick-Regierung bekannt wurde. Die Rückbeziehung mit dem Wort "die" ist hier wohl falsch.
  10. Da ich mich persönlich schon viel mit den Nürnbergern Prozessen beschäftigt habe, kommt mir dieser Absatz etwas kurz. Gerade das Verhalten der einzelnen Angeklagten während dem Prozess ist in meinen Augen ein interessanter Spiegel des Charakters. Gruß, semperor Gibs mir! | pro/contra 14:01, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Zu Punkt 2: das ist nicht POV, das ist eine absolut legetime (wenn auch grammatikalisch schlechte) Formulierung. NPOV heißt nicht, daß man bei eindeutigen Fällen nicht auch eine Wertung unterbringen kann. Zumal ich das nicht als Wertung sehe, sondern als Tatsache (etwa wie "Spieler XYZ war mit seinem Tor im Ginale maßgeblich am Gewinn des Titels beteiligt"). Und auch wenn man es sich denken kann, muß es nicht wirklich stimmen. Man denke nur an den Außenminister Azziz im Irak, der zwar sein Gesicht in die Kamera gahlten hat, aber in der Nomanklatur des Regimes nur eine Minileuchte war. Man darf sich nicht darauf verlassen, daß der Leser alle Schlüsse selbser zieht. Marcus Cyron Bücherbörse 14:11, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra, wegen sprachlicher und stilistischer Mängel; auch an Ausführlichkeit mangelt es noch und inhaltlich bleibt vieles vage und undeutlich. Viele Grüße, Frange 22:18, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra (später geändert, s.u.) Vermutlich gravierender Fehler: "An der Formulierung der Nürnberger Rassegesetze von 1935 war er maßgeblich beteiligt". Seine Mitwirkung ist IMO eher marginal, bestenfalls nominell (siehe Nürnberger Gesetze#Hintergründe). Meiner Erinnerung nach schildert nicht nur Bernhard Lösener den Vorgang so, dass Frick gänzlich desinteressiert reine Botendienste von den Fachbeamten Stuckart/Lösener zu Hitler leistete und keinerlei Initiative zeigte. - Bitte Belege, falls die Behauptung "maßgeblich beteiligt" aufrecht erhalten wird. Holgerjan 14:10, 12. Mai 2006 (CEST) NACHTRAG: Auch bei Adam, Judenpolitik im Dritten Reich, Seite 91 findet sich: "Frick, durchwegs gleichgültig gegenüber dem Inhalt der Entwürfe, begab sich zu Hitler ... Frick wusste mangels Sachkenntnis hierauf nichts zu erwidern, und Lösener hatte sich mit den von Hitler erbetenen Änderungswünschen wieder auf den Rückweg zu machen." - Weitere Hinweise auf unklare Formulierungen in Disku dargestellt. Holgerjan[Beantworten]

In der Dissertation von Neliba (Siehe Literaturliste) gibt es ein Kapitel über 23 Seiten zu dem Thema: Rassengesetzgebung in Nürnberg. D.h. Neliba sezt sich intensiv mit dem Thema auseinander und schreibt unter anderem:
Nach Auswertung der Entwurfsunterlagen ergeben sich genug Anhaltspunkte dafür, daß die Rolle des legalistisch denkenden und rassistisch-antisemitisch sowie erbbiologisch engagierten Reichsministers des Innern Frick bei der Entstehung des Reichsbürger- und Blutschutzgesetzes in Nürnberg (13.-15.9.1935) doch nicht ganz so unbedeutend war, wie weitgehend in der Literatur angenommen wurde. Weil seither Löseners Erinnerungen an die Nürnberger Tage teilweise ohne kritische Überprüfung als einziges Quellenzeugnis hingenommen wurden, kam es vermutlich überhaupt nicht zu einem ergänzenden Vergleich mit anderem Quellenmaterial, z. B. mit den im Bundesarchiv liegenden Unterlagen Pfundtners. Möglicherweise wurde durch den Rückgriff allein auf die Aufzeichnungen des einen Ministerialbeamten Usener aus dem Reichsministerium des Innern der Blick auf die Vorgänge der Gesetzesentstehung in Nürnberg etwas verstellt. Infolgedessen fiel auch die Beurteilung des Ministers Frick in diesem Zusammenhang zu einseitig aus.
In der Zusammenfassung schreibt Nebila außerdem : Dabei darf nicht außer acht gelassen werde, dass Fricks persönliche Beteiligung an der Ausformung der Nürnberger Gesetze doch wohl höher zu veranschlagen ist, als seither angenommen. Die in der vorliegende Untersuchung (seine Diss ist gemeint) erstmals ausgewerteten Entwurfsunterlagen aus der Zusammenstellung Pfundtners machen deutlich, dass die 1941 in einer Broschüre für die Polizei aufgestellte Behauptung, die Nürnberger Gesetze seien Fricks Werk, nicht ganz aus der Luft gegriffen war.

Frick war nach dieser m.E. seriösen Quelle mehr als nur beteiligt oder gar nur Bote. Von einem gravierenden Fehler kann daher wohl kaum gesprochen werden. --Störfix 12:17, 13. Mai 2006 (CEST) P.S. zu den anderen Punkten siehe Diskussionseite[Beantworten]

zu Pro geändert, weil wir eine Formulierung gefunden haben, die die zwei unterschiedlichen Sichtweisen zu Fricks Anteil an den Nürnberger Gesetzen neutral und mit gebotener Vorsicht darstellt. Auch einige andere Kritikpunkt sind schon abgearbeitet, einige sind noch unerledigt, sollen aber in Angriff genommen werden. Holgerjan 22:27, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Reichsminister[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Fließtext in Absätze gegliedert. Den zweiten Absatz "Hitler löste Frick im August 1943 als Reichsinnenminister ... der mit der Entwicklung nicht mehr Schritt halten konnte" möchte ich durch folgenden Textblock ersetzen:

Hitler löste Frick im August 1943 als Reichsinnenminister durch Himmler ab. Ein konkreter Anlass dazu ist nicht überliefert. Frick behauptete als Angeklagter im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, er habe bereits ab 1937 keinen direkten Zugang mehr zu Hitler gehabt. Dies stimmt nachweislich nicht mit den Tatsachen überein, könnte aber über eine Schutzbehauptung hinaus Fricks subjektivem Eindruck entsprochen haben. Tatsächlich hat Hitler ab 1940 wichtige Sachfragen mit Frick nicht mehr besprochen und ist wiederholt auf dessen Vortragswünsche nicht eingegangen. Hitler soll 1942 angemerkt haben, Frick sei ein nicht mehr konsequent genug eingestellter Nationalsozialist, der mit der Entwicklung nicht mehr Schritt halten könne. Fricks Entlassung als Innenminister war nur ein Schlusspunkt eines schleichenden Machtverlustes in seinem Kampf gegen ungezügelte, rechtlich nicht abgesicherte Eingriffe von Parteiorganisationen.

@Benutzer:Störfix: Mein Vorschlag orientiert sich an deiner Vorlage, ergänzt diese mit Deutungen aus Neliba Seite 397. Selbstverständlich hast du freie Hand, nach Belieben damit zu verfahren. MfG dein Holgerjan 17:43, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Wir so übernommen (+ rechtlich nicht abgesicherte Eingriffe von Parteiorganisationen in die Verwaltung des Staates.) --Störfix 18:34, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Anwerbung Ausländischer Arbeitskräfte[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt fehlt... zwischen 1940 und 42 mein ich hat er im Ausland (besetzt oder nicht) für Arbeitskräfte werben lassen, welche in der Rüstungsindustrie "gegen den Kommunismus" arbeiten sollten. Ihnen wurde die arbeiten sogar vergütet. Sie sollten alle irgendwie genug zu Essen, nen Dach übern Kopf und Geld bekommen, was sie im großen und ganzen auch bekomemn haben sollen. Insg. sollen so ca. 2 Millionen Arbeiter nach Deutschland gekommen sein. --Modgamers 23:32, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kann mich nicht erinnern, dass bei Neliba darüber was drinne steht. Bitte nur mit nachlesbarer Quelle einbauen, meine ich reicht da nicht aus. --Störfix 23:37, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Foto vom Leichnam[Quelltext bearbeiten]

Bitte entfernen! Dieses Foto ist an Scheußlichkeit nicht zu überbieten. Auch wenn es sich um einen Kriegsverbrecher handelt, sollte hier ein gewisser Respekt vor den Toten bestehen. Das Bild ist weiters aus enzyklopädischer Sicht nicht von Relevanz. Ich verweise im Übrigen an die Diskussion betreffend ein ähnlich geartetes Bild im Artikel über Wilhelm Keitel. --Oke 22:24, 09. Sept. 2008 (CET)

Wie auch in Artikeldiskussion von Keitel schon geschrieben: Die Blutspuren rühren daher das die Öffnung des Galgens zu klein war und es bei diesen Beiden zu Verletzungen in Form von Abschürfungen kam, also nichts dramatisches auch wenn es dramatisch aussieht. Außerdem ist das Bild in nahezu allen Büchern zu diesem Thema abgebildet, ich sehe keinen Grund es zu entfernen Pirx17 00:09, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Reichswahlleiter[Quelltext bearbeiten]

Nachdem Martin Sonneborn den derzeitigen Wahlleiter Egeler mit Herrn Frick verglichen hat[1], musste ich feststellen, das in diesem Artikel nichts dazu steht. -- 87.144.90.17 12:20, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

also ich fasse mal kurz einen Satz zusammen, der hier aus dem Artikel kommt: am 1.Sep.1925 tritt der Willi der NSDAP bei und erhält die Mitgliedsnummer 10. - aha. Die Weltgeschichte lehrt uns, das die NSDAP am 27.Feb.1925 wieder neu zugelassen wurde und sich damit neu formierte. Vom 27.Feb. bis 1.Sep. also sind nur 9 Mitglieder neu eingetreten? Erstaunlich für eine Partei, deren Mitgliederzahlen nach Feb.1925 bis 1930 von 27.000 auf mindestens 150.000 explodierte und in der (z.B.) ein Erhard Heiden im Frühjahr des gleichen Jahres die Nummer 74 trug, ein Otto Ohlendorf am 28.Mai die Mitgliedsnummer 6.531 und ein Jakob Sprenger schon am 14.Aug die Mitgliedsnummer 17.009 erhielt. Aber Wili hat im Sep. die Nummer 10 erhalten? - also hier stimmt entweder das Eintrittsdatum nicht oder die Mitgliedsnummer. Nach weiteren Auffälligkeiten wage ich gar nicht zu fahnden weil das wieder mal nach einem wikifehliatypischen Black Hole aussieht -- 92.75.141.181 04:09, 17. Mai 2010 (CEST) aka Hartmann Schedel al500 [Beantworten]

lasst mich raten - nicht interessant genug oder einfach egal? -- 92.74.54.78 14:30, 24. Aug. 2010 (CEST) (HS)[Beantworten]

Familien geschichte[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, Ich bin eine weit verwandte von Frick. Ich habe hier ein Dokument meiner Familie in dem steht:

Vom 1.Kinde Hans Peter Hempt stammt nun nach 4 Generationen unsere seligen Gott Margarete und Jakobine Elisabeth.Vom 7, Kinde Hans Kasper die Urgroßmutter Anna Christine welche ein Knoblauch heiratete, unseren sehr verehrten Herrn Reichsinnenminister Dr.Wilh. Frick.

Bitte um antwort wie genau ich diesen abschnitt jetzt zu verstehen habe. Das dokument wurde 1939 verfasst. (nicht signierter Beitrag von 95.116.237.204 (Diskussion) 00:08, 17. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

Mitwirkung bei der Gleichschaltung[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Machtergreifung" ist eine Wortschöpfung der NSDAP. Tatsächlich war es eine Machtübergabe, Hitler wurde zum Reichskanzler ernannt - mit den bekannten Folgen.

"Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Ursachen hierfür sind zu finden in der politischen Kultur der Weimarer Republik als unmittelbar wirkende Kraft. Bedingt durch mangelndes Demokratieverständnis, Monarchismus, mangelndem Vermögen, die Weltwirtschaftskrise zu bewältigen wurde Hitler zur Macht verholfen. Erst einmal an der Macht, konnte die NSDAP ihre Politik durchsetzen. Bis zur Ernennung Hitlers zum Reichskanzler haben wir es mit einer Machtübertragung zu tun, ab dem 30. Januar 1933 mit einer Machtergreifung."

Quelle: Hitlers Weg zur Macht, http://www.geschichte-und-politik.info/politik/zeitgeschichte/machtergreifung/frame.html?/politik/zeitgeschichte/machtergreifung/machtergreifung.htm 

"30. Januar 1933 Hitler legt vor Hindenburg seinen Amtseid als Reichskanzler ab. Die Berliner NSDAP feiert die Machtübernahme, die in Wirklichkeit eine freiwillige Machtübergabe ist, mit einem Fackelzug. Am selben Abend wird Hitler gewährt, was Hindenburg noch vor vier Tagen Schleicher verweigert hatte: Auflösung des Reichstags."

Quelle: Kevelaerer Zeitung, http://www.blattus.de/oldies/201212/20121203-Hitlers-Machtergreifung-Die-Zeit-vom-Dezember-1932-bis-Januar-1933.html 

weitere Quellen bzw. Hinweise:

^ http://home.arcor.de/nahol/verfges_machtuebergabe_lehrer.html
^ http://www.zeit.de/2013/04/Hitler-Machtuebernahme-Reichskanzler-1933
^ http://www.deutschegeschichten.de/popup/objekt.asp?OzIID=5587&ObjKatID=106&ThemaKatID=1002
^ http://www.bpb.de/izpb/137194/machteroberung-1933

--Inngeplackte (Diskussion) 16:09, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unstimmigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Laut dem Abschnitt "Mitglied im Reichstag" soll er nach einem Parteieintritt im Jahre 1925 die Partei-Mitgliedsnummer 10 gehabt haben, dazu ist auch eine angeblich Quelle angegeben.

In Artikeln zu anderen Nazis, u.a. Wilhelm Stuckart (http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Stuckart), werden aber - ebenfalls mit Quellenangabe - bei Parteieintritten schon weit vor Fricks, z. B. 1922 (Stuckart), bereits Nummern in den Hunderttausenden angegeben.

Mindestens einer der Artikel muss also insofern inkorrekt sein. (nicht signierter Beitrag von 94.135.207.182 (Diskussion) 17:18, 28. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

wer versuchte / war Fritsch treibende Kraft ?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht (unbelegt)

Er versuchte jedoch, nachträglich die Morde durch das Gesetz über Maßnahmen der Staatsnotwehr zu legalisieren, welches er zusammen mit Hitler und dem Reichsminister der Justiz Franz Gürtner am 3. Juli 1934 unterzeichnete.

@Thoken: dafür würde ich gerne einen Beleg sehen. Die Formulierung "er zusammen mit Hitler" suggeriert imo, Frick sei die treibende Kraft gewesen. --Neun-x (Diskussion) 22:13, 22. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Relativierung des EInflusses Frick[Quelltext bearbeiten]

es fällt auf, dass an mehreren Stellen so schon im März 33 von der „schwindenden Macht" Fricks die Rede ist. Dieser war zu dieser Zeit neben Göring der einzige nationalsozialistische Minister im Kabinett. Er bereitete das Ermächtigungsgesetz und anderes vor und funktionierte prächtig im Sinne des NS. Das Schwinden der Macht ist Theoriefindung. --Orik (Diskussion) 00:56, 5. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Da auch nicht konkret erläutert, "schwindende Macht" entfernt. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 08:28, 5. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]