Distelhausen

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Distelhausen
Wappen von Distelhausen
Koordinaten: 49° 36′ N, 9° 42′ OKoordinaten: 49° 35′ 55″ N, 9° 41′ 40″ O
Höhe: 180 m ü. NN
Einwohner: 882 (27. Apr. 2019)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 97941
Vorwahl: 09341
Distelhausen
Distelhausen
Karte

Distelhausen ist einer von sieben Stadtteilen von Tauberbischofsheim im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.[2] Der Ort liegt an der Tauber und hat 882 Einwohner.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemarkung von Distelhausen, 1899

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

f1 Karte mit allen Koordinaten der Wohnplätze auf der Gemarkung Distelhausens: OSM

Distelhausen liegt südlich von Tauberbischofsheim und Dittigheim an der Tauber. Der Ort entstand mit dicht bebautem Siedlungskern auf einer rechtsseitigen Terrasse des Taubertal. Neue Wohngebiete entstanden in den Gewannen Torgarten (1952) und Weigersdam (1956, 1964). Zur Gemarkung der ehemaligen Gemeinde Distelhausen gehören das Dorf Distelhausen ()[2] und der Wohnplatz Bahnstation Distelhausen ().[3]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Norden grenzen Dittigheim und Tauberbischofsheim, im Osten Grünsfeld, im Südosten Gerlachsheim, im Süden Lauda-Königshofen und im Westen Dittwar an das Dorf.[2]

Schutzgebiete und Naturdenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Distelhäuser Gemarkung gibt es zwei flächenhafte Naturdenkmale (siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Tauberbischofsheim):

  • Naturdenkmal Magerrasen Fuchsschwanz (Schutzgebiets-Nr. 81281150010); 1,6 ha; flächenhaftes Naturdenkmal; seit dem 10. März 1992.[4]
  • Naturdenkmal Sukzessionsfläche Wilm Leite (Schutzgebiets-Nr. 81281150009); 2,2 ha; flächenhaftes Naturdenkmal; seit dem 10. März 1992.[5]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Funde deuten darauf hin, dass der Ort um etwa 800 nach Christus besiedelt war.[6] Es handelt sich um einen Ausbauort der Merowingerzeit.[2] 1327 wurde der Ort erstmals urkundlich als Destelhausen erwähnt. 1333 folgte eine Erwähnung als Tesselhusen (auch „Tesselenhussen“) erwähnt. Der Name könnte auf den Personennamen des Hauses des Tassilo bedeutet haben; die Namensherkunft wird aber auch auf die später im Wappen gezeigten Distelpflanzen zurückgeführt. Wie weitere Urkunden belegen, war der Ort 1420 als Destelhusen (auch Destelhussen oder Destelhausen) bekannt. Der Ortsname entwickelte sich schließlich zu „Distelhausen“.[2][6]

Der Ort gehörte einst zur Herrschaft Lauda und gelangte mit dieser an die Grafen von Rieneck, im späten 14. Jahrhundert an Pfalz, im Jahre 1410 an Pfalz-Mosbach und im Jahre 1450 wieder an die Grafen von Rieneck.[2] Mitte des 15. Jahrhunderts starb etwa die Hälfte der Einwohner an der Pest.

Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Distelhausen eine Reihe wechselnder Landesherrschaften hatte, gelangte der Ort schließlich im Jahre 1506 ans Hochstift Würzburg und zum dortigen Amt Lauda. Distelhausen gehörte in der Folge bis 1813 zum Amt Lauda. Distelhausen gehörte zur Zehnt Tauberbischofsheim und ab 1585 zu Zehnt Lauda. Der Ort war Teil des Bistums Würzburg bis zu dessen Säkularisation 1803 sowie des Fränkischen Reichskreises. Im Jahre 1803 gelangte der Ort zunächst zum Fürstentum Leiningen und wurde an Salm-Reifferscheid abgetreten. Das wurde jedoch 1805 im Austausch von Poppenhausen rückgängig gemacht. Nach Auflösung des Fürstentums im Jahre 1806 durch die Rheinbundakte wurde Distelhausen dem Großherzogtum Baden zugeschlagen. 1813 bis 1840 gehörte die Gemeinde zum Bezirksamt Gerlachsheim, danach zum Bezirksamt Tauberbischofsheim,[2] später Landkreis Tauberbischofsheim, jetzt Main-Tauber-Kreis. 1814 lebten 751 Menschen in Distelhausen.

1867–1868 wurde der Bahnhof Distelhausen an der Bahnstrecke Lauda–Wertheim gebaut.[7] Am Ende des Zweiten Weltkriegs richtete die US-Army zwischen Dorf und Bahnhof ein Depot für Nachschub, Munition und Fahrzeuge ein.[8] In den 1970er Jahren wurde während des Baus der Bundesautobahn 81 mit der nahe gelegenen Anschlussstelle Tauberbischofsheim sowie der nahe gelegenen Taubertalbrücke nördlich des Distelhäuser Bahnhofes vorübergehend der zusätzliche Deckenbaubahnhof Distelhausen errichtet.[9]

Ab 1813 gehörte der Ort zum Bezirksamt Tauberbischofsheim, das wiederum im Landkreis Tauberbischofsheim und 1973 im Main-Tauber-Kreis aufging. Am 1. Januar 1975 wurde Distelhausen im Zuge der Gebietsreform in Baden-Württemberg gemeinsam mit Dittigheim und Dittwar ein Teil von Tauberbischofsheim.[10]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohnerzahl Sonstiges
1814 751
1852 817
1871 761
1880 742
1890 709
1900 631
1910 618
1925 677
1933 647
1939 579 einschließlich Soldaten
1950 878
1956 762
1961 716 Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 6. Juni 1961
1970 790 Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 27. Mai 1970
2015 942 Fortgeschriebene Daten der Stadt Tauberbischofsheim anhand der Volkszählung in der Europäischen Union 2011 (Zensus)

Quellen: 1852 – 1956: Landesarchiv Baden-Württemberg[11], 1961 – 1970: Gemeindeverzeichnis[12], 2015: Angaben der Stadt Tauberbischofsheim

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amtszeit Bürgermeister
1964–1974 Robert Weber

Ortschaftsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortschaftsrat besteht aus fünf Personen (vier Ortschaftsräte und eine Ortschaftsrätin). Alle werden von der CDU gestellt.[13]

Ortsvorsteher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsvorsteher ist Sascha Diemer.[14] Dieser vertritt Distelhausen ebenfalls im Gemeinderat von Tauberbischofsheim.[15]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals tauchte das Wappen im 16. Jahrhundert auf einem Siegelstempel auf. Er trägt die Umschrift „DISTELHAVSEN 15(8)6“ und weist durch die Distelstauderedend“ auf den Ortsnamen. Das Siegel trug später nur noch eine Distel mit dem Buchstaben „D“, bis im 19. Jahrhundert Farbstempel mit der Umschrift „GEMEINDE DISTELHAUSEN“ verwendet wurden, die im gekrönten Schild zwei verschlungene Zweige ohne Blüten zeigen. 1900 griff das Generallandesarchiv Karlsruhe auf die alte Vorlage des „redenden“ Wappens zurück und legte dessen Farben fest. Hierzu erteilte der Gemeinderat im Juli 1901 seine Zustimmung. Jedoch wurde noch bis nach dem Ersten Weltkrieg der Farbstempel von 1894 mit dem falschen Wappen verwendet.[16]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Distelhäuser Hopfengarten (2017)

Landwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weinanbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weinbau wird auf der Einzellage „Kreuzberg“ betrieben. Diese ist Teil der Großlage Tauberklinge und dem Bereich Tauberfranken des Weinanbaugebietes Baden zugeordnet.[17]

Hopfenanbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein für die Region untypisches Hopfenfeld wird durch die ortsansässige Brauerei betrieben.[18]

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Distelhäuser Bierwanderweg

Der Taubertalradweg führt durch den Ort.[19][20] Für Wanderer gibt es den ausgeschilderten Distelhäuser Bierwanderweg.[21] Daneben verläuft ein kleiner Abschnitt des Panoramawegs Taubertal über die Distelhäuser Gemarkung.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Distelhausen hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Lauda–Wertheim. Der hier 1867 durch die Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen eröffnete Bahnhof war bis 1981 mit Personal besetzt.[7][22]

Zudem verkehren Busse aus der Ortsmitte nach Tauberbischofsheim, Lauda und Grünsfeld.

In der Nähe befindet sich seit 1972 die Anschlussstelle Tauberbischofsheim an die Bundesautobahn 81 (WürzburgGottmadingen), die hier über die Taubertalbrücke führt. Ferner liegt der Ort an der Bundesstraße 290 (TauberbischofsheimWesthausen).

Wasserversorgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansässige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Distelhäuser Brauerei vertreibt ihre Produkte in der Region Heilbronn-Franken und Teilen von Unterfranken.[23]

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende öffentlichen Einrichtungen befinden sich in Distelhausen:

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tauberbischofsheim AKTUELL informiert als städtisches Mitteilungsblatt jeweils zum ersten und dritten Donnerstag eines Monats.[24]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerke und Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche St. Markus

Pfarrkirche St. Markus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Markus wurde von 1731 bis 1738 wurde unter Aufsicht von Balthasar Neumann erbaut.[6][25] Die erste Dorfkirche, die überwiegend aus Holz gebaut war, fiel 1725 einem Brand durch einen Blitzeinschlag zum Opfer. An den Vorgängerbau erinnert ein mittelalterlicher Turm am Altarraum.[26]

Da es in Distelhausen keine evangelische Kirche gibt, besuchen die evangelischen Gottesdienstteilnehmer die evangelische Christuskirche in Tauberbischofsheim.

St.-Wolfgangs-Kapelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die St.-Wolfgangs-Kapelle in Distelhausen ist seit 1472 Schauplatz des St.-Wolfgangs-Ritts.[6]

Zobelschloss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Distelhausen steht das Zobelschloss. Dabei handelt es sich um einen historischen Fachwerkbau,[6] der 1840 als Sommersitz der Familie von Zobel errichtet wurde. Seit 2003 befindet sich in dem Gebäude das Kreismedienzentrum des Main-Tauber-Kreises.[27]

Schloss Abendantz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ortskern befindet sich das im 18. Jahrhundert erbaute Schloss Abendantz, das heute als Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Distelhausen dient.[28]

Bauernhofmuseum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Bauernhofmuseum beherbergt ca. 5.000 Exponate aus dem bäuerlichen Leben.[6][29]

Wetterkreuz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum „ewigen Andenken“ an einen Gewitterschaden wurde 1714 ein Wetterkreuz errichtet, das heute auf vielen Wanderkarten ausgewiesen ist. Das Wetterkreuz bildet den Grenzstein zu den Gemarkungen von fünf Altgemeinden (Oberlauda, Lauda, Dittwar, Dittigheim und Distelhausen), deren Ortswappen darauf abgebildet sind.[30]

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(jeweils jährlich)

  • Distelhäuser Pfingsttage[31]
  • St.-Wolfgangs-Ritt zur Kapelle am Pfingstmontag im Rahmen der Distelhäuser Pfingsttage. Bei einem Gottesdienst wird zum heiligen Wolfgang um Fürbitte gegen alle Krankheiten, die Mensch oder Tier treffen könnten, gebetet. Pferde, Kutschenfahrer und Reiter werden nach der Messe gesegnet. Der St.-Wolfgangs-Ritt weist seit 1472 eine lange Tradition auf und zieht Menschen aus nah und fern an.[31][6]
  • Distelhäuser Genießermarkt mit überwiegend regionalen Erzeugnissen
  • Dreikönigskonzert der Musikkapelle Distelhausen
  • Prunksitzung der Musikkapelle Distelhausen
  • Herbstkonzert des Gesangvereins Liederkranz Distelhausen (bis 2013)
  • „Hopfenzupferfest“ der ortsansässigen Brauerei[31][18]
  • Liederabend und Winzerfest, Anfang Oktober[31]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesangverein „Liederkranz“ Distelhausen e. V.

Gründung: 8. Dezember 1863[32]
Mitgliederzahl: 41 (Stand: 4. August 2014).[33]
Zweck: Es ist ein Gesangverein.[34]
Sonstiges: 2013 feierte der Verein sein 150-jähriges Bestehen.[35]

SV 1946 e. V. Distelhausen

Gründung: 10. April 1946[36]
Mitgliederzahl: 464 (Stand: 1. September 2016)
Zweck: Es handelt sich um einen Sportverein. Die Hauptsportart ist Fußball. Daneben gibt es eine Gymnastikgruppe.[37]
Erfolge: In der Saison 1980/81 konnte der SV Distelhausen die Meisterschaft in der Fußball-Landesliga Odenwald gewinnen.[38]

Angelsportverein Distelhausen e. V.[39]
Förderverein 2000 des SV 1946 e. V. Distelhausen[39]
Jugendforum Distelhausen e. V.[39]
Musikkapelle Distelhausen e. V.[39]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Martin Zeiller: Distelhaussen. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Franconiae (= Topographia Germaniae. Band 9). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 40 (Volltext [Wikisource]).
  • Corinna Egerer, Michael Latzel: Tauberbischofsheim. Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim 2005, ISBN 3-924780-48-X, S. 148–161 (Kapitel: „Stadtteile“ Tauberbischofsheims).
  • Maria Goblirsch: Distelhäuser Biergeschichte(n). Spurbuchverlag, 2011, ISBN 978-3-88778-355-6.
  • Hans Georg Zier, Julius Friedrich Kastner: Wappenbuch des Landkreises Tauberbischofsheim. Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim 1967, DNB 458728101.
  • Ottmar Buchler, Hans Schenk: 125 Jahre Gesangverein „Liederkranz“ Distelhausen e.V.: Jubiläumsfest vom 14. bis 23. Mai 1988. 1899, OCLC 316278668.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Distelhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Stadt Tauberbischofsheim: Start >> Stadt & Politik >> Unser TBB >> Stadtteile >> Distelhausen. Online auf www.tauberbischofsheim.de. Abgerufen am 27. April 2019.
  2. a b c d e f g Distelhausen – Altgemeinde~Teilort. In: leo-bw.de. Abgerufen am 13. Mai 2020.
  3. Distelhausen Bahnstation – Wohnplatz. In: leo-bw.de. Abgerufen am 13. Mai 2020.
  4. LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg: 81281150010 Magerrasen Fuchsschwanz. Online auf udo.lubw.baden-wuerttemberg.de. Abgerufen am 19. November 2016.
  5. LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg: 81281150009 Sukzessionsfläche Wilm Leite. Online auf udo.lubw.baden-wuerttemberg.de. Abgerufen am 19. November 2016.
  6. a b c d e f g Taubertal.de.: Distelhausen. Online auf www.taubertal.de. Abgerufen am 26. Dezember 2015.
  7. a b Ältestes Stationsgebäude mit einer bewegten Geschichte - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 28. April 2020.
  8. Brauerei wird zum amerikanischen Hauptquartier - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 28. April 2020.
  9. Ein eigener Bahnhof für das Material - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 28. April 2020.
  10. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469.
  11. Landesarchiv Baden-Württemberg: Bevölkerungsentwicklung Distelhausen. Abgerufen am 11. September 2022.
  12. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480 f.
  13. Endergebnis der Ortschaftsratswahl Distelhausen am 26.05.2019. (PDF) Abgerufen am 11. September 2022.
  14. Kreisstadt Tauberbischofsheim: Distelhausen. Abgerufen am 11. September 2022.
  15. Endergebnis der Gemeindesratswahl am 26.05.2019. (PDF) Abgerufen am 11. September 2022.
  16. Hans Georg Zier, Julius Friedrich Kastner: Wappenbuch des Landkreises Tauberbischofsheim. Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim 1967.
  17. Becksteiner Winzer eG: Weinlagen und Terroir (Memento des Originals vom 27. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.becksteiner-winzer.de. online auf www.becksteiner-winzer.de. Abgerufen am 9. Mai 2015.
  18. a b Distelhäuser Brauerei: Zwölftes Distelhäuser Hopfenzupferfest: (...) Besucher konnten kräftig mit anpacken. online auf www.fnweb.de. 2. September 2013. Abgerufen am 9. Mai 2015.
  19. „Der Klassiker“ - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  20. 2. Tagesetappe - Weikersheim über Bad Mergentheim bis Tauberbischofsheim - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  21. Distelhäuser Bierwanderweg. In: tourismus-bw.de. Archiviert vom Original am 22. September 2016; abgerufen am 17. März 2024.
  22. 1959 kam das Aus nach 92 Jahren. In: Fränkische Nachrichten. 24. Februar 2017, abgerufen am 28. April 2020.
  23. Distelhäuser Brauerei: Die Brauerei (Memento des Originals vom 22. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.distelhaeuser.de. online auf www.distelhaeuser.de. Abgerufen am 9. Mai 2015.
  24. Stadt Tauberbischofsheim: Tauberbischofsheim AKTUELL (Memento des Originals vom 25. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tauberbischofsheim.de. online auf www.tauberbischofsheim.de. Abgerufen am 25. Mai 2016.
  25. Seelsorgeeinheit Tauberbischofsheim: Markuskirche Distelhausen (Memento des Originals vom 26. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kath-kirche-tbb.de. Online auf www.kath-kirche-tbb.de. Abgerufen am 26. Dezember 2015.
  26. Fränkisches Weinland: Katholische Pfarrkirche St. Markus. Online auf www.fraenkisches-weinland.de. Abgerufen am 26. Dezember 2015.
  27. Fränkische Nachrichten: Ortsgeschichte und Weinbau neue Themen. 30. Mai 2014. Online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 25. März 2016.
  28. Herrenhaus Abendantz in Tauberbischofsheim-Distelhausen. In: alleburgen.de. Abgerufen am 11. September 2022.
  29. Bauernhofmuseum: Willkommen im Bauernhofmuseum-Distelhausen. online auf www.bauernhofmuseum-distelhausen.de. Abgerufen am 9. Mai 2015.
  30. Fränkische Nachrichten: 300 Jahre Wetterkreuz: Sternmarsch aus den Anrainer-Gemeinden Oberlauda, Lauda, Distelhausen, Dittigheim und Dittwar sowie Heckfeld: Resonanz übertraf alle Erwartungen. 16. September 2014. online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 16. Mai 2015.
  31. a b c d Stadt Tauberbischofsheim: Wiederkehrende Feste in den Ortsteilen (Memento des Originals vom 13. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tauberbischofsheim.de. Online auf www.tauberbischofsheim.de Abgerufen am 13. Juli 2016.
  32. fnweb.de: Reges Vereinsleben bis zum 2. Weltkrieg erkennbar. online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 2. Februar 2015.
  33. fnweb.de: Drohende Auflösung wurde doch noch vermieden. online auf www.fnweb.de. 4. August 2014. Abgerufen am 9. Mai 2015.
  34. Stadt Tauberbischofsheim: Musik- und Gesangvereine (Memento des Originals vom 3. Oktober 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tauberbischofsheim.de. online auf www.tauberbischofsheim.de. Abgerufen am 2. Februar 2015.
  35. Main-Post: Gesangverein Liederkranz Distelhausen feierte sein 150-jähriges Bestehen@1@2Vorlage:Toter Link/www.mainpost.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. online auf www.mainpost.de. Abgerufen am 2. Februar 2015.
  36. S. V. Distelhausen: Die Geschichte des SVD im Schnelldurchlauf. online auf www.svdistelhausen.de. Abgerufen am 21. Dezember 2015.
  37. S. V. Distelhausen: Abteilungen. online auf www.svdistelhausen.de. Abgerufen am 9. Mai 2015.
  38. Fandom: Landesliga Odenwald. Online unter daffs.fandom.com. Abgerufen am 21. Juli 2019.
  39. a b c d Amtsgericht Mannheim - Vereinsregister. Abgerufen am 9. September 2022.