Dokville

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dokville ist ein Dokumentarfilm-Kongress, der vom Haus des Dokumentarfilms veranstaltet wird. Bis einschließlich 2016 fand er jährlich in Ludwigsburg statt, seit 2017 wird der Branchentreff in Stuttgart veranstaltet. Bei diesem Branchentreff erörtern Filmschaffende an zwei Tagen künstlerische und ökonomische Aspekte des Dokumentarfilms.

Bei dem zeitgleich stattfindenden SWR Dokufestival wird ab 2017 jährlich der mit 20.000 Euro dotierte Deutsche Dokumentarfilmpreis verliehen. Dort wird auch der Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms (dotiert mit 3.000 Euro) verliehen. Hinzugekommen sind seit 2017 außerdem der Preis der Stuttgarter Zeitung Leserjury (dotiert mit 4.000 Euro) und der Preis der Norbert Daldrop Förderung für Kunst und Kultur (dotiert mit 5.000 Euro) sowie seit 2018 der Musikpreis der Opus GmbH (dotiert mit 5.000 Euro).

Themenrückblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2006: Auf schmalem Grat – Copyright und Rechte
  • 2007: Dokumentarfilm als Ereignis. Kino – Fernsehen
  • 2008: Dokumentarfilm 2.0. Gefangen im Netz oder völlig neue Möglichkeiten?
  • 2009: Erfolg am Medienmarkt. Der Dokumentarfilm, das Geld und die Dramaturgie
  • 2010: Realität oder DokTale. Filmemacher auf Umwegen
  • 2011: Dokumentarfilm der Zukunft. Zukunft des Dokumentarfilms
  • 2012: Vom Dokumentarfilm leben
  • 2013: Wandel des Dokumentarischen
  • 2014: Grenzenlos. Neue Kooperationswege für den Dokumentarfilm
  • 2015: Film + Social Media. Sprengkraft für den Dokumentarfilm
  • 2016: Film, Webdoku, Game, 360° transmedial Erzählen
  • 2017: Fakes, Fakten, Footage
  • 2018: In Serie – Boom Non-Fiktionaler Formate
  • 2019: Animierte Wirklichkeit – Zwischen Fakt und Fiktion
  • 2020: Stimmen aus der Branche (Auswirkungen der Corona-Krise)

Preisträger des Deutschen Dokumentarfilmpreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenpreis (seit 2021)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Förderpreis Haus des Dokumentarfilms[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: 7 Brüder
  • 2007: Prinzessinnenbad
  • 2009: Draußen bleiben
  • 2011: How to make a book with Seidl
  • 2013: Die Große Passion
  • 2015: Am Kölnberg
  • 2017: Raving Iran
  • 2018: Shut up and Play the Piano[10]
  • 2019: Dark Eden[11]
  • 2020: Lost in Face von Valentin Riedl[12]
  • 2021: Was tun von Michael Kranz
  • 2022: The Other Side Of The River von Antonia Kilian
  • 2023: Nasim von Ole Jacobs und Arne Büttner[13]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutsche Dokumentarfilmpreis an “Let’s make money” (Memento vom 21. Juli 2011 im Internet Archive)
  2. „Pina“ erhält Deutschen Dokumentarfilmpreis (Memento vom 23. Mai 2014 im Internet Archive)
  3. 1. Preis für „Sofias letzte Ambulanz“ von Ilian Metev. (Memento vom 10. Dezember 2013 im Internet Archive) SWR, 22. April 2013.
  4. Deutscher Dokumentarfilmpreis 2015: Erster Preis für „Song from the Forest“ von Michael Obert (Memento vom 29. Mai 2017 im Internet Archive)
  5. Deutscher Dokumentarfilmpreis in Stuttgart vergeben. (Memento vom 14. Juli 2021 im Internet Archive) In: DeutschlandfunkKultur.de, 1. Juli 2017.
  6. „Lovemobil“: Filmemacherin gibt Deutschen Dokumentarfilmpreis zurück. In: SWR.de. 24. März 2021, abgerufen am 26. März 2021.
  7. Deutscher Dokumentarfilmpreis 2021 virtuell verliehen. (Memento vom 18. Juni 2021 im Internet Archive) In: SWR.de, 18. Juni 2021.
  8. Deutscher Dokumentarfilmpreis 2022 verliehen. In: SWR.de. 24. Juni 2022, abgerufen am 3. März 2023.
  9. Deutscher Dokumentarfilmpreis 2023 mit zwei Hauptpreisträgern. In: dlf.de. Deutschlandfunk, 2. Juli 2023, abgerufen am 3. Februar 2024.
  10. Deutscher Dokumentarfilmpreis 2018: „Of Fathers and Sons“ zum Sieger gekürt. In: SWR.de. 3. Juli 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Juli 2019.
  11. Deutscher Dokumentarfilmpreis 2019 verliehen. In: SWR.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Juli 2019; abgerufen am 9. Juli 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swr.de
  12. Deutscher Dokumentarfilmpreis in vier Kategorien verliehen. In: meedia.de, erschienen und abgerufen am 2. Juli 2020.
  13. Förderpreis beim Deutschen Dokumentarfilmpreis. In: hdf.de. Haus des Dokumentarfilms, abgerufen am 3. Februar 2024.