Dolhasca

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Dolhasca
Wappen von Dolhasca
Dolhasca (Rumänien)
Dolhasca (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Westmoldau
Kreis: Suceava
Koordinaten: 47° 26′ N, 26° 36′ OKoordinaten: 47° 25′ 42″ N, 26° 36′ 15″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 233 m
Fläche: 110,35 km²
Einwohner: 11.007 (1. Dezember 2021[1])
Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner je km²
Postleitzahl: 727170
Telefonvorwahl: (+40) 02 30
Kfz-Kennzeichen: SV
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2])
Gemeindeart: Stadt
Gliederung: 7 Gemarkungen/Katastralgemeinden: Budeni, Gulia, Poiana, Poienari, Probota, Siliștea Nouă, Valea Poienei
Bürgermeister: Decebal-Dumitru Isachi (PNL)
Postanschrift: Str. Caminului, Nr. 3
loc. Dolhasca, jud. Suceava, RO–727170
Website:

Dolhasca ist eine Stadt im Kreis Suceava in Rumänien.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dolhasca liegt im Vorland der Ostkarpaten, am rechten Ufer des Flusses Siret. Die Kreishauptstadt Suceava befindet sich etwa 35 km nordwestlich.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dolhasca wurde zu Beginn des 15. Jahrhunderts – zur Zeit der Regierung von Alexandru cel Bun – erstmals urkundlich erwähnt.[3] 2004 erhielt der Ort den Status einer Stadt.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Volkszählung 2002 lebten in Dolhasca 11.009 Personen, darunter 9903 Rumänen und 1104 Roma.[4] Etwa 3500 lebten in der eigentlichen Stadt, 7500 in den sieben eingemeindeten Ortschaften.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Stadt verläuft die wichtige Bahnstrecke Bukarest–Suceava. Am Bahnhof von Dolhasca halten auch Schnellzüge. Hier zweigt die Nebenbahn nach Fălticeni ab. Dorthin bestehen auch regelmäßige Busverbindungen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dolhasca – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
  2. Angaben bei Biroului Electoral Central, abgerufen am 12. April 2021 (rumänisch).
  3. Revista Română Administraţie publică locală, abgerufen am 14. Januar 2009 (Memento vom 16. Februar 2009 im Internet Archive).
  4. Volkszählung 2002, abgerufen am 14. Januar 2009.
  5. Angaben zum Kloster in Probota bei biserici.org (rumänisch).
  6. Angaben zur Kirche in Poiana bei biserici.org (rumänisch).
  7. Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2015 aktualisiert (PDF; 12,7 MB; rumänisch).