Diskussion:Zählpixel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

wir reagieren eig Textbrowser darauf?

  • was verstehst du unter "eig" ? Etwa eigene? -- sk 17:23, 19. Okt 2003 (CEST)
    • ich glaub' er meinte "eigendlich", das würde Sinn geben. --DaB. 17:42, 19. Okt 2003 (CEST)

Lynx zeigt es als ganz normale Grafik Marcela 17:46, 19. Okt 2003 (CEST)

eig sollte eig. "eig." heißen,sorry... und wenn man sich die Image-Tags nicht anzeigen lässt? werden sie dann auch angefordert? --'~'

stimmt, ohne alt und title sieht man nichts ;-) http://www.eberswalde.biz/test.html 213.54.11.112 18:24, 19. Okt 2003 (CEST)

Die Anonymität im Internet kann so durch z.B. die Ermittlung der IP-Adresse verloren gehen. Werden außerdem noch Cookies eingesetzt und die Referer-Information (zuletzt besuchte Seiten) ermittelt, ist die Privatsphäre verloren.

Das sind alles aber keine personenbezogene Daten, insofern hat das mit Privatsphäre erstmal nichts zu tun. "Anonym" ist man nach wie vor. --diddi 14:19, 20. Okt 2003 (CEST)

Falsch, man ist dann "pseudonym" unterwegs, d.h. nur unter einem anderen Namen. Und das war auch schon vor 20 Jahren, also 2003, so. Der andere Name ist die IP-Adresse plus eine Menge weiterer Daten, die regelmäßig mitübermittelt werden (Zeitstempel, referrer, Betriebs- und Anwendungssoftwareversionen etc. etc. etc. - insbesondere kann ein Abgleich mit weiteren Quellen, die zeitnah dieselbe IP bekamen erfolgen, bspw. kann Googletagmanager und Google-Analytics IP-Daten abgleichen). Die IP-Adresse wird rechtlich übrigens in der Regel als personenbezogenes Datum im Sinne der Datenschutzgesetze gewertet. Gruß, Juan -19:13, 8. Aug. 2023 (CEST)

wer weiß was über übergreifende techniken, name mit email, cookie und webbug verknüfen? --'~'

Web.de nutzt diese Technik für E-Mails und kann schon hinterher spionieren, ob und wann beispielsweise Max Mustermann <max_mustermann@yahoo.de> seine E-Mail von einem Web.de Versender abruft. Welchen Provider und was für ein System her nutzt. Eventuell ist für den Namen im Adressbuch des Versenders sogar noch Adresse etc. hinterlegt. Hans Meyer hat in diesem Fall nicht einmal web.de angesurft oder sonst etwas mit der Seite zu tun. Er wurde nur von einem Web.de Nutzer angemailt. https://www.bfdi.bund.de/bfdi_forum/showthread.php?1548-1x1-Spionagepixel-in-E-Mails-%28Web.de%29 (nicht signierter Beitrag von 80.171.165.236 (Diskussion) 21:55, 27. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Vorteil für Webseiten-Betreiber[Quelltext bearbeiten]

Welchen Vorteil hat der Webseiten-Betreiber dadurch, wenn er ein Bild zum "Tracken" benutzt? Bekommt der Webserver nicht genau die gleichen Informationen (Header) mit beim Laden der Seite? Man könnte sich doch das Bild sparen und direkt die Header vom 1. Request speichern oder an Google-Analytics (oder sonst irgendein Dienst) zur Aufbereitung weiterleiten. Ich verstehe den Sinn eines Zählpixels nicht. Kann mir das jemand erklären? Danbru1211 (Diskussion) 12:12, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch wenn's nicht mehr ganz neu ist. Prinzipiell hast Du vollkommen recht. Aber:
- Wenn man einen (sehr) kleinen Vertrag hat, dann hat man oft keinen Zugriff auf die Daten, die der Webserver hat. Was heute auch kleine Verträge hergeben, hatten früher nicht einmal große Verträge. Mein erster Vertrag Mitte der 90er war teuer, hat sogar eine eigene IP-Adresse, aber es war keinerlei Auswertung möglich. Die ersten => Besucherzähler von Drittanbietern, weil der eigene Vertrag nicht einmal so etwas ermöglicht hat, waren so ein Grund und auch Namensgeber. (auch wenn ich weder damals noch heute einen Besucherzähler gebraucht oder genutzt habe, viele "brauchen" das. Um 2000 (?) war das auch ganz "hipp".) Dies dürfte heute allerdings eher nur noch selten ein Grund sein.
- Wenn man - wie auch immer - auf Seiten anderer eigenen Inhalt platzieren darf bzw. andere Seitenbetreiber "meinen" Webinhalt auf ihren Seiten wiedergeben dürfen, ich aber über die Nutzung und Nutzer der Seite (des anderen!) was wissen will.
Natürlich muss das "Zählelement" nicht nur ein Pixel groß sein, aber wenn man ein universelles, unauffälliges "Zählelement" schaffen will, ist ein "unsichtbares" Pixel eben geeigneter. -- WikiMax - 12:05, 25. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]


Warum verschweigt der Artikel[Quelltext bearbeiten]

daß diese Techniken einer der wichtigsten Bausteine für Spionage und Ausspähung durch Geheimdienste und staatliche, d.h. "völlig legal" operierende Organisationen, Strukturen und Gruppierungen sind, insbesondere wenn die so gewonnenen Erkenntnisse koordiniert werden mit auf anderen Wegen erhobenen Daten, die im Rahmen "staatlicher" Tätigkeit regelmäßig und in ungeheurer Menge anfallen?! Ist Wikipedia wirklich nur eine Volksverdummungsorganisation? Hella (nicht signierter Beitrag von 80.132.71.151 (Diskussion) 12:25, 12. Aug. 2016 (CEST))[Beantworten]

Diskussionsseiten sollten nicht dazu dienen, seine persönlichen Ansichten und Verschwörungstheorien zum Besten zu geben. Wenn du Beweise oder zumindest seriöse Belege dazu hättest, das Zählpixel zu den wichtigsten Bausteinen der Geheimdienste gehören, dann liefere diese. Wenn Zählpixel zum wichtigsten Instrument der Geheimdienste gehören, dann ist die Welt aber doch noch recht in Ordnung. -- WikiMax - 10:25, 25. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Die vermutlich wichtigste Anwendung eines Webbugs[Quelltext bearbeiten]

Eine Idee zur Abgrenzung von „Webbugs“ zu typischen Statistik-Tools für Websites:

Die vermutlich wichtigste Anwendung eines „Webbugs“ findet sich zurzeit in HTML-formatierter E-Mail, sowohl in Spam als auch in legitimer kommerzieller Nutzung. Dort wird die extern referenzierte Grafik mit einem HTTP-GET-Paramter eingefügt und sendet beim Betrachten der Mail eine Empfangsbestätigung an den Absender (oder seinen Dienstleister). Angesichts der Tatsache, dass es bereits eine verbreitete und in praktisch jedem Mailclient verwirklichte E-Mail-Konvention für Empfangsbestätigungen gibt, dass diese jedoch vom Empfänger so konfiguriert werden kann, dass die Kontrole beim Empfänger bleibt (dies ist oft Standardeinstellung), handelt es sich um die klandestine Neuimplementation einer längst bestehenden Technik, um dem Empfänger einer E-Mail ebendiese Kontrolle zu verweigern. (Außerdem wird beim HTTP-Request über den User-Agent die Information herausgetragen, ob jemand seine E-Mail über einen Webmailer im Browser liest, oder ob er einen E-Mail-Client benutzt, aber das ist eher uninteressant.) Dies scheint mir der wichtigste Unterschied zu den Statistik-Zählpixeln in Websites zu sein, die im Regelfall auch längst Javascript-basiert detailliertere Informationen zusammentragen. Ich kann schwierig beurteilen, ob das ein gutes Kriterium für eine Abgrenzung ist, und leider ist das hier ja die Wikipedia, wo ich weder Theoriefindung machen soll noch meine eigene Meinung zu… ach, wisst schon. ;) --Elias1966 (Diskussion) 19:36, 23. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Browser-, Betriebssystem- und IP-Adressen-Identifikation?[Quelltext bearbeiten]

Die folgenden 2 Punkte sind IMHO nicht richtig:

Das Zählpixel gibt dem Webseitenanbieter Zugriff auf zahlreiche Nutzungsdaten…:
  • welchen Browser und welches Betriebssystem der Empfänger verwendet,
  • welche IP-Adresse der Empfänger hat; damit seinen Internetdienstanbieter und mithilfe von Geotargeting Auskunft über den ungefähren Standort,

Wie sollen diese Daten durch das Pixel übermittelt werden? Über den Browser gibt doch zB schon der Referrer beim Seitenaufruf Auskunft, über die IP die Logdatei…--Ciao • Bestoernesto 05:47, 26. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Zählpixel kannst Du auch in einer HTML-E-Mail unterbringen (steht auch ein paar Zeilen tiefer) und dann bekommst du genau diese Informationen, die du sonst u.U. nicht hättest. Hier gibt es dann sogar noch die Möglichkeit (von so "seriösen" Unternehmen wie 1&1 zumindest früher auch gemacht, heute mit der DSGVO vielleicht nicht mehr), dass du jeder E-Mail einen individualisierten Zählpixel einbaust, dann kannst du diese Daten auch einem Nutzer (als Person) ziemlich verlässlich zuordnen.
Zählpixel lassen sich auch auf "fremden" Webseiten einbauen und dies wurde früher auch tatsächlich zum Zählen (Name!) und dadurch für "Counter" (Besucherzähler). Früher war es oft nicht möglich, auf eigenem (Billig-)Webspace einen solchen - damals modernen - Besucherzähler unterzubringen. Dafür hast Du dann auf deiner eigenen Webseite ein solches Zählpixel eingebaut und der (kostenpflichtige) Besucherzählerdienst hat dann die Pixelaufrufe gezählt und damit aber auch genau diese Daten - die wurden auch z.T. dafür benutzt, um automatisiert annäherungsweise tatsächlich die Besucher und nicht die Seitenaufrufe zu zählen. -- WikiMax - 13:47, 26. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Hallo WikiMax, danke für die ausführliche Antwort. Bist ja anscheinend Profi, vlt. kannst du das ja auch noch etwas im Artikel besser rüber bringen--Ciao • Bestoernesto 21:19, 26. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Facebook-Pixel[Quelltext bearbeiten]

Ich habe hier schon mal nach einem Experten gesucht, aber bis dato keinen gefunden. Vielleicht ist das hier besser aufgehoben:

Hallo, kann sich mal ein Technikfreak des Facebook-Pixels annehmen? Es scheint sich nicht nur rechtlich um eine umstrittene Technik zu handeln, sondern es scheint wohl auch so zu sein, dass die Werbetreibenden, die den Facebook-Pixel nutzen, ihn nach Ende der Kampagne weiterhin verwenden müssen, weil es eine Vertragsbedingung von FB ist. FB verwendet die dadurch gesammelten Daten dann einfach für die Konkurrenz. Ich bin leider nicht tief genug drin in der Materie und kann nur hierauf verweisen (ursprünglicher Artikel). Wäre schön, wenn dieser Punkt eingebaut werden könnte, wenn jemand die Technik aufzudröseln beherrscht. Danke!----Lohn- und Gehaltsabrechnung (Diskussion) 21:27, 13. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hilft der Quellcode im Rahmen der enzyklopädischen Behandlung etwas? Er wird nicht weiter erläutert, für die Mehrheit der Unkundigen ist völlig unklar, was hier passiert und steht und für die Kundigen ist hier im Zweifel auch nichts erkennbar, was nicht schon allgemein erläutert wäre. Ist in etwa, wie die Beifügung eines Kuchenrezeptes in einem Artikel über Kuchen, nur dass das noch zumindest sprachlich allgemein verständlich wäre. --Ulkomaalainen (Diskussion) 19:27, 6. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]